Schulsozialarbeit wird auch 2011 weiter gefördert

Region. Das Bildungsministerium hat für die Realschulen Plus in Bernkastel-Kues, Manderscheid, Neumagen-Dhron, Salmtal, Traben-Trarbach, Thalfang und Wittlich sowie für die IGS in Morbach im Rahmen einer Projektförderung im Bereich Schulsozialarbeit für das Jahr 2011 eine Landeszuwendung von insgesamt 167.237,50 Euro bewilligt. Das teilte Bildungsministerin Doris Ahnen jetzt den beiden Landtagsabgeordneten Bettina Brück und Elfriede Marmann-Kunz auf deren Anfrage hin mit.
 
Der integrative Arbeitsansatz einer Kooperation von Jugendhilfe und Schule hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Die Qualität der pädagogischen Arbeit in der Schule und der Jugendhilfe wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Damit soll gewährleistet werden, dass Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Beachtliche Erfolge werden im Rahmen der Schulsozialarbeit auch bei der Problembewältigung beim Übergang von der Schule in das Berufsleben erzielt. „Der weitere Ausbau der Schulsozialarbeit ist für mich unverzichtbar, und deshalb werde ich mich auch weiterhin für deren Entwicklung einsetzen“, so die Abgeordnete Weiterlesen

Junge Nachwuchskünstler spielten für nestwärme

Trier/Daun. Zu einem Weihnachtskonzert der Extraklasse lud im vergangenen Dezember die private Musikschule „Spiel mit“ ins Forum Daun. Unter dem Titel „Winter-Zauberland“ präsentierten mehr als 60 Akteure im Alter zwischen 3 und 60 Jahren einem begeisterten Publikum ein Konzert zum Zuhören, Träumen, Lustigsein und Mitmachen. Die Einnahmen des Abends gingen an nestwärme e.V. Deutschland und damit an Familien und Alleinerziehende mit behinderten und chronisch kranken Kindern. Der 1999 in Trier gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, bundesweit betroffene Eltern mit einer Vielzahl von Hilfsprogrammen zu helfen, damit diese ihre kranken Kinder im heimischen Nest pflegen können.
Dieser Tage überreichten die Inhaber der Privat-Musikschule, Klaus Behütuns-Steffens und Hermann Konrath einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an Petra Moske, Vorsitzende und Gründerin der nestwärme.

„Eine tolle Idee mit einem großartigen Ergebnis“, freute sich Moske. „Wir sind immer wieder begeistert, mit welchem Engagement sich Menschen für unsere nestwärme-Idee einsetzen und unsere Weiterlesen

Familien profitieren vom „Steuervereinfachungsgesetz“

Die Neuerungen im Einzelnen:

•    Kinderbetreuungskosten sind steuerlich absetzbar: Bisher waren Betreuungskosten für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren nur dann als Werbungskosten absetzbar, wenn beide Eltern arbeiten. Alle anderen Eltern mussten besondere persönliche Umstände nachweisen, um die Betreuungskosten absetzen zu können. Jetzt wird der Kreis der Berechtigten erheblich ausgedehnt und zugleich die Steuererklärung um eine Seite verkürzt. Damit können grundsätzlich alle Eltern zwei Drittel der Betreuungskosten pro Kind und höchstens 4.000 Euro als Sonderausgaben von der Steuer absetzen. Dies gilt für alle Kinder bis 14 Jahren und bei körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen bis 25 Jahren.

•    Der Wechsel von den Werbungskosten zu den Sonderausgaben führt auch nicht zu höheren Kitakosten. Für alle außersteuerlichen Leistungen gilt: Kinderbetreuungskosten werden bei der Ermittlung der Einkünfte abgezogen.

•    Die Besserstellung der Familien bei den Betreuungskosten wirkt sich auch auf andere Bereiche aus: Beim BAföG und beim Wohngeld beispielsweise werden künftig die Betreuungskosten von den Weiterlesen

“Keine halben Sachen – Wir brauchen die gesetzliche Quote!”

MAINZ. Die Jusos Rheinland-Pfalz kritisieren die Absage von Schwarz-Gelb an eine Quote für Frauen in Führungsfunktionen und fordern eine gesetzliche Quote von mindestens 40 Prozent für Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten.

Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) liegt der Frauenteil in den 100 größten Unternehmensvorständen in Deutschland bei gerade einmal 2,2 Prozent. Es besteht in dieser Sphäre momentan also eine faktische fast-98-Prozent-Männerquote.

„In vielen Ländern Europas wie Frankreich und Norwegen wurden gesetzliche Regelungen zur Beseitigung von solchen Diskriminierungen bereits beschlossen: Im Nachbarsland Frankreich beispielsweise sollen bis 2017 40 Prozent der Vorstandspositionen von Frauen besetzt werden.

Freiwillige Vereinbarungen mit der Privatwirtschaft verändern nichts, dies können wir seit zehn Jahren beobachten. Daher sind die von Kristina Schröder vorgeschlagene „Flexiquote“ oder gar die Absage Angela Merkels an eine generelle Quote ein Unding – das bringt unsere Gesellschaft nicht voran!“, so die Leiterinnen der Kommission Frauen Weiterlesen

Weibliche Genitalverstümmelung ist Menschenrechtsverletzung

Zum diesjährigen Internationalen Gedenktag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar 2011, der unter dem Motto "Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung" steht, machten Christoph Habermann, Staatssekretär im Frauenministerium, und  Justizstaatssekretärin Beate Reich heute in Mainz auf das grausame Ritual gegenüber Mädchen und jungen Frauen aufmerksam.

„Diese besonders schwere Form der Menschenrechtsverletzung, die durch Wanderungs- und Migrationsbewegungen auch in unserem Land angekommen ist, muss bekämpft werden“ betonten Habermann und Reich.

Weltweit sind 150 Millionen Frauen und Mädchen an ihren Genitalien verstümmelt. Bei der weiblichen Genitalverstümmelung werden meist bei vollem Bewusstsein die äußeren weiblichen Genitalien teilweise oder vollständig entfernt. Viele Betroffene leiden ihr Leben lang an den Folge dieses Eingriffs.

Bei der Bekämpfung stünden Information und Aufklärung an erster Stelle, gefolgt von konkreter Hilfe und Unterstützung für gefährdete Mädchen und betroffene Frauen. Aber auch Strafandrohung und Strafverfolgung seien wichtige Instrumente im Kampf gegen die Verstümmelung von Mädchen und jungen Frauen, erklärte Habermann. Deshalb arbeite das Frauenministerium eng Weiterlesen

Zum Valentinstag: Ein Fantissima-Paket für Verliebte

Brühl. Ob frisch verliebt oder seit langem glücklich zusammen, der Valentinstag inspiriert Verliebte zu den schönsten Gedichten, den kreativsten Geschenken und den spektakulärsten Liebesbeweisen. Es ist der Tag der Zweisamkeit, der großen Gefühle. Wer seinem Valentins-Schatz an diesem Tag eine besondere Freude bereiten möchte, der liegt mit einem Gutschein für Fantissima garantiert richtig.

Ein Abend bei Fantissima schenkt das perfekte Ambiente für romantische Stunden: Das stilvoll eingerichtete Theater besticht mit legerer Eleganz, mit der Verbindung von klassischen und modernen Elementen. Besonders romantisch, in samtweichem Rot, präsentiert sich der Sweetheart-Tisch. Hier können Verliebte bei einem tiefen Blick in die Augen des Anderen alles um sich herum vergessen und ihre Zweisamkeit in vollen Zügen genießen. Dazu passend das raffiniert komponierte 4-Gang-Gourmet-Menü, das keine Zweifel lässt: Liebe geht durch den Magen. Spannende Kontraste werden so miteinander kombiniert, dass wiederum eine harmonische Balance entsteht, die den Gaumen verzaubert.

Wer jetzt noch nicht Weiterlesen

Aus der Mitte des Europäischen Parlaments

Männer sind nicht besser, sie sind nur seit Generationen in den Gremien.

"Es war halt schon immer so! Warum sollte man das mit Gewalt (Quote) ändern?" "Frauen drängen nicht auf diese Positionen." Und letztendlich auch noch: "Es gibt keine Frauen."

Diese Argumente tauschen wir seit Jahrzehnten aus. Fest steht jedoch, gemischte Teams sind kreativer und erfolgreicher.

Leider ist es aber oft einfacher, auf festgefahrenen Pfaden weiter zu marschieren, als die Chance, aber auch den Aufwand für einen neuen Weg in Angriff zu nehmen. Ich habe Verständnis für Familienunternehmen, die sich via Quote nicht das Heft der Entscheidung aus der Hand nehmen lassen wollen. Darum geht es auch nicht. Aber große Konzerne – die Aufsichtsräte von börsennotierten Unternehmen -sind der Allgemeinheit der Gesellschaft verpflichtet. Das würde bedeuten 50 zu 50, Männer und Frauen.

Ich verstehe auch die Weiterlesen

14. April 2011: Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag und Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag

Bernkastel-Wittlich. Am 14. April finden der Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag statt. An diesem Tag erleben Schülerinnen ab Klasse 5 die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik kennen.

In mittlerweile zehn Jahren Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag haben mehr als eine Million Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind. Durch die spezifische Ansprache von Mädchen unterstützt er positive Trends in der Berufswahl von jungen Frauen. Auch Unternehmen und Organisationen profitieren, dies zeigt eine Befragung von mehr als 5500 Organisationen, die sich am Girls’Day beteiligt haben: Je öfter ein Unternehmen am Girls’Day teilnimmt, desto größer ist das Engagement, Frauen für technische Berufe anzusprechen. Beteiligen Sie sich am bundesweiten Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag am 14. April 2011!

Ob als Vorstand, Leiterin oder Leiter eines Unternehmens oder Betriebs, eines Bildungszentrums, einer Behörde oder Weiterlesen

Große Anfrage zur Situation von Frauen in Rheinland-Pfalz im Landtag

"Die nun vorliegende Antwort der Landesregierung zu unserer Großen Anfrage ´Zur Situation von Frauen in Rheinland-Pfalz´ gibt einen umfassenden Überblick über deren Lebenssituation. Mehr als 60 Jahre, nachdem Elisabeth Selbert den Satz ´Männer und Frauen sind gleichberechtigt´ im Grundgesetz erkämpft hat und mehr als 90 Jahre, nachdem Frauen erstmals wählen durften, zeigen uns die Ausführungen aber auch deutlich, dass die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter noch nicht erreicht ist. Diese zu erreichen sehen wir als gesellschaftliche Aufgabe an", so die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Ingeborg Sahler-Fesel.

"Gleichzeitig wird deutlich, dass die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen eines der wichtigsten politischen Ziele der Landesregierung ist. Die gleichberechtigte Partizipation von Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft ist Leitprinzip ihres Handelns. In Rheinland-Pfalz ist deshalb die Gleichstellungspolitik nunmehr seit fast 20 Jahren darauf ausgerichtet, traditionelle Rollenbilder und Rollenstereotypen zugunsten einer freien Entfaltung der Potenziale von Frauen und Männern zu überwinden. Weiterlesen

Gelassen ins neue Jahr

Daun. Ein Halbtagesseminar für alle Frauen zum Thema: „Wege zu mehr Gelassenheit“ bietet die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vulkaneifel, Edith Peters, in Zusammenarbeit mit der VHS Daun am Samstag, 19. Februar 2011, von 9.30 bis 13.00 Uhr in der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Daun, Sitzungssaal.

Dieses Seminar richtet sich an alle Frauen, die bei den täglichen Anforderungen – ob privat oder beruflich – souverän und gelassen reagieren und handeln wollen, denn ein wichtiges Element für ein entspanntes und stressfreies Leben ist die innere Gelassenheit. So stehen nachfolgende Fragen im Mittelpunkt:

Was ist mein Schlüssel zu mehr Gelassenheit?
Was gibt mir Kraft?
Was ist mir wichtig? 

Infos: bis 10. Februar 2011 bei Edith Peters, Kreisverwaltung Vulkaneifel, Tel. 06592/933-307;  E-Mail: edith.peters@vulkaneifel.de, Volkshochschule Daun, Leopoldstraße 29, Christa Franzen, Tel. 06592/939-215, E-Mail: volkshochschule@stadt-daun.de

Große Anfrage zur Situation von Frauen in Rheinland-Pfalz im Landtag

"Die nun vorliegende Antwort der Landesregierung zu unserer Großen Anfrage ´Zur Situation von Frauen in Rheinland-Pfalz´ gibt einen umfassenden Überblick über deren Lebenssituation. Mehr als 60 Jahre, nachdem Elisabeth Selbert den Satz ´Männer und Frauen sind gleichberechtigt´ im Grundgesetz erkämpft hat und mehr als 90 Jahre, nachdem Frauen erstmals wählen durften, zeigen uns die Ausführungen aber auch deutlich, dass die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter noch nicht erreicht ist. Diese zu erreichen sehen wir als gesellschaftliche Aufgabe an", so die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Ingeborg Sahler-Fesel.

"Gleichzeitig wird deutlich, dass die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen eines der wichtigsten politischen Ziele der Landesregierung ist. Die gleichberechtigte Partizipation von Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft ist Leitprinzip ihres Handelns. In Rheinland-Pfalz ist deshalb die Gleichstellungspolitik nunmehr seit fast 20 Jahren darauf ausgerichtet, traditionelle Rollenbilder und Rollenstereotypen zugunsten einer freien Entfaltung der Potenziale von Frauen und Weiterlesen

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