Katja Krasavice greift Co-Juror Bohlen frontal an

Köln (dpa) – In der Jury der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» wachsen die Spannungen, doch RTL baut auf eine Versöhnung. Katja Krasavice ging Co-Juror Dieter Bohlen in einem am Sonntag veröffentlichten Tiktok-Video hart an.

Im Streit um Bohlens Umgang mit Frauen nannte sie ihn einen Narzissten und Lügner: «So viele Jahre haben es alle Juroren und Jurorinnen in der Sendung mit sich machen lassen. Aber glaub’ mir, Dieter: In mir hast Du die Falsche gefunden. Ich schwör’s Dir. Genau die “Bad Bitch” Katja mit ihren freizügigen Outfits ist die, die sich nichts gefallen lässt.»

Die 26-jährige Sängerin («Sex Tape») führte in ihren Vorwürfen gegen den 68-Jährigen («Brother Louie») aus: «Dieter, weißt Du eigentlich, wie viele Juroren und Jurorinnen, die neben Dir gesessen haben, mir geschrieben haben? Die haben mir gesagt: “Danke, dass Du Dir das nicht gefallen lässt.” Und dass sie sich nicht getraut haben damals, in der Öffentlichkeit zu sagen, was Du mit deren Psyche machst.» Weiterlesen

Fast 7,5 Millionen sehen «Polizeiruf 110»

Berlin (dpa) – Die Krimireihe «Polizeiruf 110» war am Sonntagabend die stärkste Sendung zur Primetime. Die Folge «Der Gott des Bankrotts» aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet erreichte im Ersten ab 20.15 Uhr 7,47 Millionen (24,1 Prozent). André Kaczmarczyk ermittelte als brandenburgischer TV-Kommissar Vincent Ross erstmals allein. Ihn beschäftigte ein Toter in einer Kiesgrube nahe dem Jakobsweg. Kürzlich hatte Lucas Gregorowicz – alias TV-Ermittler Adam Raczek – den «Polizeiruf» verlassen. Weiterlesen

Alessandro Schuster über Liebe zu einer reiferen Frau

Berlin (dpa) – Der 20 Jahre alte Schauspieler Alessandro Schuster wundert sich über den Wirbel, den eine Beziehung von einem jungen Mann zu einer älteren Frau in der Gesellschaft oft verursacht.

«Ich finde es eher erstaunlich, dass diese Variante immer viel größere Aufmerksamkeit und Irritation auf sich zieht, als andersrum. Letztendlich geht es doch um den Menschen, in den man sich verliebt, und wenn es von beiden Seiten eine Anziehung gibt, kann man meiner Meinung nach alle anderen Parameter erstmal hinten anstellen», sagte Schuster der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Auch in meinem privaten Umfeld ist mir das nicht fremd, und ich betrachte das genauso neutral wie andere Beziehungsmuster auch.» Weiterlesen

Michael Wendler und Laura verkünden Schwangerschaft

Berlin (dpa) – Michael Wendler (50) und seine Frau Laura Müller (22) erwarten nach eigenen Worten ein gemeinsames Kind. «Liebe im Bauch: Unser großes Glück ist unterwegs», schrieb Laura Müller auf ihrer Instagram-Seite. Dazu postete sie ein Foto von sich und ihrem Ehemann. Michael Wender hält ein Paar Babyschuhe in die Kamera. Beide lächeln.

Laura Müller nutzte die Nachricht auch, um für ihren Account auf der Online-Plattform «Onlyfans» zu werben: «Die ersten exklusiven Bilder von meinem Babybauch gibt es bei diewendlers.» Weiterlesen

Alina Fritsch als Ermittlerin in «Die Toten vom Bodensee»

Von Jonas-Erik Schmidt, dpa

Köln/Bregenz (dpa) – Wenn man neue Kollegen kennenlernt, bringt man vielleicht einen Kuchen mit. Bei Luisa Hoffmann (Alina Fritsch) ist das anders. Sie zückt zuerst mal ihre Waffe und richtet sie auf Micha Oberländer (Matthias Koeberlin). Dazu schreit sie den Polizisten in der stets etwas angeschrammt wirkenden Jacke an.

Der Grund: Sie hält ihn nicht für einen Gesetzeshüter – sondern für einen Täter. Klassische Verwechslung. Oberländer hatte sich gerade mit einer Verdächtigen gekabbelt. «Ja, es war vielleicht nicht der beste Einstand», muss Hoffmann später zugeben. Das kann man so sagen.

Alina Fritsch – die die österreichische Abteilungsinspektorin Luisa Hoffmann spielt – ist die Neue in der beliebten ZDF-Krimireihe «Die Toten vom Bodensee», in der ein deutscher Kommissar und eine österreichische Kollegin gemeinsam auf Mörder-Suche gehen.

Sie ersetzt gewissermaßen Nora Waldstätten, die zuvor als Kommissarin Hannah Zeiler die weibliche Seite des Ermittler-Duos in den oft mystisch angehauchten Plots verkörpert hatte. Waldstätten werde sich «neuen Herausforderungen» zuwenden, wie das ZDF mitteilt. Der männliche Teil, Matthias Koeberlin, bleibt dem Bodensee treu. In der Folge «Nemesis» am Montag um 20.15 Uhr im Zweiten versuchen er und Fritsch erstmals, als Polizisten einen Mord aufzuklären.

Und der Fall hat es direkt in sich: Ein Mann wird tot im Wald nahe dem See gefunden. In seiner notdürftigen Unterkunft – einer Art Grusel-Version des Peter-Lustig-Bauwagens – werden Fotos der Familie von Professor Lambeck entdeckt, der die Psychiatrische Klinik am Bodensee leitet und als Gutachter in Strafprozessen auftritt. Die Augen der Familienmitglieder sind auf den Bildern ausgestochen.

Nach ihrem holprigen Kennenlernen inklusive Verwechslung und gezückter Waffe stoßen die neuen Kollegen Oberländer und Hoffmann schnell auf einige Seltsamkeiten im scheinbar konventionellen Lambeck’schen Familiengefüge. Als der Professor etwa von seiner Frau gefragt wird, warum er an diesem Tag so früh in die Klinik gemusst habe, sagt dieser verdächtig: «Verwaltungskram.» Hört, hört. Schnell fragt man sich, wer Täter und wer Opfer ist in der Geschichte.

Geheimnisvoll wird auch die neue Ermittlerin inszeniert. Ohne zu viel zu verraten: Sie scheint sich einige Fähigkeiten angeeignet zu haben, von denen man zunächst nichts ahnt. Als Oberländer das auffällt, fragt er auch: «Gibt es irgendetwas, das sie nicht können?» Kochen, das könne sie nicht, sagt Hoffmann. «Sie glauben gar nicht, wie sehr mich das beruhigt», stellt Oberländer fest. Das Verhältnis bleibt zunächst kühl-distanziert. Oberländer, der Kommissar mit dem grimmigen Blick, fremdelt mit der selbstbewussten Art der Kollegin.

Hinter den Kulissen war der Einstand aber sehr herzlich, wie man hört. «Es ist schön mit so einem Team, in dem alles super funktioniert. Auch mit Matthias zu arbeiten, ist wunderbar. Er ist ein großartiger Schauspieler und man kann gut mit ihm lachen», sagt Alina Fritsch im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Auf die Rolle hat sie sich intensiv vorbereitet. «Ich habe bei der Elite-Einheit der Wiener Polizei trainiert», erzählt sie. «Schießen, Nachladen, Waffe entsichern, Gegner unschädlich machen.»

Durch die neue Figur kommt auch «eine neue Dynamik rein», erklärt Koeberlin. Wo die Reise mit ihr genau hingehe – das wisse er aber noch nicht. «Es ist natürlich nie leicht, eine etablierte Figur zu verabschieden und jemand Neues reinzuholen», sagt er. «Aber ich finde, wir haben – auch dank Alina – dafür einen guten Weg gefunden.» Und er hoffe, dass sich auch die Zuschauer darauf einließen.

Fritschs Figur wird mit ziemlicher Wucht in das «Die Toten vom Bodensee»-Universum katapultiert. Die alte Kollegin Zeiler ist am Anfang laut Skript noch im Motorradurlaub. «Die letzte Postkarte kam aus Sevilla», berichtet Oberländer. Dann kommt schon die Neue. Wie ein Pflaster, das man schnell abgezogen hat, damit es nicht so schmerzt. Und das tut dem Krimi-Erlebnis am Ende gut.

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Gundula Gauses Frisur: «Für gut befunden und dabeigeblieben»

Augsburg (dpa) – Die ZDF-Moderatorin Gundula Gause lässt nichts auf ihre seit Jahrzehnten unveränderte Frisur kommen. «Sie können mit mir über alles reden, nur nicht über meine Frisur», sagte die Co-Moderatorin des «heute-journal» der «Augsburger Allgemeinen» (Montagsausgabe). Gause, die seit 30 Jahren das Gesicht des ZDF-Nachrichtenmagazins ist, nennt einen simplen Grund für ihre unveränderte Frisur: «Die habe ich über diese lange Zeit, weil ich meine, dass sie mir steht. Ich fühle mich wohl so.» Die 57-Jährige, die über sich selbst sagte, sie stehe für Kontinuität und Verlässlichkeit, ist keine Freundin von verrückten Experimenten. «Also: einmal für gut befunden und dabeigeblieben!»

RBB: Die letzten Direktoren der Schlesinger-Leitung gehen

Berlin (dpa) – Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat sich von den letzten verbliebenen Mitgliedern der umstrittenen Geschäftsleitung um die fristlos entlassene Intendantin Patricia Schlesinger getrennt. In einer Mitteilung an die Sendermitarbeiter im betriebseigenen Intranet, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag, schrieb der öffentlich-rechtliche ARD-Sender am Freitag, man habe offiziell die Trennung von Hagen Brandstäter als Verwaltungsdirektor und Christoph Augenstein als Produktions- und Betriebsdirektor vollzogen.

Interims-Intendantin Katrin Vernau wurde mit den Worten zitiert: «Das ist eine Zäsur und wird uns beim Neuanfang im RBB helfen.» Gründe und Details der Trennung wurden dort nicht genannt. Auch auf Anfrage gab der Sender keinerlei Stellungnahme ab und verwies auf rechtliche Gründe. Weiterlesen

Faktencheck: Panzer-Video auf Berliner Werbetafel ist Fake

Von Sebastian Fischer, dpa

Berlin (dpa) – Deutschland wird der Ukraine für ihren Kampf gegen den Angriffskrieg Russlands moderne Kampfpanzer senden. Gegner solcher Pläne versuchen eine Verbindung zum Zweiten Weltkrieg herzustellen. Damals waren Panzer des Deutschen Reiches in einem Vernichtungskrieg in Richtung Moskau gefahren. Jetzt soll es auf einem Werbebanner in Berlin Kritik an der deutschen Militärhilfe für Kiew gegeben haben.

Behauptung: An einer belebten Kreuzung in der Hauptstadt wurde auf einer riesigen Reklametafel ein Video  ausgestrahlt, das deutsche Panzer von 1943 und 2022 zeigt. In Anlehnung an den Satz «Nie wieder Krieg» wird die Frage aufgeworfen: «Vielleicht nicht wieder?»

Bewertung: Das Video ist manipuliert.

Fakten: Das vermeintliche Video auf dem Werbebanner verbreitet sich im Netz nach der Entscheidung der Bundesregierung von Ende Januar, Leopard 2-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern.

Die Aufnahme zeigt die Straßenkreuzung Kurfürstendamm Ecke Joachimsthaler Straße in der Nähe der Gedächtniskirche. Die LED-Werbetafel ist am Geschäftshaus Ku’damm Eck angebracht. Über das riesige interaktive Banner, auf dem in der Regel Reklame für kommerzielle Artikel und Attraktionen zu sehen ist, sollen nun angeblich Panzermodelle geflimmert sein.

Verbreiteter Clip ist manipuliert

Doch das stimmt nicht. Der in sozialen Medien verbreitete Clip ist manipuliert. Als Vorlage für den Fake dient ein ursprünglich vom Bannerbetreiber Limes ins Netz geladene Video, das haargenau dieselbe Straßenszene zeigt – mit denselben Fahrzeugen und Passanten. Was allerdings anders ist: In der Originalversion sind auf der Anzeige keine Panzer, sondern ein Comic des britisch-japanischen Künstlers Simon Fujiwara zu sehen.

Bei genauem Blick auf das manipulierte Video lässt sich zudem ausmachen, dass die Lichtreflexion auf dem Straßenasphalt nicht zum angeblichen Farbverlauf auf der Anzeigentafel passt.

Dem Recherchennetzwerk Correvtiv teilte das Unternehmen Limes mit, dass ein Clip mit den Panzermodellen auf keiner seiner Werbetafeln gezeigt worden sei. Das Video sei eine Fälschung.

Limes hatte die Originalszene am 7. April 2022 auf die Viedeoplattform Youtube hochgeladen. Die Bundesregierung entschied sich erst zehn Monate später zu Panzerlieferungen.

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Ellen DeGeneres feiert ihre Ehe in Promi-Runde

Montecito (dpa) – US-Talkshowlegende Ellen DeGeneres (65) hat ihre Ehe mit Partnerin Portia de Rossi (50) gemeinsam mit anderen Prominenten gefeiert. Wie auf einem am Donnerstag veröffentlichten Video auf DeGeneres’ Youtube-Kanal zu sehen war, wurde sie von ihrer Frau bei deren Geburtstagsparty mit einer Zeremonie überrascht, bei der das Paar sein Ehegelübde erneuerte. Britischen Medienberichten zufolge gehörten auch Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) zu den Gästen. Weiterlesen

Krümelmonster: Henssler nie böse, wenn ich Zutaten esse

Köln (dpa) – Das Krümelmonster – weltberühmter flauschiger Fernsehpromi – kommt nach eigenen Worten in seiner neuen Kochshow für Kinder gut klar mit Steffen Henssler. «Der ist total nett. Und macht immer soooo leckere Sachen. Und er ist nie böse, wenn ich die Zutaten aus Versehen gegessen habe…», zitierte SuperRTL das blaue Monster in einer Mitteilung vor dem Start der TV-Ausstrahlung der von RTL+, SuperRTL und Sesame Workshop produzierten Sendereihe «Krümelmonsters Foodie Truck mit Steffen Henssler». SuperRTL zeigt die Kochshow ab diesem Sonntag (5.2.) und dann immer samstags und sonntags um 8 Uhr. Weiterlesen

Joshua Kimmich spielt im «Tatort» einen Fitness-Trainer

München (dpa) – Fußball-Profi und Nationalspieler Joshua Kimmich (27) hat in gut fünf Wochen im Münchner «Tatort» einen Gastauftritt. Im ARD-Sonntagskrimi «Hackl» (angekündigt für den 12. März) wird der FC-Bayern-Star als Fitness-Trainer in einem 24/7-Studio kurz befragt.

Kimmich hatte insgesamt einen Drehtag, wie der Bayerische Rundfunk (BR) der dpa mitteilte. Der Krimi wurde vom 20. April bis 20. Mai 2022 gedreht. «Wir haben uns extrem über das generelle Interesse von Joshua Kimmich an den “Tatort”-Produktionen gefreut und waren froh, ihm eine kleine, aber feine Rolle anbieten zu können», sagte BR-«Tatort»-Redakteur Cornelius Conrad. Weiterlesen

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