Sprachförderung ausbauen – Tests sehen Kinder unter Druck

Region. Die geplante finanzielle Unterstützung des frühkindlichen Sprachunterrichtes durch den Bund, kommentiert die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Heike Raab wie folgt:

"Wir sind in Rheinland-Pfalz vor fünf Jahren mit unserem Programm "Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an" gestartet und betrachten die angekündigten Fördermittel als Ergänzungen zu unsere bisherigen Anstrengungen. Wir haben bereits die Herkulesaufgabe angenommen, und die ersten Erfolge sind in unserem Land sichtbar: In Rheinland-Pfalz haben Kinder aus anderen Herkunftsländern bessere Chancen, einen qualifizierten Abschluss zu machen als in anderen Ländern".

Der Einführung von Sprachtests ab vier Jahren steht Raab kritisch gegenüber: "Kinder müssen auch Kinder bleiben. Tests und Leistungsnachweise üben unnötigen Druck aus, die Dokumentationsbögen der Erzieherinnen und Erzieher erfassen spielerisch das Sprachvermögen der Kinder. Diesen Weg sollten wir weiter beschreiben".

Kurzinfo: NUR EIN SOMMER

Die arbeitslose Eva (Anna Loos) findet partout keine Stelle in ihrer brandenburgischen Heimat. Ausgerechnet in der Schweiz hat das Arbeitsamt nun einen Job für sie – drei Monate als Melkerin auf einer Berner Alm.

Da ihr Sohn längst erwachsen und die Beziehung zu Freund Marco (Steve Wrzesniowski) nicht mehr die beste ist, packt sie die Koffer und fängt beim ruppigen Milchbauer Daniel (Stefan Gubser) an. Sie bereut ihre Entscheidung nicht.

Worauf sollte man bei der Wahl eines ambulanten Pflegedienstes (APD) achten?

Eine Auswahl unter den existierenden ambulanten Pflegediensten ist schwer. Eine Garantie, den besten zu finden, hat man nicht, jedoch gibt es eine Reihe von Auswahlkriterien, welche die Suche erleichtern. Es empfiehlt sich, zunächst mehrere Dienste um Informationsmaterial zu bitten. Das sollte Auskunft über die angebotenen Pflegeleistungen geben sowie eine Preisliste und ein Muster des Pflegevertrages enthalten.

Ein Besuch der infrage kommenden Dienste und ein ausführliches persönliches Gespräch mit den Mitarbeitern sind bei der Auswahl hilfreich.
Folgende Frageschwerpunkte sollten angesprochen werden:

1. Organisation / Leistungen
Hat der Pflegedienst mit der Pflegekasse einen Versorgungs- und Vergütungsvertrag für alle Pflegestufen abgeschlossen?
Besteht zur Abrechnung von Leistungen der medizinischen Behandlungspflege auch ein Vergütungsvertrag mit der Krankenkasse?
Können vom APD alle Bereiche abgedeckt werden, in denen Hilfe benötigt wird?
Sind bei Bedarf auch zusätzliche Einsätze möglich, so zum Beispiel am Wochenende, in der Nacht, gegebenenfalls rund um die Uhr?
Wie ist die Zusammenarbeit mit sozialen Weiterlesen

Husten- Schnupfen – Heiserkeit

Der November ist die Zeit für Erkältungen, Bronchitis, Halzschmerzen. Statistisch gesehen erwischt es jeden Bundesbürger vier Mal im Jahr mit Schnupfen und Husten. Bei Kindern kann es sogar bis zu 13 Mal jährlicwh passieren. Gemeint ist die Erkältung oder richtiger gesagt, der grippale Inffekt, den man wiederum nicht mit einer echten Virusgrippe oder der Influenza verwechseln sollte. Erkältungen gehören zu den häufigsten Infektionserkrankungen der Menschheit.

Verursacht werden sie durch Viren, die, egal ob es draußen warm oder kalt ist, durch die Menschen eingeatmet werden können, da sie gut verpackt in kleinen Tröpfchen in der Luft herumfliegen. Mit einem freundlichen Gruß versehen von den Menschen, die schon erkältet sind und dieses durch lautes Husten und Niesen unter Beweis stellen. Entkommen kann man deshalb diesen kleinen Plagegeister nicht, denn sie sind mikroskopisch klein und nicht direkt erkennbar. Doch man kann sich durch gut durchdachte Vorsorge  dagegen schützen. Dann wird man auch Weiterlesen

Kinderschuhe

98 Prozent der Kinder kommen mit gesunden Füßen zur Weit. Später leiden über 60 Prozent der Erwachsenen an Fußschäden. Kinderschuhe – richtig angepasst – lassen Kinderfüße gesund wachsen. Was kann man also tun, um den eigenen Kindern geschädigte Füße zu ersparen?

Ganz einfach: Man kann zumindest für das richtige Schuhwerk sorgen! Denn nicht passende Kinderschuhe sind die Hauptursache später erworbener Fußschäden. Die Knochen von Kinderfüßen sind weich und durch eine Wachstumsfehllenkung verformbar. Gegen Druck sind sie relativ schmerzunempfindlich, was es schwierig macht, optimal angepasste Schuhe auszusuchen.

Auf den beim Erwachsenen funktionierenden Zehendruck reagieren sie meist, indem sie einfach die Zehen einziehen. Die Suche nach dem perfekten Schuh lohnt, da höchstens 2 Prozent aller Fußschäden angeboren sind. Regelmäßig müssen die Kinderfüße vermessen werden. Erfahrungsgemäß wachsen Kinderfüße je nach dem Alter pro Jahr um 2 bis 3 Längen. Folglich muss man beim Einkauf den benötigten Zuwachsraum mit berücksichtigen. Außerdem Weiterlesen

Ehrung für Schwester Lea Ackermann

Mainz. Ministerpräsident Kurt Beck zeigte sich erfreut darüber, dass Lea Ackermann mit dem rheinland-pfälzischen Kinderschutzpreis 2010 ausgezeichnet wird. Der Landesverband des Deutschen Kinderschutzbundes hatte mitgeteilt, dass die Ordensschwester den Preis für die von ihr gegründete Hilfsorganisation Solwodi (Solidarität mit Frauen in Not) und für ihr jahrzehntelanges Engagement gegen Armutsprostitution und Menschenhandel erhält.

Lea Ackermann erhält den rheinland-pfälzischen Kinderschutzpreis 2010.

Die Hilfsorganisation Solwodi wurde 1985 in Mombasa für kenianische Frauen und Mädchen gegründet, die sich aus Armut prostituieren. Seit 1987 ist Solwodi auch in Deutschland mit Beratungsstellen aktiv und betreibt seit 2001 ein Witwen- und Waisenprojekt in Ruanda. Der Verein hilft Frauen, sich aus Prostitution, Zwangsehen und Menschenhandel zu befreien und arbeitet aktiv für eine Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen.

"Schwester Lea Ackermann kämpft seit über 25 Jahren dafür, dass Frauen und Mädchen weltweit ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können. Sie sieht die Unterdrückung der Ärmsten und Schwächsten und greift ein, Weiterlesen

Nachhaltiger Konsum gehört zur Politik der Sozialen Gerechtigkeit

Mainz. „Nachhaltigen Konsum leicht gemacht“ – den Startschuss zu einer Strategie für Rheinland-Pfalz gab jetzt Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Margit Conrad in Mainz. „Die Politik der sozialen Gerechtigkeit muss dieses Thema integrieren“, sagte Conrad. Nachhaltiger Konsum sei keine Last, sondern beinhalte viele Chancen. „Wir wollen einen Motivationsschub geben und Lust machen auf nachhaltigen Konsum, das heiß auch, dass er sozialverträglich gestaltet werden muss.“

Bei der Tagung „Nachhaltige Lebensstile“ legte die Ministerin Eckpunkte vor, um dem Thema „Rückenwind“ zu geben und für Verbraucherinnen und Verbraucher Anreize zur Auseinandersetzung zu schaffen:

1.    Die nachhaltige Entwicklung aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken: „Verbraucherinnen und Verbraucher können mit ihrer Marktmacht helfen, der Wirtschaft den Übergang in eine nachhaltige Marktwirtschaft zu erleichtern und zu beschleunigen.

2.    Nachhaltiger Konsum verlangt Transparenz: Conrad forderte Verbesserungen und Ergänzungen bei der Kennzeichnung, die Zertifizierung von Produkten, bessere Energieverbrauchs-Kennzeichnung. Positives Beispiel sei das „Qualitätszeichen Rheinland-Pfalz“ für hochwertige, umweltschonend erzeugte regionale Produkte, das Weiterlesen

Dreyer: Mentorinnenbörse fördert Frauen in öffentlichen Ämtern

Rheinland-Pfalz unterstützt Frauen bei ihrer politischen Karriere mit einer bundesweit einmaligen Mentorinnenbörse, wie Frauenministerin Malu Dreyer heute in Mainz anlässlich der Freischaltung der neuen Internetplattform berichtete. „Ab sofort stehen 14 rheinland-pfälzische Politikerinnen aus unterschiedlichen Bereichen an Politik interessierten Frauen oder solchen, die ihre politische Karriere vorantreiben möchten, mit Rat und Tipps zur Seite“, lobte Dreyer das Engagement der Mentorinnen.

„Mit unserer parteiübergreifenden Mentorinnenbörse kommen wir dem Wunsch vieler Frauen entgegen, im unmittelbaren Austausch von einer erfolgreichen Politikerin zu lernen“, so die Frauenministerin. Das Verfahren sei unkompliziert: Die Interessentin kann sich auf der Internetplattform www.mehr-frauen-in-die-politik.rlp.de die Mentorin ihrer Wahl aussuchen und mit ihr Kontakt aufnehmen. Sind beide einverstanden, klären Mentorin und Mentee im Rahmen eines ersten Gespräches die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, Erwartungen, Ziele und Dauer der geplanten Mentoringbeziehung.

„Ergebnisse und Erfahrungen aus früheren Mentoring-Programmen für Nachwuchspolitikerinnen zeigen, dass stets beide Partnerinnen von der Zusammenarbeit profitieren“, weiß Frauenministerin Malu Weiterlesen

Amnesty trifft sich

Gerolstein. Die AI-Gruppe Vulkaneifel trifft sich am 11.10.10 zu einem weiteren Gruppenabend um 19.15 Uhr im "Brunnenstübchen" in Gerolstein. Interessenten sind herzlich willkommen.

Wettbewerb für Kommunen

Der Startschuss für den fünften Kommunalen Bundeswettbewerb zur Suchtprävention ist gefallen. Alle deutschen Städte, Gemeinden und Kreise sind aufgerufen, bis zum 17. Januar 2011 ihre

Konzepte zum diesjährigen Thema "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen" einzureichen. Der Wettbewerb wurde von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ausgelobt, um die Bedeutung der Suchtprävention auf kommunaler Ebene hervorzuheben und

gute Beispiele bekannt zu machen.

Der Wettbewerb wird mit Unterstützung der Kommunalen Spitzenverbände und dem GKV-Spitzenverband der Krankenkassen durchgeführt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 70.000 €.

Der Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder appelliert an die Kommunen in seinem Wahlkreis, an dem Wettbewerb teilzunehmen: "Ich bin sicher, dass es auch in unserer Region überzeugende Beispiele zur Suchtprävention für Kinder und Jugendliche gibt, die unter schwierigen Lebensbedingungen aufwachsen müssen. Ich ermuntere die Verantwortlichen vor Ort, sich mit ihren Projekten am Wettbewerb zu beteiligen und ihre Arbeit bundesweit bekannt zu machen."

Mit der Betreuung des Weiterlesen

Demenz als Volkskrankheit

Demenz wird zu einem wachsenden gesundheitlichen Problem: Die Zahl der Erkrankten in Deutschland wird bis zum Jahr 2050 auf 2,2 Millionen anwachsen, 2007 waren es erst 1,1 Millionen Betroffene. Das ergab eine Studie des Kieler Fritz-Beske-Instituts. Grund genug für das Verbraucherportal www.ratgeberzentrale.de, sich in einem aktuellen Schwerpunktthema mit dieser Krankheit zu befassen.

Oft wird Altersdemenz mit der Alzheimerkrankheit gleichgesetzt. Dieses Leiden ist zwar die häufigste Form von Demenz, doch es gibt auch zahlreiche andere Ursachen, etwa altersbedingte Gefäßverengungen oder das Parkinsonsyndrom. Im medizinischen Sinne wird Demenz als ein Mangel an geistigen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten definiert, der über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten feststellbar ist.

An welchen Symptomen erkennt man Demenz?
Es geht bei Demenz nicht nur um Vergesslichkeit. Tatsächlich sind alle Bereiche des täglichen Lebens betroffen.

Angehörige von dementen Personen stellen im Alltag verschiedenste Persönlichkeitsveränderungen fest, die das Gefühlsleben und den Charakter betreffen. Wer von Demenz betroffen ist, Weiterlesen

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