Dringend gesucht: Bettwäsche für Notleidende in Rumänien!

Die Not in Rumänien nimmt für große Teile der Bevölkerung trotz des Beitritts in die  EU immer weiter zu.

Deutlich zu spüren bekommt dies zurzeit die Caritas-Alba Iulia, die seit vielen Jahren für die Notleidenden in diesem osteuropäischen Land vielfältige Hilfen anbietet. Seit vielen Jahren kann die kirchliche Hilfsorganisation schon auf Hilfe aus dem Kreis Cochem-Zell zurückgreifen, denn Kleiderspendenaktionen von verschiedenen Caritas-Helferkreisen und Frauengemeinschaften haben große Mengen an Kleidung und Bettwäsche erbracht, die es den 22 Kleiderkammern ermöglichen, diese lebensnotwendigen Güter an Bedürftige weiterzugeben.

Mit einem Sonderspendenaufruf wenden sich nun der Caritas-Helferkreis Zell und die Katholische Frauengemeinschaft Pünderich an die Bevölkerung. Am Dienstag, den 26. April und Donnerstag, der 28. April sowie am Dienstag, den 3. Mai und Donnerstag, den 5. Mai nehmen die ehrenamtlichen Helferinnen des Caritas  Helferkreises-Zell jeweils von 9.00-11.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr in der Schloss-Straße 9 in Zell  gut erhaltene und neue Betttücher, Spannbetttücher, Weiterlesen

ADD untersagt Altkleidersammlungen wegen unzutreffendem Sammelaufruf

Trier/Rheinland-Pfalz – Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) – landesweit zuständig für die Überwachung des Sammlungsgesetzes in Rheinland-Pfalz – hat zwei polnischen Einzelunternehmen die Durchführung von Altkleidersammlungen, die den fälschlichen Eindruck der „Unterstützung eines guten zwecks“ hervorrufen, sofort vollziehbar in Rheinland-Pfalz untersagt. Rechtsmittel können noch eingelegt werden.

Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung wurden die Altkleidersammlungen, die unter anderem durch ein „weißes Kreuz auf rotem Grund“ sowie ein Herzsymbol auf den Handzetteln den Eindruck von Sammlungen für wohltätige Zwecke vermitteln, durch die ADD überprüft. Tatsächlich werden hier jedoch rein gewerblich Alttextilverwertungen durch polnische Einzelunternehmen mit Sitz im hessischen Mengerskirchen durchgeführt.

Eine karitative Verwendung des Sammelgutes beziehungsweise der Erlöse durch die gewerbliche Verwertung der Alttextilien ist somit nicht sichergestellt. Sollten weiterhin Kleidersammlungen mit „weißen Kreuz auf rotem Grund“ – nicht zu verwechseln mit Sammlungen der „Deutschen Roten Kreuzes“ – in Rheinland-Pfalz durchgeführt werden, bittet die ADD die Bevölkerung um Mitteilung.

Nicht hiervon betroffen sind selbstverständlich Weiterlesen

Frühjahrsmodenschau – „simple spring“

Professionelle Durchführung – großartige Atmosphäre – „Frühlingsfest“ der Mode. Diese Worte beschreiben die diesjährige Frühjahrsmodenschau „simple spring“ von Lenzenhuber – Mode in Daun, die am 15. März  bei frühlingshaftem Wetter einen wunderbaren Einblick in die Modetrends der kommenden Jahreszeit gab.
Trotz der vielen Sonnenstrahlen und den warmen Temperaturen haben so viele Menschen wie noch nie zuvor den Weg aus dem Gartenstuhl in das Modegeschäft gefunden. Dies zeigt, wie beliebt dieses Event mit der Zeit bei Jung und Alt geworden ist.

Der Rahmen stimmte. Schon zur Begrüßung wurde man mit einem Gläschen Sekt sehr herzlich in Empfang genommen und das Team der Familie Slabik war stets bemüht um das Wohlergehen der Besucher. Das Publikum erwartete eine abwechslungsreiche, professionelle Darbietung der kommenden Frühjahrsmode. Untermalt durch die passenden musikalischen Rhythmen von DJ Michi und begleitet von der schicken, sprachgewandten Moderatorin Susanne Tischler wurde die Modenschau zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.

Sowohl die Models Weiterlesen

Malu Dreyer: Lohndiskriminierung von Frauen hält sich hartnäckig

„Auch in diesem Jahr müssen wir wieder feststellen, dass sich an der Lohndiskriminierung von Frauen nichts geändert hat“, kritisierte Frauenministerin Malu Dreyer heute in Mainz anlässlich des morgigen Equal Pay Day. Frauen verdienen in Deutschland nach wie vor im Durchschnitt 23 Prozent weniger als Männer, in Rheinland-Pfalz sind es 21,6 Prozent. „Ausschließlich auf Freiwilligkeit zu setzen, reicht nicht mehr. Die Unternehmen müssen zu entsprechenden Maßnahmen verpflichtet werden“, fordert die Ministerin.

„Die fortgesetzte Diskriminierung darf nicht weiter einfach hingenommen werden. Es kann nicht sein, dass dieser Missstand ein Mal jährlich angeprangert wird, sich aber sonst nichts nachhaltig ändert“, erklärte Malu Dreyer. Sie rief in diesem Zusammenhang in Erinnerung, dass sich die Bundesregierung im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtet hat, die geschlechtsspezifische Lohnlücke im Jahr 2010 auf 15 Prozent und bis zum Jahr 2020 auf 10 Prozent zu verringern. „Die Bundesregierung muss sich an den eigenen Zielen messen lassen“, forderte die Weiterlesen

Statistisches Bundesamt bescheinigt Rheinland-Pfalz erfolgreiche Kita-Politik

"Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Betreuungsschlüssel zeigen: Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz hält, was sie verspricht", freute sich Heike Raab, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion, über die neuesten Veröffentlichungen des Bundesamtes. Dies hatte berichtet, dass nach Bremen Rheinland-Pfalz die beste Betreuer-Kind-Relation in Kindertagesstätten aufzuweisen habe. Dies sei ein großer Verdienst von Ministerin Doris Ahnen und den vielfältigen Trägern frühkindlicher Bildung in Rheinland-Pfalz, so Raab weiter.

"Wir haben den Eltern in Rheinland-Pfalz nicht nur gebührenfreie Bildung vom Kindergarten bis zum Erststudium versprochen, wir haben auch den Rechtsanspruch ab zwei Jahren eingeführt und massive Anstrengungen in den Ausbau der U3-Betreuung gesteckt. Gab es 2005 für gerade einmal 4,8 Prozent der Kinder in Rheinland-Pfalz unter drei Jahren einen Platz, so stehen nun Plätze für 28 Prozent dieser Altersgruppe zur Verfügung", betont die Abgeordnete.

Mit dem Pakt für Rheinland-Pfalz, der vom Land ergänzend zum Konjunkturpaket II aufgelegt wurde, konnten zudem Weiterlesen

Gut drauf sein – auch ohne Alkohol!

Das Nein-Sagen fällt vielen besonders in der Karnevalszeit schwer, wenn überall Heiterkeit und Ausgelassenheit angesagt sind und der Alkohol dabei meist nicht fehlen darf. Jeder kennt die Situationen: Das Genussmittel Alkohol wird allzu leicht als Rauschmittel missbraucht. Bedauerlicherweise werden bei manchen Fastnachtsumzügen, Kappensitzungen oder Tanzveranstaltungen Jugendliche und sogar Kinder angetrunken vorgefunden, obwohl nach dem Jugendschutzgesetz die Abgabe von Bier (auch Bier-Mixgetränke) und Wein (auch Wein-Mixgetränke) – an Jugendliche unter 16 Jahren verboten ist. Branntweinhaltige Getränke (und entsprechende Mixgetränke) dürfen sogar nur an Personen ab 18 Jahren abgegeben werden.

Gerade bei Umzügen wird leider nicht selten beobachtet, dass an Jugendliche und manchmal schon an Kinder Schnaps oder Likör verteilt wird. Dabei wird die schädigende Wirkung des Alkohols auf den kindlichen und jugendlichen Organismus ebenso massiv unterschätzt wie die damit verbundene Suchtgefährdung. Hier sollten Erwachsene mehr Verantwortung und Sensibilität zeigen.

Seit dem 1.9.2007 dürfen in Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst Weiterlesen

Ohne Familien ist das Pflegesystem nicht tragfähig

Trier – Der Familienbund der Katholiken im Bistum Trier hat den fehlenden gesetzlichen Rechtsanspruch bei der geplanten Familienpflegezeit kritisiert.

„Pflegende Angehörige brauchen einen verbindlichen gesetzlichen Anspruch für eine Familienpflegezeit. Es darf nicht vom Wohlwollen der Arbeitgeber abhängen, ob Familien ausreichend Zeit für die Pflege ihrer Angehörigen haben“, sagte Hildegard Weber, Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken im Bistum Trier. Es sei unverständlich, dass Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler die Leistungen der Familien in der Pflege als unverzichtbar herausstellte, die Bundesregierung aber den pflegenden Angehörigen die gesetzliche Verlässlichkeit der Familienpflegezeit verweigere.

Weber forderte, die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen nicht den Anforderungen der Arbeitswelt unterzuordnen. „Zu diesen Bedürfnissen zählen auch mehr Zeit für die Pflege und eine angemessene finanzielle Unterstützung der pflegenden Angehörigen“, sagte Weber. Sie betonte, dass ohne die Leistungen der Familien das Pflegesystem nicht tragfähig sei. Häusliche Pflege könne aber auf Dauer nur verlässlich geleistet werden, wenn die pflegenden Angehörigen Weiterlesen

Monika Fink, MdL: Besuch in Mainz zum Internationalen Frauentag 2011

Region / Mainz. Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags lädt die SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz politisch interessierte Frauen aus dem Land zu einem Informationstag am 16. März 2011 nach Mainz ein, so Monika Fink, MdL.

„Wir möchten Frauen einen Einblick in die politische und parlamentarische Arbeit der SPD-Landtagsfraktion geben. Sie erhalten die Möglichkeit mit Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen und sich über die Chancen, die Politik Frauen bietet, zu informieren. Wir wollen Frauen Mut machen und sie darin unterstützen, sich aktiv in der Politik zu engagieren. Sie haben der Politik viel zu bieten und wir finden, dass dieses Potenzial genutzt werden muss“, erklärt Monika Fink.

Die ganztägige Veranstaltung beginnt morgens mit der Begrüßung durch die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Ingeborg Sahler-Fesel. Dann stehen eine Stadtführung mit dem Titel „2000 Jahre Mainz aus der Sicht der Frau – Stadtgeschichte einmal anders“ sowie eine Diskussionsrunde mit Abgeordneten auf dem Programm.
Eigene Anreise nach Weiterlesen

Aus Omas Rezeptbuch

Zutaten:
30 gr. Hefe, ¼ ltr. Milch, 500 gr. Mehl, 50 gr. Fett, 1 – 2 Eier, Salz, Puderzucker zum Bestäuben.
 
Zubereitung: 
Die Hefe mit etwas Milch glatt rühren, in die Mitte des Mehles geben und gehen lassen.
Dann mit dem Rest der Milch, mit etwas Fett, Zucker und Salz nach Geschmack zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Kurz gehen lassen, dann löffelweise in heißes Backfett geben. Nachdem diese dann goldbraun gebacken sind auf ein Sieb legen zum Abtropfen.

Danach mit Puderzucker bestäuben oder darin wälzen.

Anmerkung:
Auch sehr lecker, wenn sie mit einer Puderzucker-Zimt-Mischung bestäubt werden.
Dazu eine Tasse heißen Kakao oder Capuccino trinken!
Hmmm, das schmeckt!

„Und dazu gib mir alle Kraft des Herzens…“

Franz von Sales, ein Schriftsteller und Mystiker, der das 17. Jahrhundert nach dem verheerenden dreißigjährigen Krieg vor allem in Frankreich mitprägte, meditierte damals im Gebet über das, was auch heute noch jeden älter werdenden Menschen – ob gesund oder krank, ob religiös oder nicht – im Innersten beschäftigt. Lesen Sie es in einer ruhigen Stunde:

Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter werde und eines Tages alt sein werde.

Lehre mich, nachdenklich und hilfreich zu sein.

Lehre mich zu schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu und auch die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.

Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir die Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.

Ich wage auch nicht, um ein besseres Gedächtnis zu bitten, sondern nur um etwas mehr Bescheidenheit, wenn mein Gedächtnis nicht Weiterlesen

Was uns im Traum bewegt

Bewegen und erleben – damit verbinden wir in unserer Vorstellung spontan Aktivitäten in unserer Freizeit, in den Ferien, im Urlaub und auch im so genannten Ruhestand.

Was alles zu diesen Aktivitäten gehört, weiß jeder für sich am besten – oder auch nicht, denn es gibt solche, die dann beginnen,wenn wir uns zur Ruhe begeben haben.
Vor einigen Tagen las ich: „Jeder Mensch träumt in jeder Nacht vier bis fünf Träume. Wir träumen jede Nacht etwa eineinhalb Stunden lang. Umgerechnet auf unsere ganze Lebenszeit ergibt das durchschnittlich vier Jahre, die wir im Traumzustand erleben“ (Günter Hanisch).

Vier Jahre täglich 24 Stunden lang träumen! Auf einen 16- Stunden-Traumtag berechnet sind das sechs Jahre und bei einem 8-Stunden-Traumtag (einschließlich Wochenende) zwölf Jahre! Diese Zahlen berechtigen dazu, von einem Traumleben zu sprechen, das dem Wachleben an Lebendigkeit und Wirklichkeitsgefühl nicht nachsteht.

Es gehört zu unserem hiesigen Dasein wie das Wachleben, Weiterlesen

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