Berlin (dpa) – Von den Hauptwaffensystemen in den Einheiten der Bundeswehr sind nach Zahlen aus dem Verteidigungsministerium 77 Prozent einsatzbereit.
Damit habe sich die Quote nach 76 Prozent im Mai vergangenen Jahres «verstetigt», teilte das Ministerium zur Vorstellung eines Berichts mit. Zu den sogenannten Hauptwaffensystemen zählen etwa Fregatten, Hubschrauber und Panzer. «Die Bundeswehr ist in der Lage, ihre Aufgaben kurzfristig, flexibel und gemeinsam mit unseren Verbündeten innerhalb sowie auch außerhalb Deutschlands zu erfüllen», versicherte Generalinspekteur Eberhard Zorn.
Zugleich gab die Bundeswehr deutlich mehr Geld für Waffen und Gerät aus. «Alles in allem stieg der Umfang des Rüstungswesens im Jahr 2021 auf rund 18,3 Milliarden Euro. Das sind 1,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr», hieß es in dem Bericht. 8,7 Milliarden Euro entfielen demnach auf militärische Beschaffungen durch das zuständige Bundesamt BAAINBw. Die Instandsetzung ihres Geräteparks ließ sich die Bundeswehr 4,5 Milliarden Euro kosten. Weiterlesen