Herzogenaurach (dpa) – Europas größter Sportartikelhersteller Adidas bleibt vorerst im Krisenmodus. Der vom Konkurrenten Puma gewechselte Konzernchef Björn Gulden erwartet für das laufende Jahr unter anderem wegen der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten einen Rückgang des währungsbereinigten Umsatzes im hohen einstelligen Prozentbereich.
Dazu trage auch die Notwendigkeit bei, hohe Lagerbestände reduzieren zu müssen. Schon vor Wochen hatte Gulden wegen des Wegfalls des Geschäfts mit Yeezy-Produkten, die in Zusammenarbeit mit dem Skandalrapper Kanye West entstanden waren, eine Gewinnwarnung herausgeben müssen. Weiterlesen