Rechnungshof weist auf weitere Risiken für den Landeshaushalt hin

Feststellungen des Rechnungshofs weisen auf mögliche zusätzliche Belastungen des Landeshaushalts hin:

Negative Salden bei Liquiditätspool

Mit Hilfe des 2002 vom Land eingerichteten Liquiditätspools sollten kurzfristige Liquiditätsengpässe u.a. von Landesgesellschaften, Anstalten und Stiftungen durch einen gegenseitigen – internen – Liquiditätsausgleich überbrückt werden. Tatsächlich weist der Liquiditätspool seit Februar 2009 negative Salden aus. Zu deren Ausgleich setzt das Land Kassenverstärkungskredite ein; eine Rechtsgrundlage für diese Verfahrensweise ist im Entwurf des Landeshaushaltsgesetzes 2012/2013 vorgesehen.

44 Mio. für Flughäfen 

Die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, die EGH-Entwicklungsgesellschaft Hahn mbH und die Flughafen GmbH Aeroville Zweibrücken erhielten aus dem Liquiditätspool Mittel zum Ausgleich struktureller Defizite und zur langfristigen Finanzierung von Investitionen. Ende 2011 waren dies insgesamt mehr als 41 Mio. €. Können die Darlehen von den Gesellschaften nicht abgelöst werden, wird überwiegend das Land für einen Ausgleich sorgen müssen.

210 Mio. Euro für Nürburgring

Die Nürburgring GmbH und die Motorsport Ressort Nürburgring GmbH verpachteten 2011 ihren operativen Geschäftsbetrieb einschließlich der Rennstrecken Weiterlesen

Jugend – Karneval- Turnier Lissendorf

Lissendorf. Fast drei Stunden lang kämpften die Nachwuchs-Player des TC Lissendorf  um Punkte und Siege in der Tenniswelt Halle Hillesheim. Mit den meisten gewonnenen Spielen ging Christoph Schumacher (12) stolz vom Platz. Aber gefragt waren nicht nur Match-Punkte. Auch die schönsten Kostüme sollten prämiert werden. Da sich die acht Kinder nicht einig werden konnten, entschieden die zahlreich anwesenden Eltern, dass alle gleich gut aussehen. Als Lohn wird es eine Trainigsstunde extra geben mit Jugendwart Tino Bothur. Dann können auch Freunde mitgebracht werden. 
 

Volleyball – Mixed-Meisterschaftsturnier in der Wehrbüschhalle

Daun. Am Sonntag, dem 26.02.2012 ab 09:30 Uhr, findet ganztägig in Daun in der Wehrbüschhalle ein Volleyballturnier statt.

Im Rahmen der Rheinland-Mixed-Meisterschaft wird das dritte Vorrundenturnier der Mosel-Liga-B durch die Volleyballabteilung des TuS 05 Daun ausgerichtet. Hier tritt die neugegründete 2. Mannschaft, der sich gut entwickelnden Volleyballabteilung des TuS 05 Daun, an. 15 Mannschaften spielen um die Qualifikation für das Endrundenturnier der B-Ligen.

Die ersten sechs platzierten Mannschaften, von 15 startenden, qualifizieren sich für die Teilnahme am Endrundenturnier der besten zwölf Mannschaften von Liga B Rhein und Mosel.

Folgende Mannschaften nehmen am Turnier in der Wehrbüschhalle teil: TuS 05 Daun 2, SG Osburg/Thom 1, DJK Pluwig-Gusterath 2, DJK Pluwig-Gusterath 2, PSV Wengerohr, Trimmelter SV 7, ETUS Kordel, SV Altrich, TuS Bengel, PST Trier 2, Trimmelter SV 4, TV Bittburg 2, SG Rodt-Schleidweiler, TG Trier, TV Hermeskeil. Ein Sonntagsbesuch als Zuschauer in der Wehrbüschhalle würde die Weiterlesen

Hendrik Hering (SPD) zur Kritik des Landesrechnungshofs am Zukunftskonzept Nürburgring:

„Wenn man den Refinanzierungsbedarf handelsrechtlich betrachtet, sind die Berechnungen des Landesrechnungshofs nachvollziehbar. Auf der Grundlage heutiger Kenntnisse und den gemachten Erfahrungen würde ich Entscheidungen für die Zukunft des Nürburgrings anders als in 2009 und 2010 treffen.

Die Trennung von Besitz und Betrieb war eine richtige Entscheidung. Ernst & Young hat den Refinanzierungsbedarf für das Investment am Nürburgring auf anderer betriebswirtschaftlicher Grundlage kalkuliert als der Rechnungshof dies tut. Darüber hinaus wurden Ertragsaussichten aufgezeigt, die diesen Refinanzierungsbedarf decken und die auch von Lindner durch die Unterzeichnung der Verträge als realistisch anerkannt wurden.

Aus heutiger Sicht waren die 2010 gemachten Annahmen zu optimistisch. Auch hat sich das in die Vertragspartner gesetzte Vertrauen nicht in der erhofften Weise erfüllt und wurde in den letzen Wochen und Monaten schwer erschüttert. Festzuhalten ist, dass die damals festgelegte Trennung von Besitz und Betrieb die Kündigung des Betriebspachtvertrags möglich macht, die den Weg zu einer Neuausschreibung und zu Weiterlesen

Gemütlich eine ruhige Kugel schieben – auch im hohen Alter

Pelm. Es ist ein im Wortsinne „umwerfender“ Sport, der Spaß macht und die Konzentration fördert:

Denn beim Kegeln ist „mit kontrolliertem Schwung eine Kugel ins Rollen zu bringen, um am anderen Ende der Bahn neun aufgestellte Kegel umzulegen“, heißt es in den Regeln.

Und so werden sich am Vormittag des 9. Februar Bewohner der Hausgemeinschaft St. Christophorus begleitet von zwei Betreuerinnen auf den Weg nach Hillesheim begeben, um auf der Kegelbahn des Restaurants Teller die Geselligkeit dieses Ballsports zu genießen, dessen Tradition bereits mehr als tausend Jahre zurückreicht.

„Unsere Bewohner freuen sich schon sehr auf diesen Ausflug“, erzählt Betreuerin Christiane Schuh. Dabei sei bereits die Fahrt zum Veranstaltungsort ein besonderes Ereignis. Für die meisten Kegelausflügler liegt die letzte Begegnung mit und auf einer Kegelbahn viele Jahre zurück. Auch wegen dieses therapeutisch hochwertigen Erinnerungswertes an Geselligkeit und Frohsinn sei es ein großer Erfolg, die Bewohner zu diesem Ausflug motiviert Weiterlesen

Volkshochschule Daun: Gesunde Ernährung im Alter

Daun. Gerade im Alter ist eine gesunde Ernährung wichtig, da durch verschiedene Ursachen der Nahrungsbedarf erhöht und die tatsächliche Aufnahme von Vitalstoffen eingeschränkt ist. Um diese Punkte näher zu betrachten, wird an zwei Abenden über Nährstoffe, Minder- und Mangelversorgung aufgrund verschiedener Faktoren, sowie die Möglichkeit des Ausgleichs durch gesunde Ernährung vorgetragen. Hierbei werden auch Rezepte angesprochen, die am dritten Abend im praktischen Teil gekocht werden. Die Leitung des Kurses hat Claudia v. Bohl, Heilpraktikerin.

Termine:

Donnerstag, 19.04. und 26.04.2012, jeweils 18.00 – 19.30 Uhr (Theorie),
Donnerstag, 03.05.2012, 17.00 – 20.00 (Kochen)
Kursgebühr: 30,00 EUR, zzgl. anteilige Lebensmittel
Ort: Realschule plus, Daun

Anmeldung und weitere Informationen:
VHS-Geschäftsstelle, Leopoldstraße 29, 54550 Daun
Tel.: 06592 939215, Fax 06592 939200, E-Mail volkshochschule@stadt-daun.de
Internet: www.stadt-daun.de. 

Romantische Grüße zum Valentinstag

Zum Valentinstag am 14. Februar möchte der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie die Kommunikation unter den Menschen fördern und darauf hinweisen, wie wichtig der Hörsinn in einer Partnerschaft ist. Eine Hörminderung und damit häufiges Nachfragen des Partners kann eine Partnerschaft belasten. Schließlich geht der Andere wahrscheinlich davon aus, dass der Partner nicht zuhört oder sogar weghört. Nur 25 Prozent aller Paare machen eine Hörschwäche für solche Dauernachfragen verantwortlich, das bestätigt eine Umfrage des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie.

Der Verband hat deshalb eigens zum Valentinstag elektronische Grußkarten entworfen. Damit spricht er Liebespaare jeden Alters an, aber auch Menschen, die anderen ihre Zuneigung zeigen möchten. Die eCards können ab dem 9. Februar 2012 kostenlos auf der Internetseite www.ear-fidelity.de versendet werden.

Hörschwäche oftmals nicht erkannt

Die romantischen Karten machen mit ansprechenden Motiven und Texten wie „Ich freue mich auf deine Stimme“ oder nach Theodor Storm „Ich möchte ewig von dir hören“ auf sich aufmerksam. Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie Weiterlesen

2. Rheinland-Pfälzischer Geriatrietag

Gesundheitsministerin Malu Dreyer eröffnete heute in Mainz den zweiten rheinland-pfälzischen Geriatrietag, in dessen Mittelpunkt eine Medizin für ein Älterwerden in Würde stand. „Geriatrie ist ein Thema, das weit über die medizinische Bedeutung hinausgeht. Das Hauptziel ist, älteren Menschen einen bestmöglichen Gesundheitszustand zu verschaffen und damit zur Verbesserung ihrer Lebensqualität und Selbstbestimmung beizutragen“, sagte Dreyer. So wurden auf dem diesjährigen Geriatrietag gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern neue Konzepte und Strategien diskutiert, die wichtige Impulse für Rheinland-Pfalz versprechen. Veranstalter waren das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium und der Landesverband Geriatrie Rheinland-Pfalz.

„Der Anteil älterer und hochbetagter Menschen wird zunehmen“, sagte Dreyer. Deshalb sei es besonders wichtig, älteren Menschen eine individuelle medizinische Versorgung und Therapie zukommen zu lassen, damit sie auch im Alter so lange wie möglich selbstbestimmt leben können. Dazu sei es notwendig, den individuellen Versorgungsbedarf zu erkennen und gemeinsam die ambulanten, stationären, akutgeriatrischen und rehabilitativen Versorgungsstrukturen im Land bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.

„So ist es Weiterlesen

Das Alter ist l(i)ebenswert

Unsere Seiten, die speziell an Sie als Mensch mit über 60 Jahren Lebenserfahrung gerichtet sind, heißen „60plus“. Es ist eine Seniorenzeitung mit Themen, die Sie interessieren könnten. Doch eines ist klar: Mit sechzig Jahren gehören Sie längst noch nicht zum „alten Eisen“, und ein Senior ist kein anderes Wort für „gebrechlich“. Denken Sie an die so genannten Senior Experts in der Wirtschaft oder bei Beratungsunternehmen – damit wird nur betont, dass dieser Mensch besonders viel Fachkenntnis, soziale Kompetenzen und die Fähigkeit mitbringt, auch mit schwierigen Situationen angemessen und lösungsorientiert umzugehen. Ob Sie dabei vierzig, sechzig oder achtzig Jahre alt sind, spielt keine Rolle. Wichtig ist: Lebensfreude und Kreativität gibt es in jedem Alter!
 

Ein durchschnittlicher Deutscher wird heute Mitte achtzig, bis der Abschied kommt. Und etliche werden deutlich älter, auch wenn sie nicht wie „Jopi“ Heesters dreistellige Geburtstage feiern können.

Zwischen dem Renteneintritt, der häufig genug im so genannten Vorruhestand Weiterlesen

Neue Broschüre mit allen Ansprechpartnern erschienen: Wer hilft wo?

Unabhängig und kompetent berät die Deutsche Rentenversicherung rund um die gesetzliche Rente in weit über 100 Orten in ganz Rheinland-Pfalz.

Denn in vielen Lebenslagen ist gerade diese persönliche Beratung besonders wichtig. Dank des dichten Beratungsnetzes finden Interessierte, die Informationen rund um die Themen Rehabilitation, Rente und Altersvorsorge benötigen, sicher eine Anlaufstelle in der Nähe. In der jetzt neu erschienenen Broschüre „Auskunft und Beratung – Wer sind meine Ansprechpartner?“ sind alle Beratungsstellen und Kontaktdaten kompakt zusammengefasst. Die Broschüre informiert beispielsweise, wo sich die nächste Auskunfts- und Beratungsstelle befindet, wann die Berater der Rentenversicherung zum nächsten Sprechtag in der Stadt- oder Gemeindeverwaltung sind oder welcher Versichertenälteste in der Nähe wohnt. Wer Fragen zur Rehabilitation hat, findet die Ansprechpartner in den Reha-Servicestellen und der Reha-Fachberatung.

Die Fachleute der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz beraten übrigens nicht nur zu Rehabilitation und Rente.

Auch in Fragen der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge und den staatlichen Weiterlesen

Senioren-Wegweiser

Wittlich. Wittlich bekommt einen „Wegweiser für ältere Mitmenschen“. Der Sozialausschuss des Stadtrates hat in seiner letzten Sitzung der Idee und dem Erarbeitungsvorschlag der Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich zugestimmt.

Schnelle Unterstützung bei Krankheit und Pflege, wie sieht meine ganz persönliche Vorsorge aus, wie kann ich im Alter wohnen, wo gibt es Informationen über Bildung, Reisen, Sport und Freizeit, Informationen über rechtliche und finanzielle Hilfen, Tipps für den Notfall und wo kann ich mich freiwillig sozial engagieren sind die Schwerpunkte von Infos, sind die Schwerpunkte eines neuen Wegweisers für ältere Menschen. Ihn wird es ab dem zweitem Halbjahr 2012 für die Stadt Wittlich geben.

Hans-Peter Pesch, Wolfgang Schmitt-Kölzer, Josef Heinz und Klaus Schmitz, Mitmacher in der Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich (EAA), sind seit letztem Jahr „unterwegs“, um die fundierten Informationen zu sammeln. Eine erste Vorlage wurde erarbeitet und den Verantwortlichen der Stadt Wittlich vorgelegt. Wolfgang Schmitt-Kölzer, Sprecher der EAA: „Dort hat man überaus Weiterlesen

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