Roland Emmerich dreht Gladiatoren-Serie

Los Angeles (dpa) – Hollywood-Regisseur Roland Emmerich (67, «Moonfall», «Independence Day») hat zum Drehauftakt der Gladiatoren-Serie «Those About To Die» die Besetzung weiter ausgebaut. Neu kommen unter anderem die Schauspieler und Schauspielerinnen Iwan Rheon (Game of Thrones), Johannes Haukur Johannesson («Vikings: Valhalla»), Alicia Edogamhe («Summertime») und Liraz Charhi («Teheran») dazu.

Emmerich verlinkte in seinen sozialen Medien entsprechende Berichte der Branchenportale «Hollywood Reporter» und «Deadline.com». Die Dreharbeiten für die Serie des US-Streamingdienstes Peacock seien nun in den römischen Cinecittà-Filmstudios angelaufen, schrieb Emmerich auf Instagram. Weiterlesen

Verbraucherschutzministerium fordert klare Regeln für KI

Berlin (dpa) – Das Bundesministerium für Verbraucherschutz hat klare Regeln beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gefordert. KI sei im Alltag der Menschen allgegenwärtig – etwa bei der Kreditwürdigkeitsprüfung, sagte die zuständige Staatssekretärin Christiane Rohleder den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Weiterlesen

Ethikrat: KI darf menschliche Entfaltung nicht einschränken

Berlin (dpa) – Der Deutsche Ethikrat hat sich für strikte Begrenzungen bei der Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) ausgesprochen. «Der Einsatz von KI muss menschliche Entfaltung erweitern und darf sie nicht vermindern», sagte Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, am Montag in Berlin zur Vorstellung der Stellungnahme «Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz». «KI darf den Menschen nicht ersetzen», betonte Buyx.

Der Deutsche Ethikrat ist ein unabhängiges Gremium in Deutschland, das sich mit ethischen Fragen und Herausforderungen im Bereich der Naturwissenschaften, Medizin und Gesundheitsversorgung beschäftigt. Die 26 Mitglieder werden von der Präsidentin des Deutschen Bundestages ernannt. Der Bundestag oder die Bundesregierung können den Ethikrat beauftragen, zu bestimmten Themen zu beraten. Weiterlesen

Ferch ermittelt wieder als Thiel: «Wo ist meine Schwester?»

Von Frank Christiansen, dpa

Mönchengladbach (dpa) – Das Verschwinden des zehnjährigen Mirco am Niederrhein hat den Mönchengladbacher Mord-Ermittler Ingo Thiel vor bald 13 Jahren bekannt gemacht. Die monatelange akribische Suche nach Mircos Mörder wurde bundesweit verfolgt und mit Heino Ferch in der Rolle des knurrigen, wortkargen Ermittlers schon vor Jahren preisgekrönt verfilmt. Inzwischen ist der vierte Film der Thiel-Reihe zu sehen: «Wo ist meine Schwester?» Das ZDF zeigt den Krimi am Montag (20.3., 20.15 Uhr). Arte hatte ihn schon im Oktober ausgestrahlt.

Wieder gab ein echter Fall die Vorlage. Regisseur ist Grimme-Preisträger Markus Imboden. Ingo Thiel fungiert als Fachberater für den Film, der die niederrheinischen Landschaften in ihrer Schönheit und manchmal auch Tristesse gut in Szene setzt.

Amelie verschwindet nach einer gemeinsamen Geburtstagsparty mit ihrer Zwillingsschwester Marie spurlos. Ihr Freund Jonas alarmiert am nächsten Morgen die Polizei. Kommissar Ingo Thiel ruft die Sonderkommission «Amelie» zusammen.

Tage vergehen, in der die Ermittler auf der Stelle treten. Die Hinweise aus der Bevölkerung entpuppen sich als falsch, weil sie der noch lebenden Zwillingsschwester gelten. Doch dann gerät allmählich Amelies Freund Jonas unter Verdacht, ein Rettungssanitäter.

Der hat ausgerechnet in Amelies Mutter Dorothee, gespielt von Martina Gedeck, eine Fürsprecherin. Die wirkt vom Verschwinden ihrer Tochter zunächst nicht sehr berührt, beschafft ihm einen Anwalt und setzt damit seine Freilassung durch.

Doch die Kriminaltechnik liefert nach und nach Ergebnisse, findet heraus: Amelie war schwanger. Zweifel kommen auf: Kam sie in der Nacht tatsächlich nicht zu Hause an? Und was hat Amelie damit gemeint, als sie zu ihrer Schwester sagte: «So brav, wie du glaubst, bin ich gar nicht.»

Heino Ferch hat den echten Thiel mal so beschrieben: «Der brennt, der ist ständig auf Adrenalin, wenn so ein Ding läuft. Der ist ein sturer Hund, der nicht nachgibt, das ist auch das Geheimnis seines Erfolgs.»

Als Gegenpol zur Ermittlungsarbeit spielt der Film mit Übersinnlichem: Kann die Zwillingsschwester Marie spüren, wie es um Amelie steht? Ist es Zufall, dass sie zu einer bestimmten Uhrzeit in der Nacht des Verschwindens kollabiert ist? Und wie steht es um die Menschenkenntnis von Mutter und Friseurin Dorothee, die glaubt, ihre Kunden beim Haareschneiden zu durchschauen?

Die Rolle der sehr präsenten Witwe Dorothee (Martina Gedeck) ist irritierend ambivalent: Mal erscheint sie als Femme fatale im roten Ledermantel mit Oberklasse-Sportwagen – dann als biedere Hausfrau in blauer Kochschürze. Das soll wohl so, aber ist das auch gut so? Ein fünfter Film der Thiel-Reihe ist in Planung. Er beruht auf einem gelösten Cold-Case-Fall vom Schreibtisch Ingo Thiels.

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Flick: Neulinge sollen spielen

Hansi Flick hat die Nominierung von gleich sechs Neulingen verteidigt und allen Debütanten auch einen Länderspieleinsatz in Aussicht gestellt. «Das ist unser Plan. Wir müssen erstmal abwarten, wie die Trainingseindrücke sind. Wir sind neugierig, was wir sehen werden», sagte der Bundestrainer bei einer Pressekonferenz am Montag in Frankfurt. Flick hatte für die ersten Testpartien der Fußball-Nationalmannschaft in diesem Jahr am Samstag gegen Peru und drei Tage später gegen Belgien ein halbes Dutzend Akteure ohne Erfahrung in der A-Elf berufen und gleichzeitig auf viele bewährte Kräfte verzichtet. Weiterlesen

Motsi Mabuse hat immer noch Lampenfieber

Köln (dpa) – Die Tänzerin Motsi Mabuse ist schon lange als Jurorin bei der Tanzshow «Let’s Dance» dabei – aber bei neuen Folgen ist sie bis heute aufgeregt. «Vor der Show habe ich immer Lampenfieber und bekomme Herzklopfen», sagte die 41-Jährige, die in Kelkheim im Taunus lebt, laut einer Mitteilung des Senders Sky vom Montag. «Ich bin 15 Jahre dabei und denke: Was kannst du noch sagen, was hast du noch nie gesagt? Das ist wahnsinnig viel Druck!», sagte sie. Weiterlesen

Fast 8,5 Millionen sehen den Magdeburger «Polizeiruf»

Berlin (dpa) – Der Krimi «Polizeiruf 110» aus Magdeburg hat sich am Sonntagabend beim Fernsehpublikum deutlich an die Spitze gesetzt. 8,46 Millionen (27,6 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr im Ersten den Fall «Ronny» ein. Hauptkommissarin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) hatte dieses Mal das Verschwinden eines Zehnjährigen aufzuklären.

Das ZDF strahlte die Familienkomödie «Familie Anders – Zwei sind einer zu viel» aus. Den Film mit Moritz Treuenfels und Bettina Burchard holten sich 3,53 Millionen (11,5 Prozent) ins Haus. Weiterlesen

Tränen und Liebe an Bruce Willis’ Geburtstag

Los Angeles (dpa) – Am ersten Geburtstag nach der öffentlich gewordenen Demenz-Diagnose von Hollywoodstar Bruce Willis hat dessen Ehefrau Emma Heming-Willis mit seinen Fans ihre Emotionen geteilt. «Ich habe den Morgen mit Weinen begonnen», sagte die 44-Jährige, die mit dem 68-jährigen Willis zwei gemeinsame Töchter hat, in einem Video auf Instagram.

Menschen lobten sie häufig für ihre Stärke, dabei habe sie in Wirklichkeit schlicht keine andere Wahl, als sich immer wieder zusammen zu nehmen, sagte das Model. «Ich habe Momente der Traurigkeit, jeden Tag Trauer, und ich fühle es heute an seinem Geburtstag besonders.» Weiterlesen

Taron Egerton hält sich für einfühlsam «Kingsman»-Star

London (dpa) – Der britische Schauspieler Taron Egerton («Kingsman», «Rocketman») glaubt, dass er stark von seiner alleinerziehenden Mutter geprägt wurde. «Ich schätze, ich bin wahrscheinlich eher das, was man als feminin-männlich beschreiben würde, als maskulin-männlich», sagte der 33-Jährige dem «Telegraph». Weiterlesen

Datendienst soll Genehmigung von Drohnen-Flügen erleichtern

Düsseldorf (dpa) – Die gesetzlich vorgeschriebene Risikoprüfung für die meisten kommerziellen Drohnenflüge in Deutschland soll mit einem neuartigen digitalen Datenservice auf der Basis von Mobilfunkdaten vereinfacht werden. Der deutsche Mobilfunkprovider Vodafone und das Wiener Start-up-Unternehmen Dimetor haben am Montag den neuen Dienst DroNet vorgestellt, der mit Hilfe anonymisierter Bewegungsdaten aus dem Mobilfunknetz das Risiko einer Drohnenflugroute bewerten kann.

Nach den Bestimmungen des deutschen Luftfahrtrechtes müssen Drohnenflüge über größere Distanzen und somit außerhalb der Sichtweite eines Piloten vorab genehmigt werden. Dabei wird zum einen geprüft, wie viele Menschen sich unterhalb der definierten Flugroute aufhalten. Außerdem beinhaltet der Risiko-Check die Überprüfung, ob die Drohne ein Funkloch durchfliegen müsste. Weiterlesen

Vorvermarktung für kostenfreie Glasfaseranschlüsse in der Ortsgemeinde Dreis startet zum 1. April 2023

  • Kostenfreier Glasfaseranschluss für rund 700 Haushalte und Betriebe: Ersparnis pro Anschluss liegt bei rund 1.250 Euro
  • Bestellungen bis 30.06.2023 vor Ort oder online über eon-highspeed.com möglich

Dreis/VG WIL-Land. Gute Neuigkeiten für alle Anwohnenden in der Ortsgemeinde Dreis. Gemeinsam mit der Ortsgemeinde plant die Westconnect GmbH den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes für schnelles Internet. Bisher steht die zukunftsfähige Glasfasertechnologie nur in Teilbereichen der Ortsgemeinde zur Verfügung. Denn zukünftig reicht ein DSL-Anschluss nicht mehr aus: In den kommenden fünf Jahren werden sich die transportierten Datenmengen um das Sechsfache erhöhen. Privathaushalte und Betriebe benötigen daher eine zukunftssichere Infrastruktur. Weiterlesen

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