Brände im Juli in Griechenland: 13 000 Hektar in Schutt und Asche

Athen (dpa) – Bei etlichen großen Waldbränden sind im Monat Juli laut dem Europäischen Waldbrandinformationssystem EFFIS in Griechenland rund 13 000 Hektar Fläche den Flammen zum Opfer gefallen. Der Tageszeitung «Kathimerini» zufolge entspricht der Wert rund 60 Prozent der insgesamt in diesem Jahr abgebrannten Fläche, die mehr als 21 000 Hektar beträgt. Gewaltig war der Schaden vor allem durch ein tagelang wütendes Feuer im Nationalpark Dadia im Nordosten Griechenlands. Allein dort wurden rund 4500 Hektar Wald vernichtet.

Fast 40 Grad am Donnerstag in Deutschland

Offenbach (dpa) – Hitze und kaum Abkühlung in der Nacht: Mit bis zu 39 Grad wird es in den kommenden Tagen wieder richtig heiß. Vor allem in den Ballungsräumen sind zudem tropische Nächte möglich, in denen die Temperaturen nicht unter 20 Grad fallen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach vorhersagte.

Für diesen Mittwoch sind tagsüber 27 bis 36 Grad, für Donnerstag sind 29 bis 39 Grad angekündigt. «Ausreichend trinken, Hitze in den Mittags- und Nachmittagsstunden vermeiden und Wohnung möglichst kühl halten», empfahl DWD-Meteorologe Marco Manitta. Weiterlesen

37 Tote nach Überflutungen in Kentucky – Starkregen erwartet

Frankfort (dpa) – Die Zahl der Toten nach den verheerenden Überflutungen im US-Bundesstaat Kentucky ist auf mindestens 37 gestiegen. Zudem würden viele Menschen im Katastrophengebiet noch vermisst, teilte Kentuckys Gouverneur Andy Beshear am Montagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. «Wir beenden den Tag mit weiteren herzzerreißenden Nachrichten», schrieb er. Weiterlesen

Waldbrand in der Sächsischen Schweiz: Warten auf Regen

Bad Schandau (dpa) – Beim Waldbrand in der Sächsischen Schweiz hat sich die Lage auch in der zweiten Woche noch nicht entspannt. Das Feuer bricht immer wieder aus, teilte der Sprecher des Landratsamtes Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Thomas Kunz, am Dienstag mit. Bei steigenden Temperaturen und Trockenheit werde auch die Flammenbildung stärker. «Für eine Entspannung der Lage brauchen wir Regen», sagte er.

Die Feuerwehrleute bekämpfen demnach weiterhin die Glutnester und das im Boden kriechende Feuer. Gelegentlich steigen Rauchsäulen aus dem Boden auf oder offene Flammen entstehen, so Kunz. Bei Wind könne sich die Glut zudem schnell verbreiten. Um das zu verhindern, werden zwischen Winterberg und Zschand weiterhin Barrieren im Boden errichtet. Weiterlesen

Es wird wieder sommerlich heiß

Offenbach (dpa) – Wer am Montag bei etwas frischerer Luft tief durchgeatmet und alle Fenster aufgerissen hat, sollte die Abkühlung genießen, so lange sie andauert. Denn nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist die nächste Hitzewelle bereits absehbar.

In der Nacht zum Dienstag gibt es zwar Schauer und Gewitter das Sagen, die im Süden zahlreicher auftreten dürften. Dabei ist lokal auch Starkregen möglich. Doch bereits am Dienstag wird es dann in vielen Teilen Deutschlands wieder deutlich wärmer mit Höchsttemperaturen zwischen 28 und 33 Grad. Weiterlesen

Weit über 30 Grad in Rheinland-Pfalz und Saarland erwartet

Offenbach (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich zur Wochenmitte wieder auf heiße Temperaturen einstellen. Am Mittwoch sollen die Temperaturen im Tagesverlauf bereits auf 32 bis 36 Grad steigen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Dienstag mitteilte. Die Nacht bringt demnach nur wenige Wolken und keinen Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 22 Grad. Weiterlesen

Unwetter im Iran: Zahl der Todesopfer auf 69 gestiegen

Teheran (dpa) – Im Iran ist die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern der letzten drei Tage auf mindestens 69 gestiegen. Das gab das iranische Innenministerium am Sonntag laut Nachrichtenagentur Isna bekannt.

Landesweit suchten Rettungskräfte weiterhin verzweifelt nach Vermissten. Bislang gab es über 40 Schwerverletzte und 37 000 Obdachlose, mehr als 20 000 Häuser wurden den Angaben zufolge schwer beschädigt. 24 der 31 Provinzen des Landes, einschließlich die Hauptstadt Teheran, waren in den letzten 72 Stunden von den Unwettern betroffen. Weiterlesen

Ministerin: Derzeit keine Wasserknappheit im Saarland

Saarbrücken (dpa/lrs) – Trotz Hitze und Trockenheit gibt es im Saarland derzeit keine Grund- und Trinkwasserknappheit. «Jedes Jahr bildet sich deutlich mehr Grundwasser nach als verbraucht wird. Das hat sich auch in diesem Jahr nicht geändert», sagte Umweltministerin Petra Berg (SPD) am Sonntag laut Mitteilung. Niederschläge im Sommer tragen der Ministerin zufolge kaum zur Grundwasserneubildung bei.

Ein Absinken der Wasserspiegel in den Sommermonaten sei natürlich gegeben, was in der Regel im darauffolgenden Winterhalbjahr wieder ausgeglichen werden könne. «Insofern belastet auch eine längere Trockenperiode im Sommer die Grundwasserneubildung kaum, im Gegensatz zu ausbleibenden Niederschlägen im Winter.»

 

Saarland mit 20,9 Grad wärmstes Bundesland im Juli

Offenbach (dpa/lrs) – Nach einem viel zu warmen Juni ist auch der Juli im Saarland viel zu heiß, zu trocken und außerdem sehr sonnig gewesen. Wie aus einer ersten Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Freitag hervorgeht, regnete es im zweiten Sommermonat des Jahres in Deutschlands kleinstem Flächenland so wenig wie in keinem anderen Bundesland. Gerade einmal sieben Liter fielen durchschnittlich pro Quadratmeter – der international gültige Vergleichswert für das Saarland ist mehr als zehn Mal so hoch (72 Liter). Weiterlesen

Wetterdienst: Juli in Rheinland-Pfalz zu warm und zu trocken

Offenbach (dpa/lrs) – Nach einem bereits viel zu warmen Juni ist auch der Juli in Rheinland-Pfalz laut einer vorläufigen Statistik viel zu heiß, zu trocken und außerdem sehr sonnig gewesen. Wie aus einer ersten Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Freitag hervorgeht, lag der Temperatur-Durchschnitt im zweiten Sommermonat des Jahres bei 20,0 Grad und damit 2,9 Grad über dem international gültigen Vergleichswert der Jahre 1961 bis 1990. «Von wenigen erfrischenden Tagen abgesehen, war die Witterung mehr mediterran als typisch mitteleuropäisch», teilte der DWD in Offenbach mit. Weiterlesen

Hitzewellen in Großbritannien werden immer wahrscheinlicher

London (dpa) – Wegen des Klimawandels dürften Hitzewellen in Großbritannien wie Mitte Juli einer Studie zufolge deutlich häufiger auftreten.

Mithilfe von Computermodellen verglich ein internationales Forscherteam die jüngsten aufgetretenen Temperaturen von mehr als 40 Grad unter dem gegenwärtigen Klima mit einer Welt ohne den globalen Temperaturanstieg von 1,2 Grad seit Ende des 19. Jahrhunderts. Das Ergebnis legt nahe, dass der Klimawandel, angetrieben durch menschengemachte Treibhausgase, eine solch intensive Hitzewelle mindestens zehnmal wahrscheinlicher macht. Weiterlesen

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