Biden will Bruce Springsteen und andere auszeichnen

Washington (dpa) – US-Präsident Joe Biden will Rockstar Bruce Springsteen und Designerin Vera Wang mit der bedeutendsten Kultur-Auszeichnung der amerikanischen Regierung auszeichnen. Die beiden sollen heute neben anderen Künstlern wie Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus oder Soulsängerin Gladys Knight die «National Medal of Arts» erhalten.

«Seine Musik feiert unsere Triumphe, heilt unsere Wunden und gibt uns Hoffnung, indem sie den unnachgiebigen Geist dessen einfängt, was es bedeutet, Amerikaner zu sein», schrieb das Weiße Haus etwa über den 73-jährigen Musiker Springsteen. Designerin Wang (73) mache Schönheit und Stil für alle zugänglich. Weiterlesen

Helene Fischer verschiebt ihren Tourauftakt

Bremen/Köln (dpa) – Tourstart wegen Rippenfraktur verschoben: Fans der Sängerin Helene Fischer haben oft mit Genesungswünschen auf die Zwangspause der 38-Jährigen reagiert. «Selbst wenn die Tour erst 2024 ist! Hauptsache, du wirst schnell wieder gesund!», schrieb ein Nutzer am Montagabend bei Instagram.

Dort hatte Fischer mitgeteilt, den ursprünglich für diesen Dienstag in Bremen geplanten Tourbeginn verschieben zu müssen. «Die Gesundheit geht definitiv vor», schrieb ein weiterer Fan. Ein anderer kommentierte, entscheidend sei Fischers Gesang auf der Bühne – auch wenn sie dabei nur sitze.

Nach Angaben des Tourneeveranstalters Live Nation erlitt die Sängerin bei Proben eine Rippenfraktur, weshalb die Shows in Bremen und Köln verschoben werden. Manchmal seien «höhere Mächte am Werk», schrieb Fischer (38, «Atemlos») bei Instagram. «Wir müssen daher schweren Herzens die Premiere verschieben (…).» Neue Termine in Bremen seien vom 10. bis 12. Mai, in Köln vom 25. August bis 2. September. «Sämtliche Eintrittskarten für die Konzerte behalten ihre Gültigkeit», hieß es. Weiterlesen

Ein Leben für die große Bühne: Andrew Lloyd Webber wird 75

Von Christoph Meyer, dpa

London (dpa) – Das Geheimnis seines Erfolgs sind gute Geschichten: Das verriet Andrew Lloyd Webber einmal in einem Interview. «Man muss immer mit der Story beginnen», sagte der britische Musical-Komponist, der an diesem Mittwoch (22. März) seinen 75. Geburtstag feiert, dem US-Sender NBC vor einigen Jahren. Er muss es wissen: «Jesus Christ Superstar», «Evita», «Cats» und «Phantom der Oper» – die Liste seiner Hit-Musicals, die schon seit Jahrzehnten Menschen begeistern, ist lang.

1948 im schicken Londoner Viertel Kensington geboren, wächst Lloyd Webber in einem musikalischen Haushalt auf. Sein Vater ist Komponist und Lehrer am Londoner Royal College of Music, die Mutter ist Pianistin. Schon im Grundschulalter beginnt Andrew, der noch einen jüngeren Bruder hat, Musik zu schreiben und im Familienkreis Musicals aufzuführen. Diese seien allerdings «schrecklich, schrecklich» gewesen, gesteht er später ein.

Doch es ist nicht nur die klassische Musik seines Elternhauses, auch Rock und Pop beeinflussen den jungen Andrew stark. Schließlich verschmilzt er alles zu einem unverkennbaren Stil.

Erfolgreich mit Texter Tim Rice

Der Durchbruch gelingt ihm in einer jahrelangen Zusammenarbeit mit dem Textschreiber Tim Rice, aus der sowohl «Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat» (1968) als auch «Jesus Chris Superstar» (1970) hervorgehen. Die Kooperation endet aber mit dem Musical «Evita» über die frühere argentinische Präsidentengattin und Schauspielerin Eva Perón. Der Song «Don’t Cry for Me, Argentina» stürmte in Großbritannien und weiteren Ländern an die Spitze der Charts.

«Tim hatte meine Wutanfälle satt. Meine Verteidigung ist, dass es mir so wichtig ist, den Sound richtig hinzukriegen», gesteht Lloyd Webber in seinen Memoiren «Unmasked», die zum 70. Geburtstag erschienen.

Selbst überrascht ist Lloyd Webber über den großen Erfolg von «Cats» (1981), das zum Musical mit der längsten Laufzeit am Broadway wird, bevor es von «Phantom der Oper» (1986) abgelöst wird. Auch «Starlight Express» (1984), von Kritikern nicht geschätzt, wird ein kommerzieller Erfolg. Das rasante Rollschuh-Musical wird in Bochum bereits seit 1988 in einem eigens dafür gebauten Theater aufgeführt, das kürzlich die Marke von 18 Millionen Besuchern feierte.

Musical-Papst mit Ritterehren

Lloyd Webber wird im Jahr 1992 von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagenen und 1997 als Baron Lloyd-Webber of Sydmonton in den höheren Adel erhoben. Längst gilt er als Musical-Papst. Er gehört zu einem kleinen Kreis von Menschen, die mindestens jeweils eine der begehrten Auszeichnungen Emmy, Grammy, Oscar und Tony (EGOT) gewinnen.

Später wird es etwas ruhiger um ihn. Er kämpft mit Prostatakrebs und Rückenbeschwerden. «Ich nahm so viel Morphium und Schmerzmittel – und offen gesagt, ich trank zu viel – dass ich ehrlich dachte, alles ist vorbei», sagt er der Theaterzeitung «The Stage». Doch er kämpft sich zurück. Mit «School of Rock» (2015) und «Bad Cinderella» (2021) beweist er, dass er an Kreativität nichts eingebüßt hat. Im Jahr 2017 laufen gleich vier seiner Musicals gleichzeitig am Broadway.

Hart treffen ihn Lockdowns in der Corona-Pandemie. Er setzt sich vehement für eine Öffnung der Theater und Konzertsäle in Großbritannien ein und ärgert sich öffentlich über feiernde Fußballfans bei der Europameisterschaft im Jahr 2021. Sollte die Regierung nicht rechtzeitig Aufführungen vor vollen Rängen erlauben, werde er sich notfalls über die Regeln hinwegsetzen, kündigt er an. Sogar festnehmen lassen will er sich – doch das bleibt ihm erspart.

Trotzdem muss sein jüngstes Musical «Cinderella» im West End schon nach weniger als einem Jahr dichtmachen. Corona-Fälle im Ensemble und immer neue Lockdowns führen dazu, dass wiederholt Aufführungen abgesagt werden müssen. Inzwischen sind am Broadway Previews einer neuen Inszenierung des Stücks mit neuer Besetzung unter dem Titel «Bad Cinderella» gestartet.

Die offizielle Premiere des Musicals am Donnerstag, einen Tag nach seinem Geburtstag, verpasst Lloyd Webber aus privaten Gründen. Am Wochenende hatte er bekanntgegeben, dass sein ältester Sohn Nicholas schwer erkrankt ist. «Wie meine Freunde und Familie wissen, kämpft er seit 18 Monaten gegen Magenkrebs, und jetzt ist Nick im Krankenhaus.» Deshalb sei sein Platz gerade an der Seite seines Sohns.

Eine Hymne für König Charles

Ganz in seinem Element ist Lloyd Webber, als er zur Feier des 70. Thronjubiläums von Queen Elizabeth II. im Sommer 2022 vor dem Buckingham-Palast am Keyboard im purpurnen Anzug den Titelsong von «Phantom der Oper» begleitet. Für die Krönung von König Charles III. im Mai dieses Jahres wird er sogar mit dem Komponieren einer Hymne beauftragt.

Er sei «unglaublich geehrt», teilt er mit. «Ich hoffe, meine Hymne wird diesem freudigen Anlass gerecht», so Lloyd Webber. An Ruhestand scheint der quirlige Brite auch im Alter von 75 Jahren noch lange nicht zu denken.

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Kultursommer Rheinland-Pfalz wendet Blick nach Westen

Mainz (dpa/lrs) – 60 Jahre nach Unterzeichnung des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich blickt der Kultursommer Rheinland-Pfalz gen Westen. Im Fokus steht bei der 32. Ausgabe in diesem Jahr allerdings nicht nur der Nachbar Frankreich, sondern auch Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Irland und Großbritannien. Das passe auch gut, weil Rheinland-Pfalz 2023 für zwei Jahre die Präsidentschaft der Großregion mit dem Saarland, Luxemburg, der belgischen Wallonie, Lothringen und westfranzösischen Departements übernommen hat, sagte Kulturministerin Katharina Binz (Grüne) am Montag bei der Programmvorstellung im Mainzer Institut français.

Das Thema «Kompass Europa: westwärts» ist der dritte und vorletzte Teil eines Zyklusses, der mit dem Oberthema «Nordlichter» anfing, dann «Ostwind» bot und im kommenden Jahr den Süden Europas in den Mittelpunkt stellen wird. Die Eröffnung des Kultursommers wird 2023 vom 12. bis 14. Mai in Trier über die Bühne gehen – der westlichsten Großstadt von Rheinland-Pfalz. Bis in den Oktober hinein gibt es ein Programm mit über 200 Kulturprojekten im gesamten Land. Weiterlesen

Neues Musical erzählt von Romeo und Julia

Berlin (dpa) – In Deutschland gibt es ein neues Musical. Im Berliner Theater des Westens läuft nun «Romeo & Julia – Liebe Ist Alles». Rosenstolz-Musiker Peter Plate und Komponist Ulf Leo Sommer haben dabei erneut zusammengearbeitet. Die beiden hatten schon die Fernsehserie «Ku’damm 56» für die Musicalbühne umgesetzt. Nun haben sie sich die bekannte Liebesgeschichte von William Shakespeare (1564-1616) vorgenommen.

Die Tragödie, in der sich zwei verfeindete Familien gegenüberstehen, ist schon oft erzählt worden. Auf der Musicalbühne sieht das nun sehr instagramtauglich aus – das Paar verliebt sich etwa zwischen schön beleuchteten Kugeln. Weiterlesen

AnnenMayKantereit direkt auf Platz eins

Baden-Baden (dpa) – Das Deutschpop-Trio AnnenMayKantereit hat sich mit seinem neuen Werk «Es ist Abend und wir sitzen bei mir» direkt Platz eins der deutschen Album-Charts gesichert. Es ist die zweite Spitzenplatzierung der Kölner nach «Alles nix Konkretes» aus dem Jahr 2016, wie GfK Entertainment am Freitag mitteilte. Weiterlesen

Apokalyptische Poesie: Das zwölfte Album der Sleaford Mods

Düsseldorf/Nottingham (dpa) – Ein Album voller Ekel auf die Gegenwart, ein Album aus dem Lockdown: Das Elektro-Punk-Duo Sleaford Mods hat das Dutzend voll gemacht. «UK Grim» ist das zwölfte Album von Jason Williamson und Andrew Fearn und es ist wirklich grimmig: Die heiseren Hass-Tiraden als Sprechgesang von Williamson im Midlands-Dialekt, gepaart mit dem minimalistischen Mix aus Punk, Dub und Hiphop von Musikproduzent Andrew Fearn: Das ist Sleaford Mods.

«UK Grim» darüber hinaus eine düstere Diagnose. Inflation, Brexit, Krieg. War es jemals schlimmer da draußen? «Die Fäulnis hat eingesetzt», sagt Williamson. Ein typischer Satz seiner apokalyptischen Poesie. Sein Anspruch: «Es ist wichtig, die dunklen Seiten der Dinge zu erforschen.» Weiterlesen

Lena Meyer-Landrut: Habe die Schule innerlich boykottiert

Berlin (dpa) – Sängerin Lena Meyer-Landrut hat sich als Schülerin mit den Lehrmethoden schwergetan. «Ich fand das System damals ätzend und habe es innerlich boykottiert», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. «Ich habe die Schule nur durchgezogen, weil ich es musste und einen Abschluss haben wollte. Denn ich wusste, das gehört dazu.» Die heute 31-Jährige ist in Hannover aufgewachsen. Weiterlesen

Wolfgang Petry widmet seiner Frau ein Album

Von Jonas-Erik Schmidt, dpa

Köln (dpa) – Wolfgang Petry hat in den vergangenen Jahren viel hinter sich gelassen – darunter das Interesse an großen Show-Auftritten oder auch seinen einst legendär-zotteligen Wust von Freundschaftsbändchen. Wer aber stets an seiner Seite war, das war Rosie – seine Frau.

Mehr als 50 Jahre ist das Paar verheiratet, ohne dass Rosie dabei groß im Rampenlicht gestanden hätte. Das ändert sich nun: Wolfgang «Wolle» Petry, der «Kumpelrocker von nebenan», wird zärtlich und widmet seiner Frau plötzlich ein ganzes Album. Die Platte «Stark wie wir», die am Freitag (3. März) erscheint, ist mehr oder minder ein großer gesungener Liebesbrief an seine Gattin.

Was ist das Geheimnis einer langen Ehe?

Das offensichtlichste Bekenntnis zu seiner Jugendliebe ist das Lied «Du gehörst zu mir und ich gehör’ zu dir», das schon im Vorlauf veröffentlicht wurde. Darin bekennt der 71-Jährige, der mit Ohrwürmern («Wahnsinn», «Weiss’ der Geier», «Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n») und Kultigkeit (Holzfällerhemd, Freundschaftsbändchen, Lockenmähne) einst ganze Stadien füllte: «Ich schreibe all die Lieder, nur um bei dir zu sein.» Im Video dazu hat Rosie sogar einen Auftritt. Es soll das erste Mal gewesen sein, dass die Eheleute gemeinsam vor der Videokamera standen. Rosie wurde aber gleichwohl mit den Worten zitiert, dass es auch «das einzige Mal» sei: «Ich fühle mich im Hintergrund wesentlich wohler.»

Die Zeit für so ein Album sei richtig gewesen, weil er und Rosie gerade Goldene Hochzeit gefeiert hätten, sagt Petry der Deutschen Presse-Agentur. «Wir funktionieren, ergänzen uns, sind nicht gleich gestrickt und trotzdem ein Herz und eine Seele», sagt er über sich und seine Frau. Was das Geheimnis einer so langen Ehe ist, vermag der Musiker dennoch nicht zu sagen. Er formuliert es in seinem typischen Wolfgang-Petry-Malocher-Sprech: «Wahrscheinlich ‘ne Menge Schwein gehabt. Wie war noch mal der Spruch mit Pott und Deckel?»

Diese Haltung ist es wohl auch, die verhindert, dass das Album ins Schwülstige abrutscht, was ja leicht hätte passieren können – allerdings nicht bei Wolle. Der Musiker liefert das, was seine Fans an ihm schätzen: Geradlinige und unpeinliche Texte, eingängigen Gitarren-Schlager ohne Klimbim. Und eine angenehme Distanz zur süßlichen Schlager-Melasse, die manche Kollegen in ihre Lieder gießen. In «Du gehörst zu mir und ich gehör’ zu dir» singt er etwa selbst, dass das hier ja alles «wie in den Kitschromanen» sei. Man kann ihn sich dabei spitzbübisch lächelnd vorstellen.

«Es war Liebe auf den zweiten Blick»

Wer sich darauf einlässt, kann Petry so durch seine Ehejahre begleiten. Hier und da streut er musikalische Brotkrumen aus, die man biografisch lesen kann, ohne es – wie es so ist bei Musik – am Ende ganz genau zu wissen. So singt Petry etwa vom Jahr 1970 («Freddy Quinn war Nummer Eins, fühlte mich bei dir geborgen, einfach frei»), von einem Ring aus einem Kaugummi-Automaten und von einer ersten kleinen Wohnung, in der es Linsensuppe und Brot gegeben habe.

Bekannt und bestätigt ist, dass sich Petry – der eigentlich Franz Hubert Wolfgang Remling heißt und in Köln geboren wurde – und Rosie in einer Diskothek in Köln-Rodenkirchen kennenlernten. «Es war Liebe auf den zweiten Blick», sagt der Sänger. Eine Plaudertasche in Interviews wird aus ihm wohl gleichwohl nicht mehr. Über seine eigene Rolle sagt er etwa knapp: «Ich glaube, ich bin ein treuer Ehemann.»

Ein Song auf dem Album tanzt auch erkennbar aus der Reihe. «Warum» ist ein Lied, das sich gegen Krieg richtet – ein sehr aktueller Anlass also. «Diese Themen sind Teil meines Lebens und somit muss ich mich auch in Liedern dazu äußern», erklärt Petry die Beweggründe.

Unter dem Strich ist «Stark wie wir» aber das zweitgrößte musikalische Denkmal, das einer Rosie in Deutschland errichtet wurde. Wobei, die Rosi, die die Spider Murphy Gang in «Skandal im Sperrbezirk» besang («Und wenn dich deine Frau nicht liebt, wie gut, dass es die Rosi gibt!»), wird ohne «e» geschrieben.

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Luna und Farzia Fallah erhalten Musikpreis

München (dpa) – Die Singer-Songwriterin Luna und die Komponistin Farzia Fallah werden von der Gema mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis  in der Kategorie Nachwuchs geehrt. Diese mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt Talente, die «mit außergewöhnlichen Kompositionen und Texten das aktuelle Musikgeschehen bereichern und neue Akzente in ihrem Genre setzen», wie die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) am Mittwoch in München mitteilte. Weiterlesen

Frauen-Duo geht für Österreich beim ESC an den Start

Wien (dpa) – Das Duo Teya & Salena geht für Österreich beim Eurovision Song Contest (ESC) mit einem tanzbaren Bass-Rhythmus und einer feministischen Botschaft an den Start. Die Sängerinnen präsentierten am Mittwoch, dem Internationalen Frauentag, im Sender ORF erstmals ihren Song «Who the Hell is Edgar?».

Das Duo tritt am 11. Mai in Liverpool im zweiten ESC-Semifinale an. In den vergangenen drei Ausgaben des Musikwettbewerbs schaffte es kein österreichischer Song vom Halbfinale ins Finale. Weiterlesen

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