Zehn Tote bei Taifun «Hinnamnor» in Südkorea

Seoul (dpa) – Der Taifun «Hinnamnor» hat in Südkorea mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Bei einer längeren Rettungsaktion seien bis zum Mittwochmorgen (Ortszeit) neun Menschen aus einer überschwemmten Tiefgarage in der südöstlichen Küstenstadt Pohang geborgen worden, berichteten südkoreanische Sender.

Zwei von ihnen waren demnach bei Bewusstsein und überlebten, sieben Personen wurden leblos gefunden und später für tot erklärt. Sie hätten versucht, ihre Fahrzeuge vor den Wassermassen zu retten. Zuvor war bereits von drei Todesopfern berichtet worden. Weiterlesen

Deutscher Wetterdienst warnt vor starken Gewittern im Westen

Offenbach (dpa) – Im Westen Deutschlands müssen die Menschen am frühen Mittwochmorgen mit starken Gewittern rechnen. Für Teile von Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der Nacht amtliche Warnungen. «Eine Tiefdruckrinne über Südwestdeutschland verlagert sich mit feuchtwarmer und instabiler Luft nordostwärts», hieß es. Weiterlesen

Waldbrände des Sommers – höchste Emissionen seit 2007

London (dpa) – Die große Zahl an Waldbränden hat in Europa in diesem Sommer zu den höchsten Emissionen im Rauch enthaltener Luftschadstoffe der vergangenen 15 Jahre geführt. Wie der Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst Cams der EU am Dienstag mitteilte, werden die zwischen Anfang Juni und Ende August in der Europäischen Union und Großbritannien ausgestoßenen Mengen an Kohlenstoff auf 6,4 Megatonnen geschätzt – so viel wie seit 2007 nicht mehr.

«Die Kombination der Hitzewelle im August mit ausgedehnten trockenen Bedingungen in Westeuropa resultierte in erhöhter Zahl, Intensität und Dauer von Waldbränden», hieß es in der Copernicus-Mitteilung. Quelle der Emissionen seien vor allem verheerende Brände in Südwestfrankreich und auf der Iberischen Halbinsel gewesen. Dort lag die Freisetzung sogar auf dem höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Weiterlesen

Gewitter und Schauer in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich in den nächsten Tagen auf Schauer und Gewitter einstellen. Der Dienstag startet zunächst heiter und trocken bei Höchstwerten bis zu 25 Grad in der Eifel und bis zu 30 Grad in der Vorderpfalz, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Morgen mitteilte. Ab dem Nachmittag ziehen mehr Wolken auf.

Es können einzelne kräftige Gewitter sowie stürmische Böen mit Geschwindigkeiten um die 70 Kilometer pro Stunde entstehen. Den Meteorologen zufolge sind lokal auch Unwetter mit Starkregen möglich, die um die 20 Liter pro Quadratmeter und punktuell mit Mengen um die 30 Liter in einer Stunde bringen können. Weiterlesen

Gletscherschmelze – Schutt-Schutz am Watzmanngletscher

Berchtesgaden (dpa) – Die Gletscher Deutschlands schmelzen weiter: Das Eis des Blaueisgletschers, des Schneeferners auf der Zugspitze sowie des Höllentalferners ist in diesem Jahr erneut deutlich zurückgegangen. Am schlechtesten nachzuvollziehen ist der Schwund am Watzmanngletscher in den Berchtesgadener Alpen.

«Wir tun uns beim Watzmanngletscher schwer, die Fläche zu bestimmen», sagte Christoph Mayer, Glaziologe an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Zum einen liege er in einer Mulde und sei damit relativ dick, so dass der Verlust an der Oberfläche weniger auffalle. Zum anderen sei er in Teilen von einer Schuttschicht bedeckt, die eine Bestimmung der Größe erschwere – ihn aber teilweise vor weiterem Abschmelzen bewahre, erklärte Mayer. Zuletzt sei der Gletscher noch rund fünf Hektar groß gewesen. Weiterlesen

Tausende Menschen in Südkorea wegen Taifun evakuiert

Seoul (dpa) – Wegen des Taifuns «Hinnamnor» haben im Süden von Südkorea Tausende Menschen aus Sicherheitsgründen ihr Haus verlassen müssen. Knapp 3500 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, berichteten südkoreanische Sender unter Berufung auf Regierungsangaben. Etwa 15.000 Menschen in den von Erdrutschen und Überflutungen bedrohten Gebieten wurde zudem empfohlen, ihr Haus zu verlassen. Mehr als 20.000 Menschen waren zeitweise ohne Strom.

Ein junger Mann in der südöstlichen Stadt Ulsan wurde den Berichten zufolge in der Nacht als vermisst gemeldet. Er sei offensichtlich in einen Fluss gestürzt. Weiterlesen

Vornamen für Hochs und Tiefs 2023 gesucht

Berlin (dpa) – Wetterpaten für Hochs und Tiefs gesucht: Ab diesem Mittwoch vergeben Studenten der Freien Universität Berlin Patenschaften für das kommende Jahr. «Die Hochdruckgebiete werden im Jahr 2023 weibliche und die Tiefdruckgebiete männliche Vornamen tragen», teilte der Verein Berliner Wetterkarte mit. Weiterlesen

Tief «Peggy» bringt wechselhafte Woche mit Regen

Offenbach (dpa) – Die kommende Woche wird endlich nicht mehr ganz so trocken. Denn Tief «Peggy» schaufelt von Südwesten feucht-warme und gewitterträchtige Luft nach Deutschland, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach berichtete.

«Das bedeutet einerseits, dass die Temperaturen, abgesehen vom Nordosten, zumindest in der ersten Wochenhälfte mit Werten zwischen 25 und 30 Grad weiterhin sommerlich bis hochsommerlich sind», sagte Meteorologe Martin Jonas. «Andererseits sollen sich ab dem Dienstag in der angesprochenen feucht-warmen Luft verbreitet Schauer und Gewitter bilden, wobei auch Starkregen ein Thema ist.» Weiterlesen

Heiterer Start in die Woche in Rheinland-Pfalz und Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Zu Beginn der Woche erwarten Meteorologen für Rheinland-Pfalz und das Saarland heiteres und meist trockenes Wetter. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag mitteilte, liegen die Höchsttemperaturen am Montag zwischen 26 und 31 Grad. Gegen Abend werden in der Eifel und im Saarland Schauer und Gewitter erwartet. In der Nacht zum Dienstag sind gebietsweise Schauer und Gewitter möglich, die Temperaturen sinken auf 16 bis 11 Grad. Am Dienstag soll es dann wechselnd bis stark bewölkt werden, erneut mit Schauern und teils starken Gewittern, die erwarteten Temperaturen liegen zwischen 24 und 29 Grad. Am Mittwoch bleibt es wechselnd bis stark bewölkt bei maximal 22 bis 26 Grad.

 

Dutzende Tote bei neuen Überflutungen in Pakistan

Islamabad (dpa) – Bei neuen Überschwemmungen in Pakistan sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Allein in der Provinz Sindh im Süden des Landes seien nach weiteren heftigen Regenfällen mindestens 50 Tote zu beklagen, teilten die Behörden mit.

Die Fluten, die auf die stärksten Monsun-Regenfälle seit mehr als drei Jahrzehnten zurückzuführen sind, haben damit seit Mitte Juni bereits fast 1300 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 33 Millionen Menschen in dem Land mit rund 220 Millionen Einwohnern sind nach Regierungsangaben von den Überschwemmungen betroffen. Weiterlesen

Heftiger Taifun bedroht Teile Japans und Südkoreas

Tokio/Seoul (dpa) – Der heftige Taifun «Hinnamnor» bedroht Teile Japans und seines Nachbarn Südkorea mit starken Sturmböen und Regenfällen. Die japanische Wetterbehörde rief die Inselbewohner der südlichsten Präfektur Okinawa zu Vorsicht vor möglichen Erdrutschen durch Regenfälle und Sturmfluten auf. Weiterlesen

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