Seit vielen Monaten schwelt nun die Krise im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Region Trier. Besonders betroffen ist davon der Vulkaneifelkreis, aber Landrat Onnertz interessiert sich scheinbar nicht dafür. Er kämpft für die Erhaltung des Touristenverkehrs seines Spezi Jörg Petry auf der Eifelquerbahn in Millionenhöhe und schaut zu, wie aus Geldmangel den Straßenbuslinien die Einstellung droht, während Petry mit öffentlichen Geldern zugeworfen wird. Allein in den letzten fünf Jahren hat Petry über 1,3 Millionen Euro Betriebskostenzuschüsse für den Betrieb seiner Spaßbahn erhalten. Hinzu kommen noch ca. 2,5 Millionen Euro Investitionskosten in die Strecke, und das ist erst der Anfang. Insgesamt also mindestens 3,8 Millionen Euro, um, hoch gegriffen, vielleicht 100.000 Touristen in fünf Jahren von Gerolstein nach Daun, Ulmen oder umgekehrt zu kutschieren.
Das sind pro Tourist rund 38 Euro öffentliche Zuschüsse. Die von Petry immer wieder behaupteten Mitfahrerzahlen liegen natürlich viel höher. Nur bleibt er bis heute den öffentlichen Weiterlesen