Touristen sitzen in Cochem an der Mosel vor der Reichsburg.

Positiver Jahresbeginn für Tourismus in Rheinland-Pfalz

Bad Ems. Die rheinland-pfälzischen Tourismusbetriebe haben im ersten Quartal 2024 deutlich mehr Gäste verbucht als im selben Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen habe dabei das Vor-Corona-Niveau von 2019 überstiegen, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Dienstag mitteilte. Weiterlesen

Ein Polizeiblaulicht bei einer Unfallaufnahme.

Weniger Tote und Verletzte bei Unfällen in Rheinland-Pfalz

Bad Ems. In den ersten drei Monaten des Jahres sind etwas weniger Menschen bei Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz schwer oder tödlich verletzt worden als vor einem Jahr. 25 Menschen starben zwischen Januar und März bei Unfällen im Land, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Bad Ems mitteilte. Weiterlesen

Ein Schriftzug der Bundesagentur für Arbeit auf einer Glasscheibe.

Etwas weniger Arbeitslose im Mai in Rheinland-Pfalz

Mainz/Saarbrücken. Im Mai hat es in Rheinland-Pfalz etwas weniger Arbeitslose gegeben als noch einen Monat zuvor. Die Zahl der Menschen ohne Job sank im Vergleich zum April um gut 200 auf rund 118.200 Menschen, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Saarbrücken mitteilte. Weiterlesen

Große Wolken hängen über einem Feld.

Wechselhaftes Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland

Offenbach. In Rheinland-Pfalz und dem Saarland erwartet die Menschen zunächst trockenes Wetter, bevor es zur Wochenmitte wieder nass werden kann. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte, wird es am Dienstag im Süden heiter bis wolkig, im Norden hingegen wolkig bis stark bewölkt. Es bleibt trocken bei Höchsttemperaturen zwischen 19 und 24 Grad, in den Hochlagen um 17 Grad. Weiterlesen

Ein Krankenzimmer in einer Kinderklinik.

„Durchgängig am Limit“ – Kindermediziner schlagen Alarm

Berlin. Führende Kindermediziner schlagen angesichts der Lage an deutschen Kinderkliniken Alarm. „Inzwischen ist das System das gesamte Jahr durchgängig am Limit, nicht mehr nur während der Infektwellen im Winter“, sagte Florian Hoffmann, der neu gewählte Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), dem „Stern“. Weiterlesen

Meterhoch türmen sich Trümmer an einer Brücke über der Ahr.

Ahrtal: Flut-Hinterbliebene kämpfen gegen Einstellung der Ermittlungen

Koblenz/Hannover. Auch mehrere Wochen nach der Einstellung der Ermittlungen zur Ahrtal-Flutkatastrophe 2021 wehren sich einige Hinterbliebene weiter gegen die Entscheidung. Mit 135 weißen Puppen wollen sie bei der anstehenden Justizministerkonferenz in Hannover eine Mahnwache abhalten, wie Ralph Orth, Vater einer bei der Flut verstorbenen Frau, am Montag in Koblenz sagte. Weiterlesen

Die Zufahrt zum Cyberbunker in Traben-Trarbach.

Land will Cyberbunker an Meistbietenden verkaufen

Traben-Trarbach/Koblenz. Die Zukunft des Cyberbunkers in Traben-Trarbach an der Mosel ist weiter ungewiss. Nach der zwischenzeitlichen Absage der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), die Anlage zu übernehmen, suche das Land Rheinland-Pfalz als Eigentümer nun nach einem Käufer, teilte das zuständige Landesamt für Steuern in Koblenz mit. Weiterlesen

Rennautos fahren im dichten Nebel auf dem Nürburgring.

Nebel in der Eifel: 24-Stunden-Rennen abgebrochen

Nürburgring. Der Motorsport-Langstreckenklassiker auf dem Nürburgring ist nach einer Unterbrechung von über 14 Stunden vorzeitig beendet worden. Das Rennen über eigentlich 24 Stunden musste am Sonntagnachmittag wegen anhaltend dichten Nebels gestoppt werden. Weiterlesen

Eröffnung des neu gestalteten Kurparks auf dem Kueser Plateau

 „Es ist etwas Besonderes entstanden und gut für Alle“. Am Wochenende ist die Eröffnung des neu gestalteten Kurparks und 50 Jahre Median REHA- Zentrum auf dem Kueser Plateau gefeiert worden 

Bernkastel-Kues. Knapp 100 Gäste sind der offiziellen Einladung am Freitag zur Eröffnung des Kurparks auf dem Kueser Plateau in Bernkastel-Kues gefolgt. Auf der neuen Fest- und Veranstaltungswiese begrüßte Stadtbürgermeister Wolfgang Port die Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, deren Ministerium das Projekt mit 4,2 Millionen Euro Fördergeldern unterstützt hat. Schmitt zeigte sich von der Neugestaltung begeistert und bezeichnete es als „Impuls-Investition, die das Profil der Stadt und der Region stärken wird“. Stadtbürgermeister Port bringt die Fertigstellung mit einem Satz auf den Punkt: „Es ist etwas Besonderes entstanden!“ 

Was erwartet Besucherinnen und Besucher im neuen Kurpark ?

Konkret entstanden sind ein Aussichtshügel, ein Spiel- und Sportbereich, eine Teichanlage, ein Moorgarten, ein Senk- und Nebelgarten und zwei Aussichtspunkte. Außerdem sind die bestehenden Wegeverbindungen aufgewertet und ein Wegeleitsystem eingerichtet. Völlig neu ist der direkte Zugang zum Gelände mit Querungshilfe über die Panoramastraße. Auch eine barrierefreie öffentliche WC-Anlage und ein Klimapavillon sind geschaffen worden. Neben der Blick-Box ist der Skywalk über den Weinbergen der Stadt ein Highlight. Auch für Friedrich Hachenberg vom ausführenden Planungsbüro Stadt-Land-Plus ist es kein alltägliches Projekt gewesen. „Unser gesamtes Team hat daran gearbeitet und entstanden ist ein nachhaltiges Projekt, das gut für Alle ist.“ 

Kurpark Übersicht

Median REHA-Zentrum feiert 50. Jubiläum

Gleichzeitig mit der Eröffnung des Kurparks feiert das Median REHA-Zentrum sein 50. Jubiläum. Der Geschäftsführer für Deutschland Marc Baenkler sieht den Standort der Kliniken auf dem Kueser Plateau in Verbindung mit einem außergewöhnlichen Kurpark als eine perfekte Symbiose. Und Landrat Gregor Eibes ließ es sich nicht nehmen, noch einmal den Kliniken zu gratulieren, dass sie sich damals – vor 50 Jahren – Bernkastel-Kues als Standort ausgewählt haben: „Schließlich gehört die Stadt zum Landkreis Bernkastel-Wittlich, dem schönsten Landkreis in Rheinland-Pfalz“. 

 

Nach der obligatorischen Einsegnung erfolgte das traditionelle Band durchschneiden durch Ministerin Daniela Schmitt. 

V.l.n.r.: Friedrich Hachenberg (Planungsbüro Stadt-Land-Plus), Bettina Brück (Staatssekretärin für Bildung), Landrat Gregor Eibes, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Stadtbürgermeister Wolfgang Port und Verbandsbürgermeister Leo Wächter. Foto: Stadt Bernkastel-Kues

Ebling: “Wir brauchen diese wachsame Gesellschaft, die handelt, sobald rechtsextremistische Töne und Parolen erklingen.”

Kröv. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling hat nach dem Polizeieinsatz in Kröv (Landkreis Bernkastel-Wittlich) wegen rechter Musik die Zivilcourage der Zeugen gelobt. «Es zeugt von Zivilcourage, wenn Nachbarn nicht weghören», teilte der SPD-Politiker mit. «Wir brauchen diese wachsame Gesellschaft, die handelt, sobald rechtsextremistische Töne und Parolen erklingen.» Nur so könnten Polizei und Staat eingreifen und Strafverfahren einleiten.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling, Foto: Thomas Frey

Nach Hinweisen auf möglicherweise verbotene Musik und verfassungsfeindliche Parolen war die Polizei am Samstagabend mit großem Aufgebot zu der privaten Veranstaltung im Kröver Ortsteil Kövenig angerückt (EMZ berichtete). Unter Einsatz «starker Kräfte» sei die Feier im Landkreis Bernkastel-Wittlich beendet worden, hatte die Polizei mitgeteilt. Anwohner hatten laut Innenministerium die Polizei über die Feier, bei der «offensichtlich rechtes Liedgut abgespielt wurde», informiert. Ebling hatte am Sonntag im SWR gesagt, die Polizei habe ein rechtsextremistisches Konzert verhindert.

Nach Angaben des Innenministeriums durchsuchte die Polizei noch bis in die Nacht die beiden Ferienhäuser und die Anwesenden. Gegen einige der 18-köpfigen Gruppe im Alter von 31 bis 53 Jahren habe es bereits «polizeiliche Erkenntnisse im Zusammenhang mit politisch motivierter Kriminalität» gegeben.

Laut Mitteilung sei ein großer Teil der Gruppe mit einem Bus aus Nordrhein-Westfalen angereist. Insgesamt habe die Polizei sechs Ermittlungsverfahren eingeleitet: zwei Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, zwei Strafverfahren wegen des Verdachtes der Volksverhetzung sowie zwei Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. (dpa/lrs)

Regionalmarke EIFEL: e-regio wird neuer Energiepartner und setzt auf das EIFEL-Logo

Euskirchen/ Prüm/ Eifel. Regionale Produkte stehen hoch im Kurs. Auch die Nachfrage nach regional erzeugter Energie steigt. Die Eifel ist schon lange Vorreiter, wenn es um das Thema Erneuerbare Energie geht. e-regio aus Euskirchen und Kall treibt die Energiewende in der Region seit Jahren konsequent voran. Heute ist e-regio zwischen Nordeifel und Rhein der größte Erzeuger von Erneuerbarer Energie.

Nähe und Verbundenheit mit der Eifelregion

Mit dem imageträchtigen Regionalmarke EIFEL-Logo für den Regionalstrom unterstreicht e-regio nun noch stärker Nähe und Transparenz. Seiner Kundschaft gegenüber zeigt e-regio damit die Verwurzelung in der Eifelregion und unterstützt gleichzeitig eine für die Eifel aufgebaute und wirksame Marke für Nachhaltigkeit.

Foto (e-regio): v.r.n.l. Christian Krebs, Annika Müller (beide e-regio), Markus Pfeifer (Regionalmarke Eifel)

Regionalstrom – wo kommt er her?

Der Regionalstrom von e-regio stammt aus heimischer Windkraft und Sonnenenergie, nachhaltig produziert in den Eifel-Windparks Blankenheimerdorf, Rohr-Reetz und Ormont/Stadtkyll sowie im Bürgerwindpark Schleiden und im Sunpark Kalenberg. Mit dem dort produzierten Ökostrom können die Kundinnen und Kunden aktiv die Energiewende mitgestalten und profitieren von zuverlässiger und preisgünstiger Stromlieferung.

Partnerschaft mit Entschlossenheit und Vertrauen

Regionalmarke EIFEL Geschäftsführer Markus Pfeifer freut sich, dass nach langer Vorbereitung die Angebotspalette des Netzwerkes durch ein weiteres regional erzeugtes und zertifiziertes Stromprodukt ergänzt werden kann. „Es kommt nicht oft vor, dass Unternehmen auf unsere Marke aktiv zukommen und sich unserem eifelweiten Qualitätsnetzwerk anschließen wollen. Hier danken wir den Verantwortlichen von e-regio für die Entschlossenheit und das Vertrauen in die Regionalmarke EIFEL.“

Christian Krebs, Geschäftsleiter Vertrieb, Markt, Handel und Beschaffung bei e-regio ist überzeugt: „ Durch die Zusammenarbeit mit der Regionalmarke EIFEL setzen wir sowohl in unserem Stammgebiet zwischen Nordeifel und Rhein als auch in der gesamten Eifelregion ein klares und nachhaltiges Zeichen. Wir versorgen unsere Kundschaft mit regenerativem Strom und treiben aktiv die Energiewende voran.“

Über e-regio GmbH & Co. KG

e-regio will die Kommunen, Unternehmen und Einwohnerinnen und Einwohner der Region in die Energiewelt von morgen begleiten. Das Unternehmen treibt die Energiewende voran und bietet seiner Kundschaft Produkte und Dienstleistungen rund um erneuerbare Energieerzeugung an. Wie den Regionalstrom aus heimischer Windkraft und Sonnenenergie oder das SolarstromPaket, mit dem Hauseigentümerinnen und -eigentümer Sonnenstrom ohne Investition vom eigenen Dach nutzen können. Mehr über e-regio unter: www.e-regio.de

Über Regionalmarke EIFEL GmbH

Das Qualitätslogo der Regionalmarke EIFEL ist ein Zeichen, an dem besondere, geprüfte Qualität aus der Eifel direkt erkennbar wird. Strenge Qualitätskriterien und umfassende Kontrollen fördern die nachhaltige Stärkung der Region Eifel als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus. Der Bereich EIFEL Energie ist neben EIFEL Arbeitgeber, EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die vierte Säule unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL. Mehr Infos: www.regionalmarke-eifel.de

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