Taxifahrer in Paris rechnet hundertfachen Tarif ab

Paris (dpa) – Die Polizei in Paris hat einen Taxifahrer festgenommen, der reihenweise ausländische Touristen abgezockt und in einem Fall selbst den hundertfachen Tarif abgebucht haben soll.

Statt 15,40 Euro kassierte er bei einem Spanier heimlich 1540 Euro ab, wie die Zeitung «Le Parisien» unter Verweis auf die Polizei berichtete. Der Spanier erstattete, anders als viele Touristen vor ihm, Anzeige, und die Betrugsmasche des 30-Jährigen flog auf. Weiterlesen

Ina Paule Klink, Christian Kohlund und Pummel

Berlin (dpa) – Christian Kohlund (72) und Ina Paule Klink (43), die zusammen im «Zürich-Krimi» der ARD spielen, sind beide Pferdefans. Sie seien nicht abgeneigt, in der Zürich-Krimi-Reihe auch mal aufs Pferd zu steigen, sagte Klink der Deutschen Presse-Agentur.

Klink führt neben der Schauspielerei und dem Singen einen Reiterhof bei Berlin. «Christian fragt immer zuerst: Wie geht es Pummel? Das ist mein Pferd», sagte Klink. Er schicke ihr auch ab und zu Ausschnitte aus früheren Filmen zu, in denen er hoch zu Pferd zu sehen ist. Weiterlesen

Fußball-Krimi schlägt Schweden-Romanze

Berlin (dpa) – Im Quotenduell zwischen dem Fußball-Krimi der ARD und der Schweden-Romanze im ZDF hat der Liebesfilm am Dienstagabend klar den Kürzeren gezogen.

6,81 Millionen Zuschauer (26,4 Prozent) verfolgten im Ersten die 2:1-Niederlage des FC Bayern München gegen den SC Freiburg im Viertelfinale um den DFB-Pokal. Der ZDF-Film «Inga Lindström: Liebesreigen in Samlund» mit Anja Knauer, Ole Eisfeld und Nikola Kastner erreichte nur 3,55 Millionen (12,9 Prozent).

ZDFneo strahlte den Krimi «München Mord: Das Kamel und die Blume» mit Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held aus, das wollten 1,55 Millionen (5,7 Prozent) sehen. Die US-Krimiserie «Navy CIS: Hawaii» mit Vanessa Lachey Alex Tarrant und Noah Mills holten sich auf Sat.1 1,23 Millionen (4,5 Prozent) ins Haus. Weiterlesen

Das Ende ist nah: «Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster»

Von Klaus Braeuer, dpa

Eine lebenslustige Frau in den Sechzigern muss erfahren, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Was diese Diagnose mit ihr und den Menschen um sie herum macht, zeigt ein Drama im Ersten.

«Nur über meine Leiche», sagt Karla (Iris Berben) zu ihrer Ärztin. Die Medizinerin hat der Berlinerin gerade eröffnet, dass sie nur noch ein paar Wochen zu leben habe, am besten solle sie sofort in ein Hospiz gehen. Auch von einer Sterbebegleitung daheim ist Karla wenig angetan: «Ich hatte noch nicht mal eine Begleitung fürs Leben», sagt sie. Für die bislang starke und lebenserfahrene Frau bedeutet die unheilbare Krebserkrankung, dass ihr einst so wildes Leben – als Fotografin von Musikbands – mit vielen Tourneen, Joints und Partys endgültig vorbei ist. Sie will weiterhin allein in ihrer großen Wohnung bleiben und plant dort ihren allmählichen Abschied. Die Hilfe des ehrenamtlichen Sterbebegleiters Fred (Godehard Giese), hauptamtlich ein Verkehrsplaner, lehnt sie zunächst ab. Das Drama mit dem ungewöhnlich langen Titel «Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster» läuft am Karfreitag um 20.15 Uhr im Ersten.

Karla ändert ihre Meinung. Und hier kommt Freds Sohn Phil (Claude Heinrich) ins Spiel, ein schüchterner Teenager mit künstlerischen Ambitionen – was Karla natürlich sofort erkennt. So gelingt ihm erstaunlich schnell ein Zugang zu der todkranken Frau, und er darf ihre Konzertfotos für die Nachwelt archivieren. Sie hält sie lediglich für flüchtige Momente, ist aber doch froh, dass sie nun erhalten bleiben. Durch Karla lernt Phil die herzensgute Studentin Rona (Zoë Valks) kennen. Und ganz allmählich entsteht zwischen Karla, Fred, Phil und Rona eine besondere Freundschaft.

Iris Berben (72, «Das Unwort») spielt glaubhaft eine eher schroffe Frau, die keinerlei Freunde oder Familie hat und immer unabhängig und kompromisslos gelebt hat – sie wollte stets die Kontrolle über ihr Leben behalten. Godehard Giese (50, «Niemand ist bei den Kälbern») gibt mit leisen Tönen einen sanftmütigen Mann, der ständig versucht, irgendwie mit allen gut auszukommen – vor allem mit seinem Sohn, den er allein erzieht, allerdings meist mit Fertigkost versorgt.

Der schüchterne junge Phil wird grandios gespielt von Claude Heinrich (17, «Wir sind dann wohl die Angehörigen») – sein Teenager hat viel Sinn für Poesie und fleischlose Ernährung, er mag Gedichte von Rilke und schreibt auch selbst welche («Verloren in Arizona»).

Für die Regie des Films zeichnet Till Endemann (47, «Im Schatten der Angst – Du sollst nicht lügen», am 17. April im ZDF) verantwortlich. Er setzt auf sparsame Dialoge und lange Blicke, die viel über die Personen aussagen. Es geht nicht um Sterbehilfe, sondern darum, auch und gerade im Sterben seine Würde zu bewahren und selbst bestimmt zu gehen – was Karla hier ermöglicht wird. Gezeigt wird also auch der Respekt anderer vor ihren sehr klar geäußerten Wünschen.

Es ist ein wichtiger, wunderbar anrührender und feinfühliger Film, voller Humor und Traurigkeit, über das Gebrauchtwerden, über Einsamkeit, Freundschaft und Dankbarkeit im Leben. Bis zum – nicht nur traurigen – Schluss ein Fenster aufgeht.

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«Lust oder Qual» beleuchtet die Seiten des Alleinseins

Berlin (dpa) – Wahrscheinlich waren niemals so viele Menschen zeitgleich allein zuhause wie im Corona-Lockdown. Für manche war die Isolation ein Fluch, für andere ein Segen.

Pater Christian lebt im Trappistenkloster Engelszell in Oberösterreich. «Lockdown. Den habe ich gar nicht mitbekommen, den haben wir verschlafen im Kloster. Weil wir sind im Dauer-Lockdown», scherzt er. «Wir haben auf nichts in der Zeit verzichtet, weil wir gehen ja nicht aus.» Er bleibt lieber im Kloster. Für ihn ist das Alleinsein ein Weg, näher bei Gott zu sein.

Wie es Menschen in Deutschland und Österreich ergeht, die alleine sind – egal, ob nun gewünscht oder gezwungenermaßen -, davon erzählt eine Dokumentation, die 3sat diesen Mittwoch (5.4.) um 20.15 Uhr ausstrahlt: «Lust oder Qual – Die vielen Seiten des Alleinseins». Der Film kann auch für drei Monate in der 3sat-Mediathek geschaut werden. Weiterlesen

So kannst du das legendäre Formel-1-Rennen Barcelona-Montmelo live erleben

Für Sportfans gibt es nichts Aufregenderes als die Teilnahme an einem erstklassigen Live-Sportereignis. Doch welche Veranstaltung bietet das gewisse Extra, um eine Reise wert zu sein? Ganz klar, die legendären Formel-1-Rennen in Barcelona. Es lohnt sich daher, sich einmal Gedanken darüber zu machen, den Spanien-Urlaub um dieses Highlight zu ergänzen, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Weiterlesen

Brand bei «Grey’s Anatomy»-Star Scorsone

Los Angeles (dpa) – Die «Grey’s Anatomy»-Schauspielerin Caterina Scorsone hat nach einem Feuer in ihrem Haus Dramatisches berichtet. Schon vor «einigen Monaten» sei es zu dem Brand gekommen, berichtete die 41-Jährige am Montag (Ortszeit) auf ihrem Instagramprofil. Als sie ihre Kinder gerade bettfertig gemacht habe, sei ihr der Rauch aufgefallen. «Ich hatte etwa zwei Minuten, um meine drei Kinder aus dem Haus zu retten, und wir entkamen mit weniger als unseren Schuhen an den Füßen. Aber wir sind entkommen», schrieb Scorsone zu einem Foto aus dem Inneren ihres abgebrannten Hauses. Weiterlesen

Muriel Baumeister kämpft gegen Krebs

Berlin (dpa) – Schauspielerin Muriel Baumeister kämpft nach eigenen Worten gegen Krebs. «Ich versuche immer positiv zu sein», sagte die 51-Jährige («Frauenherzen: Die Serie») der Illustrierten «Bunte» in einem vorab veröffentlichten Interview-Auszug. «Ich (…) bin absolut zuversichtlich und kann sagen, dass ich alles getan habe, was ich tun konnte, um diesem Krebs die Stirn zu bieten. Ich habe eine Antikörpertherapie gemacht, eine Chemotherapie, eine OP – und ich mache zurzeit immer noch Strahlentherapie. Damit habe ich nun fast ein Jahr meines Lebens zugebracht. Und vor einem Jahr, im Juli, war man sich noch gar nicht sicher, dass ich hier heute so sitzen werde.»

Topquote für «Ein Fall für Katharina Tempel»

Berlin (dpa) – Die neue ZDF-Krimireihe «Ein Fall für Katharina Tempel» hat einen sehr guten Start hingelegt. Der erste Fall «Was wir verbergen» mit Franziska Hartmann und Stephan Szász lockte am Montagabend ab 20.15 Uhr 5,80 Millionen (21,1 Prozent) vor die Mattscheibe. Zum Auftakt ging es um die rätselhafte Entführung eines Ärzte-Ehepaars. Am ehesten mithalten konnte Günther Jauchs RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» mit 3,31 Millionen Zuschauern (13,4 Prozent).

Das Erste konnte mit einem Themenabend zum Ukrainekrieg wenig Zuspruch erreichen. Die Dokumentation «Können wir Krieg?» wollten nur 1,85 Millionen (6,8 Prozent) sehen. Auch die ARD-Talkrunde «Hart aber fair: Die Ukraine kämpft, die Bundeswehr übt noch: Muss Deutschland Krieg können?» mit Louis Klamroth war mit 2,07 Millionen (7,8 Prozent) kein Hit für diesen prominenten Sendeplatz. Die Vox-Show «Die Höhle der Löwen» schauten sich 1,88 Millionen (7,3 Prozent) an. Weiterlesen

Heidi Klum holt mehrere Frauen um die 50 auf den Laufsteg

Berlin (dpa) – Nach mehreren Rausschmissen bei der ProSieben-Show «Germany’s Next Topmodel» wächst das Feld der Kandidatinnen wieder – Heidi Klum holt mehrere Frauen um die 50 in das Model-Casting. Das teilte der Sender am Dienstag mit. Neu dabei sind: Charlene (52) aus Georgensgmünd bei Nürnberg, Marielena (52) aus Frankfurt am Main, Nicole (49) aus Offenbach am Main, Zuzel (50) aus Kissing bei Augsburg, Ina (44) aus Neuss und Maike (23) aus Hanau. «Germany’s Next Topmodel» ist am Donnerstag um 20.15 Uhr auf ProSieben zu sehen. Weiterlesen

Individuelles Design als Aushängeschild im Internet – mit der eigenen Website hervorstechen

Was sind die Vorteile von gutem Webdesign? Bestimmt haben Sie sich diese Frage selbst schon einmal gestellt, spätestens dann, als es darum ging, eine eigene Website zu bauen. Manche Seiten sehen nicht nach viel aus und dennoch überzeugen sie, während andere Seiten im Internet überladen wirken und trotz der komplexesten Animationen den Besucher etwas enttäuscht zurücklassen. Weiterlesen

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