Vorvermarktung für kostenfreie Glasfaseranschlüsse in der Ortsgemeinde Dreis startet zum 1. April 2023

  • Kostenfreier Glasfaseranschluss für rund 700 Haushalte und Betriebe: Ersparnis pro Anschluss liegt bei rund 1.250 Euro
  • Bestellungen bis 30.06.2023 vor Ort oder online über eon-highspeed.com möglich

Dreis/VG WIL-Land. Gute Neuigkeiten für alle Anwohnenden in der Ortsgemeinde Dreis. Gemeinsam mit der Ortsgemeinde plant die Westconnect GmbH den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes für schnelles Internet. Bisher steht die zukunftsfähige Glasfasertechnologie nur in Teilbereichen der Ortsgemeinde zur Verfügung. Denn zukünftig reicht ein DSL-Anschluss nicht mehr aus: In den kommenden fünf Jahren werden sich die transportierten Datenmengen um das Sechsfache erhöhen. Privathaushalte und Betriebe benötigen daher eine zukunftssichere Infrastruktur. Weiterlesen

Die Volksbank RheinAhrEifel warnt vor Phishing Mails

Daun. In letzter Zeit kommt es häufig zu trügerischen SMS-Benachrichtigungen durch Cyberkriminelle, deshalb warnt die Volksbank RheinAhrEifel vor diesen Phishing Mails. Mit solchen Benachrichtigungen fordern Betrüger dazu auf, einen Link anzuklicken. Bitte ignorieren Sie solche SMS-Benachrichtigungen und löschen Sie diese umgehend. Seien Sie achtsam mit Ihren Daten und prüfen Sie auch Ihre E-Mails genau. Dies passiert auch oft über E-Mail-Kontakt.

Der Startschuss für den Wettbewerb „startup innovativ“ fällt am 15. März

Mainz. Ab dem 15. März können sich Gründerinnen und Gründer für die Teilnahme am Förderprogramm „startup innovativ“ bewerben. Antragsberechtigt sind Startups mit innovativen Gründungsideen, die für ihr Geschäftsmodell verstärkt digitale Möglichkeiten nutzen, auch wenn sie selbst keine neuen Technologien entwickeln. Weiterlesen

Ausfall von Telefon und Internet: Westen Triers und Umgebung

Trier (dpa/lrs). Im Westen Triers und in mehreren Ortschaften im Kreis Trier-Saarburg sind am Mittwoch großflächig Festnetz-Telefonanschlüsse ausgefallen. Betroffen seien auch Internetanschlüsse, teilte die Integrierte Leitstelle Trier über Warn-Apps und das Warnsystem Cell Broadcast über Mobilfunk mit. Grund sei eine Glasfaserleitung in Trier-Nord, die bei Arbeiten beschädigt wurde. An der Behebung der Störung werde gearbeitet, sie werde voraussichtlich noch bis mindestens zum Abend andauern.

Bürgerinnen und Bürger wurden dazu aufgerufen, zum Absetzen von Notrufen ihr Handy zu benutzen: «Das Mobilfunknetz in Trier ist nicht betroffen», hieß es in der Meldung. Und: «Bitte schauen sie auch nach Nachbarn, Bekannten und Verwandten.» Von den Ausfällen betroffen sind die Ortschaften Aach, Newel, Igel, Langsur, Welschbillig, Kordel und Trierweiler. Dort seien auch die Feuerwehr-Gerätehäuser besetzt, wo ebenfalls Notrufe abgesetzt werden könnten, hieß es.

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Gut 4,5 Millionen sehen «Schwarm»-Finale

Berlin (dpa) – Der Ökothriller «Der Schwarm» hat bei seinem Finale im linearen Fernsehen das Zuschauerniveau vom Abend davor halten können. Im Gegensatz zu den anderen ausgestrahlten Teilen war die teure Serie aber kein Quotensieger mehr in der Primetime, denn den parallelen ARD-Krimi «Tod am Rennsteig – Auge um Auge» verfolgten am Donnerstag ab 20.15 Uhr gut 6,6 Millionen. Weiterlesen

Von Notz pocht auf Informationen zu Pipeline-Explosionen

Berlin (dpa) – Vor einer Sondersitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums zu den Nord-Stream-Explosionen dringt dessen Vorsitzender Konstantin von Notz auf umfassende Unterrichtung. «Es besteht ein grundsätzlicher Informationsbedarf», sagte der Grünen-Politiker dem «Tagesspiegel». «Wir Abgeordnete erwarten einen Bericht des Generalbundesanwalts und wollen von der Bundesregierung umfänglich auf den aktuellen Stand gebracht werden.»

Das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) kommt heute zu einer Sondersitzung zusammen. Es hat 13 Mitglieder und ist für die Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes zuständig. Die Bundesregierung muss das Gremium über die Tätigkeiten der Nachrichtendienste und über Vorgänge von besonderer Bedeutung unterrichten. Das PKGr kann nach Angaben des Bundestags von ihr außerdem Berichte über weitere Vorgänge verlangen. Weiterlesen

Muss ich das haben? – Wenn Deinfluencer vom Kaufen abraten

Von Anna Eube

Berlin (dpa) – Sie hat jedes Mal Angst, bevor sie ihren Kontostand sieht: Die Influencerin Michelle Skidelsky sagt von sich selbst, sie kaufe vieles, was sie gar nicht brauche. Warum sie das tut? Weil die Produkte bei Tiktok empfohlen wurden. So ergeht es vielen vor allem jungen Menschen, die diese und andere Social-Media-Angebote wie Instagram regelmäßig nutzen. Im Warenkorb landet, was gehypt wird – so oft in den Himmel gelobt, bis man überzeugt ist, genau dieses Produkt könnte das Leben ein kleines bisschen besser machen.

Mit dieser Annahme wollen sogenannte Deinfluencer aufräumen. Ihre Mission begreifen sie als Antithese zum klassischen Influencertum: Sie machen keine Werbung, sondern raten klar davon ab, Geld für bestimmte Kosmetik, Kleidungsstücke oder Technik auszugeben, die es in ihren Augen nicht wert sind.

Die Videos mit dem Hashtag #deinfluencing werden stetig populärer, insbesondere auf Tiktok. 264 Millionen Mal wurden sie bis Ende Februar aufgerufen – allein innerhalb der letzten Februarwoche knapp 65 Millionen Mal. Oft kommen die Clips aus dem englischsprachigen Raum, einige deutsche sind mittlerweile auch zu finden.

Vita Wirt, die im Internet genauso heißt, hat den Hashtag hierzulande als eine der ersten verwendet. Zwei Contouring-Produkte einer Luxus-Beautymarke, mit denen man sich schmeichelhafte Schatten ins Gesicht zaubern können soll, sind Wirts Meinung nach zum Beispiel überteuert. «Eins kostet 40 Euro, das muss man sich nicht unbedingt kaufen – vor allem dann nicht, wenn man noch jung ist und nur ein Taschengeld bekommt», sagte die 27-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Werbung muss als Anzeige gekennzeichnet werden

Ihr Beitrag über die Kosmetik wurde bis Ende Februar knapp 55.000 Mal angesehen. Für die Frau aus Erfstadt (Nordrhein-Westfalen) ist das ein Hobby. Sie erhalte dafür bislang weder Zuwendungen von Marken noch werde sie bezahlt, betont sie. So unabhängig agieren Influencer, die Social Media zu ihrem Job gemacht haben, nicht. Regelmäßig gehen sie Kooperationen mit Marken ein und bewerben deren Produkte gegen Bezahlung. Solche Videos müssen als Anzeige gekennzeichnet sein.

Viele Fans oder auch Follower akzeptieren den Deal: Sie lassen sich von den Einblicken in den Alltag ihrer Lieblingsinfluencer unterhalten und schalten im Gegenzug bei bezahlten Empfehlungen nicht ab. Doch obgleich die Werbung vielfach zieht, können die wohlwollenden Hinweise auf Produkte als unehrlich wahrgenommen werden – die große Krux in dem Geschäft, das sich darum dreht, möglichst authentisch zu wirken.

Zudem würden Tiktok- und Instagram-Konsumenten «täglich von Produktempfehlungen überschwemmt» und «stumpfen regelrecht ab», erklärt die Social-Media-Marketing-Expertin Ann-Katrin Schmitz, die mit ihrem Team etwa Unternehmen und Medienhäuser berät. Sie sieht im Deinfluencing einen wichtigen Trend, der bleiben werde: «Gute Influencer haben schon immer ehrliche Empfehlungen abseits ihrer Werbekooperationen ausgesprochen. Da liegt es nur nahe, genauso auszusprechen, wenn Marken oder Produkte nicht halten, was sie versprechen. Viele haben verstanden, dass Authentizität und eine loyale Community langfristig mehr für ihr Business tun als möglichst viel Werbung.»

Anti-Empfehlungen zugleich ein Risiko

Doch gerade für gewerbsmäßige Influencer seien Anti-Empfehlungen zugleich ein Risiko. «Kritik an Marken kann Werbepartner abschrecken», sagt Schmitz. Auch Vita Wirt meint, dass Deinfluencing für kleinere, nur zum Spaß betriebene Profile wie ihres leichter sei: «Ich kann freier meine ehrliche Meinung über Produkte sagen.» Mit Betonung auf Meinung. Denn wie beim klassischen Influencen gilt beim Deinfluencen, dass ein Einzelner etwas als gut oder unbrauchbar beurteilt – und andere Menschen es naturgemäß ganz anders sehen können.

Ein Beispiel dafür ist ein knapp 550 Euro teurer Föhn, der das Haar mit verschiedenen Aufsätzen in Form bringen soll. In vielen Deinfluencing-Videos wird das Gerät als überteuertes Heißluftgebläse verrissen. Andere Nutzer verteidigen es aber als Produkt, das Wunder auf dem Kopf vollbringe.

Ob der Föhn nun funktioniert oder nicht, als vergleichsweise teuer würden ihn die meisten wohl durchaus einordnen. So ist es mit den meisten Produkten, um die bei Social Media ein Hype entsteht. Ein Lippenöl für rund 40 Euro kann sich nicht jeder Tiktok- oder Instagram-Zuschauer leisten.

Worum geht es beim Deinfluencing genau?

Für Hobby-Influencerin Wirt ist Deinfluencing unter anderem deshalb so aktuell und populär, «weil die Leute durch die Inflation weniger Geld zur Verfügung haben und mehr darauf achten, wofür sie es ausgeben». Hinzu komme ein zunehmendes Konsumbewusstsein durch den Klimawandel, das immer mehr Menschen hinterfragen lasse, was und wie viel sie tatsächlich brauchen.

Geht es beim Deinfluencing also vordergründig darum, Verbraucher besser zu informieren und Kritik an überflüssigem Konsum zu üben? Oder ist es lediglich eine kluge Strategie, um auf Umwegen doch wieder zu werben – indem Influencer direkt eine angeblich bessere Alternative zu jenem Produkt empfehlen, von dem sie abraten? Das sei zwar möglich, sagte Marketing-Expertin Schmitz dazu. «Mir sind in der Branche allerdings keine Fälle bekannt, bei denen sich Influencer und Marken absprechen, um diesen Effekt zu nutzen. Nicht hinter jedem Influencing oder Deinfluencing steckt eine Strategie, nicht alles ist gekauft oder geskriptet.»

Sie lasse sich übrigens regelmäßig selbst deinfluencen, sagt Schmitz: «Leon von @xskincare spricht brutal ehrlich über Gesichtspflege, egal in welchem Preissegment. Damit hat er nicht nur mein Vertrauen bekommen, sondern mittlerweile auch das von 852.000 Fans auf Instagram.»

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Lena Meyer-Landrut: Habe die Schule innerlich boykottiert

Berlin (dpa) – Sängerin Lena Meyer-Landrut hat sich als Schülerin mit den Lehrmethoden schwergetan. «Ich fand das System damals ätzend und habe es innerlich boykottiert», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. «Ich habe die Schule nur durchgezogen, weil ich es musste und einen Abschluss haben wollte. Denn ich wusste, das gehört dazu.» Die heute 31-Jährige ist in Hannover aufgewachsen. Weiterlesen

Neue Festnahmen nach Überfall auf Transporter im Saarland

Paris (dpa) – Nach dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter im Saarland sind in Frankreich acht weitere Verdächtige festgenommen worden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Justizkreisen. Unter den Festgenommenen sei auch der mutmaßliche Kopf hinter der Tat, schrieb die Zeitung «Le Parisien» am Mittwoch. Der 58-Jährige sei seit dem Überfall Mitte Januar in Spanien auf der Flucht gewesen. Festgenommen worden sei er nahe der spanisch-französischen Grenze. Weiterlesen

Digitalisierung von kulturellem Erbe wird ausgeweitet

Mainz (dpa/lrs) – Neun weitere rheinland-pfälzische Kommunen werden im laufenden Jahr bei der Digitalisierung ihres kulturellen Erbes unterstützt. Sie wurden nach Abschluss einer Bewerbungsphase zu Modellkommunen ernannt, wie das Innenministerium in Mainz am Mittwoch mitteilte. Konkret sind das der Kreis Kusel, Bad Sobernheim im Kreis Bad Kreuznach, Pirmasens in der Südwestpfalz, Braubach und Kaub (beide im Rhein-Lahn-Kreis), Edenkoben im Kreis Südliche Weinstraße, Kirchheimbolanden im Donnersbergkreis, Traben-Trarbach im Kreis Bernkastel-Wittlich sowie Moselkern im Kreis Cochem-Zell. Weiterlesen

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