Proben für deutschen Vorentscheid zum ESC laufen

Köln (dpa) – Auf dem Weg zur Kür eines deutschen Beitrags für den Eurovision Song Contest (ESC) 2023 haben in Köln die Musik-Proben der Bewerber begonnen. Heute stand zunächst Sänger und Tänzer TRONG in einem Studiokomplex auf der Bühne, in dem der ESC-Vorentscheid in diesem Jahr ausgetragen wird.

Er übte sein Lied «Dare To Be Different» ein – einen funkigen Pop-Song mit allerhand Tanzeinlagen. Der 30-Jährige aus Bad Kissingen, der auch schon eine vietnamesische Castingshow gewonnen hat, wirkte durchaus optimistisch, als er die Bühne betrat. «Ich habe meine vier Tänzer mitgebracht», berichtete er. «Wir sind total heiß drauf und haben Bock.» Weiterlesen

Thomas Hermanns: Sexy ist ein Zustand des Geistes

Berlin (dpa) – Moderator Thomas Hermanns (59) hat seine eigene Einstellung zum Älterwerden. Dem Magazin «Bunte» antwortete er auf die Frage, was am Älterwerden bitte sexy sei: «Es geht nicht darum, dass ich mich im Rihanna-Häkeltop vor die Kamera stelle. Sexy ist ein Zustand des Geistes.» Mit 60 habe man im Leben einiges gemeistert und viel erfahren. Sexyness sei eine erfahrene Lässigkeit, mit der man durch das Leben gehe. «Auch mit 60 darf man sich als sinnlicher Mensch wahrnehmen.» Hermanns, der am 5. März selbst 60 Jahre alt wird, hat das Buch «Sexy Sixty» geschrieben.

Wie riskant ist die Tiktok-App wirklich?

Von Christoph Dernbach, dpa

Berlin (dpa) – Die Beamten der Europäischen Kommission und die Regierungsbeschäftigten in den USA oder Kanada gehören nicht gerade zur Kern-Zielgruppe von Tiktok. Der Kurzvideo-Dienst aus dem chinesischen ByteDance-Konzern ist mit seinen viral verbreiteten Inhalten vor allem bei Teenagern beliebt, die sich um die Sicherheitsbedenken der Regierungen weniger Sorgen machen. Doch nach der Anweisung, Tiktok von den Diensthandys zu löschen, steht erneut ein generelles Verbot des Dienstes in den westlichen Ländern im Raum.

Die bisherige Erfolgsgeschichte von Tiktok hat vor allem die großen Social-Media-Konzerne im Silicon Valley kalt erwischt. Insbesondere beim Facebook-Konzern Meta versucht man seit Monaten fieberhaft, mit einem ähnlichen Konzept eine Antwort für den Überraschungserfolg aus China zu finden. Auch Youtube tat sich zunächst schwer, die Tiktok-Offensive zu kontern. Im Sommer 2021 stellte die Google-Plattform Youtube Shorts vor, ein Format, das stark an Tiktok erinnert. Nur Twitter, das einst mit «Periscope» Vorreiter beim Live-Streaming von Videos war, ist bis heute eine Antwort schuldig.

Abfluss der Benutzerdaten nach China befürchtet

70 Prozent der Jugendlichen in den USA nutzen angeblich Tiktok bereits. Mit dem Aufstieg des Dienstes meldeten sich auch immer wieder warnende Stimmen zu Wort, die einen Abfluss der Benutzerdaten nach China befürchteten.

Auch der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber sieht Tiktok kritisch. Bereits im Juni 2021 empfahl der Datenschützer den Bundesministerien und -behörden, die Video-App des chinesischen Anbieters nicht auf dienstlichen Geräten einzusetzen. Das Ergebnis einer angekündigten umfangreichen Analyse steht allerdings noch aus.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) formuliert seine Bedenken auch eher vage: «Grundsätzlich ist bekannt, dass zahlreiche Apps Daten an die jeweiligen Hersteller wie auch an Dritte übermitteln.»

Kritik vom Sicherheitsexperten

Härter fällt das Urteil von Rüdiger Trost aus, der bei der Sicherheitsfirma WithSecure arbeitet: Er schätze Tiktok als «sehr gefährlich» ein, sagte der Experte der Deutschen Presse-Agentur. «Der Algorithmus von Tiktok benachteiligt gezielt Individuen, die nach westlichem Verständnis eines besonderen Schutzes bedürfen.» So würden etwa Videos von Behinderten auf Tiktok gezielt seltener ausgespielt.

Als problematisch sieht Trost auch die Verbindung zur Regierung des Herkunftslandes: «Ereignisse, die dem chinesischen Staat nicht gefallen, fallen der Zensur zum Opfer.» Vieles an Tiktok sei mit dem westlichen Verständnis von Menschenwürde, Gleichberechtigung, freier Meinungsäußerung und Minderheitenschutz nicht in Einklang zu bringen. «Mindestens so groß wie die Gefahr vor Spionage ist das Risiko einer gezielten Beeinflussung der öffentlichen Meinung in westlichen Gesellschaften. Nicht zuletzt vor Wahlen.»

Tiktok will Vorwürfe wie diese nicht im Raum stehen lassen. Sprecher des Konzerns behaupten immer wieder, die Daten der Anwenderinnen und Anwender aus den USA würden in den Vereinigten Staaten verarbeitet, Backup-Server befänden sich in Singapur. Tiktok sei auch unabhängig gegenüber dem in Peking sitzenden Firmenteil von ByteDance. Doch viel Eindruck haben diese Beteuerungen im politischen Washington nicht hinterlassen. Insbesondere Vertreter der Republikanischen Partei behandeln Tiktok so, als hätten sie es direkt mit einem Dienst der Kommunistischen Partei Chinas zu tun.

Verbotspläne in den USA noch nicht vom Tisch

Die Tiktok-feindliche Haltung hat bei den Republikanern schon Tradition. 2020 drohte der damalige US-Präsident Donald Trump mit dem generellen Verbot von Tiktok, wenn ByteDance den Dienst nicht an den US-Softwarekonzern Oracle verkaufe. Trump sah die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten bedroht, ohne allerdings auf Details einzugehen. TikTok setzte sich rechtlich zur Wehr, bis Trumps Nachfolger Joe Biden die wirren Übernahmepläne stoppte und die Maßnahmen seines Vorgängers einkassierte.

Doch vom Tisch sind die Verbotspläne in den USA noch lange nicht. In einem großen Gesetzespaket zur Absicherung des staatlichen Haushalts brachten die beiden republikanischen Senatoren Josh Hawley (Missouri) und Ken Buck (Colorado) das Verbot auf den Dienst-Smartphones der Regierungsbeschäftigten unter. Eigentlich streben sie aber ein komplettes Verbot von Tiktok in den USA an und werden dabei auch von einzelnen Vertretern der Demokratischen Partei unterstützt.

Der renommierte US-Sicherheitsexperte Bruce Schneier hält diese Verbotspläne für «eine schreckliche Idee». «Die Nebenwirkungen wären unerträglich», schrieb Schneier in seienem Blog. Am Ende würden alle wirksamen Optionen (für ein Verbot von Tiktok) das freie Internet, wie wir es kennen, zerstören.

Digitale Dossiers über die meisten US-Bürger

Es bestehe kein Zweifel, dass Tiktok und ByteDance zwielichtig seien, schrieb Schneier. «Sie arbeiten, wie die meisten großen Unternehmen in China, im Auftrag der chinesischen Regierung. Sie sammeln extrem viele Informationen über ihre Nutzer.» Aber Tiktok sei nicht allein: «Viele Apps, die Du verwendest, tun das Gleiche, darunter Facebook und Instagram sowie scheinbar harmlose Apps, die keinen Bedarf an den Daten haben. Deine Daten werden von Datenmaklern gekauft und verkauft, von denen du noch nie etwas gehört hast und die wenig Skrupel haben, wo die Daten landen. Sie haben digitale Dossiers über die meisten Menschen in den Vereinigten Staaten.»

Der Experte setzte sich für ein wirksames Datenschutzgesetz in den USA ein, mit dem die Verbraucherinnen und Verbraucher langfristig geschützt werden könnten, «und nicht nur vor der App der Woche.»

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Pedro Pascal hat «Buffy»-Episode nicht vergessen

Los Angeles (dpa) – Schauspieler Pedro Pascal (47, «Narcos») hat sich an die Dreharbeiten für die Serie «Buffy – Im Bann der Dämonen» erinnert. In einem Interview mit «Entertainment Tonight» erzählte er: «Ich musste mit der Vampir-Maske zu Mittag essen.» Der Chilene war dem Bericht zufolge nur kurz in der Serie zu sehen. Er spielte einen Erstsemester, der sich in einen Vampir verwandelte und kurz darauf von der Dämonenjägerin getötet wurde. Weiterlesen

Ausländische Reporter beklagen Arbeitsbedingungen in China

Peking (dpa) – Die Arbeitsbedingungen für ausländische Journalisten in China haben sich weiter verschlechtert. Seit Beginn der Corona-Pandemie vor drei Jahren «hat die Pressefreiheit im ganzen Land mit zunehmender Geschwindigkeit abgenommen», stellte der Club der Auslandskorrespondenten (FCCC) in China heute nach einer jährlichen Erhebung unter seinen Mitgliedern fest. Alle 102 Journalisten, die sich an der Umfrage beteiligt haben, meinten, die Arbeitsbedingungen «entsprechen nicht internationalen Standards».

Gut ein Drittel (38 Prozent) berichtete, dass mindestens eine ihrer Quellen belästigt, festgenommen oder zum Verhör gebeten worden sei oder andere negative Konsequenzen erfahren habe, weil sie mit ausländischen Journalisten interagiert habe. Solche Vorfälle haben zugenommen: Im Vorjahr war es nur ein Viertel. 78 Prozent berichteten, das potenzielle Interviewpartner nicht mit ihnen sprechen durften oder eine Erlaubnis dafür brauchten. Weiterlesen

Kritik an Wagenknecht-Aussage zu Vergewaltigungen im Krieg

Berlin (dpa) – Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat mit Äußerungen zu Vergewaltigungen uKrainischer Frauen durch russische Soldaten eine Kontroverse ausgelöst. In sozialen Netzwerken gab es Tausende von Reaktionen.

Die ARD-Sendung<<Hart aber fair>> hatte am Montagabend das Schicksal einer vergewaltigten ukrainischen Frau gezeigt. Daraufhin sagte Wagenknecht in einem Wortgefecht mit der Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt, solche Übergriffe seien «schauerlich und grässlich» und fügte dann hinzu: «Das ist doch Teil des Krieges, und das ist nicht nur in diesem Krieg so. Kriege sind immer mit Kriegsverbrechen verbunden.» Göring-Eckardt widersprach lautstark.

«Kriegsverbrechen werden von beiden Seiten begangen»

Wagenknecht sagte weiter: «Die UN-Menschenrechtskommissarin hat immer wieder darauf hingewiesen, auch in diesem Krieg: Kriegsverbrechen werden von beiden Seiten begangen und wenn man sie beenden will, (…) wenn man sie beenden will, dann muss man diesen Krieg beenden.» Moderator Louis Klamroth hielt dem Aussagen der Vereinten Nationen entgegen, dass es keine Belege für Vergewaltigungen durch ukrainische Soldaten gebe und dass Vergewaltigungen zur russischen Kriegsstrategie gehörten. Weiterlesen

Mord in Bordell aus 1994 Thema bei «Aktenzeichen XY»

Trier (dpa/lrs) – Der Mord an einer Prostituierten aus dem Jahr 1994 in Trier ist an diesem Mittwoch (1. März) Thema in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY… ungelöst». Die Ermittler hoffen auf neue Zeugenhinweise, die zur Identifizierung des bislang unbekannten Täters führen, wie die Kriminalpolizei Trier am Dienstag mitteilte.

Das 25 Jahre alte Opfer war demnach am Morgen des 2. Oktobers 1994 tot in seinem Zimmer im Bordell «Eros-Center» gefunden worden, wo es in der Nacht gearbeitet hatte. Die anschließende Obduktion der Leiche habe ergeben, dass die Frau «massive Gewalt gegen den Kopf und den Hals» erlitten hatte, berichtete die Polizei. Der Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden. Weiterlesen

Fast neun Millionen sehen «Nord Nord Mord»

Berlin (dpa) – Der ZDF-Krimi «Nord Nord Mord» hat am Montagabend eine Topquote erreicht. Den Fall «Sievers und der große Knall» mit Peter Heinrich Brix, Julia Brendler und Oliver Wnuk schalteten ab 20.15 Uhr 8,98 Millionen (31,4 Prozent) ein. Günther Jauchs RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» verfolgten zeitgleich 3,11 Millionen (12,6 Prozent).

Das Erste hatte die Dokumentation «Wildes Marokko» zu bieten – 2,02 Millionen (7,0 Prozent) wollten das gucken. Im Anschluss war auf dem Kanal die Talkshow «Hart aber fair – Frieden mit Putins Russland: Eine Illusion?» zu sehen. Die Gesprächsrunde mit Gastgeber mit Louis Klamroth holten sich 2,38 Millionen (8,8 Prozent) ins Haus. Weiterlesen

«The Mandalorian»: Neue Staffel der «Star Wars»-Serie

Von Philip Dethlefs, dpa

London (dpa) – Mehr als zwei Jahre nach der letzten Staffel von «The Mandalorian» geht die Science-Fiction-Western-Serie aus dem «Star Wars»-Universum weiter. Ganz ohne den gutherzigen Kopfgeldjäger Din Djarin (Pedro Pascal) mussten Fans in der Zwischenzeit nicht auskommen. Die Spin-off-Serie «Das Buch von Boba Fett» drehte sich zu großen Teilen um ihn und den als «Baby Yoda» bekannten Grogu. Damit bereitete sie den Weg zur dritten Season von «The Mandalorian», die jetzt (1. März) beim Streamingdienst Disney+ startet.

Nachdem Grogu sich gegen eine Jedi-Ausbildung bei Luke Skywalker entschieden hat, um seinem Ziehvater Din Djarin zu folgen, sind die beiden nun wieder zusammen in der Galaxis unterwegs. Über den Plot der neuen Folgen ist vor dem Start nur wenig bekannt. Din Djarin – bekannt für sein Mantra «Das ist der Weg» – besucht den Planeten Mandalore, um Abbitte für seine Verfehlungen zu leisten. Denn er ist sozusagen vom Weg abgekommen. Im Finale der zweiten Staffel hatte er seinen Helm in Gegenwart anderer abgenommen, um sich von Grogu zu verabschieden. Daraufhin wurde er von seinesgleichen verstoßen.

Wiedersehen mit vielen Charakteren

Vieles von dem, was in Staffel 3 zu sehen ist, ergab sich laut Showrunner und Autor Jon Favreau quasi organisch aus den vorherigen Staffeln. «Es kommt zu zahlreichen Begegnungen vieler Charaktere mit unterschiedlichen Motivationen», erzählt Favreau im Interview der Deutschen Presse-Agentur in London. «Und wir entdecken, was mit Mandalore passiert ist. Jetzt können wir auch diesen Planeten erkunden.»

Es gibt ein Wiedersehen mit Charakteren wie Greef Karga (Carl Weathers), Bo-Katan (Katee Sackhoff), der Mechanikerin Peli Motto (Amy Sedaris) und der Waffenmeisterin (Emily Swallow). Außerdem ist der großartige Giancarlo Esposito, von dem man in der Serie gern noch mehr sehen würde, als Oberschurke Moff Gideon erneut dabei. Nach der Erfahrung der ersten beiden Staffeln darf man mit weiteren prominenten und weniger prominenten Gastauftritten rechnen.

Die Trailer teaserten einige Actionszenen von Kinoformat an. Neben spektakulären Raumschiff-Jagden zeigten sie zahlreiche Mandalorianer, den aus der «Star Wars»-Prequel-Trilogie bekannten Planeten Coruscant und eine Szene mit Jedi-Rittern, die ihre Lichtschwerter gezückt haben. Im Internet spekulierten Fans bereits über einen Rückblick mit einem Gastauftritt von Hayden Christensen als Anakin Skywalker. Der hatte zuletzt in der Miniserie «Obi-Wan Kenobi» ein Comeback gegeben.

Kommt dem Flair der Originalfilme nahe

Mit immer mehr neuen «Star Wars»-Serien wird Favreaus Job komplexer. Der 56-Jährige verantwortet auch die Serie «Ahsoka», die noch dieses Jahr starten soll und mit «The Mandalorian» verbunden ist. «Wir müssen nicht mehr nur darauf achten, was uns umgibt», sagt er mit Blick auf die «Star Wars»-Originalfilme und die Sequeltrilogie, zwischen denen «The Mandalorian» zeitlich verortet ist. «Wir müssen auch an die anderen Shows denken, die in derselben Zeitlinie spielen. Wenn sich die Dinge in jeder Serie weiterentwickeln, wollen wir sicherstellen, dass sie über mehrere Handlungsstränge konsistent sind.»

Im Gegensatz zu anderen «Star Wars»-Shows wie etwa «Andor», die einen düsteren und fast schon realistischen Ansatz verfolgt, bleibt «The Mandalorian» angenehm nahe am Flair der Originalfilme. «Wir haben wirklich versucht, die Atmosphäre zu bewahren, die “Star Wars” hatte, als ich es zum ersten Mal als Kind gesehen habe», bestätigt Favreau. «Darth Vader war beängstigend. Aber dann gab es auch R2-D2, lustige Momente, Puppen und Animatronics und Gummimasken.»

Ein angenehmer Unterschied zu anderen zeitgenössischen TV-Serien ist, dass die Episoden trotz übergeordneter Rahmenhandlung in sich abgeschlossen sind. «Für uns war das eine Rückkehr zum Fernsehen von früher», erzählt Favreau. «So war es möglich, dass jeder Regisseur in der ihm zugewiesenen Folge eine komplette Geschichte erzählen kann.» Neben ihm selbst führten unter anderem Robert Rodriguez («From Dusk Till Dawn») oder Peyton Reed («Ant-Man») in der Vergangenheit Regie.

«The Mandalorian» ist ein Aushängeschild für Disney+. Und die Reise von Din Djarin dürfte noch lange weitergehen. «Wir haben ein paar Ideen, was in ferner Zukunft passieren wird», verrät Favreau. «Ich habe gerade die vierte Staffel zu Ende geschrieben.»

Auch wenn eines Tages die letzte Folge von «The Mandalorian» läuft, soll das laut dem vielbeschäftigten Showrunner nicht das Ende der Story sein. Jon Favreau verweist augenzwinkernd auf einen Vorteil seiner Hauptfiguren: «Grogu ist eine Puppe und der Mandalorianer trägt einen Helm. Die beiden werden niemals altern.»

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Axel Springer kündigt Stellenabbau bei «Bild» und «Welt» an

Berlin (dpa) – Der Medienkonzern Axel Springer streicht bei seinen Marken «Bild» und «Welt» Stellen. «In den Bereichen Produktion, Layout, Korrektur und Administration wird es deutliche Reduzierungen von Arbeitsplätzen geben», teilte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner in einem Schreiben an die Mitarbeiter mit, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag.

Der Springer-Chef erläuterte: «Wir werden gleichzeitig Arbeitsplätze aufbauen und abbauen. Dafür wird es ein Freiwilligenprogramm geben.» Der 60-Jährige schrieb auch: «Betriebsbedingte Kündigungen versuchen wir zu vermeiden.» Konkrete Zahlen wurden nicht genannt. Weiterlesen

USA und Kanada verbieten Tiktok auf Regierungs-Handys

Washington/Ottawa (dpa) – In den USA und Kanada müssen Regierungsbeschäftigte die chinesische Social-Media-App Tiktok wegen Sicherheitsbedenken von ihren Dienstgeräten löschen. In den USA bekommen Regierungsbehörden 30 Tage Zeit, um sicherzustellen, dass die Video-App auf Diensthandys und anderen Geräten nicht mehr genutzt wird, heißt es in einer Vorgabe der Regierung von US-Präsident Joe Biden von Montag (Ortszeit). In Kanada gilt das Verbot bereits seit diesem Dienstag. Auch von Beschäftigten der EU-Kommission soll Tiktok auf amtlichen Handys nicht mehr genutzt werden dürfen.

Tiktok gehört zum chinesischen Bytedance-Konzern und wird vor allem von jungen Leuten genutzt. Auch in westlichen Staaten ist die App sehr beliebt. Zugleich gibt es schon länger Kritik, dass die Daten nicht sicher sind. Befürchtet wird auch, dass der chinesische Staat Zugriff darauf haben könnte. Tiktok weist das zurück. Weiterlesen

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