Weitere Tote bei gefährlichem Unwetter in Australien

Adelaide (dpa) – Im Südosten Australiens sind bei heftigen Unwettern und Überschwemmungen zwei weitere Menschen gestorben. Am Samstag sei ein 29-Jähriger in Eba, etwa 130 Kilometer nordöstlich der Metropole Adelaide, von einem Blitz erschlagen worden, teilte die Polizei des Bundesstaats South Australia mit.

Auch an der Ostküste des Nachbarstaats New South Wales sei am Samstag ein Toter gefunden worden, berichtete die australische Nachrichtenagentur AAP unter Berufung auf die Polizei. Man gehe davon aus, dass der etwa 30-jährige Mann nahe der Stadt Ballina ertrunken sei. In der vergangenen Woche wurden im Zusammenhang mit den Überschwemmungen bereits mindestens vier Tote gemeldet. Weiterlesen

Wechselhafter Wochenstart in Rheinland-Pfalz und Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Ein Mix aus Sonne, Wolken und Regen erwartet die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Wochenbeginn. Am Montag seien im Tagesverlauf örtlich Schauer und vereinzelt Gewitter möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Dafür wird es mit Temperaturen zwischen 17 und 21 Grad sehr mild. Stark bewölkt wird es in der Nacht – einzelne Schauer sind nicht auszuschließen. Die Tiefstwerte liegen bei 12 bis neun Grad. Weiterlesen

Neue Unwetter in Australiens Hochwasser-Gebieten erwartet

Melbourne (dpa) – In den Hochwasser-Regionen an der Ostküste Australiens warnen Meteorologen vor neuen Unwettern mit heftigen Regenfällen. Das Sturmgebiet erstreckte sich über eine Länge von 3500 Kilometern vom Norden Queenslands bis zum südöstlichen Bundesstaat Victoria, wie auf Satellitenaufnahmen zu sehen war. Der Wetterdienst gab Unwetterwarnungen heraus und betonte, es drohten neue Sturzfluten.

In den Städten Echuca und Moama am Murray River gab es Evakuierungsanordnungen. «Wenn Sie in diesem Gebiet leben, arbeiten oder Urlaub machen, sollten Sie sich sofort in Sicherheit bringen», hieß es in einem Tweet der Notdienste. Weiterlesen

Sonne-Wolken-Mix in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Mainz (dpa/lrs) – Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen am Wochenende mit wechselhaftem Wetter rechnen. Zeitweise sei auch mal die Sonne zu sehen, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Außerdem sei es für die Jahreszeit weiter recht mild.

Am Freitag erwartet der DWD ab dem Vormittag bis zum Nachmittag schauerartig verstärkten Regen und lokal einzelne Gewitter mit Starkregen von bis zu 20 Liter pro Quadratmeter. Im Tagesverlauf ziehe der Niederschlag ab und es lockere auf – bei maximal 16 bis 20 Grad. Weiterlesen

Milder Mittwoch wird von Wolken-Regen-Mix abgelöst

Offenbach (dpa/lrs) – Nach einem nebligen Morgen und Vormittag erwartet die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland am Mittwoch ein blauer Himmel. Die Maximaltemperaturen liegen zwischen 15 und 20 Grad, in Hochlagen bei 13 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. In der Nacht auf Donnerstag soll es wolkig und neblig, aber trocken bleiben. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 6 Grad. Weiterlesen

Schlamm und Unfälle – Regen wirkt sich auf Thüringer Verkehr aus

Erfurt (dpa/th) – Starker Regen hat in Thüringen am Dienstag in mehreren Regionen den Verkehr gestört. Nach einer Einschätzung der Polizei ist der Freistaat jedoch glimpflich davon gekommen. Zwar gab es teils heftigen Regen, aber zunächst keine Verletzten und keine größeren Schäden, wie ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale sagte.

Zu ein paar Einschränkungen durch mit Regen vollgelaufene Straßen sei es etwa im Wartburgkreis gekommen. In den betroffenen Straßen bei Eisenach und Gotha sei kein weiteres Vorgehen von Nöten gewesen. Bei Tiefenort seien jedoch durch heftigen Regen Schlammmassen auf die Straßen gerutscht. Die Straßen wurden auch am Dienstagmittag noch von Schlamm befreit und blieben für Räumungsarbeiten gesperrt. Weiterlesen

Australien erwartet mehr Regen Flut-Gebieten

Melbourne (dpa) – Im Südosten Australiens haben Behörden für die kommenden Tage vor weiteren Regenfällen in den Hochwasser-Gebieten gewarnt. «Das wird zu einem erneuten Anstieg des Wassers und zu Überschwemmungen führen», sagte der Regierungschef des Bundesstaats Victoria, Daniel Andrews, am Dienstag. Tausende Einwohner hätten bereits fliehen müssen. Rund 1500 Haushalte seien noch ohne Strom.

Am Fluss Murray an der Grenze zwischen Victoria und dem nördlich angrenzenden Bundesstaat New South Wales würden ab Mittwoch größere Überschwemmungen erwartet, teilte die nationale Wetterbehörde am Dienstag mit. Ab Freitag könnten Rekordpegelstände von 1993 überschritten werden. Bewohner von Echuca und anderen Orten in der Region wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Weiterlesen

Mindestens drei Tote bei Erdrutsch in Venezuela

Maracay (dpa) – Bei einem Erdrutsch in Folge heftigen Regens sind in Venezuela mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte der Präsident des südamerikanschen Landes, Nicolás Maduro, am Montagabend (Ortszeit) mit. «Der Schaden ist groß», sagte Maduro in einem Video. Zudem waren der Regierung des Bundesstaates Aragua zufolge 50 Familien von den Überschwemmungen in der Stadt Maracay betroffen.

Auf Fotos und in Videos in sozialen Netzwerken waren von Wassermassen und Schlamm mitgerissene Autos und Bäume zu sehen. Maracay hat rund 400.000 Einwohner und liegt rund 100 Kilometer von der venezolanischen Hauptstadt Caracas entfernt am Valenciasee. Weiterlesen

Immer mehr Tote nach Überschwemmungen in Afrika

Nairobi (dpa) – Die Zahl der Toten und Verletzten durch Überschwemmungen in Afrika steigt weiter dramatisch an. Am Sonntagabend sagte die nigerianische Ministerin für humanitäre Angelegenheiten, die Zahl der Menschen, die in den vergangenen Wochen in den Fluten ums Leben kamen, sei auf über 600 gestiegen. Rund 2400 Menschen wurden außerdem verletzt, 1,3 Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen.

Längst ist auch die Nahrungssicherheit in Nigeria massivgefährdet: 450.000 Hektar Ackerfläche stehen unter Wasser – eine Fläche etwa doppelt so groß wie das Saarland. Entsprechend hat die Regierung vorige Woche die strategische Nahrungsmittelreserve des Landes geöffnet. Weiterlesen

Gute Walnussernte: Auch Diebe unterwegs

Großbundenbach (dpa/lrs) – Sie sind nur Nischenprodukte für Obstbauern, erfreuen diese aber mit einer guten Ernte: Trotz langer Trockenheit im Sommer gibt es in diesem Herbst sehr viele Walnüsse. Der intensive Sonnenschein und die langen Baumwurzeln bis in tiefe Bodenschichten haben ihre Reifung gefördert, wie der Sprecher des Bauernverbands Rheinland-Nassau, Herbert Netter, mitteilt.

44 landwirtschaftliche Betriebe bauen dem Statistischen Landesamt zufolge in Rheinland-Pfalz auch Walnüsse an, darunter fünf Ökobetriebe. All diese Walnussbäume stehen auf insgesamt 89 Hektar. Einige gehören zum Obsthof von Thomas Kreuter in Mülheim-Kärlich bei Koblenz. «Der Ertrag ist ganz gut dieses Jahr», sagt Kreuter, der auch Vorsitzender des Obstbaurings Koblenz ist. Er verkaufe die Walnüsse im eigenen Hofladen. Weiterlesen

Im Südosten Australiens herrscht weiter Land unter

Melbourne (dpa) – Die Lage in den Überschwemmungsgebieten im Südosten Australiens hat sich auch am Wochenende nicht entspannt. Premierminister Anthony Albanese zeigte sich am Sonntag bei einem Flug über den Ort Rochester im Norden des Bundesstaates Victoria betroffen.

Er habe «aus erster Hand gesehen, wie das steigende Wasser Häuser und Unternehmen beschädigte», schrieb Albanese auf Twitter und stellte dazu ein Foto, das aus einem Cockpit heraus aufgenommen wurde. Für die Flutopfer dort und in den anderen Überschwemmungsregionen in New South Wales und auf der Insel Tasmanien kündigte er finanzielle Hilfe an. Weiterlesen

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