Wieder mehr Wohnungseinbrüche in Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) – Die Wohnungseinbrüche in Rheinland-Pfalz steigen wieder – allerdings auf niedrigem Niveau. Im Pandemiejahr 2021 seien so wenige Einbrüche registriert worden wie noch nie zuvor seit Einführung der Statistik 50 Jahre zuvor, sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD) im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Im ersten Halbjahr 2022 sei zwar wieder häufiger eingebrochen worden als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Im Trend der vergangenen zehn Jahre sei die Tendenz aber weiter rückläufig. Weiterlesen

Zahl der Übernachtungen fast wieder auf Vor-Corona-Niveau

Bad Ems (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzischen Hotels, Pensionen und Campingplätze haben im Juli fast so viele Gäste gezählt wie vor Beginn der Corona-Pandemie. Insgesamt waren es in dem Monat knapp 970.000 Übernachtungsgäste. Das waren nur 0,3 Prozent weniger als im Juli 2019, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Bad Ems auf Grundlage vorläufiger Berechnungen berichtete. Die Tourismusbranche war in der Corona-Krise besonders von Einschränkungen und zeitweilig kompletten Schließungen betroffen gewesen. Weiterlesen

Bürger haben immer mehr Schulden bei Energieunternehmen

Bad Ems (dpa/lrs) – Kunden haben im Schnitt immer höhere Schulden bei Energieunternehmen in Rheinland-Pfalz. Das teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems bei der Statistik zur Überschuldung privater Personen am Mittwoch mit, die jährlich als freiwillige Erhebung bei Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen durchgeführt wird. Demnach beliefen sich die Schulden bei Energieunternehmen 2021 im Schnitt auf 1934 Euro pro Person – 109 Euro oder sechs Prozent mehr als 2020 und 550 Euro oder 40 Prozent mehr als 2015. Schuldner hätten 2021 durchschnittlich mehr als zwei persönliche Monatseinkommen aufwenden müssen, um die Forderungen zu bedienen. Weiterlesen

Nach Corona-Delle wieder mehr Hochschulabsolventen

Wiesbaden (dpa) – Nach dem deutlichen Rückgang im ersten Corona-Jahr ist die Zahl der Hochschulabsolventen wieder gestiegen: Im Prüfungsjahr 2021 erwarben rund 518.000 Studierende und Promovierende einen Abschluss an einer deutschen Hochschule, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das sind neun Prozent mehr als im Prüfungsjahr 2020 und zwei Prozent mehr als im Jahr 2019. Als Studienjahr zählen die Abschlussprüfungen nach dem Wintersemester 2020/2021 und dem Sommersemester 2021. Weiterlesen

Mehrheit der EU-Bürger unterstützt Sanktionen gegen Russland

Brüssel (dpa) – Ein Großteil der Europäerinnen und Europäer befürwortet einer Umfrage der EU-Kommission zufolge die gegen Russland verhängten Sanktionen.

47 Prozent der Befragten stimmen den Strafmaßnahmen voll und ganz zu, weitere 31 Prozent eher zu, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Auch die Finanzierung militärischer Unterstützung oder direkte Waffenlieferungen an die Ukraine befürworten insgesamt 68 Prozent der Befragten – davon 35 Prozent besonders. Weiterlesen

Rekordeinnahmen bei Hundesteuer während der Pandemie

Wiesbaden (dpa) – Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind im zweiten Pandemiejahr auf ein Rekordhoch geklettert. Im Jahr 2021 flossen rund 401 Millionen Euro aus der Hundesteuer in die öffentlichen Kassen – so viel wie nie zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Schon im ersten Corona-Jahr 2020 beliefen sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 380 Millionen Euro. Homeoffice und eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten dürften dazu beigetragen haben. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz: Zahl der Verurteilungen zurück gegangen

Mainz (dpa/lrs) – Bei der Zahl der Verurteilungen in Rheinland-Pfalz hat es erneut einen leichten Rückgang gegeben. Justizminister Herbert Mertin (FDP) stellt die Strafverfolgungsstatistik für 2021 am heutigen Freitag (10.30 Uhr) in Mainz vor. Dabei wird es auch um die Auswirkungen der Pandemie gehen. Prozesse, Gefängnisstrafen und Freisprüche – die Statistik erfasst alle rechtskräftig abgeschlossenen Verfahren der Strafgerichte. Damit unterscheidet sie sich von der polizeilichen Kriminalstatistik, in der alle Straftaten zusammengefasst werden, die der Polizei bekannt wurden. Weiterlesen

Nach Pannen bei Hauszählung keine Mahnschreiben mehr

Bad Ems (dpa/lrs) – Nach Pannen mit der Androhung von Zwangsgeld bei der Gebäudezählung in Rheinland-Pfalz verschickt das Statistische Landesamt keine Mahnschreiben mehr. «Die Verwaltungsverfahren werden nicht fortgeführt», teilte Behördensprecher Jürgen Hammerl am Donnerstag in Bad Ems mit. Bei der Erfassung von landesweit rund 1,3 Millionen Wohnimmobilien belaufe sich die Rücklaufquote inzwischen auf 96 Prozent – befördert offenbar auch von der Medienberichterstattung über Zustellungspannen. Weiterlesen

Etwas mehr Unfälle auf Parkplätzen im Land

Mainz (dpa/lrs) – Ob Einkaufszentrum, Bahnhof oder Baumarkt: Auf Parkplätzen in Rheinland-Pfalz kommt es jedes Jahr zu mehreren Tausend Verkehrsunfällen. Tendenz leicht steigend, wie aus Zahlen des Innenministeriums in Mainz hervor geht. Bei den Zusammenstößen werden auch immer wieder Menschen schwer verletzt. Eine 56 Jahre alte Frau ist beispielsweise Ende August in Alzey angefahren und getötet worden. Eine 71 Jahre alte Autofahrerin, die den Parkplatz verlassen wollte, hatte die Fußgängerin beim Abbiegen mit ihrem Wagen auf der Straße erfasst. Weiterlesen

Wenig Verkehrsunfälle mit Kindern in Rheinland-Pfalz

Wiesbaden (dpa/lrs) – Rheinland-Pfalz schneidet bei Verkehrsunfällen von Kindern gut ab: Die Zahl der Unfallopfer ist vergleichsweise niedrig. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden berichtete, kamen im vergangenen Jahr bundesweit rund 22.300 Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen im Straßenverkehr zu Schaden. Dabei zeigen sich aber «große regionale Unterschiede», wie die Statistiker berichteten. Weiterlesen

Tiefststand bei Unfällen mit Kindern im Straßenverkehr

Wiesbaden (dpa) – Im vergangenen Jahr sind so wenige Kinder wie noch nie seit der Wiedervereinigung im Straßenverkehr verunglückt. Im Schnitt wurde aber immer noch alle 24 Minuten ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden berichtete. 49 Kinder verloren 2021 auf diese Weise ihr Leben. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen