Daun. Nun macht, keine Frage, jeder Mensch Fehler. Und dass die Grenzen der “Moral” schwammig sind, ist auch klar. Aber man hat an ein Kreisoberhaupt und einen KSK-Vorstandsvorsitzenden auch gewisse Ansprüche. Zugegeben, hohe Ansprüche. Hätte man sich im Vorfeld gemeinsam an einen runden Tisch gesetzt, über bestimmte Aktionen (das Wort “Fehler” meiden wir hier bewusst!) offen und ehrlich in nichtöffentlicher Sitzung gesprochen, wären vielleicht größte Teile dieser „Schlammschlacht“ an uns vorbei gegangen. Je länger man sich mit dem KSK-Thema beschäftigt, umso „wulffiger“ (neudeutsch) wird es.
Eine fragwürdige Email an die Mitarbeitervertreter im KSK-Verwaltungsrat der Kreissparkasse Vulkaneifel vom 23.12.2011 (die Eifelzeitung berichtete in KW 03 darüber), scheint offensichtlich kein Einzelfall gewesen zu sein. Bereits gut ein Jahr zuvor, am 13. Dezember 2010, soll der ehemalige KSK-Vorstandsvorsitzende ein ähnlich gelagertes Schreiben an die gleichen Personalvertreter des KSK-Verwaltungsrates geschickt haben. Und das wohl nur aus dem Grund, weil sich die Personalvertreter Weiterlesen