Heißer Start in die Woche für den Osten Deutschlands

Offenbach (dpa) – Knallheiß starten weite Teile des Landes in die letzte Juni-Woche. Bis zu 36 Grad werden für den Montag im Osten Deutschlands erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Morgen vorhersagte.

Nachmittags und abends dann «im Süden und Osten teils heftige Gewitter mit großem Hagel, Sturmböen bis schweren Sturmböen und Starkregen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde», wie es in der DWD-Vorhersage heißt. Weiterlesen

Die Irrglauben rund um die Sommerhitze

Faktencheck Von Stella Venohr, dpa

Berlin (dpa) – Die Sommerhitze ist in Deutschland angekommen, und mit ihr kommen die gut gemeinten Ratschläge zum heißen Wetter. Eiswürfel ins Getränk oder auf gar keinen Fall Sport machen?

Ein Faktencheck:

BEHAUPTUNG: Eiskalte Getränke kühlen den Körper ab.

BEWERTUNG: Falsch. 

FAKTEN: Viele sehnen sich bei heißen Temperaturen nach einem Glas Eistee oder dem Eiskaffee, dabei haben die kühlen Getränke eher einen gegenteiligen Effekt: Der Körper produziert dann zusätzlich Wärme, um den Temperatursturz auszugleichen und wir schwitzen noch mehr. Experten empfehlen stattdessen Getränke wie lauwarmen Tee. Wichtiger als die Temperatur ist allerdings ohnehin die Menge der Flüssigkeit. Damit das Trinken nicht vergessen wird: Am besten eine Karaffe oder Flasche griffbereit hinstellen und mindestens ein Glas zu jeder Mahlzeit trinken.  Weiterlesen

Gewitter in Rheinland-Pfalz und Saarland erwartet

Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) – Die Woche startet in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit Gewitter und Regen. Besonders in der Südosthälfte des Landes rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montagnachmittag mit Gewittern. Auch heftige Starkregen sind nicht ausgeschlossen. Zudem kommt es zu stürmischen Böen und Hagel. Zum Abend beruhigt sich die Wetterlage aber wieder. Die Nacht bleibt niederschlagsfrei. Tagsüber steigen die Temperaturen auf 21 bis 26 Grad an – im Bergland werden es um die 19 Grad. Nachts kühlt es auf 14 bis 9 Grad und in Tallagen der Eifel bis 5 Grad ab. Weiterlesen

Wochenstart mit Starkregen, Hagel und Sturmböen

Offenbach (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland müssen sich zum Start in die neue Woche auf kräftigen Regen und Gewitter einstellen. Am Sonntagnachmittag gebe es am Pfälzer Wald und über der Rheinebene erste Gewitter, die mit Starkregen, Hagel und Sturmböen auch heftiger ausfallen könnten, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Die Meteorologen sprechen von einer «lokal eng begrenzten Unwettergefahr». Die Temperaturen liegen dazu bei 20 bis 25 Grad, vom Oberrhein bis nach Rheinhessen 27 bis 29 Grad. Weiterlesen

Warmes aber unbeständiges Wetter zum Wochenende

Offenbach (dpa/lrs) – Am Wochenende kann es in Rheinland-Pfalz und im Saarland immer wieder Gewitter geben, allerdings bleibt es auch sommerlich warm. Deutschland stecke derzeit zwischen einem Hoch und einem Tief, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag. Dies sorge für unbeständiges Wetter. Vor allem am Freitag und Samstag sei mit Schauern und Gewittern in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu rechnen. Am Sonntag setze sich der Hochdruckeinfluss durch. Dann soll nach Angaben des DWD überwiegend die Sonne scheinen. Die Temperaturen liegen am Samstag zwischen 23 und 28 Grad. Am Sonntag sind bis zu 29 Grad möglich.

 

 

 

Heißer Donnerstag in Rheinland-Pfalz und Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland können sich am Donnerstag noch einmal über warmes Sommerwetter freuen – danach ziehen starke Gewitter und Unwetter heran. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken liegen die Temperaturen bei 26 bis 32 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen in Offenbach mitteilte. Teilweise sind demnach auch stärkere Quellwolken dabei. Bereits ab den Mittagsstunden könne es dann die ersten Schauer und Gewitter geben. Weiterlesen

Bauern klagen über Trockenheit: Mähdrescher schon unterwegs

Mainz/Koblenz (dpa/lrs) – Trotz wiederholten Regens klagen zum Start der Getreideernte vor allem Bauern im südlichen Rheinland-Pfalz über zu viel Trockenheit. «Örtlich sind die ersten Mähdrescher schon unterwegs», sagte der Sprecher des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Pfalz Süd mit Sitz in Mainz, Andreas Köhr, der Deutschen Presse-Agentur. Die Ernte der frühen Getreideart Wintergerste habe im Süden begonnen. «Da werden schon Ertragseinbußen erwartet. In welcher Höhe wissen wir noch nicht», ergänzte Köhr. Bei späteren Getreidesorten könne sich genug neuer Regen noch positiv auswirken.

Insgesamt sei der Frühling für alle Kulturen zu trocken gewesen. Oft gebe es punktuelle und teils unwetterartige Niederschläge, jedoch kaum noch den klassischen flächendeckenden Landregen, erklärte der Verbandssprecher. «Starkregen aber fließt schnell ab, weil ausgetrocknete Böden weniger Wasser aufnehmen können.» Weiterlesen

40.000 Euro Schaden bei Waldbrand nahe Burgruine Blumenstein

Fischbach bei Dahn (dpa/lrs) – Bei dem Waldbrand nahe der Burgruine Blumenstein im Landkreis Südwestpfalz ist ersten Schätzungen nach ein Schaden in Höhe von 40.000 Euro entstanden. Es sollen rund vier Hektar Wald gebrannt haben, wie die Polizei in Pirmasens am Mittwoch mitteilte. Warum das Waldstück am Sonntagnachmittag in Flammen aufging, war demnach noch unklar. Weiterlesen

Sommer hat begonnen und bringt Wärme und Waldbrände

Offenbach (dpa) – Seit Dienstagvormittag ist nun auch astronomisch Sommer – und das Wetter macht der kalendarischen Jahreszeit mit Wärme und Gewittern alle Ehre. Sommergewitter können in den nächsten Tagen immer wieder das ansonsten freundliche Wetter mit Temperaturen zwischen 25 und 30 oder auch 32 Grad stören.

An der allgemeinen Waldbrandgefahr ändert das jedoch nichts. Denn nur an einigen Orten prasselt der Regen, überwiegend bleibt es jedoch trocken. «Die Gefährdung ist flächendeckend hoch, es ist noch ganz gefährlich», sagte eine Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Weiterlesen

Meteorologen erwarten lange Hitzewelle für Griechenland

Athen (dpa) – Vielerorts 40 Grad plus und das möglicherweise bis zu zehn Tage lang: Griechische Meteorologen kündigen die erste große Hitzewelle des Sommers an. Ab Mittwoch soll es losgehen.

Besonders betroffen ist bei solchem Wetter Athen. Für die Hauptstadt hat der Wetterdienst Meteo in Zusammenarbeit mit Fachleuten nun eine Warn-App entwickelt: Bei Tiefrot herrschen «extreme Temperaturen», die eine «ernsthafte Gefahr für die Gesundheit» darstellen.

Touristen auf Santorini beobachten den Sonnenuntergang: In den kommenden Tagen wird es sehr heiß in Griechenland. Foto: Petros Giannakouris/AP/dpa

Tatsächlich ist die Hitze nicht nur für ältere oder kranke Menschen eine Gefahr. Dauern die hohen Temperaturen an, kann sich der Körper nachts im Schlaf kaum noch erholen. Die Folge können unter anderem ernsthafte Herz-Kreislaufprobleme sein. Deshalb: weite, helle Kleidung tragen, nicht unbedingt joggen gehen, viel Wasser trinken und Alkohol meiden.

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Einsatzkräfte wollen weitere Waldbrände verhindern

Treuenbrietzen/Beelitz (dpa) – Nach den Waldbränden in Brandenburg sind weiterhin mehrere hundert Feuerwehrleute im Einsatz. In Treuenbrietzen seien es noch etwas mehr als 100, in Beelitz mehr als 300, sagte Landrat Marko Köhler (SPD) am Dienstag im rbb24-Inforadio.

Unterstützt würden sie von der Bundeswehr. Sie kämpften weiterhin gegen Glutnester. In Beelitz seien auch Räumpanzer im Einsatz, um Schneisen zu schlagen. Es flögen auch heute wieder Löschhubschrauber.

«Die Mischung aus Temperatur und auffrischendem Wind, der die Feuchtigkeit wieder aus dem Gebiet zieht, birgt natürlich ein Risiko», sagte Köhler mit Blick auf die nächsten Tage. «Von daher werden wir noch einmal massiv, auch aus der Luft, die Flächen mit Wasser versehen.»

Köhler sagte, die Einsatzkräfte seien heute deutlich besser ausgerüstet als bei den letzten großen Waldbränden vor vier Jahren. Es gebe viel mehr Löschwasserbrunnen. Es sei aber eine Generationenaufgabe, die Munition in den Wäldern zu beseitigen. Köhler zeigte sich offen für den Vorschlag, Schneisen um gefährdete Orte zu schlagen.

Der untere Teil der Bäume in Treuenbrietzen ist schwarz verkohlt. Foto: Annette Riedl/dpa

Am Wochenende hatten im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark zwei große Waldflächen gebrannt, nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt. Mehrere hundert Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Nach teils starken Regenfällen am Montag geht die Landesregierung landesweit von einer sehr geringen bis geringen Waldbrandgefahr aus.

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