Ver- und Entsorgungsunternehmen mit hohen Investitionen

Erfurt (dpa/th) – Die Ver- und Entsorgungsunternehmen in Thüringen haben im Jahr 2020 rund 623,5 Millionen Euro in ihre Betriebe gesteckt. Damit habe die Investitionssumme um 33,8 Millionen Euro über der von 2019 gelegen, teilte das Landesamt für Statistik am Freitag in Erfurt mit. Das sei das größte Investitionsvolumen der Unternehmen der Energieversorgung, Wasserversorgung und Entsorgungswirtschaft im Freistaat seit 2008 gewesen. Weiterlesen

Handwerk verzeichnet Umsatzplus bei weniger Beschäftigten

Bad Ems (dpa/lrs) – Das zulassungspflichtige Handwerk in Rheinland-Pfalz hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres den Umsatz kräftig gesteigert. Die Erlöse lagen nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Bad Ems vom Freitag nominal, also ohne Berücksichtigung der Preisanstiege, um 16 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums (Deutschland: plus 16 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten im Land nahm den vorläufigen Berechnungen zufolge zugleich um 0,5 Prozent ab (Deutschland: minus 0,7 Prozent). Weiterlesen

Kräftiger Anstieg bei Zahl der Erwerbstätigen

Bad Ems (dpa/lrs) – Die Zahl der Erwerbstätigen in Rheinland-Pfalz ist zu Jahresbeginn kräftig gestiegen. Sie lag im ersten Quartal 2022 um 27.600 Personen beziehungsweise 1,4 Prozent über dem Stand des Vorjahreszeitraums, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Im dritten Quartal 2021 hatte der Beschäftigungsanstieg0,5 und im vierten Quartal 0,8 Prozent betragen. Getragen wurde der Anstieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres den Angaben zufolge hauptsächlich vom Dienstleistungssektor mit einem Plus von 1,7 Prozent. Insgesamt hatten den Angaben zufolge im ersten Vierteljahr 2022 durchschnittlich 2,03 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Rheinland-Pfalz. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt noch leicht unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit.

 

 

 

Mehr Personal im Öffentlichen Dienst

Wiesbaden (dpa) – Das Personal im Öffentlichen Dienst in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr so stark gewachsen wie seit der Wiedervereinigung 1990 nicht mehr.

Rund 5,1 Millionen Menschen waren 2021 (Stand 30. Juni) unter anderem bei der Polizei, im Gesundheits- oder Bildungswesen beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das seien 125.000 oder 2,5 Prozent mehr gewesen als ein Jahr zuvor. Rund elf Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland hätten somit im Staatsdienst gearbeitet. Weiterlesen

Staat übernimmt größeren Anteil an Gesundheitskosten

Wiesbaden (dpa) – Ein immer größerer Teil der Gesundheitsausgaben wird über staatliche Transfers und Zuschüsse finanziert.

Wie aus einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden hervorgeht, wurden 2020 in Deutschland 15,7 Prozent der laufenden Gesundheitsausgaben (67,9 Milliarden Euro) staatlich beglichen.

Der Anteil der staatlichen Zuschüsse und Transfers an den Gesamtausgaben (431,8 Milliarden Euro) stieg gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte. «Dies war der stärkste Anstieg bei dieser Finanzierungsart seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1992», berichtete das Amt am Dienstag.

Ursache des Anstiegs waren den Statistikern zufolge Bundeszuschüsse zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Der Bund finanzierte 2020 unter anderem Ausgleichszahlungen an Krankenhäuser, Schutzmasken und Corona-Tests.

Weiterlesen

Bevölkerung in Deutschland dank Zuwanderung wieder leicht gewachsen

In Deutschland leben wieder mehr Menschen als vor der Corona-Pandemie. Zu dem leichten Bevölkerungswachstum hat die Zuwanderung maßgeblich beigetragen. Regional sind die Unterschiede aber groß.

Wiesbaden (dpa) – Nach einem leichten Dämpfer im ersten Jahr der Corona-Pandemie ist die Bevölkerung in Deutschland 2021 dank der Zuwanderung wieder leicht gewachsen. Ende vergangenen Jahres lebten gut 83,2 Millionen Menschen in Deutschland. Das waren 0,1 Prozent oder 82 000 mehr als zum Vorjahresende und auch mehr als vor dem Ausbruch der Pandemie im Jahr 2019, wie das Statistische Bundesamt am Montag auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung mittelte. Die Entwicklung sei vor allem auf einen Anstieg der Nettozuwanderung zurückzuführen, die im vergangenen Jahr nach vorläufigen Ergebnissen auf 317 000 Personen wuchs, nach 220 000 im Vorjahr. Damit habe die Nettozuwanderung wieder nahezu das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie erreicht (2019: 327 000). Weiterlesen

Bevölkerung in Deutschland wieder leicht gewachsen

Wiesbaden (dpa) – Die Zuwanderung hat die Bevölkerung in Deutschland im vergangenen Jahr wieder leicht wachsen lassen.

Zum Jahresende 2021 lebten gut 83,2 Millionen Menschen in Deutschland und damit 0,1 Prozent oder 82.000 mehr als zum Vorjahresende, wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung mittelte. Weiterlesen

Bevölkerung in Rheinland-Pfalz auf 4,1 Millionen gestiegen

Bad Ems (dpa/lrs) – Die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz ist im Jahr 2021 auf mehr als 4,1 Millionen Menschen gestiegen. Da mehr Menschen zu- als fortgezogen sind, wurde das Geburtendefizit übertroffen, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Mittwoch mitteilte. Insgesamt wuchs die Bevölkerung um 11 900 Menschen. Den Angaben zufolge stieg der Zuzug um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

2021 verließen knapp 114 800 Menschen Rheinland-Pfalz, rund 135 500 ließen sich neu im Land nieder. Dieser sogenannte Wanderungsüberschuss von rund 20 700 Personen sorgte für das Bevölkerungsplus. Die Geburtenrate lag erneut unter der Zahl der Sterbefälle. Die Zahl der Zuwanderungen aus dem Ausland stieg gegenüber dem Vorjahr um rund sechs Prozent, hieß es.

Weiterlesen

Handelsbilanz der Eurozone mit Rekorddefizit

Luxemburg (dpa) – Das Handelsdefizit der Eurozone hat sich im April stark ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat sei das saisonbereinigte Defizit um 13,9 Milliarden auf 31,7 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit. Weiterlesen

Monatsverdienste der Chemie-Industrie über 6000 Euro

Bad Ems (dpa/lrs) – Beschäftigte der chemischen Industrie verdienen in Rheinland-Pfalz einschließlich ihrer Sonderzahlungen im Durchschnitt mehr als 6000 Euro brutto im Monat. Im Jahr 2020 belief sich diese durchschnittliche Summe auf 6434 Euro, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Das entsprach einem Bruttojahresverdienst von 77.208 Euro. Übertroffen wurde dies von der Pharmaindustrie: Hier flossen im Durchschnitt 80.416 Euro Bruttoverdienst auf die Konten der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer.

Das Gastgewerbe erreichte dagegen laut den Statistikern durchschnittlich 23.722 Euro Bruttojahresverdienst. Etwas mehr Geld bekamen mit 35.263 Euro die Beschäftigten der Sparte Kunst, Unterhaltung und Erholung. 36.149 Euro inklusive Sonderzahlungen waren es im Bereich Post, Kurier- und Expressdienste.

Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen