Autofahrer mit 545 Liter Diesel im Kofferraum

Prüm.  Am Ostermontagnachmittag  stoppte die Prümer Bundespolizei einen Autofahrer (44), der insgesamt 545 Liter Diesel in 24 Kanistern transportierte. Der Kraftstoff wurde sichergestellt.

Das Ermittlungsverfahren wird durch den Zoll fortgeführt. Wer immer noch glaubt, die Beamten schaffen an den Feiertagen nicht, der irrt gewaltig. 

Bereit sein, innerlich aufzubrechen

Trier – „Österliche Menschen sind Menschen, die bereit sind, sich auf Unerwartetes, Überraschendes einzulassen, innerlich aufzubrechen, weiterzugehen.“ Das hat der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann am Ostersonntag, 7. April bei der Feier des Osterhochamtes im Trierer Dom betont.

Ostern, so sagte der Bischof in seiner Predigt, sei Verheißung und Auftrag zugleich. Mit Ostern werde dem Christentum die innere Bewegung des Aufbrechens und Überschreitens von Gewohntem ganz neu eingeschrieben. Diese Bewegung sei Verheißung, denn „sie führt aus der Unfreiheit in Freiheit, aus dem Dunkel ins Licht, aus dem Tod ins Leben, aus der Trauer in die Freude.“ Sie sei aber auch Herausforderung, denn „wir Menschen wollen Sesshaftigkeit, wir wollen Sicherheit und Berechenbarkeit. Oft genug klammern wir uns deshalb an Totes, leben mehr in der Vergangenheit statt offen zu sein für die Gegenwart“, sagte der Bischof. Die zu starre Festlegung auf alte Muster und Gewohnheiten könne aber den rechten Blick auf das Leben Weiterlesen

Aktuelle Stoffe & Kreative Mode für Frühjahr/Sommer 2012

Bis 1830 nähte man mit der Hand. Der Beruf des Schneiders war sehr geachtet und der Name eines guten Schneiders bedeutete den Damen der Gesellschaft einiges. Ein geübter Schneider konnte 30 Stiche in der Minute machen. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts beschäftigte man sich damit, die Nähnadel durch eine Maschine zu bewegen. Die Geburt der Nähmaschine geht zurück ins Jahr 1790, damals wurde das erste Fabrikat aus Holz von dem Engländer Thomas Saint für Schuhmacher hergestellt. Daraufhin wurde überall auf der Welt an der Nachbesserung und Verfeinerung der Nähmaschine gearbeitet, schließlich gelang es dem US-Amerikaner Elias Howe im Jahre 1846 die erste Doppelstich Nähmaschine industriell fabrizieren zu lassen. Howe’s Nähmaschinen wurden dann von Singer & Co. produziert und für den Massenmarkt angeboten.

Auch in Deutschland gab es Erfinder, die die mühsame Handnäharbeit durch Maschinenarbeit ersetzen wollten. Unter ihnen war Balthasar Krems aus Mayen im Rheinland (Eifel) Weiterlesen

Land lässt Eifelgemeinde mit 1,5 Mio Euro Verlust im Stich

Lissendorf/Mainz. Weil dieser Fall einmalig in Rheinland-Pfalz sein dürfte, ist die Eifel-Zeitung der Meinung – das sollen ruhig alle Leserinnen und Leser wissen. Das ist nämlich eine riesen Sauerei, die sich die exSPD-Landesregierung unter Kurt Beck, Karl Peter Bruch und Co. erlaubt hat. Offensichtlich sind finanzielle Zusagen der SPD-Landesregierung keinen Pfifferling wert? Lissendorfs Ortsbürgermeister weiß wovon er spricht. Nicht umsonst hat der seit über 40 Jahren ehrenamtlich tätige Kommunalpolitiker Anfang des Jahrs 2012 seine Ehrennadel des Landes, die ihm Ministerpräsident Beck (SPD) verliehen hatte, aus Protest wieder zurückgegeben.

Lothar Schun empfiehlt allen Bürgermeisterkollegen, Landesversprechungen mit finanziellem Hintergrund in Zukunft notariell beglaubigen zu lassen. Das von der rheinlandpfälzischen Landesregierung empfohlene Wirtschaftsförderungs-Modell „Vorausfabrik“ hat sich für Lissendorf zu einem nicht mehr händelbaren Finanz-Desaster entpuppt. Weder beim Land, noch auf der Internetseite der WFG-Vulkaneifel sucht man vergeblich nach dem großartig angepriesenen Finanzierungsmodell. 

Unterstützung erhält Lothar Schun von Verbandsbürgermeisterin Diane Weiterlesen

Was ist Ostern?

Mit dem  Palmsonntag beginnt für die Christen in aller Welt die wichtigste Woche des Jahres. In unzähligen und an Verschiedenartigkeiten kaum zu überbietenden Festen, Feiern, Umzügen und Gottesdiensten begehen sie, entweder fröhlich oder nachdenklich, die grundlegenden Ereignisse und Inhalte ihres Glaubens. Dazu kommen die Erinnerungen an die Dramatik der letzten irdischen Lebenstage ihres Glaubensstifters Jesus aus Nazaret (zwischen See Genezareth und Mittelmeer in Israel gelegen). Aber nun der Reihe nach:

Am Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, feiern die Christen den Einzug von Jesus in Jerusalem.

Er wird dort von den Bewohnern mit Palmzweigen und Huldigungsrufen begeistert begrüßt, obwohl der auf einem jungen Esel reitende Jesus alles andere als eine herrschaftliche Figur darstellt. Aber die Gläubigen sehen in dem Vorgang die Erfüllung einer alten Weissagung, nach der der göttliche Erlöser so in Jerusalem einziehen soll.

Am Gründonnerstag – die Gegner von Jesus haben dafür gesorgt, dass sein Aufenthalt in Jerusalem lebensbedrohlich Weiterlesen

Märchenstunde im Dauner Kreistag Teil 2

Im Rahmen der Diskussion zur Gebiets- und Verwaltungsreform in der letzten Kreistagssitzung hat Landrat Heinz Onnertz, Jurist und ehemaliger Richter, das Urteil des rheinland-pfälzischen Verfassungsgerichtshofes (VGH) zum Landesfinanzausgleich bemüht, um seine These zu stützen, dass eine kommunale Ebene (aus Sicht von Onnertz natürlich die Ebene der Verbandsgemeinden) zu viel sei. Auch den „Fachleuten“ müsse nach Lektüre des Urteils klar sein, dass eine kommunale Ebene abzuschaffen sei. Dabei zitiert Landrat Onnertz eine Passage aus dem Urteil, die in dieser Frage aus dem Sinnzusammenhang gerissen und auch am Thema vorbei von ihm zur Begründung seiner mehr als fragwürdigen These herangezogen wurde.

Nach seinen Ausführungen würden die Verfassungsrichter davon sprechen, dass zur Ausfinanzierung der Landkreise Kreisumlagesätze von weit über 60% von Nöten seien. Da die untere kommunale Ebene finanziell aber gar nicht in der Lage sei, eine solche Umlage zu leisten, wäre klar erkennbar, dass eine kommunale Ebene künftig wegzufallen habe. Die Weiterlesen

Zwei Gleitschirmflieger abgestürzt

Dreis-Brück. Zum Teil schwer verletzt wurden zwei Gleitschirmflieger, die am vergangenen Sonntagnachmittag, 1.4.2012 gegen 17.20 Uhr bei Dreis-Brück  bei sonnigem Wetter mit ihren Gleitschirmen in der Luft zusammenprallten Eine 53-jährige Gleitschirmfliegerin aus NRW setzte zum Landeanflug an, als sie dabei in einer Höhe von ca. 10 m mit einem 35-jährigen Gleitschirmflieger aus NRW zusammenprallte. Offensichtlich hatten sich die beiden Gleitschirme in der Luft berührt, wodurch die Schirme zusammenklappten und zu Boden stürzten. Die Verletzten wurden durch das DRK in ein Krankenhaus gebracht. 
 

„Tag der offenen Tür“ der Musikschule Vulkaneifel mit großem Erfolg

Anhören, Anschauen und Ausprobieren für Jung und Alt, um sein Instrument zu finden, das war das Motto, beim „Tag der offenen Tür“ der Musikschule Vulkaneifel, bei dem sich  trotz strahlendem Sonnenschein und Wanderwetter über 200 Zuschauer am Sonntagnachmittag, den 26. März, in der Aula des GSG versammelt hatten.

So lauschten die jungen und erwachsenen Zuschauer den Beiträgen aller Instrumente der  Schülerinnen und Schüler der Musikschule Vulkaneifel sehr aufmerksam, um zu sehen, wie es sich anhören kann, wenn man beginnt, ein Instrument zu lernen. Und die Leistungen waren mehr als beachtlich. Neben den traditionellen Instrumenten, wie Klavier, Geige, Saxophon und Trompete waren auch  Akkordeon, Keyboard und die Tuba zu hören.  So spielten die Schülerinnen und Schüler ihre Lieblingsstücke und –lieder, wie z.B. Karma Chameleon und Barkarole von Jaques Offenbach auf ihrem Instrument, das sie vor gar nicht allzu langer Zeit schon gefunden haben. Anschließend durften alle nach Herzenslust ausprobieren, und Weiterlesen

Kinderschutz-Netzwerkkonferenz beriet das Thema „Kinder vor Missbrauch schützen – Familien erreichen“

Im fünften Jahr des Netzwerks Kinderschutz der Initiative „Guter Start ins Kinderleben – Erziehungskompetenz stärken!“ fand am 21. März die vierte Kinderschutz-Netzwerkkonferenz des Landkreises Bernkastel-Wittlich im Jugendheim St. Bernhard in Wittlich statt. Insgesamt 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten die Beiträge zur Netzwerkarbeit. Landrat Gregor Eibes unterstrich die Bedeutung einer professionell koordinierten Netzwerkarbeit, wie sie intensiv durch die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich betrieben wird. In seiner Begrüßung betonte der Landrat die Bedeutung der Familienbildung, wenn es um Erfolge in der langfristigen Bewältigung von sozialen Problemen geht, deren Ursache in fehlender Erziehungskompetenz liegt.

Das Vorhandensein von Erziehungskompetenz sei dabei nicht mehr selbstverständlich, da sich Familienstrukturen und die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt haben. „Wenn wir über Erziehungskompetenz“ reden, müssen wir ganz bewusst über die Frühen Hilfen, niedrigschwelligen Hilfen reden. Wir müssen versuchen an die Eltern heranzukommen, ihnen zu einem ganz frühen Zeitpunkt Erziehungskompetenz mit auf den Weg zu geben“, sagte Landrat Eibes. Weiterlesen

Briefbombenverdacht beim Amtsgericht Bernkastel

Bernkastel-Kues. Mit Dienstbeginn am frühen Donnerstagmorgen (29.03.) stellte ein Justizmitarbeiter des Amtsgerichts Bernkastel fest, dass auf dem Glas der Eingangstür ein etwa DIN A5 großer Brief in besonders auffälliger Weise aufgeklebt ist. Er hegte den Verdacht, dass es sich auch um eine Briefbombe handeln könnte, zumal für Postsendungen dieser Art ein Briefkasten vorhanden ist. Sofort eingeleitete Ermittlungen der Polizei Bernkastel, deren Dienstgebäude unmittelbar an das Amtsgericht grenzt, ließ den geäußerten Verdacht nicht als unwahrscheinlich erscheinen. Der in Folie und Isolierband ummantelte, unbekannte Gegenstand war etwa in Augenhöhe außen mit Gewebepanzerband, mehrfach sternförmig überklebt.

Der Tatort und die Zugangsmöglichkeiten zum Amtsgericht wurden unmittelbar danach abgesperrt. Die Mitarbeiter des Amtsgerichts verlagerten ihre Arbeitsplätze in den hinteren, eher ungefährdeten Bereich des Hauses.

Der Hauptzugang Brüningstraße wurde ebenfalls abgesperrt und fortan durch Polizeibeamte überwacht. Zur weiteren Lagebewertung und -bewältigung wurden Mitarbeiter des Fachdezernats beim Landeskriminalamt Mainz informiert. Nach deren Eintreffen am Tatort wurde Weiterlesen

Vorbereitungen für den Girls’ Day 2012 haben begonnen

Am 26. April ist es wieder soweit: Im Rahmen des Girls’ Day – Mädchenzukunftstag öffnen eine Vielzahl von Betrieben, Verwaltungen, Forschungseinrichtungen und Organisationen ihre Türen. Der Girls´ Day möchte interessierten Schülerinnen einen konkreten Einblick in die Arbeitswelt vermitteln, sie über ein breites Spektrum von handwerklichen, technischen oder naturwissenschaftlichen Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen informieren. In der Region Trier haben die Planungen begonnen und es wird auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von interessanten Plätzen bereitstehen, z.B. bei Handwerks- und Industriebetrieben, Universität, Fachhochschule, Polizei und Bundeswehr, in Verwaltungen oder in verschiedenen Dienstleistungsunternehmen. In den Vorjahren haben bis zu 1.700 Schülerinnen an Girls’Day-Angeboten in der Region Trier teilgenommen.

Unternehmen, die am 26. April Tagespraktika oder Betriebsbesichtigungen anbieten möchten, sind herzlich willkommen. Sie können sich entweder bei der Koordinationsstelle des regionalen Aktionsbündnisses melden oder ihr Angebot direkt auf der Aktionslandkarte unter www.girls-day.de online einstellen.

Informationen darüber, wie Schülerinnen am Girls’ Day teilnehmen können, finden sich unter Weiterlesen

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