Daun in punkto Darmkrebs- Diagnose „SEHR GUT“

Krankenhaus Maria Hilf in Daun stellt sich einer externen Bewertung der Qualität von Diagnostik und Therapie beim Darmkrebs

Winfried Poetsch, Geschäftsführer des Deutschen Onkologie Centrums überreicht Herrn Chefarzt Dr. Alfred  Kuckartz das Gütesiegel.  v.l.n.r:  Prof. Dr. Thomas Marth, Chefarzt, Karl-Heinz Sicken, Pflegedirektor, Dr. med. Herbert Hagen, Chefarzt, Winfried Poetsch, Geschäftsführer Deutsches Onkologie Centrum (DOC), Dr. med. Alfred Kuckartz, Chefarzt, Onkologe Hr. Dr. Adalbert Henzel und Franz-Josef Jax, Geschäftsführer  Krankenhaus Maria Hild in Daun
Winfried Poetsch, Geschäftsführer des Deutschen Onkologie Centrums überreicht Herrn Chefarzt Dr. Alfred Kuckartz das Gütesiegel. v.l.n.r: Prof. Dr. Thomas Marth, Chefarzt, Karl-Heinz Sicken, Pflegedirektor, Dr. med. Herbert Hagen, Chefarzt, Winfried Poetsch, Geschäftsführer Deutsches Onkologie Centrum (DOC), Dr. med. Alfred Kuckartz, Chefarzt, Onkologe Hr. Dr. Adalbert Henzel und Franz-Josef Jax, Geschäftsführer Krankenhaus Maria Hilf in Daun

Daun. Die Krankenhaus Maria Hilf GmbH in Daun ist angeschlossene Kooperationspartnerin des Westdeutschen Darm-Centrums (WDC). Ziel dieses Darmzentrums war und ist es, eine über die beteiligten Fachgruppen qualitativ hochwertige Darmkrebstherapie, von der Diagnose über die Operation, hin zur medikamentösen Therapie und anschließender Nachsorge, anzubieten. Darüber hinaus stellt sich das Krankenhaus Maria Hilf, seit November 2010 einer bundesweiten, freiwilligen, unabhängigen Qualitätskontrolle durch das Westdeutsche Darm-Centrum (WDC), einem Tochterunternehmen des Deutschen Onkologie Centrums. Das Darmzentrum konnte zeigen, dass es im Vergleich von bundesweit 112 teilnehmenden Zentren überdurchschnittlich gute Ergebnisse in Diagnose, Therapie und Nachsorge des Darmkrebses erreicht.

Das WDC misst die Qualität der Diagnosesicherung und der Therapie bei Patienten mit Darmkrebs auf Basis der nationalen und internationalen Leitlinien und weiterer wichtiger zusätzlicher Indikatoren, die gemeinsam von allen teilnehmenden Darmkrebsspezialisten einmal im Jahr festgelegt und angepasst werden.

Alleine für das Jahr 2012 sind beim WDC für die Berechnung der Qualitätsindikatoren Daten von 5.113 therapierten Darmkrebspatienten eingegangen. Die Kliniken senden ihre Daten, komplett pseudonymisiert, an das WDC und erhalten halbjährlich Ergebnisberichte zu den wissenschaftlich festgelegten Indikatoren. Die Korrektheit der Daten wird vom WDC in jeder Klinik zweimal jährlich vor Ort überprüft.

Hervorzuheben sind auffallend gute Qualitätsergebnisse des Darmzentrums in Diagnosesicherung, Chemotherapie, Strahlentherapie und bei der Zufriedenheit der Patienten. Ein weiterer besonderer Punkt ist, dass für jeden Patienten mit Darmkrebs in einer fachübergreifenden Tumorkonferenz die optimale Behandlungsabfolge mit allen an der Therapie Beteiligten besprochen und festgelegt wird. Vor- und Nachbehandlung erfolgen in engster Abstimmung mit den ambulant behandelnden Fach- und Hausärzten.

Am Krankenhaus Maria Hilf wird eine sehr gute, prozessoptimierte und leitliniengerechte Darmkrebstherapie mit kurzen Wartezeiten und zufriedenen Patientinnen angeboten.Für die aktive Teilnahme an der unabhängigen Qualitätskontrolle durch das WDC wurde dem Krankenhaus Maria Hilf das Gütesiegel des Deutschen Onkologie Centrums am 14.08.2013 verliehen.

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