Offenbach (dpa) – In Deutschland ist zum Wochenende mancherorts mit heftigen Gewittern und Starkregen zu rechnen.
«Der landesweit flächendeckende Landregen bleibt jedoch aus! Ganz im Gegenteil sogar, während es am einen Ort wie aus Eimern schüttet, bleibt es im Ort nebenan teils komplett trocken», sagte der Meteorologe Marcel Schmid vom Deutschen Wetterdienst DWD am Freitag. Somit sei eine konkretere örtliche Vorhersage schwierig. «Das ist wie in einem Kochtopf, wo man ebenfalls nicht vorhersagen kann, an welcher Stelle nun als nächstes Dampfblasen aufsteigen.»
Eine erhöhte Unwettergefahr gab es am Freitag in erster Linie nordöstlich einer Linie von der Elbmündung über Thüringen bis zur bayerischen Donau sowie ganz im Südwesten. Der DWD warnte, dass es lokal zu Sturzfluten kommen könnte. Insbesondere dort, wo viel Wasser oberflächlich ablaufe, könne es überflutete Keller und Straßenzüge geben. Auch kleinere Bäche und Flüsse könnten über die Ufer treten. Weiterlesen