Froschgesicht und Ritter Lausitz im «Wolfsland»

Von Simona Block, dpa

Görlitz (dpa) – «Auf diesem Ding wurde meine Tochter gezeugt.» So ermahnt Kommissar Burkhard Schulz (Götz Schubert), genannt Butsch, seine Kollegin Viola Delbrück (Yvonne Catterfeld), alias Kessie. Sie wuchten das Sofa, einen Design-Klassiker aus Leder mit Stahlrohrgestell, in die neue Altbauwohnung. Lärm in der Etage darüber lässt das ungleiche Ermittlerduo der ARD-Krimireihe «Wolfsland» aus Görlitz in den Jobmodus umschalten.

Kurz darauf ist Butschs Vermieter erstochen, der Täter entwischt – und dann verschwindet Kessie. Alles in der neuen Folge «20 Stunden», die das Erste an diesem Donnerstag um 20.15 Uhr ausstrahlt.

Der Täter hat Fußabdrücke auf Butschs Sofa hinterlassen und das Tatmesser in dessen Toilette geworfen. Während der frustrierte Ermittler einen seiner Nachbarn festnehmen lässt, folgt Kessie einer ganz anderen Spur. Sie entdeckt im Keller ein Waffenlager und wird gekidnappt. Das nimmt Butsch, Typ «mit dem Kopf durch die Wand», persönlich, sucht fast manisch nach ihr – und übersieht die Gefahr.

Der Nachbar aus dem Parterre, ein ungepflegter junger Mann mit Wut im Blick, fesselt Butsch und Staatsanwältin Anne Konzak (Christina Große) an die Toilette und fährt mit der Geisel davon. Gunnar Wendt (Lasse Myhr) ist unberechenbar und unsicher, changiert zwischen Verzweiflung und Wut, wird über Telefon beraten. Bis Kessie, gefesselt und geknebelt, einen Zugang zu ihm findet, wurde sie schon mehrfach mit dem Tod bedroht und ihr die Pistole an den Kopf gehalten. Und im Kofferraum des Autos von Wendt liegen Sprengstoff und Waffen.

Als Butsch und Konzak die Eltern des Geiselnehmers befragen, ist klar, dass Kessie einem Psychopathen ausgeliefert ist. «Seine Welt ist längst untergegangen», sagt Vater Clemens Wendt (Hilmar Eichhorn). Der Sohn scheiterte überall, auch bei Polizei und Armee, schuldlos, wie seine Mutter betont. Den beiden ist die Verbitterung anzumerken. «Mir kommen gleich die Tränen», sagt Butsch, steht auf und geht. Schließlich kann Butsch zuschlagen und «Froschgesicht» – wie er Wendt nennt – festnehmen – aber sie haben die Rechnung ohne den «Ritter Lausitz» gemacht.

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Episoden-Komödie «Schrille Nacht»

Von Klaus Braeuer, dpa

Berlin (dpa) – «Wo ist der Baum?» Mit diesen dürren Worten begrüßt die genervte Gattin den gestressten Ehemann (Faris Rahoma) kurz vor der Bescherung. Der Mann gerät daraufhin erst in Panik, dann an einen dreisten Baumverkäufer und schließlich an die penetrante Nachbarin, Frau Sedlacek (Inge Maux). Während sie sich heftig streiten, nadelt der gekaufte Baum schon beträchtlich. Was alles an Heiligabend schiefgehen kann und welche Katastrophen da so möglich sind, davon erzählt die Episoden-Komödie «Schrille Nacht», die in Wien spielt und an diesem Freitag um 20.15 Uhr auf Arte zu sehen ist.

Josef (Lukas Resetarits, «Kottan ermittelt») zum Beispiel wird von seiner Mausi vor die Tür gesetzt und klingelt auf der Suche nach einer Bleibe schließlich bei seiner Tochter Rosi (Kathrin Resetarits). Zehn Jahre haben sie sich nicht gesehen – so gibt ein Wort das andere, samt gepfefferten Kommentaren der altklugen Enkelin.

Währenddessen servieren Simon (Ferdinand Seebacher) und seine Freundin ein Weihnachtsmenü, das die respektlose Schwiegermama (Susi Stach) samt Schreikrampf rasant aus der Wohnung treibt. Von einem festlichen Mahl kann der Paketzusteller Vlad (Mehmet Ali Salman) dagegen nur träumen, hängt er doch in einem steckengebliebenen Aufzug fest. Weder die telefonische Nothilfe noch die versammelte Hausgemeinschaft scheinen ihn wirklich verstehen zu wollen. Auch Birgit (Martina Ebm) und ihre Tochter stecken fest, allerdings auf freier Strecke in einem Zug. Die Welt scheint still zu zustehen.

Die sieben Episoden in diesem Film – jede einzelne dauert zwischen 10 und 20 Minuten – wurden von acht Autoren geschrieben, drei Regisseure waren am Werk: Mirjam Unger (52, «Alle Nadeln an der Tanne») und die Brüder Arash T. Riahi (50) und Arman T. Riahi (41, «Fuchs im Bau»). Herausgekommen ist ein amüsanter Film, unter Mitwirkung einiger Hunde und mit sehr skurrilem österreichischem Humor. Das Tempo ist gemächlich, die Musik zugespitzt, es gibt Situationskomik und völlig absurde Szenen. An Themen ist so gut wie alles dabei: Einsamkeit, Entfremdung, Perfektion, Rassismus, Boshaftigkeit, verpasste Chancen – der nackte Irrsinn also. Wobei diese Figuren in Österreich das Maß an Gemeinheit und Ignoranz schon sehr auf die Spitze treiben.

Durchweg alle Rollen sind famos besetzt. Den Schauspielern ist durchaus anzumerken, dass sie Spaß an ihrer Arbeit hatten. Simon Schwarz (51, «Die Eifelpraxis», «Alle Nadeln an der Tanne») ist hier als feinsinniger, schwuler Gastgeber für ein Freundespaar zu sehen; alle kommen aus dem Lästern gar nicht mehr heraus. Da kann dem geneigten Zuschauer so Einiges bekannt vorkommen oder schon mal das Lachen im Halse stecken bleiben. Zumindest solange, bis der Weihnachtsmann zwei Mal klingelt – und gar einen Heiratsantrag macht.

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«Bastian»-Autorin Barbara Noack gestorben

Von Christof Bock und Ute Wessels, dpa

München (dpa) – «Heiter» ist ein Wort, das Schriftstellerin Barbara Noack gern gesagt hat. Jedoch sei der Begriff in Deutschland immer etwas verpönt, sagte sie einmal der Deutschen Presse-Agentur.

Und doch hat Noack mit heiteren Geschichten Millionen Leser und Fernsehzuschauer begeistert, auch zwei «Traumschiff»-Folgen trugen ihre Handschrift. Es waren Buchtitel wie «Ferien sind schöner» oder «Flöhe hüten ist leichter». Am Dienstag starb Noack mit 98 Jahren in München, wie der Verlag Langen Müller am Mittwoch der dpa mitteilte.

«Die Zürcher Verlobung» war ihr erster Erfolg

Ihre Unterhaltungsliteratur sei am Anfang ihrer Karriere nicht gut angekommen, erinnerte sich Noack. Das erste Manuskript, das sie einem Verlag geschickt habe, sei «wie ein Bumerang» zurückgekommen. Ihre Figuren und Geschichten seien wohl nicht ernst und tragisch genug gewesen. 1955 gelang ihr dann aber mit «Die Zürcher Verlobung» ein Bestseller-Erfolg, der 1957 prominent verfilmt wurde. Von da an sei es bergauf gegangen. Die ZDF-Serie «Der Bastian» – hier schrieb sie erst das Drehbuch, dann den Roman – wurde ein Riesen-Erfolg im TV.

Ihren Sinn für die leichten, lockeren Geschichten habe sie als junges Mädchen entwickelt, und zwar ausgerechnet während ihrer schwersten Zeit während des Zweiten Weltkrieges in ihrer Heimatstadt Berlin. Als Elfjährige schrieb sie ihre erste Geschichte, auch um von den schrecklichen Erlebnissen um sie herum wegzukommen. Ihre Erinnerungen an diese Zeit verarbeitete Noack dann Anfang der 1980er Jahre in «Eine Handvoll Glück» und «Ein Stück vom Leben».

Horst Janson war «Der Bastian»

Nach dem Krieg ging Noack an die Berliner Kunstschule, arbeitete als Illustratorin und Journalistin. Seit den 1950er Jahren war sie mit Unterhaltungsliteratur extrem erfolgreich und lieferte auch Stoffe für TV-Hits. Am stärksten in Erinnerung bleibt «Der Bastian» (1973) mit Horst Janson als gutmütiger Traumtänzer sowie Lina Carstens und Karin Anselm. Die ZDF-Reihe traf das Lebensgefühl der 1970er Jahre ebenso wie Noacks Drehbuch zur Liebesserie «Drei sind einer zuviel».

In den 1990er Jahren hörte Noack weitgehend auf zu schreiben. «Ich habe mich selber in den Ruhestand versetzt. Ich habe geahnt, dass meine Schreibmaschinen irgendwann kaputt gehen und dass ich mit Computern im Clinch liegen würde. Ich habe auch zu viel geraucht dabei. Ich brauchte immer ein Aufputschmittel. Ich hatte ja keine Lust immer an den Schreibtisch, ich musste ja.» Diese «Quälerei» habe sie nicht mehr gewollt.

Viele Jahre lang hatte Noack, Mutter eines Sohnes, am Starnberger See in Oberbayern gelebt. Ihre letzten Jahre habe sie aber in einem Heim in München verbracht, teilte ein Verlagssprecher mit. Verleger Michael Fleissner würdigte sie: «Sie war eine Autorin besonderer Güte und Freundschaft. Barbara Noack bleibt unvergessen.»

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Bob Dylan mag «Coronation Street»

London (dpa) – Nach einem Bekenntnis zu «Coronation Street» hat Musikstar Bob Dylan (81) ein Angebot für einen Gastauftritt in der britischen TV-Seifenoper bekommen. «Zu hören, dass Bob Dylan ein Zuschauer von “Coronation Street” ist, haut mich um», sagte Produzent Iain MacLeod der britischen Zeitung «Daily Telegraph». Es wäre großartig, wenn Dylan im Serien-Pub «Rovers Return» einen Karaoke-Auftritt hinlegen würde. «Vielleicht können wir eine Open-Mic-Nacht hineinschreiben, und ein mysteriöser Sänger rollt aus dem Regen von Manchester herein und tritt auf», sagte MacLeod. Weiterlesen

Schauspieler Matthias Brandt feiert kein Silvester

Köln (dpa) – Schauspieler Matthias Brandt («King of Stonks») feiert kein Silvester. «Das letzte Mal war vermutlich, als ich 18 Jahre alt war», sagte der 61-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Als Grund nannte er, dass es «nicht so mit dem Bilanzieren» habe. «Ich finde auch die Leute immer extrem angespannt und auf komische Art aufgeregt zu Silvester», sagte Brandt. Das gefalle ihm nicht so. Meistens gehe er an Silvester daher auch früh ins Bett. «In der Regel sogar früher als im restlichen Jahr.» Weiterlesen

Viele sehen Boris-Becker-Interview und zappen weiter

Berlin (dpa) – Das Exklusiv-Interview mit dem aus der Haft entlassenen Tennisstar Boris Becker hat sich für Sat.1 quotenmäßig nicht besonders ausgezahlt. Das mehr als zweistündige «Sat.1 Spezial. Boris Becker» mit Moderator Steven Gätjen wollten am Dienstagabend im Schnitt gerade einmal 1,55 Millionen Menschen sehen (5,8 Prozent). Das sind etwa 200 000 bis 300 000 Zuschauer mehr, als der Privatsender gewöhnlich mit der Krimiserie «Navy CIS» auf demselben Sendeplatz erzielt.

Jedoch schalteten deutlich mehr – 5,2 Millionen – mal in das Becker-Interview hinein und zappten dann nach kurzer Zeit weiter, wie der Branchendienst dwdl.de und die AGF Videoforschung am Mittwoch darlegten. Weiterlesen

Klischees und Liebesdrama – «Emily in Paris» geht weiter

Von Rachel Boßmeyer, dpa

Paris (dpa) – Emily ist zurück und hat sich verändert. Die ambitionierte Amerikanerin trägt jetzt nämlich einen Pony. Doch das war’s dann auch schon. Ansonsten scheint in Staffel drei der Erfolgsserie «Emily in Paris» alles beim Alten zu sein: Emily, gespielt von Lily Collins, genießt in pittoresker Kulisse und voller Klischees ihr Fantasieleben à la française und kommt noch immer nicht von ihrem hoffnungslosen Crush Gabriel los. Auf Dauer ein bisschen öde? «Es ist die Zeit der Entscheidungen», kündigt der Trailer zur neuen Staffel an, die ab 21. Dezember bei Netflix zu sehen ist.

Doch sich entscheiden – genau das kann Emily einfach nicht. Sie will es immer noch irgendwie allen recht machen und weil die ehrgeizige Frau aus Chicago ja ohnehin ständig arbeitet, manövriert sie sich doch glatt in die Situation, sowohl für ihre US-Chefin Madelyne (Kate Walsh) als auch für ihre frühere französische Vorgesetzte Sylvie (Philippine Leroy-Beaulieu) zu arbeiten. Die hat nämlich aus lauter Frust über Madelynes Unverständnis für die ach so sensiblen französischen Gemüter nun ihr eigenes Business aufgemacht. Und der Trailer deutet es schon an: Lange wird das nicht gut gehen.

«Ich hab eine romantische Entscheidung getroffen und jetzt fällt sie mir auf die Füße», beklagt Emily sich bei ihrer besten Freundin Mindy (Ashley Park) und meint damit, nach Paris gekommen zu sein.

Emily reist in die Provence natürlich!

Hat sie genug? Natürlich geht es nicht zurück nach Chicago, sondern in die Provence. Ein Wunder eigentlich, dass die lilafarbenen Lavendelfelder als eines der Frankreichklischees schlechthin nicht schon vorher aufgetaucht sind!

Emily-Darstellerin Collins, Co-Produzentin an der Seite von Darren Star, der auch die Kultserie «Sex and the City» erfand, freut sich jedenfalls über die Drehzeit in der südfranzösischen Gegend. Der «Vogue» verrät sie, dass sie sich der französischen Kultur nah fühlt, weil sie in der Schule Französisch gelernt und ihren Vater in der Schweiz besucht hat. Ist zwar nicht das gleiche Land, aber nun gut, Frankreich sollte sich jedenfalls geschmeichelt fühlen. Denn: die Serie ist «wie ein langer Liebesbrief an Paris und die französische Kultur». Nun, sagen wir mal, ein Liebesbrief an ein äußerst amerikanisches Traumbild von Paris und Frankreich. Aber geschenkt.

Doch wie steht es in Sachen Liebe bei der romantischen Hauptdarstellerin? Mit Alfie (Lucien Laviscount), dem smarten Briten aus Emilys Französischkurs, schien es in Staffel zwei, als könne Emily ihre Verliebtheit für den charmanten Koch Gabriel (Lucas Bravo) endlich überwinden. Immerhin hatte sie sich ja – wenn auch aus recht unerklärlichen Gründen – entschieden, sich nicht auf Gabriel einzulassen. Doch auch mit dem explosiven Staffelfinale, in dem Emily zu Gabriel eilt und ihm dann doch ihre Gefühle gestehen will, nur um zu erfahren, dass dieser wieder mit Camille (Camille Razat) zusammen ist, ist die Sache wohl noch immer nicht gegessen.

Eskapismus kann auch ganz unterhaltsam sein

Der Trailer lässt erahnen: Die Schwärmerei für Gabriel dauert an. Armer Alfie, hatte Emily ihm doch gerade noch versichert, dass da nichts sei. «Es ist nicht entweder oder. Sind wir wirklich hier, um nur eine Person zu lieben?», fragt im Trailer eine Stimme aus dem Off. Fair enough! Nur passt das wirklich so gar nicht zu dem prüden Naivling, als der Emily dargestellt wird. Denkbar, dass die Schwärmerei dennoch bis in die bereits angekündigte vierte Staffel getragen wird.

Wer es märchenhaft-kitschig und seicht mag, für den ist auch die neue Staffel von «Emily in Paris» sicherlich ein Hit. Und auch die, die der karikaturhaften Darstellung der Charaktere und der von Klischees nur so triefenden Geschichte etwas Absurd-Komisches abgewinnen können, kommen wohl auf ihre Kosten und können sich bestens mit diesem Romantic-Comedy-Stoff ablenken.

Denn recht geben kann man Collins sicherlich in diesem Punkt: «Es ist alles eine Art Eskapismus.»

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Kim Cattrall trauert um ihre Mutter

Berlin (dpa) – «Sex and the City»-Star Kim Cattrall hat auf Instagram ihrer gestorbenen Mutter gedacht. Die 66-Jährige schrieb: «Ruhe in Frieden, Mama.» Dazu setzte sie ein Herz-Emoji und «Shane Cattrall 1929 – 2022». Im März hatte die Schauspielerin ihrer Mutter auf Twitter zum 93. Geburtstag gratuliert. Kim Cattrall wurde mit ihrer Rolle als Samantha Jones in der HBO-Erfolgsserie «Sex and the City» weltberühmt. Geboren wurde die Schauspielerin in Liverpool in Großbritannien. Die Mutter war Sekretärin, der Vater Ingenieur. Noch als Cattrall ein Baby war, wanderte die Familie nach Kanada aus. Mit elf Jahren nahm Cattrall erstmals Schauspielunterricht und bekam früh erste Rollen.

Netflix: Fast 33 Millionen Haushalte sehen «Harry & Meghan»

Santa Barbara/London (dpa) – Die Doku-Serie «Harry & Meghan» ist laut Netflix schon in fast 33 Millionen Haushalten angesehen worden. Der Streamingdienst gab am Dienstag bekannt, dass die sechs Episoden (drei am 8. Dezember veröffentlicht, weitere drei am 15. Dezember) bis Sonntag (18. Dezember) zusammen weltweit schon rund 179,26 Millionen Stunden gestreamt worden seien. Geteilt durch die Gesamtdauer von 5,5 Stunden ergebe dies 32,6 Millionen Haushalte. Netflix ist nach eigenen Angaben mit 223 Millionen zahlenden Mitgliedern «der größte Streaming-Entertainment-Dienst weltweit». Der britische Prinz Harry (38) und seine Frau, Herzogin Meghan (41), erzählen in der Doku-Serie, wie sie ihren Abgang aus dem britischen Königshaus erlebt haben und erheben auch Vorwürfe gegen den Palast. Die Royal Family schweigt zu der Biographical Documentary.

Fast neun Millionen sehen «Nord Nord Mord»

Berlin (dpa) – Die ZDF-Krimireihe «Nord Nord Mord» hat am Montagabend eine Topquote erreicht. Die Folge «Sievers sieht Gespenster» mit Peter Heinrich Brix, Julia Brendler und Oliver Wnuk holten sich ab 20.15 Uhr 8,95 Millionen (31,1 Prozent) ins Haus. Dagegen musste das Erste kleinere Brötchen backen: Florian Silbereisens Schlagershow «Alle singen Weihnachten» kam auf 3,60 Millionen (13,7 Prozent). Weiterlesen

Mehr Menschen meiden die Nachrichten

Hamburg (dpa) – Die ARD-Nachrichtensendung «Tagesschau» haben nach einem Corona-Hoch zuletzt wieder etwas weniger Zuschauer eingeschaltet. «Wir sind bei den Zuschauerzahlen etwas rückläufig. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau», sagte Marcus Bornheim, der Erste Chefredakteur der Nachrichtenfernsehredaktion ARD-aktuell, der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

So seien die täglichen Einschaltzahlen der 20.00-Uhr-Nachrichten im Ersten auf den Dritten im Jahresdurchschnitt von rund 11,7 Millionen Zuschauern in 2020 und 2021 auf etwa 10,1 Millionen Zuschauer in 2022 gesunken. Das ist mehr als vor Corona. 2019 hatten durchschnittlich 9,8 Millionen Menschen täglich die «Tagesschau» eingeschaltet. Weiterlesen

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