Sendungen mitschneiden und hören, wenn Sie Zeit haben Kostenloser Radio-Recorder im Beta-Test

Verpassen Sie nie mehr Ihre Lieblingssendungen in Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen. Der dradio-Recorder funktioniert wie ein digitales Tonbandgerät. Er nimmt zeitgesteuert eine oder mehrere Sendungen Ihrer Wahl auf und spielt sie auf Wunsch wieder ab. Voraussetzung ist lediglich die Installation einer kostenlosen Software.
 
Wer zu spät einschaltet, verpasst das Beste. Das galt früher. Mittlerweile bietet dradio-online mit Podcasts und Audio on Demand vielfältige Möglichkeiten, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen zeitsouverän zu nutzen. Dieses Angebot wird nun durch ein Multitalent vervollständigt: Der dradio-Recorder spielt die Live-Streams der drei Programme und zeichnet Radiosendungen sofort oder zeitversetzt auf.
 
Unser Ziel ist es, den Recorder weiter auszubauen und mit zusätzlichen Funktionen für Podcasts auszurüsten. Der Recorder wurde speziell an die Bedürfnisse der Hörer von Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen angepasst; er scheut sich aber nicht, auch die Live-Streams anderer Sender – von Antenne Bayern bis WDR 5 Weiterlesen

„Unsere Empfangssituation ist sehr unbefriedigend“

Sie sind kaum zu zählen, die Zuschriften, E-Mails und Anrufe von Hörerinnen und Hörern, die über die schwierige Empfangssituation unserer Programme Beschwerde führen. Tatsächlich ist die Situation äußerst unbefriedigend und dies ist das große Problem des Nationalen Hörfunks. Es liegt an der Knappheit der UKW-Frequenzen, dass Deutschlandfunk nur von rund 70 Prozent und Deutschlandradio Kultur nur von rund 60 Prozent der Menschen überhaupt empfangen werden können. Und dies teilweise nur über sehr kleine „Frequenzinseln“. Es sind insgesamt 315 Frequenzen und dazwischen bestehen oft weiträumige Lücken – äußerst unangenehm etwa für Autofahrer. Wir können es selbst leider nicht ändern, die Frequenzen werden von den Ländern zugeteilt, es stehen die Landesrundfunkanstalten der ARD und auch die privaten Sender mit Deutschlandradio im Wettbewerb um das knappe Gut UKW.
Da ist es ein Grund zum Feiern, dass Deutschlandradio von August an in Nordrhein-Westfalen eine Frequenz erhalten hat, die außerordentlich leistungsstark ist. Über Langenberg Weiterlesen

„Deutschlandradio Kultur 96,5 – An Rhein und Ruhr auf einer Welle“

Umschalten ist seit dem 2. August angesagt. Denn Deutschlandradio Kultur kann seine Reichweite in Nordrhein-Westfalen ganz gewaltig steigern. Mit der neuen UKW-Frequenz 96,5 erreicht das profilierte Kulturprogramm des bundesweiten Hörfunks künftig mehr als zehn Millionen potenzielle Hörer an Rhein und Ruhr. Bislang war das Programm im bevölkerungsreichsten Bundesland für lediglich 1,2 Millionen Menschen in wenigen Ballungsräumen über ein Geflecht von leistungsschwachen Frequenzen technisch einwandfrei empfangbar.

Über den Sender Langenberg werden mit einer Leistung von 35 Kilowatt neben dem Ruhrgebiet auch weite Teile Westfalens und des Rheinlandes versorgt. Deutschlandradio Kultur ist dann zwischen Coesfeld im Norden, Arnsberg im Osten, der holländischen Grenze im Westen und bis hinter Köln im Süden in bester Empfangsqualität zu hören, zum Teil sogar noch weit darüber hinaus.
Der Sender, der vom WDR betrieben wird, steht auf den Höhen östlich der Stadt Velbert. Von dort wurde auf der Frequenz 96,5 bislang das Programm BFBS Radio 1 Weiterlesen

Beck: KEF-Beschluss wichtiges Signal für Neustart von Digitalradio in Deutschland

Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, hat die Entscheidung der Kommission zur Feststellung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) begrüßt, bis zu 42 Millionen Euro Projektmittel für die Entwicklung von Digitalradio freizugeben. In einem Interview mit dem „Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk“ (Ausgabe Juli 2010) sagte Beck: „Die KEF hat mit ihrem Beschluss ein wichtiges Signal für einen möglichen Neustart von Digitalradio in Deutschland gegeben.“ Die Entscheidung der KEF sei „im Sinne unseres Beschlusses, mit dem wir unter anderem Deutschlandradio entsprechende Kapazitäten für drei digitale Hörfunkprogramme zugewiesen haben.“ Auf dieser Grundlage sei es nun möglich, die Vertragsverhandlungen mit dem Sendernetzbetreiber Media Broadcast zu führen, so Beck gegenüber dem „Meinungsbaromenter Digitaler Rundfunk“. Er gehe zudem davon aus, dass sich die KEF-Freigabe auch positiv auf die Entscheidung der Privaten auswirke, sich weiter an den Vertragsverhandlungen zu beteiligen, sagte der Ministerpräsident dem Branchendienst.

Quelle. Digitalmagazin.info

„Grundrecht auf Breitband“ – Fortschrittliches Finnland

Seit dem 1. Juli 2010 haben alle Finnen das Recht auf einen Breitbandzugang mit einer Mindestübertragungsrate von einem Megabit pro Sekunde. Finnland ist damit weltweit das erste Land, das den Breitbandanschluss zum fundamentalen Grundrecht für jeden Bürger gemacht hat. Natürlich gibt es von Seiten der EU in Brüssel auch Pläne, um ein schnelleres Web mit einem verbesserten Zugang zu Breitbandanschlüssen verfügbar zu machen. Aber die Ziele der Finnen sind noch wesentlich höher gesteckt als die der Staatengemeinschaft. „Die EU-Ziele sind zu niedrig angesetzt. Sie fährt den kleinsten gemeinsamen Nenner“, sagte Harald Summa, Geschäftsführer vom Verband der deutschen Internetwirtschaft Eco. Für den Erfolg einer Volkswirtschaft müsse in einer modernen Informationsgesellschaft jedoch die notwendige Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. „Es sollte in der Pflicht des Staates liegen, die Bevölkerung mit dem Internet genauso zu versorgen wie mit Wasser oder Straßen“, ergänzte Summa. Nach den Zielvorgaben der Digitalen Agenda sollen bis 2013 alle Weiterlesen

Bundesverfassungsgericht entscheidet jetzt: Arbeitszimmer kann rückwirkend abgesetzt werden

Der Bund der Steuerzahler begrüßt den Beschluss und die Grenzen, die damit dem Gesetzgeber aufgezeigt werden. Präsident Karl Heinz Däke: „Steuerpolitik nach Kassenlage – dem hat das Bundesverfassungsgericht jetzt wieder eine schwere Absage erteilt. Auch zur Steuervereinfachung dürfen Gesetze nicht verfassungswidrig gefasst werden.“
 
Über den Richterspruch aus Karlsruhe können sich all diejenigen freuen, die außer ihrem heimischen Büro keinen anderen Arbeitsplatz zur Verfügung haben. Das gilt für Lehrer, die zwar hauptsächlich in der Schule unterrichten, aber zu Hause den Unterricht vorbereiten und Arbeiten korrigieren. Oder für Außendienstler oder Handwerker, die viel vor Ort bei ihren Kunden sind, aber im Home Office ihre Ablage und ihre Buchhaltung machen. Sie alle können nun wieder damit rechnen, dass sie die Ausgaben für das häusliche Arbeitszimmer bei der Steuererklärung ansetzen können.
 
Karl Heinz Däke erklärt die Voraussetzungen: „Ein eindeutiges Kriterium ist, wenn man eine Bescheinigung des Arbeitgebers vorlegen kann, dass er, Weiterlesen

Verbraucherschützer: Telefonabzocke geht weiter

Ohne vorherige Zustimmung dürfen Firmen Verbraucher nicht mit Werbeanrufen nerven. Eigentlich. Denn die Bilanz der Verbraucherzentralen ein Jahr nach Verschärfung der Regeln gegen Telefonwerbung zeigt: Die Abzocke geht weiter. Knapp ein Jahr nach seiner Einführung kritisieren Verbraucherschützer das Bundesgesetz gegen illegale Werbeanrufe als nahezu wirkungslos. Nach einer Erhebung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (VZBV), an der sich seit März etwa 40.000 Menschen beteiligten, geht der Betrug am Telefon weiter.
 „Vielen Verbrauchern wurde ein Vertrag untergeschoben, jeder Fünfte sollte eine kostenpflichtige Nummer zurückrufen“, sagte VZBV-Vorstand Gerd Billen am 14. Juli. Nur ein Prozent der Befragten habe angegeben, mit dem Anruf einverstanden gewesen zu sein. Ohne vorherige Einwilligung dürfen Firmen Verbraucher eigentlich nicht zu Werbezwecken anrufen. Vor allem Lotterien und Gewinnspielfirmen belästigten die Verbraucher. Anrufe von Telekommunikationsanbietern, 2007 noch ganz oben auf der Beschwerdeliste, hätten dagegen stark abgenommen. Hier greife das Gesetz anscheinend, so Billen. Die Werbeanrufe seien zwar verboten, die in der Weiterlesen

Ministerin Aigner wirft Facebook Gesetzesbruch vor

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) attackiert das Internet-Netzwerk Facebook weiter wegen Verstößen gegen den Datenschutz. Das Unternehmen besorge sich Daten von Menschen, die das Netzwerk gar nicht nutzten, kritisierte Aigner im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Facebook ist zu einem Einwohnermeldeamt für die ganze Welt geworden“, sagte die CSU-Politikerin. Sie habe ein Problem damit, wenn ein Teil der Gewinne des Unternehmens „auf der Verletzung bestehender Gesetze beruht“.

Nach Angaben von Aigner ließ die Firma eine Software entwickeln, um Kontaktdaten von iPhones-Mobiltelefonen direkt auf Facebook zu übertragen. „Wenn meine engsten Mitarbeiter beispielsweise ihr iPhone synchronisieren würden, landet meine geheime Handynummer samt Mail-Adresse bei Facebook, ohne dass ich es erfahre.“ In ihrem Ministerium hätten sich Ärzte, Psychologen und Anwälte gemeldet, die bestürzt seien über diesen Datenabgleich. So sei ein Psychotherapeut besorgt gewesen, weil seine Patienten Listen von Freundschaftsvorschlägen bekamen, auf denen auch die Namen weiterer Patienten auftauchten. „Wer bei wem in Therapie ist, ist Weiterlesen

Interview: TechniSat kooperiert mit Maxdome – „Trend zum individualisierten TV-Konsum wird weiter zunehmen“

Der Hersteller TechniSat wird bei seiner neuen hybriden Gerätegeneration („ISIO“) mit dem Video-Portal Maxdome kooperieren. „Unsere Kunden können über unsere hybriden Geräte und ein Maxdome-Konto auf die attraktiven Inhalte der Online-Videothek von Maxdome zugreifen“, kündigt TechniSat-Projektmanager Elmar Möller an. Er geht davon aus, dass der Trend zum individualisierten TV-Konsum in Zukunft weiter zunehmen wird. Welche neuen Herausforderungen und Möglichkeiten mit den internetfähigen Endgeräten verbunden sind, erläutert Möller im Digitalmagazin-Interview.

Digitalmagazin: Herr Möller, TechniSat wird zur IFA eine neue hybride Gerätegeneration vorstellen. Internetdienste auf dem TV darzustellen, ist durchaus komplex. Welche Herausforderungen sind bei der Entwicklung zu meistern?
Möller: Natürlich steht man bei der Entwicklung vor einigen technischen Hürden. Die größte Herausforderung ist jedoch ein gutes Bedienkonzept zu entwickeln. Nur mit einer einfachen und flüssigen Bedienung wird der Kunde die hybriden Geräte, also TV Geräte und Settopboxen die neben dem normalen TV Empfang auch Internetseiten darstellen können, akzeptieren und Internet-basierenden Weiterlesen

Michael Schidlack

Nutzung von Web-TV wird weiter stark zunehmen

Die Nutzung von Web-TV ist in Deutschland deutlich gestiegen. Mittlerweile sehen sich rund 25 Millionen Bundesbürger Fernseh- und Videoangebote im Internet an. Dies belegt der jüngste Webmonitor des Hightech-Verbands BITKOM. Und dieser Trend wird sich fortsetzen: „Die Nutzung über alle Altersklassen wird weiter stark zunehmen, insbesondere aber jetzt bald auch bei der älteren Generation“, sagt Michael Schidlack, BITKOM-Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Home. Begünstigt wird diese Tendenz durch den fortschreitenden Breitbandausbau und die Entwicklung neuer hybrider Endgeräte, wie Schidlack im Digitalmagazin-Interview erläutert. Weiterlesen

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