Paris Hilton: «Mein Sohn heißt Phoenix»

Los Angeles (dpa) – US-Realitystar und Mutter Paris Hilton hat den Namen ihres Sohnes bekannt gegeben. «Er heißt Phoenix Barron Hilton Reum», sagte die 42-Jährige in ihrem Podcast <<This is Paris>>.

Der Name sei ihr schon vor mehr als einem Jahrzehnt eingefallen, erklärte sie. Damals sei sie Ortsnamen durchgegangen, die zu ihrem eigenen Namen passen könnten. «Ich glaube wirklich, dass Namen eine Macht haben.» Weiterlesen

Kylie Jenner spricht in Interview über Wochenbettdepression

Los Angeles (dpa) – Reality-Star Kylie Jenner teilt ihre Erfahrungen mit Wochenbettdepressionen und sendet anderen Müttern ermutigende Worte.

«Ich weiß, in diesen Momenten denkst du, dass das nie vorbei geht, dass dein Körper niemals so sein wird wie zuvor, dass du selbst nie wieder so sein wirst wie zuvor», sagte die 25-Jährige der italienischen «Vanity Fair» im Interview. «Die Hormone, die Emotionen in dieser Phase sind viel, viel mächtiger und größer als du.»

Nach der Geburt ihrer Tochter wie auch nach der ihres Sohnes habe sie nach den Entbindungen unter Depressionen gelitten, erklärte Jenner. «Das erste Mal war sehr schwierig, das zweite war besser zu bewältigen.» Weiterlesen

Sondersendungen zu einem Jahr Krieg in der Ukraine

Von Christof Bock, dpa

Berlin (dpa) – Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine am Freitag zeigen viele TV-Sender Spezialsendungen. Eine Auswahl:

Das Erste

Der ARD-Hauptsender zeigt am Freitag um 23.05 Uhr den Dokumentarfilm «Stimmen aus dem Krieg – Ukraine 2022» von David Belton. Ukrainische Frauen erzählen, was sie erleben und erleiden.

Das Zweite

Das «heute journal» mit Marietta Slomka hat am Donnerstag um 21.45 Uhr einen Schwerpunkt zum Krieg. Im Anschluss um 22.15 Uhr wird im ZDF-Polittalk «maybrit illner» über ein Jahr Ukraine-Krieg diskutiert. Im «ZDF-Morgenmagazin» am Freitag ab 8.30 Uhr sind geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zum Gespräch im «moma-Café». Das ZDF überträgt am Freitag ab 10.30 Uhr live aus dem Schloss Bellevue die zentrale Veranstaltung zum Jahrestag des russischen Überfalls. Dort spricht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

RTL

In einem «RTL Aktuell Spezial: Ukraine Krieg – Ein Jahr, das die Welt verändert» am Donnerstag um 20.15 Uhr blickt Anchorman Maik Meuser mit der halbstündigen Sondersendung live aus Kiew gemeinsam mit Experten zurück und informiert über die aktuelle Lage.

ntv

Der Nachrichtensender meldet sich am Freitag mehrfach mit einem aktuellen «News Spezial: Ein Jahr Krieg in der Ukraine», unter anderem um 16.30 Uhr, 19.30 Uhr und 20.00 Uhr. Um 20.15 Uhr folgt die Doku «Der Ukraine-Krieg – Eine Nation leistet Widerstand».

Welt

Der Nachrichtenkanal bringt am Freitag um 15.00 Uhr einen «Welt Talk», bei dem Welt-TV-Chefredakteur Jan Philipp Burgard mit Sahra Wagenknecht (Linke), Andrij Melnyk (Vize-Außenminister der Ukraine), und Anton Hofreiter (Grüne) spricht. Auch zeigt Welt um 20.05 Uhr die Reportage «Blutvergießen in Europa – Ein Jahr Ukraine-Krieg» und um 22.05 Uhr die Doku «Mariupol – Auslöschung einer Stadt».

Arte

Der deutsch-französische Sender zeigt am Freitag um 19.40 Uhr die Doku «Re: Russlands Soldaten: Wie sie den Krieg in die Heimat bringen».

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Comedian Graham Norton moderiert das ESC-Finale

London (dpa) – Der Moderator und Schauspieler Graham Norton wird das Publikum durch das diesjährige Finale des Eurovision Song Contest führen. Das teilte die BBC am Mittwoch mit.

Der gebürtige Ire (59) hat sich unter anderem einen Namen gemacht mit seiner Comedy-Talkshow «The Graham Norton Show» in der BBC, bei der er Stars regelmäßig dazu bringt, mit derben Worten Schwänke aus ihrem Leben zu erzählen. ESC-Fans kennen ihn möglicherweise noch aus der Netflix-Komödie «Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga» (2020). Weiterlesen

Das Blockbuster-Projekt «Der Schwarm» im ZDF

Von Christof Bock, dpa

Kiel/Berlin (dpa) – Tödliche Attacken von Walen, Beben durch Meereswürmer und eine mörderische Invasion von augenlosen Krabben: «Der Schwarm» zeigt in großen Bildern und starken Kamerafahrten eine Rache der geschundenen Natur. Mehr als 40 Millionen Euro hat das ZDF sich diese Blockbuster-Serie kosten lassen, damit hat der Sender den bisherigen deutschen Rekord von «Babylon Berlin» geknackt.

Von diesem Mittwoch an ist die Verfilmung des Bestsellers von Frank Schätzing in der ZDF-Mediathek mit den ersten drei von acht Teilen verfügbar. Am 6. März läuft «Der Schwarm» dann klassisch um 20.15 Uhr im ZDF an.

«Es pilchert mehr, als es schwärmt.»

«Der Schwarm» zeigt, wie immer mehr Meeres- und Küstenregionen in Kanada, Peru, Südfrankreich, Skandinavien und anderen Teilen der Erde zum Schauplatz mysteriöser Naturereignisse werden. Diese haben für die Menschen vor Ort meist schreckliche Folgen – vom Schiffbruch bis zum vergifteten Trinkwasser. Nach einer langen, recht ruhigen Anlaufphase geht es in der Serie mit den Attacken der Natur Schlag auf Schlag. Meereswissenschaftler rund um den Erdball versuchen verzweifelt zu begreifen, was da vor sich geht, und die Bedrohung einzudämmen. Unter anderem vom norddeutschen Kiel aus beginnen sie ihre Untersuchungen.

Dass den Heldinnen und Helden dazwischen auch Zeit fürs Flirten bleibt, ist zwar ein klassischer Bestandteil erfolgreicher TV-Stoffe. Schätzing stieß diese Änderung allerdings übel auf. Im Interview der Wochenzeitung «Die Zeit» zog er einen Vergleich zur ZDF-Romantikreihe «Rosamunde Pilcher» heran: «Es pilchert mehr, als es schwärmt.»

«High-End-Produktion»: ZDF weist Kritik zurück

Schätzings Kern-Kritik an der Serie: «Dass sie unter ihren Möglichkeiten bleibt. Manches ist kinoreif, anderes rühr- und redseliges Beziehungskisten-TV.» Das ZDF erschien von dieser Schelte wenig erfreut: «Das Publikum kann sich in einigen Tagen selbst einen Eindruck von der Qualität der internationalen High-End-Produktion machen.» Der Sender ergänzte: «Aus unserer Sicht ist “Der Schwarm” eine sehr gelungene und zeitgemäße Adaption des Romans aus dem Jahr 2004.» Verfilmungen von literarischen Stoffen unterschieden sich in Erzählform und Dramaturgie immer und erheblich vom Buch, so das ZDF.

Schätzing hatte mit dem 1000-Seiten-Opus im Jahr 2004 einen Roman vorgelegt, der bis heute zu den erfolgreichsten Büchern zählt, die jemals in Deutschland geschrieben worden sind. Als «Öko-Thriller» wollte der Schriftsteller den «Schwarm» dabei nie verstanden wissen.

Und vielleicht ist das genau der Unterschied zu der Verfilmung: Während der Kölner Autor seinen Roman mit etlichen wissenschaftlichen Fakten und Ausführungen veredelte, überwältigt die Verfilmung das Publikum vor allem mit kinoreifen Special Effects unter Wasser, deren Schrecken zuverlässig den Cliffhanger am Ende jeder Folge bilden.

Eine exzellente internationale Schauspieler-Riege – aus dem deutschsprachigen Raum unter anderen Barbara Sukowa, Oliver Masucci und Leonie Benesch – trägt die Hochglanz-Serie und dürfte die erfolgreiche Vermarktung im Ausland sehr erleichtern. Man muss jedoch als Zuschauer einiges an Konzentration mitbringen, um den Überblick über alle Figuren – und all die einzelnen, aber letztlich miteinander verflochtenen Handlungsstränge – zu behalten.

Der Produzent und Showrunner Frank Doelger erklärt seine Herangehensweise an das Projekt: «Für mich war entscheidend, dass ich mir die Serie als einen “Monsterfilm” vorstellte, in dem sich die Protagonisten bewusst sind, dass da draußen irgendetwas lauert, aber nicht genau wissen, was. Die Existenz des Monsters soll von Beginn an angedeutet, aber erst ganz am Ende offenbart werden. Ein Monsterfilm also, in dem wir feststellen, dass wir die Monster sind.»

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Markus Lanz und Ehefrau haben sich getrennt

Berlin (dpa) – TV-Moderator Markus Lanz (53) und seine Ehefrau Angela haben sich nach Angaben seines Anwaltes getrennt. Christian Schertz bestätigte am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass sich die beiden bereits vor geraumer Zeit getrennt haben. Der Anwalt bat auch im Interesse der gemeinsamen Kinder, die Privatsphäre seines Mandanten zu respektieren und von weiteren Anfragen Abstand zu nehmen.

Schauspielerin Nadja Tiller gestorben

Hamburg (dpa) – Die Film- und Fernsehwelt trauert um Nadja Tiller: Im Alter von 93 Jahren starb die Schauspielerin in der Nacht zum Dienstag in Hamburg, wie ein Freund der Familie der Deutschen Presse-Agentur unter Berufung auf Angehörige bestätigte.

Zuerst hatte die «Bild»-Zeitung berichtet. «Meine Mutter starb heute Nacht im “Augustinum” in Hamburg. Sie schlief im Beisein eines Pflegers friedlich ein», sagte Tillers Tochter demzufolge. Der Pfleger habe sie am frühen Morgen angerufen und über den Tod der Mutter informiert. Zu einem späteren Zeitpunkt werde es eine Seebestattung geben, «das war der Wunsch unserer Mutter. So wie es sich auch mein Vater gewünscht hatte. Das kann ein paar Monate dauern», sagte die Tochter demzufolge weiter. Weiterlesen

Dunja Hayali neue «heute journal»-Moderatorin

Mainz (dpa) – Die Journalistin Dunja Hayali gehört nun fest zum «heute journal»-Moderationsteam. Die 48-Jährige präsentierte am Montagabend erstmals in der neuen Funktion die Nachrichtensendung um 21.45 Uhr im öffentlich-rechtlichen ZDF. Ihr Start selbst wurde in der Sendung nicht thematisiert. Inhaltlich zeigte das «heute journal» mehrheitlich Themen rund um den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der vor rund einem Jahr begonnen hat. 3,36 Millionen Zuschauer (13,2 Prozent Marktanteil) verfolgten das Debüt der 48-Jährigen. Weiterlesen

Japans Anime-Legende Leiji Matsumoto gestorben

Tokio (dpa) – Der legendäre japanische Manga- und Anime-Schöpfer Leiji Matsumoto, der Klassiker wie «Space Battleship Yamato» schuf und in zahlreichen Werken die Tragödie von Krieg behandelte, ist tot. Matsumoto, der mit bürgerlichem Namen Akira Matsumoto hieß, starb am 13. Februar in einem Krankenhaus in Tokio an akutem Herzversagen, gab sein Büro Studio Leijisha am Montag bekannt.

Viele seiner Manga-Werke wie «Galaxy Express 999» und «Space Pirate Captain Harlock» wurden zu Anime-Fernsehserien adaptiert und erlangten im In- und Ausland große Popularität. Der aus der Präfektur Fukuoka im Südwesten Japans stammende, 1938 geborene Matsumoto war einer der ersten Manga-Künstler, dessen Comics und Animationsarbeiten Fans außerhalb Japans anzogen. Weiterlesen

Ralf Moeller hat seinen Eltern veganes Essen untergejubelt

Recklinghausen/Los Angeles – Schauspieler Ralf Moeller (64, «Gladiator») hat seinen Eltern heimlich veganes Essen untergejubelt. «Ja, das stimmt. Ich habe ihnen zum Beispiel Schnitzel mitgebracht – aber auf pflanzlicher Basis», sagte der 64-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Dazu habe es damals eine leichte Tomatensoße gegeben. «Und so habe ich das immer mal wieder gemacht, ohne es groß zu sagen», berichtete er. «Irgendwann sagte ich aber: Hier, ihr wisst aber schon, dass ihr die letzten zwei Wochen immer mal wieder vegan gegessen habt?» Der Kommentar seiner Eltern sei gewesen: «Ach so, nun gut. Aber es hat geschmeckt.»

Moeller stammt aus Recklinghausen und war einst Bodybuilder. Berühmt wurde er mit seiner Film-Rolle als muskelbepackter Schwertkämpfer im Blockbuster «Gladiator» (2000). Mittlerweile beschäftigt sich der gelernte Schwimmmeister aber auch mit veganer Ernährung. Zusammen mit Koch Timo Franke hat er dazu jüngst ein eigenes Kochbuch herausgebracht. Moeller sagt, dass er seine Essensgewohnheiten weitgehend auf vegane Ernährung umgestellt habe. Weiterlesen

Joko punktet auch sonntags beim jungen Publikum

Berlin (dpa) – Besonders beim jungen Publikum gelang es ProSieben zu punkten: Das Quiz «Wer stiehlt mir die Show?» hat auf seinem neuen Sendeplatz am Sonntagabend ein erfolgreiches Debüt erlebt.

1,52 Millionen (5,9 Prozent) Zuschauer schalteten ab 20.15 Uhr im Gesamtpublikum die Ratesendung mit Joko Winterscheidt ein. In der für den Privatsender wichtigen Altersgruppe zwischen 14 und 49 Jahren erreichte ProSieben eine starke Einschaltquote von 17,0 Prozent und lag nahezu gleichauf mit dem Sonntagskrimi im Ersten (17,1 Prozent). Weiterlesen

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