Wetterfee Maxi Biewer ist 2023 wieder auf Sendung

Berlin (dpa) – Nach ihrem Bildschirm-Abschied bei RTL in diesem Jahr geht Wetterexpertin Maxi Biewer 2023 wieder auf Sendung. Die 58-Jährige wird ab 6. Januar für Schlager Radio im Einsatz sein. Das teilte der Berliner Sender am Donnerstag mit. Biewer soll jeden Freitag live um 7.50 Uhr das «Maxi-Wochenendwetter» präsentieren. Weiterlesen

Lanz-Talk verlor 2022 leicht Zuschauerinnen und Zuschauer

Hamburg (dpa) – Die ZDF-Talkshow «Markus Lanz» ist 2022 etwas weniger erfolgreich gewesen als im besonders guten Vorjahr. «Im Zeitraum 4. Januar bis 14. Dezember 2022 sahen im Schnitt 1,65 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer jede der 135 Ausgaben von «Markus Lanz»», teilte das ZDF der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag mit. 2021 waren es noch etwa 1,95 Millionen gewesen, 2020 etwa 1,8 Millionen und 2019 im Schnitt 1,5 Millionen. Der durchschnittliche Marktanteil der in Hamburg produzierten und am späten Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagabend gesendeten Talkshow ohne Studiopublikum sank leicht von etwa 16 Prozent (2021) auf 15,3 Prozent (2022). Weiterlesen

Prinz Harry: Meghan hätte mehr gebraucht

Santa Barbara/London (dpa) – Prinz Harry macht sich nach eigener Darstellung Vorwürfe, weil er seiner Frau Meghan zu deren Anfangszeit im britischen Königshaus nicht genug beigestanden habe. «Wenn ich jetzt zurückblicke, hasse ich mich dafür», sagt der 38-Jährige in der am Donnerstag veröffentlichten vierten Folge der mehrteiligen Netflix-Doku «Harry & Meghan» über seinen Umgang damit, dass Herzogin Meghan zu dieser Zeit Suizidgedanken gehabt habe. «Ich bin als Institutions-Harry damit umgegangen, nicht als Ehemann-Harry.» Weiterlesen

Eddie Murphy erhält Golden-Globe-Ehrenpreis

Los Angeles (dpa) – Star-Komiker Eddie Murphy (61) soll bei der Golden-Globe-Gala im Januar einen Ehrenpreis erhalten. «Es ist uns eine Ehre, den diesjährigen Cecil B. DeMille Award dem ikonischen und hoch angesehenen Herrn Eddie Murphy zu überreichen», zitierte der US-Sender CNN die Vorsitzende des Verbands der Auslandspresse (HFPA), Helen Hoehne. Mit der Auszeichnung feiere man den «Einfluss, den seine Karriere – vor und hinter der Kamera – die Jahrzehnte hindurch auf Film und Fernsehen hat», so Hoehne. Weiterlesen

Netflix-Hit «Wednesday» knackt die Milliardenmarke

Berlin (dpa) – Der Streaming-Hit «Wednesday» hat eine eindrucksvolle Marke geknackt. Netflix-Zuschauer verbrachten weltweit mehr als eine Milliarde (ganz exakt: 1,02 Mrd) Stunden mit dem Gucken dieser Serie. Dabei ist die US-Mysteryserie erst seit dem 23. November verfügbar.

In den ersten 28 Tagen ist so ein starkes Echo bisher nur zwei Serien gelungen. Dem koreanischen Welterfolg «Squid Game» und der vierten Staffel der amerikanischen Jugend-Horrorserie «Stranger Things». Weiterlesen

RTL-Dschungelcamp startet an einem Freitag, dem 13.

Köln (dpa) – Hoffentlich bringt das kein Pech: Das RTL-Dschungelcamp startet dieses Mal am Freitag, dem 13.. Dieses Datum im Januar 2023 (21.30 Uhr) sollten sich Fans von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» (IBES) schon mal notieren. «Für zwölf Stars beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens, mitten im australischen Dschungel und vor den Augen von TV-Deutschland», teilte RTL am Mittwoch in Köln mit.

Eine Sprecherin ergänzte, dass das Spektakel dieses Jahr einen Tag länger ist. Das Finale ist diesmal nicht an einem Samstag, sondern an einem Sonntag (29. Januar) geplant. Die Nachklapp-Show «Das große Wiedersehen» wechselt vom Sonntag auf Montag (30. Januar). Zuvor hatte der Branchendienst dwdl.de über die Verlängerung berichtet. Weiterlesen

«Was wir erben»: Ein «Tatort» um eine alte Schuld

Von Marco Krefting, dpa

Freiburg (dpa) – Die Fabrikantenwitwe Elisabeth Klingler ist aus Sicht der Kommissarin das perfekte Opfer: «Alt, in einem viel zu großen Haus, allein.» Da ist die 78-jährige noch nicht einmal tot.

Doch sie hatte schon versucht, ihr Erbe nach ihrem Willen zu regeln. Und dafür im hohen Alter ihre Gesellschafterin geheiratet. Wohl sehr genau wissend, dass ihre Kinder ihre Felle davonschwimmen sehen.

Zwar nennen sie sie «Mami». Doch der Sohn poltert: «Die will dich doch nur ausnehmen!», «Meine Mutter schmeißt irgendeiner dahergelaufenen Russin unseren Familienstammsitz hinterher.» Die Tochter hält das neue Familienmitglied für «gierig und erbunwürdig».

Die beiden «Tatort»-Ermittler Franziska Tobler und Friedemann Berg aus dem Schwarzwald bekommen es am Mittwoch (22.00 Uhr) im SWR Fernsehen mit Zwist um den Nachlass zu tun. Doch in der Folge «Was wir erben» geht es ebenso um Zwangsarbeit, Schuld, Wiedergutmachung und um das Gefühl, zu Hause zu sein. Auch bleibt es nicht bei einer Leiche.

Kommissarin Tobler: «Erben ist immer ungerecht»

Allein der Erbstreit ist Anlass genug, um eine Grundsatzdebatte über Privilegien zu führen. Autor Patrick Brunken hat seine Gedanken dazu Kommissarin Tobler in den Mund gelegt: «Erben ist immer ungerecht», sagt sie. «Viel erben doch nur die, die vorher schon viel hatten und nie was dafür tun mussten. Und die, die nicht viel erben, die wohnen bei den Erben zur Miete oder putzen denen die Villa.»

Die Schere zwischen Arm und Reich in der Gesellschaft gehe so immer weiter auseinander, sagt Brunken. «Über die Hälfte aller privaten Vermögen in Deutschland stammt mittlerweile nicht mehr aus der eigenen Hände Arbeit, sondern aus Erbschaften. Eine persönliche, aber zunehmend auch gesamtgesellschaftliche Frage von Haben und Sein, ein Haus zu bauen oder nicht, von Herkunft und Zukunft.» Das Erbrecht sei eine dringend reformbedürftige Gesellschaftsfrage, aber ein extrem heißes Eisen. Eine große Lobby hüte ihr Privileg.

Tatsächlich wirken die Klingler-Erben im «Tatort» raffgierig und kaltherzig. Sie zeigen die neue Frau an der Seite ihrer Mutter an, als diese die Treppen in der Freiburger Villa hinunterstürzt. Wollen sie als Erbschleicherin dastehen lassen. Wenig glaubwürdig erscheint da später der Läuterungsprozess, der plötzlich einsetzen soll.

Regisseurin Franziska Schlotterer spielt mit den Gegensätzen: Hier die alte Villa, in der der Holzboden knarzt und Schotter vor den Pforten unter den Schuhen knirscht. Da die modernisierte Fabrik für Schwarzwälder Schokokirschen. Die Erben in Anzug und Kostüm. Und dann die Kommissare, die in Alltagskleidung in einem Büro über dem Fall brüten, das seit Jahrzehnten auf Investitionen zu warten scheint.

Befindlichkeiten und Konflikte

Ermittlerin Tobler (Eva Löbau) wirkt besonders zickig. Und sie ist nach ihrem Techtelmechtel mit Kollege Berg (Hans-Jochen Wagner) im Fastnachts-«Tatort» eifersüchtig, sobald dieser mit anderen Frauen flirtet oder die Damen gar datet. Aufgelöst wird das Spannungsfeld nicht – die Folgen zu spüren bekommen aber auch andere, für die Berg zuvor ein gutes Wort einlegt hatte.

Trotz der kurz aufkochenden Konflikte kommen die zwei zügig mit den Ermittlungen voran. Die Wege in Sackgassen sind kurz. Dagegen führt der aufschlussreichste in die düsteren Katakomben des Stadtarchivs.

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Argentinien besiegt Kroatien – und Heino Ferch Einschaltquoten

Berlin (dpa) – Der ZDF-Krimi «Die verschwundene Familie» war am Dienstagabend das erfolgreichste Gegenprogramm zur Fußball-WM. Der Zweiteiler mit Heino Ferch, Barbara Auer und Rainer Bock kam ab 20.15 Uhr im Zweiten auf 4,05 Millionen Zuschauer (13,5 Prozent).

Weit erfolgreicher war die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft. Den 3:0-Halbfinalsieg Argentiniens gegen Kroatien verfolgten 9,13 Millionen (31,0 Prozent). RTL hatte den Thriller «Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See» mit Lucas Gregorowicz, Picco von Groote und Oliver Mommsen zu bieten – 1,24 Millionen (4,5 Prozent) sahen zu. Weiterlesen

Lehrerkomödie vor Fußball-Biopic

Berlin (dpa) – Die Lehrerkomödie «Extraklasse – On Tour» hat am Montagabend bei den Fernsehzuschauern das Rennen gemacht. Den Film mit Axel Prahl, Katharina Thalbach und Susanna Simon schalteten im Zweiten ab 20.15 Uhr 5,13 Millionen (18,4 Prozent) ein.

Das Erste hatte die Fußballer-Biografie «Trautmann» zu bieten – das Drama mit David Kross, Freya Mavor und John Henshaw holten sich 2,83 Millionen (10,4 Prozent) ins Haus. ZDFneo strahlte den britischen Krimi «Inspector Barnaby: Immer diese teuflischen Details» aus. Die Episode mit Neil Dudgeon, Nick Hendrix und Annette Badland brachte 1,88 Millionen (6,7 Prozent) zum Einschalten. Weiterlesen

«Dahmer»-Star Evan Peters hat lange mit sich gerungen

Los Angeles (dpa) – US-Schauspieler Evan Peters hat nach eigenen Worten lange überlegt, ob er die Hauptrolle in der True-Crime-Serie «Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer» annehmen soll. «Es war ein echter Kampf», sagte der 35-Jährige in einem Interview mit «Variety». «Ich habe viel hin und her überlegt.»

Ausschlaggebend sei letztlich die Aussicht gewesen, wieder mit Serienmacher Ryan Murphy (57) zusammenzuarbeiten, mit dem er unter anderem schon «American Horror Story» drehte. «Ich wusste, dass du eine unglaubliche Unterstützung bist, dass ich dir vertraue und dass es eine Ehrlichkeit zwischen uns gibt», sagte er zu Murphy im gemeinsamen Interview. Weiterlesen

«Quatsch Comedy Club»: Letzte Ausgabe mit Thomas Hermanns

Berlin (dpa) – Abschiedsabend mit Tanzeinlage und Latex-Einteiler: Entertainer Thomas Hermanns hat nach 30 Jahren zum letzten Mal den «Quatsch Comedy Club» moderiert. «Vielen Dank, es war ein irrer Abend für mich», sagte der 59-jährige Moderator sichtlich gerührt am Ende der Aufzeichnung seiner Abschiedsendung «Bye Bye Thomas» in Berlin. «Quatsch is passion, make it happen», sang er zum Schluss in einer großen Showeinlage und zeigte damit seine Leidenschaft für den Quatsch Comedy Club.

Zu Gast waren Komiker wie Chris Tall, Atze Schröder, Tahnee und Oliver Pocher. Sie moderierten je einen Teil der mehr als dreistündigen Show im Theater am Potsdamer Platz. Pocher trat auf der Bühne gegen Hermanns in einem Duell um die bessere Imitation der amerikanischen Popsängerin Britney Spears («Oops! I Did It Again») an. Weiterlesen

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