Zwei Hände laden eine Schreckschusspistole.

Rund 361.000 private Waffen in Rheinland-Pfalz

Mainz. In Rheinland-Pfalz sind derzeit rund 361.000 Waffen in Privatbesitz. Damit sind rund 7,2 Prozent aller Waffen in Deutschland in Rheinland-Pfalz gemeldet, wie aus Zahlen des nationalen Waffenregisters hervorgeht. Im Ländervergleich liegt das Bundesland demnach auf Rang sechs. Weiterlesen

Autos fahren auf einer Autobahn.

Mehr Auspendler als Einpendler in Rheinland-Pfalz

Saarbrücken. Aus Rheinland-Pfalz pendeln wesentlich mehr Menschen zu einem Arbeitsplatz in andere Bundesländer als Menschen nach Rheinland-Pfalz einpendeln. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 349.600 Auspendler gezählt, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken am Montag mitteilte. Das waren knapp zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Zur Arbeit nach Rheinland-Pfalz kamen demnach im vergangenen Jahr 203.100 Menschen, das waren 2,4 Prozent mehr Endpendler als im Jahr davor. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz: Straftaten wieder auf Vor-Corona-Niveau

Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Mainz. Nach dem historischen Tiefstand während der Pandemie ist die Kriminalität in Rheinland-Pfalz wieder auf das Vor-Corona-Niveau gestiegen. Dennoch rangiert die Zahl der Straftaten 2023 laut Innenministerium unter den niedrigsten der vergangenen 25 Jahre. Weiterlesen

Klimaschutzgesetz soll angepasst werden

Saarbrücken (dpa/lrs). Weil die Energie- und Kohlenstoffdioxid-Bilanz im Saarland falsch berechnet worden ist, will das Umweltministerium nun die Ziele des Klimaschutzgesetzes überprüfen. Weiterlesen

Industrie in Rheinland-Pfalz macht weniger Umsatz

Bad Ems (dpa/lrs). Trotz des allgemeinen Preisanstiegs hat die rheinland-pfälzische Industrie in den ersten fünf Monaten dieses Jahres einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen.

Foto: Marijan Murat

Die Unternehmen der Branche kamen von Januar bis Mai 2023 auf Erlöse von insgesamt 45,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Mittwoch mitteilte. Das waren demnach 7,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bundesweit ergab sich ein ganz anderes Bild: Hier fuhr die Industrie in den ersten fünf Monaten dieses Jahres ein Erlösplus von 5,6 Prozent ein.

Ein Grund für die Entwicklung in Rheinland-Pfalz war den Statistikern zufolge der Umsatzrückgang in der für das Land so wichtigen pharmazeutischen und chemischen Industrie. Die chemische Industrie als der vom Umsatz her bedeutendste Industriezweig in Rheinland-Pfalz kam auf einen Rückgang von 19 Prozent, bei der Pharmaindustrie war es sogar ein Minus von 48 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigen in der rheinland-pfälzischen Industrie ging nach oben – analog zur Entwicklung in ganz Deutschland. Hierzulande beschäftigten die Betriebe und Unternehmen demnach in den ersten fünf Monaten 2023 rund 261.000 Arbeitskräfte und damit etwa 3800 mehr als im Vergleichszeitraum 2022 – ein Zuwachs von 1,5 Prozent. Das größte Plus beim Personal gab es im Maschinenbau und bei Herstellern von Kraftwagen und Kfz-Teilen.

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In Deutschland lebt jeder Fünfte allein

Wiesbaden (dpa). In Deutschland leben laut Statistik anteilig deutlich mehr Menschen allein als in den meisten anderen Staaten der Europäischen Union. Im vergangenen Jahr lag ihr Anteil bundesweit bei 20,1 Prozent und damit deutlich über dem EU-Schnitt von 15,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden auf Basis von Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat mitteilte.

So lebten lediglich in den skandinavischen Ländern Finnland (25,4 Prozent), Schweden (23,5 Prozent) und Dänemark (23,2 Prozent) sowie in Litauen (22,7 Prozent) und Estland (21,8 Prozent) anteilig noch mehr Menschen allein. Besonders niedrig war die Quote hingegen in der Slowakei (3,1 Prozent), gefolgt von Zypern (8,0 Prozent), Polen (8,5 Prozent), Kroatien (9,6 Prozent) und Portugal (9,9 Prozent).

Laut den Angaben wohnten in den meisten EU-Staaten Frauen häufiger allein als Männer. So waren im vergangenen Jahr in der EU im Schnitt rund 55 Prozent aller Alleinlebenden weiblich. Zudem lebten ältere Menschen mehr als doppelt so häufig allein wie der Durchschnitt der Bevölkerung.

Erst kürzlich hatte das Bundesamt bekannt gegeben, dass sich der Anteil der Einpersonenhaushalte in Deutschland seit den 1950er Jahren mehr als verdoppelt hat.

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Bestand an Plug-in-Hybrid-Autos wächst kaum

Flensburg (dpa). Nach dem Wegfall der Förderung zum Jahreswechsel wächst der Bestand an Plug-in-Hybrid-Autos in Deutschland kaum noch. Das geht aus veröffentlichten Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hervor. Weiterlesen

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