Mehrere Tote bei Schneesturm im Nordosten der USA

Buffalo (dpa) – Heftige Schneefälle sorgen in Teilen des US-Bundesstaates New York für Chaos. Der Sturm habe bereits zu Dutzenden Flugausfällen am internationalen Flughafen in Buffalo sowie zu Straßensperrungen und Fahrverboten im Westen des Bundesstaates geführt, berichtete der Sender CNN in der Nacht zum Samstag.

Zwei Menschen seien beim Schneeräumen in Erie County wegen Herzproblemen gestorben, teilte Mark Poloncarz, Verantwortlicher aus dem Bezirk, auf Twitter mit.

Fast zwei Meter Schnee seien bis Samstagmittag (Ortszeit) etwa in der Stadt Orchard Park südlich von Buffalo gefallen, meldete der Nationale Wetterdienst. In Teilen des Bundesstaates sei der Notstand ausgerufen worden, so Poloncarz weiter Weiterlesen

Der erste Schnee ist nicht gekommen, um zu bleiben

Offenbach (dpa) – Der erste Schnee ist da, aber liegen bleiben wird er noch nicht. Am Freitag fielen laut Deutschem Wetterdienst die ersten Flocken unter anderem in den Hochlagen der Alpen, im südlichen und östlichen Niedersachsen und in Sachsen.

Auch am Wochenende kann es in höheren Lagen schneien, aber insgesamt ist «der Winter nur auf Stippvisite», wie Lars Kirchhübel von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag in Offenbach sagte. Weiterlesen

Aufräumarbeiten nach Unwetter im Saarland

Marpingen (dpa) – Bei dem Unwetter mit Sturm und Hagel in einigen Orten des Saarlands sind nach Angaben der Einsatzkräfte Dächer von rund 40 Häusern abgedeckt worden. Verletzte gab es nach bisherigem Stand nicht.

Am Freitag standen Aufräumarbeiten an, Katastrophenschutz, Feuerwehr und die Gemeinde Marpingen koordinierten gemeinsam das Vorgehen, wie Dirk Schäfer, Leiter des Katastrophenschutzes im Landkreis St. Wendel, am Freitagmorgen sagte.

Viele Rettungskräfte im Einsatz

Mehrere Medien berichteten von einem Tornado, der Deutsche Wetterdienst (DWD) konnte das am Freitag zunächst nicht bestätigen. Die Wetterseite «Tornadoliste.de» stufte den Sturm bereits als Tornado ein. Die Feuerwehr sprach von Windgeschwindigkeiten von 150 bis 180 Stundenkilometern. Besonders viele Schäden richtete das Unwetter in Urexweiler, einem Teil von Marpingen, an. Dort habe es ab dem Donnerstagnachmittag 53 Einsatzstellen gegeben, berichtete Schäfer. «Die Notrufe kamen Schlag auf Schlag.» Weiterlesen

Regen, Wind und Wolken in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich auf einen ungemütlichen Start in die neue Woche einstellen. Zwar erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach einem regnerischen Montagvormittag zumindest für den Rest des Tages keinen Niederschlag. Spätestens zum Abend erwarten die Meteorologen in den äußeren westlichen Gebieten aber wieder Regen. Dabei bleibt es den ganzen Tag über wechselnd bis stark bewölkt, bei Temperaturen von sechs bis acht Grad und bis zu zehn Grad im Süden. In der Nacht zum Dienstag weht bei Regen und stark bewölktem Himmel ein frischer Wind. Die Temperaturen sinken auf bis zu drei und in Hochlagen auf bis um die zwei Grad. Weiterlesen

«Es ging alles ganz schnell»: Unwetter hinterlässt Schäden

Hagelsturm
Von Birgit Reichert, dpa

Marpingen (dpa) – Plötzlich ist der Himmel ganz schwarz. Und dann wird es wahnsinnig laut. «Es dröhnte, als ob ein Jet über unser Haus fliegt. Wir dachten, die Welt geht unter», sagte Gerd Glasner im saarländischen Marpingen-Urexweiler am Freitag. «Es war ein Schock.» Glasner ist einer von rund 40 Hausbesitzern, deren Dächer bei dem Unwetter mit Sturm und Hagel am Donnerstag teilweise abgedeckt worden. Am Tag danach sagt er: «Zum Glück haben wir undichte Stellen schon wieder abgedichtet.»

In dem Ort mit rund 2700 Einwohnern sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. An den Häusern stehen Gerüste, Dachdecker sind auf vielen Gebäuden zu sehen. «Die Lage ist gesichert und stabil», sagte der Bürgermeister von Marpingen, Volker Weber (SPD). «Wir müssen schauen, was in den nächsten Tagen alles noch so notwendig ist.» Glücklicherweise habe es keine Verletzten gegeben. «Aber für die Menschen hier war das ein Schock.» Weiterlesen

Schäden durch Gewitter mit Sturm und Hagel im Saarland

Marpingen (dpa) – Bei dem Unwetter mit Sturm und Hagel in einigen Orten des Saarlands sind nach Angaben der Einsatzkräfte Dächer von rund 40 Häusern abgedeckt worden. Verletzte gab es nach bisherigem Stand nicht. Am Freitag standen Aufräumarbeiten an, Katastrophenschutz, Feuerwehr und die Gemeinde Marpingen koordinierten gemeinsam das Vorgehen, wie Dirk Schäfer, Leiter des Katastrophenschutzes im Landkreis St. Wendel, am Freitagmorgen sagte.

Mehrere Medien berichteten von einem Tornado, der Deutsche Wetterdienst (DWD) konnte das am Freitag zunächst nicht bestätigen. Die Wetterseite «Tornadoliste.de» stufte den Sturm bereits als Tornado ein. Die Feuerwehr sprach von Windgeschwindigkeiten von 150 bis 180 Stundenkilometern. Besonders viele Schäden richtete das Unwetter in Urexweiler, einem Teil von Marpingen, an. Dort habe es ab dem Donnerstagnachmittag 53 Einsatzstellen gegeben, berichtete Schäfer. «Die Notrufe kamen Schlag auf Schlag.» Weiterlesen

Sonniges Schulferienwetter

Offenbach (dpa/lrs) – Rheinland-Pfalz und das Saarland erwartet weiterhin sonniges Schulferienwetter. Die Nächte sind wieder etwas kühler. Der Wind weht in den nächsten Tagen meist nur schwach. Am Sonntag gibt es lediglich wenige Wolken ohne Regen bei Höchsttemperaturen zwischen 25 bis 29 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Samstag mitteilte. Am Montag setzt sich das sonnige Sommerwetter mit Höchsttemperaturen zwischen 27 und 30 Grad fort. Am Dienstag erwartet der DWD erneut viel Sonnenschein bei Temperaturen von 28 bis 31 Grad. Die Trockenheit und Waldbrandgefahr dauern somit an.

 

 

Sturm weht Dach von Materialhalle: Wohl Millionenschaden

Bad Wurzach (dpa/lsw) – In Bad Wurzach im Landkreis Ravensburg ist bei einem Sturm das Dach von einer Materialhalle weggefegt worden. Es befinde sich nun 300 Meter von dem Gebäude im Regierungsbezirk Tübingen entfernt, teilte die Polizei Ravensburg am Freitagabend mit. Die Ermittler sprachen von einem Tornado. Ob es sich tatsächlich um einen solchen handelt, war zunächst unklar. Auf der Wetterseite tornadoliste.de war der Vorfall am Abend noch nicht gelistet. Weiterlesen

Winterdienst rüstet sich gegen Schnee und Glätte

Koblenz (dpa/lrs) – In diesem Winter sollen 477 Räum- und Streufahrzeuge die Straßen in Rheinland-Pfalz von Schnee und Eis befreien. Landesweit seien rund 130 Salzhallen und Silos mit bis zu 104.000 Tonnen Streusalz gefüllt, teilte der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) am Mittwoch in Koblenz zum Stand der Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit mit. Rund 1200 Mitarbeiter von 57 Straßenmeistereien stünden für den Einsatz auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen bereit. Im vergangenen Winter wurden demnach etwa 81.000 Tonnen Streusalz verbraucht. Eine Herausforderung bei den Winterarbeiten ist laut LBM der zunehmende Verkehr in Verbindung mit extremen Witterungsverhältnissen. Daher appellierte der Landesbetrieb an Autofahrer, vorsichtig zu fahren und beim Parken ausreichend Platz für Räumfahrzeuge zu lassen.

 

Rheinland-Pfalz, Saarland: Wechselhaftes Wetter erwartet

Offenbach (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz und dem Saarland wird in den kommenden Tagen wechselhaftes Wetter erwartet. Am Mittwoch sei mit wechselnder Bewölkung und Auflockerungen sowie gebietsweise leichten Schauern zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Die Temperaturen erreichen in der Spitze 10 bis 14 Grad, in Hochlagen 8 bis 10 Grad. Es wird schwacher bis mäßiger Wind wehen. In der Nacht zum Donnerstag soll es bei Tiefstwerten zwischen 9 und 6 Grad erneut regnen. Weiterlesen

Australien vor «größtem Hochwassereinsatz der Geschichte»

Sydney (dpa) – Weite Teile des australischen Bundesstaates New South Wales an der Ostküste stehen nach immer neuem Starkregen erneut unter Wasser. Die Rettungsdienste stünden vor «dem größten Hochwassereinsatz in der Geschichte des Bundesstaates», berichtete der australische Sender ABC am Dienstag. Immer mehr Einsatzkräfte und Freiwillige aus aller Welt würden sich den Rettungsteams anschließen, vor allem aus Neuseeland, Singapur und den USA.

«Wir hatten Freiwillige aus der ganzen Welt, als es um die Bekämpfung von Waldbränden ging, aber soweit ich weiß ist dies das erste Mal, dass sie wegen Überschwemmungen kommen. Und ich möchte ihnen danken», sagte der Premierminister der Region, Dominic Perrottet.

Westlich der Metropole Sydney wurden seit Montag mehr als 200 Menschen aus den Fluten gerettet. Viele hatten sich auf die Dächer ihrer Häuser geflüchtet. Die Rettungsteams waren auch mit Hubschraubern im Einsatz. Weiterlesen

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