Felix Lobrecht wundert sich über Silvesterdebatte

Berlin (dpa) – Der Berliner Comedian Felix Lobrecht (34) hat die Angriffe auf Rettungskräfte in der Silvesternacht verurteilt, wundert sich gleichzeitig aber über den Verlauf der Debatte.

Die Angriffe nannte er «offensichtlich scheiße». «Da braucht man gar nicht drüber reden», sagte Lobrecht der Deutschen Presse-Agentur. «Mir kommen die Debatten nur so ein bisschen weltfremd vor.» Es sei nicht so, dass es dieses Jahr das erste Mal eskaliert sei. Sondern so sei Silvester, seitdem er ein Kind gewesen sei in Neukölln. Weiterlesen

Stirbt der Mittagszeitgruß «Mahlzeit!» aus?

Von Gregor Tholl, dpa

Berlin/Wien (dpa) – Zumindest bis vor Corona schien es ein gängiges Ritual in großen Unternehmen oder Behörden zu sein: Ab etwa 12 Uhr mittags brach Unruhe aus, Flure füllten sich mit Kolleginnen und Kollegen, die Richtung Kantine strömten – im Stimmengewirr war immer wieder die Floskel «Mahlzeit» zu hören.

Der Mittagspausengruß schlechthin, der auf dem Weg zum Lunch, sozusagen im Vorbeigehen, gesagt wird und nicht am Beginn des Mittagessens (wenn es meistens nur «Guten Appetit» heißt). Was hat es mit der altbackenen Grußformel auf sich? Und: Wie out ist sie inzwischen?

Wenn früher jemand im Büro aufstand und «So. Mahlzeit.» sagte, dann hieß das so viel wie «Ich gehe jetzt essen – kommt jemand mit?». Manche fühlten sich dann zu einem Wortwitz bemüßigt: «Wie denn, ohne Stifte?» – als ob «Malzeit» gesagt worden sei.

«Durchweg deutsch, aber zweifellos aus der Mode»

Sich gegenseitig «anzumahlzeiten» scheint heutzutage weit weniger üblich zu sein als noch vor, sagen wir, zehn Jahren – vielleicht auch weil heute öfter zu Hause statt im Büro vor dem Computer gesessen und gegessen wird. , meint der Frankfurter Unternehmens- und Personalberater Hans-Peter Luippold.

«Mahlzeit» wurde – oder wird – in vielen Gegenden Deutschlands sowie in Österreich zur Mittagszeit als knapper Gruß benutzt. Es ist wohl eine Kurzform der früher verbreiteten Worte «Gesegnete Mahlzeit!». Die Verkürzung war schon im 19. Jahrhundert üblich, wie das Wörterbuch der Brüder Grimm verrät.

In der deutschsprachigen Schweiz ist der Gruß dagegen unüblich. Dort gibt es beim Verlassen des Arbeitsplatzes oder direkt vor dem Essen den schweizerdeutschen Ausspruch «En Guete!» (Guten Appetit).

Bei den Grimms schon belegt war auch die ironische Verwendung zum Beispiel als Ausdruck des Missmuts oder der negativen Überraschung wie «Na, Mahlzeit». Schon Friedrich Schiller benutzte die Wendung «Prost Mahlzeit» im Drama «Wallensteins Lager» (1798).

Schnellerer Wandel durch das Internet

«Grußformeln sind ein interessantes Thema weil sie irgendwie jeden im Alltag angehen und ein Basiskommunikationsmittel sind», sagt der Sprachwissenschaftler Manfred Glauninger von der Universität Wien. «Wie alles in der Sprache unterliegen sie steter Veränderung – und auch durch das Internet und die sozialen Medien erleben wir einen noch schnelleren Wandel von Sprache, Gesellschaft und Konventionen.»

Bei «Mahlzeit» handle es sich um eine Grußformel, die in Deutschland ursprünglich eher in katholisch geprägten Gebieten üblich gewesen sei, sagt Glauninger, der auch an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften forscht. Es habe sich ursprünglich – wie bei «Grüß Gott» – um eine Segensformel gehandelt.

Stirbt «Mahlzeit!» also womöglich aus, weil viele Menschen heutzutage keinen Gottesbezug in ihrem Sprachalltag wollen?

«Ich glaub, diese Konnotation und Begleitvorstellung mit dem Religiösen spielt keine Rolle beim Verschwinden. Dass “Mahlzeit” mal eine Art Segensformel war, das ist ja kaum bekannt», sagt der Linguist. «Der Rückgang des Grußes hat vielleicht eher damit zu tun, dass sich die Verhaltensnormen der regelmäßigen Mahlzeiten ein bisschen verändert haben. Frühstück, Mittagessen, Abendessen – so geregelt läuft das für viele Menschen ja gar nicht mehr ab.»

«Mahlzeit» umging einst Hitlergruß

Glauninger betont, dass Grußformeln eine starke soziale Komponente haben und auch Hierarchien ausdrückten. «Früher galt “Hallo” und erst recht “Hi” als unhöflich, heute ist es etabliert. Auch im beruflichen Kontext ist “Hallo” beliebt. Es unterscheidet nicht zwischen Siezen und Duzen, geht aber auch nicht so sehr auf eine persönliche Ebene wie “Mahlzeit”, das mit dem Bezug zum Essen intimer wirken kann.»

In der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft hatte «Mahlzeit» manchmal sogar etwas von Widerstand. So gibt es Berichte, dass «Mahlzeit» damals für manche eine willkommene Alternative war, um den Hitlergruß zu umgehen, wie Glauninger sagt. Viele Nazis akzeptierten wohl, dass der sogenannte Deutsche Gruß dem sozusagen noch deutscheren Gruß «Mahlzeit» unterliegen dürfe.

Besonders verbreitet war der Gruß aber wohl in den 60er und 70er Jahren, sonst hätte der Sketch «Mittagspause» in der Fernsehserie «Fast wia im richtigen Leben» mit Gerhard Polt und Gisela Schneeberger kaum funktioniert. Innerhalb von anderthalb Minuten fällt das Wort in dem Sketch von 1979 etwa 50 mal in der Kantine – vor der Thekenauslage mit Filet-Töpfchen Sanremo und Rostbraten Strindberg. Bis ein Kollege plötzlich nicht «Mahlzeit», sondern «Guten Appetit» sagt. «Wer isn das?» – «Mei, irgendein Neuer.»

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Vier Tage Arbeit, voller Lohn: Fazit nach Pilotprojekt

Cambridge (dpa) – Nur vier Tage Arbeiten bei vollem Lohn: Nach einem sechsmonatigen Pilotprojekt in Großbritannien wollen mehr als vier von fünf der beteiligten Firmen an dem Konzept festhalten.

56 von 61 Arbeitgebern teilten nach Ende der Testphase mit, die Vier-Tage-Woche beibehalten zu wollen. 18 bestätigten das Konzept sogar bereits als dauerhaft eingeführt. Das geht aus einer heute veröffentlichten Analyse von Forschern aus Boston sowie Cambridge hervor, die das Projekt wissenschaftlich begleitet und Tiefeninterviews mit Beteiligten geführt haben. Weiterlesen

Heger: Bei Windkraftausbau fehlt das nötige Tempo

Mainz (dpa/lrs) – Deutschland kommt beim Bau neuer Windkraftanlagen nach Ansicht des rheinland-pfälzischen Unternehmerpräsidenten Johannes Heger nicht voran. «Seit dem Jahr 2019 bewegen wir uns auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Knoten ist da noch nicht geplatzt», sagte der Präsident der Landesvereinigung Unternehmerverbände (LVU) im Redaktionsgespräch der Deutschen Presse-Agentur. Die vorige Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe eine «Verhinderungspolitik gegen die Windenergie» betrieben.

Das habe sich unter der Ampelregierung in Berlin nun deutlich geändert, sagte Heger. Die rot-grün-gelbe Koalition im Bund habe viele Entscheidung für erneuerbare Energien getroffen und erkannt, dass es bei den Genehmigungsprozessen hake. Auch bei der Ampel in Rheinland-Pfalz ist seiner Ansicht nach der politische Wille erkennbar, in diesem Bereich mehr Tempo zu machen. So sei die Verantwortung für die Genehmigung der Anlagen von den kommunalen Ebenen eine Stufe höher auf die Struktur- und Genehmigungsdirektionen verlagert wurden. «Das ist gut», sagte er. Weiterlesen

Sydney WorldPride feiert die «Doggywood»-Parade

Sydney (dpa) – Bei der WorldPride 2023 in Sydney dürfen auch Vierbeiner mitfeiern: Kunterbunte Hunde haben am Wochenende bei der «Doggywood»-Parade im Victoria Park ihre aufwendigen Kostüme präsentiert. Dabei wurden sie in Kategorien wie «Eleganza Extravaganza», «Reach For The Stars» und «The Gold Dogie» von einer Jury bewertet, wie die Veranstalter mitteilten. Unter anderem stolzierten ein Windhund mit farbenfrohen Federboas, ein kleiner Mischling mit Stirnband in Regenbogenfarben und ein Pudel im Tüll-Tutu über den Laufsteg. Weiterlesen

WorldPride mit Sydney erstmals in südlicher Hemisphäre

Sydney (dpa) – Sydney leuchtet in den nächsten 17 Tage in allen Farben des Regenbogens: Die australische Metropole hat am Freitag den Startschuss für die WorldPride 2023 gegeben, die bedeutendste Großveranstaltung des Jahres für die weltweite LGBTQIA+-Gemeinde. Das bunte Festival findet erstmals in seiner Geschichte in einer Stadt der südlichen Hemisphäre statt. Geplant sind mehr als 300 Events, darunter Konzerte, Filme, Ausstellungen, Drag-Shows und Paraden, in denen Vielfalt und Akzeptanz gefeiert werden.

LGBTQIA+ ist die Abkürzung für die lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche, queere und asexuelle Gemeinschaft, die ausdrücklich auch andere sexuelle Minderheiten mit einschließt. Die WorldPride wird zum mittlerweile achten Mal gefeiert: Die globale Veranstaltung, die alle zwei bis drei Jahre an eine andere Gastgeberstadt vergeben wird, fand erstmals im Jahr 2000 in Rom statt. Sydney gilt als eine der trendigsten und tolerantesten Städte der Welt und ist berühmt für seine Gay-Szene. Weiterlesen

Neue Proteste in mehreren iranischen Städten

Teheran (dpa) – Im Iran haben erneut zahlreiche Menschen gegen die politische und geistliche Führung demonstriert. Proteste gab es nach Berichten von Augenzeugen am Donnerstagabend unter anderem in der Hauptstadt Teheran, der Millionenstadt Maschhad im Nordosten sowie den Kurdengebieten.

Aktivisten hatten nach der traditionellen Trauer von 40 Tagen um zwei hingerichtete Demonstranten zu neuen Protesten aufgerufen. Auslöser der jüngsten Protestwelle in der Islamischen Republik war der Tod einer iranischen Kurdin vor fünf Monaten.

Augenzeugen berichteten über heftige Proteste in den kurdischen Städten Sanandadsch und Ghorweh, wo Demonstranten Barrikaden errichteten und Mülltonnen in Brand steckten. Sicherheitskräfte reagierten demnach mit Warnschüssen. Mehrere Jugendliche sollen in Polizeiautos gezerrt worden sein. Weiterlesen

Heufer-Umlauf: Unterhaltungskünstler sollten Haltung zeigen

Stuttgart (dpa) – Der Moderator Klaas Heufer-Umlauf hält es nach eigenen Angaben für wichtig, dass auch Entertainer auf bedeutende gesellschaftliche Themen aufmerksam machen. «Ich finde es gut, wenn man sich da als Unterhaltungskünstler profiliert», sagte der 39-Jährige der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Freitag). «Ich glaube, es ist immer gut, wenn wichtige Informationen, die uns alle betreffen, in der Mitte des Lebens besprochen werden – und das heißt eben auch in Unterhaltungsshows.» Weiterlesen

Neustart für Wiener Opernball – Jane Fonda: «Ich liebe es»

Von Albert Otti und Matthias Röder, dpa

Wien (dpa) – «Alles Walzer!» – alles wie früher? Nicht ganz. 5000 Gäste feierten am Donnerstagabend auf dem Wiener Opernball ein rauschendes Fest im Walzer-Takt. Zwei Mal war das gesellschaftliche Top-Event der Alpenrepublik wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Nun drängten sich prominente und weniger prominente Besucher wieder in der zum Ballsaal umgebauten Staatsoper.

Neu war, dass dieses Mal ein Teil der Einnahmen für soziale Zwecken gespendet wird. Die Staatsoper rechnet mit mehreren Hunderttausend Euro für Menschen in Not. Das hielt die Kommunistische Jugend Österreich aber nicht davon ab, im Umfeld der Staatsoper unter dem kämpferischen Motto «Eat the Rich!» zu demonstrieren. Es blieb aber alles friedlich.

Hollywood-Star Jane Fonda zu Gast

Unter den Gästen war wie immer der österreichische Unternehmer und Gesellschaftslöwe Richard «Mörtel» Lugner mit seinem Stargast Jane Fonda. Die 85-jährige zweifache Oscar-Gewinnerin – sie erhielt für ihren insgesamt eineinhalbtägigen Auftritt an der Seite von Lugner eine unbekannte, aber stolze Summe – trug bei ihrem Gastspiel in der Loge des 90-Jährigen ein langärmeliges weißes Kleid mit cremefarbenen Blumenornamenten.

Nach anfänglicher Skepsis zeigte sie sich beeindruckt von dem Geschehen auf dem Parkett. «Diese Art des Tanzens gibt es in meinem Land nicht», sagte sie. «Ich liebe es», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Im ORF erzählte sie, dass sie eigentlich vor hatte, in Hosen zu erscheinen, weil sie einen Opern- statt einen Ballabend erwartet hatte. Deshalb musste sie ihre weiße Robe ausleihen. «Ich bin Aschenputtel», scherzte sie. «Um Mitternacht ist dann alles weg: mein Kleid, mein Schmuck».

Protestbanner: «Ihr tanzt, wir brennen»

Nach dem festlichen Einzug von 144 jungen Paaren zu einer Polonaise von Frédéric Chopin klatschte die US-Amerikanerin, offenkundig ganz begeistert von dem opulenten Bild, das an alte Kaiser-Zeiten erinnert. Später umarmte die Hollywood-Ikone herzlich ein junges Paar mit Down-Syndrom, das beim Einzug mitgemacht hatte. Nach rund drei Stunden in der Oper war dann Schluss. Im Blitzlichtgewitter der Fotografen verließ die 85-Jährige unmittelbar nach Ende ihres Vertrags mit Lugner gegen Mitternacht die Loge.

Die Klimaaktivistin Fonda hatte schon am Vortag deutlich zu erkennen gegeben, dass sie alle Proteste der jungen Generation sehr gut verstehe. Eine Gesinnungsgenossin – die österreichische Klimaaktivistin Lena Schilling – nutzte jedenfalls den roten Teppich vor der Oper für ein politisches Statement. In Abendrobe und Frack gekleidet hielten sie und ein Begleiter ein Banner mit der Aufschrift «Ihr tanzt, wir brennen» in die Kameras.

Linder verzichtet beim Ball auf Alkohol

Das Event gilt als gesellschaftlicher Höhepunkt der Ball-Saison in Wien. Für Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Kanzler Karl Nehammer war der Termin Pflicht, die Kanzlergattin Katharina zog aber nach den Worten ihres Mannes einen Termin zum Baubeginn einer von ihr unterstützten Wasser-Pipeline in Tansania vor.

Zu den prominenten Gästen zählte der deutsche Finanzminister Christian Lindner (FDP). Er war von seinem österreichischen Kollegen Magnus Brunner eingeladen worden. «Die Leute haben Spaß. Und gerade nach der Pandemie ist doch das, was zählt: Man kommt zusammen und feiert die Freiheit», sagte Lindner im ORF. Der FDP-Politiker trank nach eigenen Angaben auf dem Ball keinen Alkohol, weil er faste. «Ich bin also für den österreichischen Finanzminister der günstig möglichste Gast.»

Wiener Opernball auch als Charity-Event

Mit dabei war auch der US-Schauspieler Chris Noth («Sex and the City») und der österreichische Schauspieler Felix Kammerer, Hauptdarsteller im Oscar-nominierten Weltkriegsdrama «Im Westen nichts Neues». Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger verfolgte die Eröffnung von der Loge des Bundespräsidenten aus.

23.600 Euro kostet die teuerste Loge am Opernball, sechs bis acht Gäste finden darin Platz. Für den 65. Wiener Opernball wurden die Eintrittspreise für die normale Laufkarte von 315 auf 350 Euro erhöht. Die Differenz – sowie ein Teil der Preise für Essen und Getränke – sollen gespendet werden. Obendrein hat der Maler Georg Baselitz zu diesem karitativen Zweck im Auftrag der Staatsoper ein Werk geschaffen, das für mindestens 150.000 Euro am 22. Februar versteigert werden soll.

Wien ist eine Ball-Hochburg. Die Wirtschaftskammer rechnete für die etwa 450 Bälle in dieser Saison mit einem neuen Rekord von 550.000 verkauften Tickets. Der Umsatz dürfte bei bis zu 170 Millionen Euro liegen.

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Deutsche bei Rückkehr zu Wehrpflicht gespalten

Berlin (dpa) – In der Bevölkerung in Deutschland gibt es nach einer aktuellen Umfrage keine Mehrheit für eine allgemeine Wehrpflicht von Männern und Frauen. In der Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Kantar sprachen sich 46 Prozent der Befragten dafür aus, 50 Prozent dagegen, wie die Organisation Greenpeace als Auftraggeber mitteilte.

Im Osten war die Zustimmung dabei geringer als im Westen. Greenpeace wollte vor der Münchner Sicherheitskonferenz ein Meinungsbild einholen.

Allerdings gab es in der Gruppe der Menschen im Alter bis 29 Jahren mehrheitlich Zustimmung (Ja: 58 Prozent) für eine allgemeine Wehrpflicht. Zustimmung gab es demnach bei Anhängern der FDP (69 Prozent), der Union (58 Prozent), der SPD (55 Prozent) sowie noch knapp bei der AfD (50 Prozent), während Anhänger von Grünen und Linken mehrheitlich dagegen waren. Auf die Frage «Möchten Sie persönlich Wehrdienst leisten?» antworteten junge Männer unter 30 Jahren zu 55 Prozent mit Ja, Frauen der gleichen Altersgruppe mit 67 Prozent mehrheitlich mit Nein. Weiterlesen

65. Wiener Opernball auch als Charity-Event

Wien (dpa) – Nach zweimaliger Zwangspause wegen der Corona-Pandemie werden am Donnerstagabend wieder rund 5000 Gäste zum Wiener Opernball erwartet. Die Staatsoper ist zu einem riesigen Ballsaal umgebaut worden.

Ein Höhepunkt des gesellschaftlichen Top-Ereignisses in Österreich ist der Einzug von 144 jungen Paaren zu einer Polonaise von Frédéric Chopin. Die Riege der prominenten Besucher wird angeführt von Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Österreichs Regierungschef Karl Nehammer. Aus Deutschland wird unter anderem Finanzminister Christian Lindner (FDP) erwartet. An der Seite des Unternehmers und Gesellschaftslöwen Richard «Mörtel» Lugner wird Hollywoodstar Jane Fonda sein. Weiterlesen

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