Julia Klöckner: Hering gesteht sein eigenes Scheitern ein

„Es ist erstaunlich, dass Herr Hering als Fraktionsvorsitzender nun ein ‚durchdachtes Konzept‘ am Nürburgring fordert. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er das jetzt offensichtlich gescheiterte ‚Zukunftskonzept‘ höchstpersönlich ausgehandelt. Er war es, der die jetzt auch plötzlich bei der SPD in Kritik geratenen Ring-Manager Lindner und Richter ausgewählt und im März 2010 gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Jetzt gesteht er sein eigenes Scheitern ein.
 
Durch das Ausrichten  eines SPD-“Wirtschaftsforums“ wird auch offenbar, dass die rheinland-pfälzische Wirtschaft innerhalb der Landesregierung keinen Ansprechpartner mehr hat, der ihre Sprache versteht. Wirtschaftsförderung ist die ureigene Sache der Regierung. Dazu zählt auch das Voranbringen von wichtigen  Infrastrukturmaßnahmen im Land. Der SPD-Infrastrukturminister ist mittlerweile zum Verhinderer geworden von Breitband, Brücken, Autobahnen, Bundesstraßen, Umgehungsstraßen und vielem mehr, was von der Wirtschaft gefordert wird, damit die Arbeit im Land brummen kann. Reden Sie nicht länger in Foren, sondern packen Sie endlich an. Nur das Weiterlesen

Rumort es schon länger in der Kreissparkasse?

Daun. Nun macht, keine Frage, jeder Mensch Fehler. Und dass die Grenzen der “Moral” schwammig sind, ist auch klar. Aber man hat an ein Kreisoberhaupt und einen KSK-Vorstandsvorsitzenden  auch gewisse Ansprüche. Zugegeben, hohe Ansprüche. Hätte man sich im Vorfeld gemeinsam an einen runden Tisch gesetzt, über bestimmte Aktionen (das Wort “Fehler” meiden wir hier bewusst!) offen und ehrlich in nichtöffentlicher Sitzung gesprochen, wären vielleicht größte Teile dieser „Schlammschlacht“ an uns vorbei gegangen. Je länger man sich mit dem KSK-Thema beschäftigt, umso „wulffiger“ (neudeutsch) wird es.

Eine fragwürdige Email an die Mitarbeitervertreter im KSK-Verwaltungsrat der Kreissparkasse Vulkaneifel vom 23.12.2011 (die Eifelzeitung berichtete in KW 03 darüber), scheint offensichtlich kein Einzelfall gewesen zu sein. Bereits gut ein Jahr zuvor, am 13. Dezember 2010, soll der ehemalige KSK-Vorstandsvorsitzende ein ähnlich gelagertes Schreiben an die gleichen Personalvertreter des KSK-Verwaltungsrates geschickt haben. Und das wohl nur aus dem Grund, weil sich die Personalvertreter Weiterlesen

150 Jahre Fahrspaß

Eine der beliebtesten Automarken wird 150 Jahre jung: Opel, seit Jahren der Champion im General Motors Verbund. Grund genug für den Opel-Vertragshändler Knötgen, die neuen Modelle Zafira Tourer und Astra GTC mit einer Premierenfeier vorzustellen. Während der Zafira Tourer ein familienfreundlicher Meister der Wandlungsfähigkeit ist und viel Spielraum für die unterschiedlichsten Mobilitätswünsche schenkt, überzeugt das sportliche Kompaktcoupé Astra GTC mit rassigem Design und temperamentvoller Leistung. Rund 100 Gäste waren neugierig, was diese beiden Opel-Innovationen an Fahrspaß, Komfort und technischem Optimum zu bieten haben. Ein Gewinnspiel verloste Probefahrten mit den neuen Stars am Autohimmel sowie Eintrittskarten für die Show „Deutschland sucht den Superstar“ in Köln. Auch wer sich nicht über ein Gewinnerlos freuen konnte war lecker zufrieden – dank Deftigem vom Grill und reichhaltigem Büfett. 
 

Peugeot hat sein Motorsportprogramm gestoppt

Die Meldung kam für alle Motorsportfreunde sehr überraschend. Ohne irgendeine Vorankündigung hat Peugeot sein Motorsport-Programm gestoppt.
Das Klassiker-Rennen – die „24-Stunden von Le Mans“ findet dieses Jahr ohne die Boliden mit dem Löwen statt. Die knappe Begründung des Konzerns deutet auf das derzeitig wirtschaftliche Umfeld hin. 

Peugeot beendet Sportwagen-Programm mit sofortiger Wirkung

Die Meldung kam für alle Motorsportfreunde sehr überraschend. Ohne irgendeine Vorankündigung hat Peugeot sein Motorsport-Programm gestoppt. Das Klassiker-Rennen – die „24-Stunden von Le Mans“ findet dieses Jahr ohne die Boliden mit dem Löwen statt. Die knappe Begründung des Konzerns deutet auf das derzeitig wirtschaftliche Umfeld hin.

Tennisnachwuchs TC Ürzig

Ürzig. Zum neuen Jahr gab es eine Überraschung für die Jüngsten  des TC Ürzig (Jahrgang 2001–2004). Beide Mannschaften wurden mit neuen Trainingsanzügen ausgerüstet. Ein Dank  an dieser Stelle geht an die Sponsoren GODE Textilien und WIPA Eichsysteme über die wir beim Teamsport Bungert unsere neuen Trainingsanzüge bestellen konnten.

Die Jugendarbeit beim TC Ürzig ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des Vereins. So sind wir in dieser Saison mit  6 Jugendmannschaften in verschiedenen Altersklassen vertreten. Dank der guten Jugendarbeit haben wir auch einen großen Zuspruch aus den Nachbargemeinden. Die Kinder können in unserem Verein die ersten  Erfahrungen im Tennis sammeln und sich nun im Mannschaftstraining auf die neue Saison vorbereiten. Interessierte Kinder können sich gerne mal ein Training Do, 15 bis 16 Uhr in der Tennishalle von Gerd Wilde, Bernkastel-Kues anschauen. 

Wir wünschen unseren Nachwuchsspielern viel Freude und Spaß in der neuen Saison.
 

Erneut viele Millionen Euro als „Einschwungphase“ an den Nürburgring

Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat offensichtlich in 2011 der Nürburgring GmbH einen neuen Kredit über acht Millionen Euro gewährt. Die Opposition (CDU) sei nicht darüber informiert worden. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Alexander Licht, sagte, seine Fraktion habe nichts von dem neuen Gesellschafter-Darlehen an die Nürburgring GmbH gewusst. Der Nürburgring GmbH gehören die Immobilien am Nürburgring. Licht wirft Innenminister Roger Lewentz (SPD) vor, seiner Informationspflicht gegenüber dem Parlament nicht nachzukommen.
       
Licht fordert angesichts der drohenden Insolvenz der Nürburgring GmbH einen klaren Schnitt und Neuanfang.

In der Ausgabe von Montag, 16.01.2012 berichtet der „Spiegel“ von zwei neuen Krediten, die das Land Rheinland-Pfalz der landeseigenen Nürburgring GmbH 2011 gewehrt hatte. „Rund 8 Millionen Euro mehr als uns bekannt war, haben Beck und Lewentz an den Nürburgring fließen lassen“, so Licht. „Das Land versucht die Insolvenz zu verhindern, doch die Lage scheint von Monat zu Monat aussichtsloser.“
 
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Alexander Licht: Hering hat offensichtlich eine Wahrnehmungsstörung

Zu einem in der Rhein-Zeitung erschienenen Interview des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Hendrik Hering am 13.01.2011, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Alexander Licht:

„Herr Hering hat offensichtlich eine Wahrnehmungsstörung. Er bringt es außerdem fertig, sich in zwei direkt aufeinander folgenden Sätzen selbst zu widersprechen. Er hält den Freizeitpark am Nürburgring nicht für ‚komplett gescheitert‘, spricht aber zugleich von der Notwendigkeit einer grundsätzlichen Umgestaltung. Fakt ist, dass die Millioneninvestition am Nürburgring ihren eigentlichen Zweck nicht erfüllt. Denn es kann keine Rede davon sein, dass mit erhofften Gewinnen aus dem Freizeitgeschäft die Verluste aus der Formel 1 aufgefangen werden können.

Das Gegenteil ist der Fall: Der Freizeitpark ist leider ein Verlustgeschäft, weil die Besucher ausbleiben.Er wird nur noch sporadisch geöffnet und Massenentlassungen stehen vor der Tür. Wenn das kein Totalschaden ist, fragt es sich wie ein Scheitern aussieht. Dazu müssen sich die Landesregierung und die sie tragende SPD-Landtagsfraktion mit Weiterlesen

Nehmen Sie Fahrt auf! – Fahrschulen bringen Mobilität ins Leben

Eifel heißt: viel Landschaft, wenig Städte… und oft freie Fahrt. Gerade auf dem Land ist es wichtig, als Fahrerin oder Fahrer gut ausgebildet zu sein, denn hier ist die eigenständige Mobilität ein Muss.

Ohne eigenen fahrbaren Untersatz geht auf dem Land fast nichts. Ganz gleich ob zum Einkaufen, zum Job, zur Ausbildungsstelle oder zum Freizeitspaß: Mit dem Bus sind viele Ziele nicht erreichbar oder aber aus einer kurzen Stippvisite wird zwangsläufig ein Tagesausflug, weil die nächste Verbindung zurück erst Stunden später fährt. Zugleich machen die langsam fahrenden Touristen aus den Ballungsgebieten im Flachland deutlich, dass die Eifel mit ihren kurvigen und an Gefälle oder Steigungen sehr reichen Strecken den Fahrern einen gewissen Respekt abverlangt – hier fahren selbst routinierte Führerscheininhaber, die eine so abwechslungsreiche Topographie nicht gewohnt sind, vorsichtiger als sonst. Erst recht im Winter bei Schnee und Eis oder in den Übergangszeiten, wenn das Wetter manche Überraschung bereit Weiterlesen

Beck: Dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken

„Der Ovale Tisch der rheinland-pfälzischen Landesregierung wird – auch auf Wunsch der Wirtschaft – zu einem Steuerungsgremium für Ausbildung, Weiterbildung und Fachkräftesicherung weiterentwickelt.

Damit soll vor allem dem drohenden Fachkräftemangel begegnet werden“, sagte Ministerpräsident Kurt Beck am 13.01.2012 beim Neujahrsempfang der Vereinigung Trierer Unternehmer (VTU) in der Europahalle in der Moselstadt. Beck verwies auf eine Umfrage von IHK und HWK, wonach im vergangenen Herbst in der Region Trier noch mehr als 1500 geeignete Fachkräfte in Industrie, Handel und Dienstleistungen fehlten und 1600 Stellen im Handwerk unbesetzt oder nicht angemessen besetzt seien.

Ministerpräsident Beck: „Um die Bedeutung des Themas zu unterstreichen, bündelt die Landesregierung die Politikfelder, die zur Sicherung des Fachkräftebedarfs beitragen, in einer Fachkräfte-Initiative.“ Das Motto dieser Initiative laute „Gute Leute – Gute Aussichten“. Diese Initiative sehe eine gemeinsame Strategie mit den Partnern vor: Mit den Gewerkschaften, der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Bildungseinrichtungen im Land.

Die Landesregierung habe in ihrem Koalitionsvertrag Weiterlesen

Neujahrsempfang Landesverband der Gehörlosen

„Die Schaffung von gleichberechtigten Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung“, bekräftige Ministerpräsident Kurt Beck beim Neujahrsempfang des Landesverbandes der Gehörlosen Rheinland-Pfalz e.V.

Es gehe darum, Barrieren in der Gesellschaft abzubauen und gehörlosen und schwerhörigen Menschen in Rheinland-Pfalz bedarfsgerechte Unterstützung anzubieten.

Rheinland-Pfalz habe eine gut ausgebaute Struktur von Angeboten für gehörlose und schwerhörige Menschen. Landesschulen und Integrationsfachdienste würden erfolgreich die Teilhabe hörbehinderter Menschen am Arbeitsleben gewährleisten. Zudem unterstütze die Landesregierung Berufsbegleitende Dienste, die auf hörbehinderte Menschen spezialisiert sind und fördere Gebärdensprachdolmetscherdienste.

Ministerpräsident Kurt Beck versicherte, dass die Landesregierung auch weiterhin die Belange von gehörlosen und schwerhörigen Menschen unterstützen werde und rief dazu auf, in diesem Sinne gemeinsam zu handeln.

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