Glatteis weiter möglich, weiße Weihnachten eher nicht

Offenbach (dpa) – Vor dem Weihnachtsfest können sich Straßen und Gehwege in Teilen Deutschlands wieder in gefährliche Rutschbahnen verwandeln. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartete Glatteis in der Nacht zum Mittwoch – insbesondere im sächsischen Bergland und in Teilen Bayerns. Am Dienstag fiel wegen extremer Glätte in vielen Regionen Bayerns der Präsenzunterricht aus, vor allem in Unterfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz. Im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim fuhren zum Teil die Schulbusse nicht.

Weite Teile Deutschlands hatten bereits am Montag zum Start in die Weihnachtswoche mit glatten Straßen zu kämpfen. Es gab Hunderte Unfälle und volle Notaufnahmen in Krankenhäusern. Parks, Zoos und Weihnachtsmärkte blieben wegen des Wetters vorsichtshalber geschlossen. Die Lage beruhigte sich im Laufe des Tages. Weiterlesen

Viele Wolken, etwas Regen und Höchstwerte um 10 Grad

Offenbach (dpa/lrs) – Statt frostigem Winterwetter erwartet die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland vor allem Wolken, etwas Regen und Temperaturen um 10 Grad. Am Dienstag soll es am Vormittag bewölkt sein, vor allem im Nord und Westen kommt es im Tagesverlauf zu leichtem Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. In höheren Lagen kann es auch zu starken Böen kommen. Die Temperaturen liegen bei maximal 7 bis 11 Grad. In der Nacht zu Mittwoch bleibt es bewölkt und zeitweise regnerisch, die Tiefstwerte sinken auf 7 bis 4 Grad. Mittwochfrüh soll der Regen abklingen, am Nachmittag steigt die Regenwahrscheinlichkeit allerdings vor allem im Westen wieder. Die Maximaltemperaturen liegen wie am Vortag bei 7 bis 11 Grad. Auch am Donnerstag und Freitag setzt sich nach Angaben des DWD der Trend aus Wolken, zeitweisen Regenschauern und Höchsttemperaturen um die 10 Grad fort.

Untersuchungsausschuss: Bislang 215 Zeugen und 36 Sitzungen

Mainz (dpa/lrs) – Der Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags zur Flutkatastrophe im Ahrtal hat bislang 215 Zeugen vernommen. Das teilte die Landtagsverwaltung auf Anfrage mit. Einige Zeugen seien mehrfach vor dem Gremium aufgetreten. Zudem wurden insgesamt 18 Sachverständige befragt, einer davon zweimal. Bis einschließlich am vergangenen Freitag tagte der Ausschuss in 36 Sitzungen rund 250 Stunden lang, den überwiegenden Teil öffentlich. Über die Arbeit des Gremiums sind bereits jede Menge Protokolle angefertigt worden: Bis zum 9. Dezember füllen sie 5959 Seiten. 867 Seiten betreffen die Treffen der Ausschussmitglieder hinter verschlossenen Türen, der Rest bezieht sich auf die öffentlichen Sitzungen. Weiterlesen

Glatteis in Nordbayern – Insgesamt abnehmende Gefahr

Offenbach (dpa) – Während die Glatteis-Gefahr in weiten Teilen Deutschlands zurückgeht, müssen sich die Menschen in der östlichen Mitte Deutschlands am Dienstag vorerst weiter darauf einstellen. Für Gebiete in Nordbayern sowie für südliche Gebiete in Thüringen und Sachsen gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) neue amtliche Unwetterwarnungen vor Glatteis heraus. Diese gelten zunächst bis 06.00 Uhr am Dienstagmorgen.

Grund für die Warnungen ist ein neues Regengebiet über dem Norden Bayerns und dem südlichen Thüringen, wie ein DWD-Meteorologe sagte. Der Richtung Osten ziehende Regen könnte in der Nacht und am Morgen wieder auf gefrorene Böden fallen und dort schnell für gefährliches Glatteis auf den Straßen sorgen. Unwetter seien nicht ausgeschlossen. Die Menschen müssten mit Beeinträchtigungen auf den Straßen und im Schienenverkehr rechnen. Weiterlesen

Bremer Schulen beginnen wegen Glatteis erst ab der dritten Stunde

Wegen Glatteisgefahr fallen für die Schülerinnen und Schüler im Land Bremen am Montag an allen Schulen die ersten beiden Unterrichtsstunden aus. Eltern könnten auf Grund der örtlichen Gelegenheiten zudem selbst entscheiden, ob sie ihr Kind zur Schule schicken, teilte das Bildungsressort mit. Die Schülerbeförderung finde statt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor in einer amtlichen Unwetterwarnung in Bremerhaven vor Glatteis am Montagmorgen gewarnt. Der Regen fällt auf durchgefrorene Böden, es drohte ab 02.00 Uhr bis voraussichtlich 07.00 Uhr Glatteis, wie die Meteorologen mitteilten. Aufenthalte im Freien sollten vermieden werden. Zudem erwartete der DWD erhebliche Verkehrsbehinderungen.

Glatteis: Schulausfälle und Verspätungen bei der Bahn

Offenbach (dpa) – Gefährliches Glatteis sucht zum Start in die Vorweihnachtswoche weite Teile Deutschlands heim. Für Teile aller Bundesländer galten am Montagmorgen deswegen Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Wegen Glatteises seien Verkehrsbehinderungen möglich, Straßen und Schienen könnten stellenweise sogar unpassierbar sein, hieß es.

Der Vorhersage zufolge greifen Ausläufer eines Tiefs südlich von Island zunächst auf den Westen und im Laufe des Montags auch auf den Osten Deutschlands über. «Dabei tritt Glatteisregen auf. Anschließend setzt sich allmählich mildere Luft durch», teilte der DWD mit.

Bahn fährt wieder mit voller Geschwindigkeit

Nachdem Eisregen die Deutsche Bahn am Montagmorgen zeitweise ausgebremst hat, sind die Züge nach Angabe des Unternehmens inzwischen wieder mit voller Geschwindigkeit unterwegs. «Die Begrenzung der Geschwindigkeit wurde wieder zurückgezogen. Fernverkehrszüge können mit voller Geschwindigkeit fahren», twitterte die Bahn am Montagvormittag. Weiterlesen

Verletzte durch Turbulenzen bei Flug nach Honolulu

Honolulu (dpa) – Bei schweren Turbulenzen sind während eines Flugs von Phoenix im US-Staat Arizona nach Honolulu auf Hawaii 36 Menschen verletzt worden, elf von ihnen schwer. Unter den Verletzten seien auch ein 14 Monate altes Kind und ein Teenager, zitierten US-Medien die Behörden.

Durch die extremen Luftverwirbelungen in rund 11.000 Metern Höhe seien einige Passagiere aus ihren Sitzen geschleudert worden, mindestens ein Mensch sei gegen die Decke geschlagen. Auf Bildern aus dem Innern des Airbus A330-243 kann man Dellen und Risse in der Deckenverkleidung sehen. An Bord der Maschine der Hawaiian Airlines waren 238 Passagieren und 10 Besatzungsmitglieder. Weiterlesen

Traktorfahrer stirbt bei Unfall

Holzhausen (dpa/lrs) – Der Fahrer eines Traktors ist bei einem Unfall auf einem schneebedeckten und vereisten Wirtschaftsweg in Holzhausen (Rhein-Lahn-Kreis) ums Leben gekommen. Die Zugmaschine war am Sonntagmittag nach Angaben der Polizei von der Fahrbahn abgekommen und auf einer abschüssigen Wiese in Schieflage geraten. Der Traktor kippte um und begrub den Mann unter sich. Er starb noch an der Unfallstelle.

Die neue Woche startet mit Glatteis

Offenbach (dpa/lrs) – Nach einem frostigen vierten Advent wird das Wetter in der kommenden Woche in Rheinland-Pfalz und im Saarland deutlich milder. In der Nacht zum Sonntag sank das Thermometer in Alzey (Kreis Alzey-Worms) auf -11,5 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst am Sonntag mitteilte. Das eisige und ruhige Winterwetter sollte laut Vorhersage bereits am späten Sonntagabend zu Ende gehen, wenn im äußersten Nordwesten von Rheinland-Pfalz erster Regen aufzieht, teils auch gefrierend. Der Regen sollte sich in der Nacht zum Montag ausbreiten und vielerorts auf den durchgefrorenen Böden für erhebliche Glatteisgefahr sorgen. Weiterlesen

Erneut verspätete Abflüge am Flughafen wegen Winterwetters

Frankfurt/Main (dpa) – Wegen des Winterwetters sind in der Nacht zum Sonntag fast 40 Flugzeuge am Frankfurter Flughafen Starts und Landungen außerhalb der normalen Betriebszeiten erlaubt worden. Insgesamt habe die Luftaufsicht 34 Ausnahmegenehmigungen für Abflüge zwischen 23.00 und 23.59 Uhr erteilt, teilte das hessische Wirtschaftsministerium am Sonntag mit. Das letzte Flugzeug hob um 23.58 Uhr in Richtung Algerien ab. Zudem gab es drei verspätete Landungen. Die letzte Maschine landete um 23.35 Uhr, sie kam aus Gran Canaria. Weiterlesen

DWD warnt vor Kälte – Strenger Frost im Kreis Alzey-Worms

Offenbach (dpa/lrs) – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor Kältegefahren in Rheinland-Pfalz und im Saarland gewarnt. Für den Kreis Alzey-Worms haben die Meteorologen aus Offenbach sogar eine amtliche Warnung vor strengem Frost ausgesprochen. In der Nacht zu Sonntag falle in dem Landkreis die Temperatur auf bis zu minus 15 Grad. Auch in den restlichen Teilen des Landes könnten sich Glätte und Nebel mit Sichtweiten unter 150 Meter bilden.

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