Studie: Verkehrslärm steigert Risiko für Depressionen

Berlin (dpa) – In Großstädten und an Hauptstraßen gibt es besonders viel davon: Verkehrslärm. Und er ist nicht nur nervig, sondern kann auch zu einer echten Gefahr für die Gesundheit werden. Einer Studie zufolge erhöht ständiger Verkehrslärm das Risiko für Depressionen und Angststörungen. Wenn Straßen-, Schienen- oder Fluglärm demnach um 10 Dezibel zunehmen, kann das Erkrankungsrisiko für Depressionen um bis zu vier, fünf und elf Prozent steigen. Das geht aus einer Untersuchung des Umweltbundesamtes (Uba) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Für eine Angststörung steigt das Risiko demnach um bis zu drei (Straße und Schiene) beziehungsweise 15 Prozent (Fluglärm). Weiterlesen

Asylbewerber: Verband sieht Städte am Limit

Berlin (dpa) – Vor der Integrationsministerkonferenz und einem Bund-Länder-Gipfel pochen Kommunen auf mehr Unterstützung bei der Versorgung und Integration von Flüchtlingen. Der Deutsche Städtetag sieht viele Kommunen am Limit. Bund und Länder müssten nun Nägel mit Köpfen machen, sagte Städtetagspräsident Markus Lewe der Deutschen Presse-Agentur.

«Wir brauchen handfeste Ergebnisse für eine zusätzliche Unterstützung der Kommunen bei der Aufnahme von Geflüchteten sowie konkrete Zusagen beim Thema Integration. Der Bund muss seine Blockadehaltung in Finanzierungsfragen jetzt aufgeben.»

Union erwartet 300.000 Asylbewerber

Die Unionsfraktion bekräftigte ihre Warnung, dass die Zahl der neuen Asylbewerber in diesem Jahr auf mindestens 300.000 steigen dürfte. «Eher mehr. Die Prognose ergibt sich aus den ersten drei Monaten des Jahres, da waren es bereits 80.000 Erstanträge», sagte der innenpolitische Sprecher Alexander Throm der «Bild». Die Möglichkeiten seien endlich, warnte der CDU-Politiker «Das Land ist wie ein Schwamm, der bereits vollgesogen ist.» Weiterlesen

Radfahren in Deutschland: ADFC zeichnet beste Städte aus

Berlin (dpa) – Sicheres Radfahren auf gut ausgebauten Fahrradwegen: Die meisten Städte und Kommunen in Deutschland haben dabei noch deutlichen Nachholbedarf. Der Allgemeine Fahrradclub Deutschland (ADFC) befragt alle zwei Jahre bundesweit Zehntausende Radfahrer und Radfahrerinnen, wie wohl sie sich in ihren Städten und Gemeinden im Sattel fühlen. Die Orte, die dabei in diesem Jahr am besten abgeschnitten haben, erhalten an diesem Montag in Berlin eine Auszeichnung.

Zur Bekanntgabe der Sieger hat sich auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) angekündigt. Eingeladen sind sowohl Großstädte wie Frankfurt, München, Hamburg und Bremen als auch kleinere Orte mit bis zu 20.000 Einwohnern, darunter Wettringen, Reken und Rutesheim. Die Umfrage richtet sich laut ADAC speziell an Radfahrer und -fahrerinnen. Weiterlesen

Tag des Baumes: Wie steht es um unseren grünen Freund?

Von Sönke Möhl, dpa

Bonn (dpa) – Ob Bauholz, Brennholz, Papier, Obst, Nüsse oder Kautschuk. Bäume sind vielfältige Lieferanten des Menschen. Sie nehmen Kohlendioxid auf, produzieren Sauerstoff und spenden Schatten. In Wäldern verhindern sie Bodenerosion und helfen bei der Neubildung von Grundwasser. Bis zu 90 Milliarden Bäume stehen nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums alleine in Deutschlands Wäldern. Sie sind Verbündete der Menschen im Klimawandel und doch immer mehr selbst von ihm bedroht.

1952 rief die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald den Tag des Baumes am 25. April ins Leben. Ursprüngliches Ziel war es, auf den starken Waldverlust durch den Zweiten Weltkrieg aufmerksam zu machen. Das ist längst aufgeholt, rund 30 Prozent der Fläche Deutschlands ist von Wald bedeckt. Noch, kann man befürchten, denn in den vergangenen Jahren haben Sommerdürre, Borkenkäfer und Stürme große Waldflächen zerstört.

Wald ist immer ein Generationenprojekt

Waldbesitzer steuern um, ersetzen Fichten- und Kiefernmonokulturen durch artenreichen Mischwald. Aber Wald ist immer ein Generationenprojekt, denn bis aus einem Setzling eine mächtige Buche, Esche oder Eiche wird, vergehen viele Jahrzehnte. Ob Waldbesitzer und Wald mit dem Tempo des Klimawandels mithalten können, ist eine entscheidende Frage.

Bäume können bei der Anpassung an höhere Temperaturen vor allem in Städten helfen. Im Schatten von Bäumen ist es an heißen Tagen angenehmer und kühler als zum Beispiel unter Sonnenschirmen oder Markisen. Von Platanen beschirmte Plätze und Straßen etwa in südfranzösischen Städten zeugen von einem langen Erfahrungsvorsprung.

«Bäume machen unsere Städte lebenswerter», weiß auch der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy. Sie seien Schattenspender, Luftfilter und Klimaanlage zugleich. «Als grüne Oasen im öffentlichen Raum haben sie einen unschätzbaren Wert für das Lebensgefühl in der Stadt. Wir wissen: Bäume können Stress reduzieren und sogar glücklich machen.»

Dedy: Stadtbäume sind selbst zunehmend gestresst

Doch die Stadtbäume sind nach Dedys Angaben selbst zunehmend gestresst. «Vor allem Hitze und Trockenheit machen ihnen stark zu schaffen. Wir müssen mehr achtgeben auf unsere Stadtbäume.» Die Städte unternehmen viel für Schutz, Pflege und Neupflanzung. «Hier rücken auch neue Baumarten in den Blick, die mit Trockenheit besser zurechtkommen.»

Erfreut ist Dedy, dass auch immer mehr Bürgerinnen und Bürger mit Baum- oder Gießpatenschaften helfen wollen, die Bäume zu erhalten. Auch der Bund unterstütze die Städte bei der Anschaffung neuer Bäume, beispielsweise mit dem «Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz». «Das ist ein wichtiger Schritt.»

Wie weit und bedrohlich der Klimawandel auch in Deutschland bereits fortgeschritten ist, macht die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) deutlich, indem sie am Tag des Baumes am 25. April keine Pflanzaktionen mehr vornimmt. «Die vergangenen Jahre seit 2017 waren besonders geprägt von der Trockenheit, so dass viele der gepflanzten Bäume nicht angewachsen sind», sagt Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann. Man sei daher auf den Tag des Waldes am 21. März umgeschwenkt. Einen Monat früher ist die Chance für die kleinen Bäumchen größer, noch genug Wasser zum Anwachsen zu bekommen.

Ein kleiner Beitrag vor der eigenen Haustür

Die SDW ermutigt die Menschen, sich mit einem kleinen Beitrag vor der eigenen Haustür zu engagieren, indem sie am 25. April bienenfreundliche Bäume und Sträucher in ihren Gärten pflanzen. «Auch für kleinere Gärten gibt es eine Vielzahl von Bäumen, die die Vielfalt im Garten erhöhen und die Insekten- und Vogelwelt unterstützen», schlägt Rullmann vor. Danach sollte der Baum natürlich regelmäßig gegossen werden.

Die Idee für den Tag des Baumes in Deutschland stammt aus den USA. Dort verfasste nach Angaben der SDW Julius Sterlin Morton 1872 eine «Arbor-Day-Resolution». Innerhalb von zwei Jahrzehnten hatte sich die Idee über das ganze Land verbreitet.

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Einkaufsstraßen in der Krise: Das Ladensterben geht weiter

Von Erich Reimann dpa

Berlin (dpa) Verschlossenen Ladentüren, verklebte Schaufenster und abmontierte Leuchtreklamen: In immer mehr Einkaufsstraßen in Deutschland hinterlässt das Ladensterben unübersehbare Spuren. Und auch die weiteren Aussichten sind eher düster.

Allein in diesem Jahr werden nach einer Prognose des Handelsverbandes Deutschland (HDE) rund 9000 weitere Geschäfte aufgeben.Oft, weil die sinkende Kaufkraft der Menschen und die steigenden Kosten eine Weiterführung unattraktiv machen. Damit bleiben bundesweit – abgesehen von Kleinstbetrieben – laut HDE noch 311.000 Geschäfte übrig. Zum Vergleich: 2015 waren es noch fast 373.000.

«Angesichts der Zahlen der letzten Jahre müssen in allen Innenstädten und bei der Politik alle Alarmglocken läuten. Denn ohne erfolgreichen Einzelhandel haben die Stadtzentren kaum Zukunftsperspektiven», warnte am Montag HDE-Präsident Alexander von Preen. «Stirbt der Handel, stirbt die Stadt.»

Corona-Pandemie verstärkte Trend

Tatsache ist: Die Zahl der Läden in Deutschland schrumpft schon seit geraumer Zeit. Besonders stark war der Rückgang in den von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 bis 2022, als die Zahl der Geschäfte pro Jahr um 11.000 zurückging. Doch auch in den Vorkrisenjahren 2015 bis 2019 machten jährlich durchschnittlich 5000 Läden dicht.

Öffentliche Aufmerksamkeit bekommen dabei vor allem die Filialschließungen bekannter Ketten: die geplante Schließung von 47 Galeria-Karstadt-Kaufhof-Warenhäusern, die Abwickelung zahlreicher Filialen der Schuhhandelskette Görtz oder die angekündigte Verkleinerung des Filialnetzes der Modekette Gerry Weber. Doch der größte Teil der Schließungen entfällt laut HDE auf kleinere Fachhändler – auf Modeboutiquen, Schuhläden und Bäckereien.

Nicht zuletzt der Online-Handel hat in den vergangenen Jahren die Geschäftsgrundlage verändert. In der Corona-Krise haben sich noch mehr Kunden daran gewöhnt, auch über das Internet einzkaufen.

Große Ketten schließen Filialen

Es gebe viele mittelständische Händler, die ihre Boutiquen, Schuhläden, Sportfachgeschäfte oder Parfümerien sang- und klanglos abwickelten, sagte kürzlich der HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Gleichzeitig dünnten auch viele große Ketten ihre Filialnetze aus. «Das sieht man vielleicht noch nicht in den 1A-Lagen, aber man sieht es in den Stadtbezirken großer Städte, und man sieht es vor allem auch in kleineren und mittleren Städten und Gemeinden.»

Auch etliche Geschäftsmodelle, die vor kurzem noch angesagt und zukunftsorientiert wirkten, spüren angesichts der sinkenden Kaufkraft vieler Menschen plötzlich Gegenwind. «Bio-Fachgeschäfte und Hofläden stecken zum Teil in einer existenziellen Krise», sagte kürzlich der Handelsexperte Stephan Rüschen von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heilbronn. Auch viele Unverpackt-Läden mussten schließen.

Angesichts des Leerstands in vielen Städten drängt der HDE auf ein stärkeres Engagement der Kommunen. Er wünscht sich eine Gründungsoffensive, um das Ladensterben zu stoppen. «Unbürokratische und schnelle Genehmigungsprozesse für Umbauten und Umwidmungen müssen ganz oben auf die Prioritätenliste», sagte von Preen. Neuansiedlungen und Gründungen bräuchten optimale Bedingungen.

Lücken schnell schließen

Eine wichtige Rolle könne dabei der Einsatz von Ansiedlungsmanagerinnen und -manager in den Kommunen spielen. Es sei im Interesse aller Beteiligten, die Lücken in den Stadtzentren so schnell wie möglich wieder zu schließen. Ansonsten drohe eine Kettenreaktion mit noch mehr Leerständen und einer Spirale nach unten, sagte von Preen.

Dass es mit der Attraktivität vieler Innenstädte schon jetzt nicht mehr zum Besten steht, zeigte Ende vergangenen Jahres eine Befragung von fast 69.000 Menschen in 111 Innenstädten durch das Institut für Handelsforschung (IFH). Die Antworten auf die Frage: «Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie diese Innenstadt Freund:innen oder Bekannten weiterempfehlen» waren alarmierend. In rund jeder zweiten Stadt überwog die Zahl derer, die die Innenstadt nicht weiterempfehlen würden. Nur jede vierte Stadt empfanden die Besucher als so attraktiv, dass sie Freunden zu einem Besuch raten würden. «Fakt ist, dass die Mehrzahl der deutschen Innenstädte, mehr Kritiker als überzeugte Fans hat», sagte IFH-Geschäftsführer Boris Hedde danach.

Nach Einschätzung des Hauptgeschäftsführers des Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren (BTE), Rolf Pangels, bleibt nur noch wenig Zeit daran etwas zu ändern: «Wenn die Planungspolitik nicht endlich klar und deutlich gegensteuert, wird der weitere Niedergang der Innenstädte nicht mehr aufzuhalten sein.»

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Klimaschutz-Investitionen von Kommunen nicht ausreichend

Frankfurt (dpa) – Trotz Milliardeninvestitionen in Klimaschutz und Klimaanpassung müssen die deutschen Kommunen nach Einschätzung der staatlichen Förderbank KfW in den kommenden Jahren noch mehr tun. «Gemeinden, Städte und Kreise müssen das bisherige Investitionsniveau deutlich steigern, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen», sagte KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib in Frankfurt. Weiterlesen

Antiker Frauenkopf als Bushaltestelle geplant

Mainz (dpa/lrs) – Eine Bushaltestelle in Form des Kopfes einer antiken Göttin soll im Laufe des Jahres vor dem Neubau des Leibniz-Zentrums für Archäologie (Leiza) in Mainz entstehen. «Aktuell wird die Planung von den Künstlern weiter verfeinert und es finden Abstimmungen mit den zuständigen städtischen Ämtern statt», sagte Ulrike Seitz vom zuständigen Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) der Deutschen Presse-Agentur.

Das Preisgericht hatte sich im November 2021 für die «Neue Haltestelle Leiza» von Nikolai von Rosen aus Berlin entschieden. Ziel des Wettbewerbs war «ein identitätsstiftendes Signet mit Bezug zum Standort und zur Arbeit des Leiza». Die Kosten für das Kunstwerk (Planung und Herstellung) betragen rund 230.000 Euro. Weiterlesen

Streit um Nepomukbrücke: Ortsbürgermeister tritt zurück

Mainz (dpa/lrs) – Im Streit um den geplanten Abriss der bei der Flutkatastrophe stark beschädigte Nepomukbrücke im Ahr-Ort Rech hat Ortsbürgermeister Benjamin Vrijdaghs seinen Rücktritt angekündigt. Er begründete seine Entscheidung am Donnerstag mit dem «völligen Vertrauensverlust» in den Gemeinderat. Zuvor hatten mehrere Medien über seinen Schritt berichtet.

Die 1723 erbaute Nepomukbrücke zählt zu den ältesten Brücken im Ahrtal. Sie war bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 schwer beschädigt worden. Zuletzt hatte die Frage, ob sie abgerissen oder doch erhalten werden soll, für Diskussionen gesorgt. Weiterlesen

Ebling warnt vor Bedrohung von Kommunen durch Cyberangriffe

Mainz (dpa/lrs) – Innenminister Michael Ebling (SPD) hat vor der steigenden Bedrohung von Kommunen und kommunalen Unternehmen in Rheinland-Pfalz durch Cyberangriffe gewarnt. Die Attacken hätten in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, sagte der Minister am Donnerstag bei einer Fachtagung in Büchenbeuren im Rhein-Hunsrück-Kreis.

Auch durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sei die Gefahr von Cyberspionage und -sabotage weiter gestiegen. Der Innenminister verwies daher auf die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) im Landeskriminalamt, die speziell Behörden und Unternehmen berät und bei Cybersicherheitsvorfällen unterstützt. Weiterlesen

E-Scooter-Aus in Paris – 15.000 Roller für andere Städte

Paris (dpa) – Mit der Abschaffung des E-Scooter-Verleihs in Paris Ende August sollen die 15.000 Roller nicht verschrottet, sondern in anderen Städten eingesetzt werden. Einer der drei Betreiber wolle seine Roller nach Tel Aviv und womöglich auch Rom verlegen, berichtete die Zeitung «Le Figaro» am Donnerstag. Die Betreiber und die Stadt Paris seien um den Erhalt der 800 mit dem Verleih von E-Scootern verbundenen Arbeitsplätze bemüht. Weiterlesen

Vorschläge zur Entlastung der Ausländerbehörden

Berlin (dpa) – Um die Ausländerbehörden zu entlasten, könnten bestimmte Aufenthaltstitel künftig länger gültig sein. Das schlagen Mitglieder einer Arbeitsgruppe von Bund, Ländern und Kommunen vor, die nach dem Flüchtlingsgipfel im Bundesinnenministerium Mitte Februar gebildet worden war.

In einem Bericht zu den Sitzungsergebnissen heißt es, der Arbeitsaufwand ließe sich durch eine Verlängerung der Geltungsdauer der Aufenthaltserlaubnis für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus (sogenannte subsidiär Schutzberechtigte) von einem auf bis zu drei Jahre erheblich reduzieren.

Subsidiär schutzberechtigt sind Menschen, die stichhaltige Gründe dafür vorbringen, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht und sie den Schutz ihres Herkunftslands nicht in Anspruch nehmen können oder wegen der Bedrohung nicht in Anspruch nehmen wollen. Weiterlesen

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