9,3 Mio. € für die Revitalisierung der „Oberen Ahr“ in Rheinland-Pfalz Naturschutzgroßprojekt „Obere Ahr-Hocheifel“ startet in die Umsetzungsphase

Vergangenen Freitag starteten die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Prof. Beate Jessel, Landesumweltministerin Ulrike Höfken und Landrat Dr. Jürgen Pföhler die Umsetzungsphase im Naturschutzgroßprojekt „Obere Ahr-Hocheifel“ in Rheinland-Pfalz. Für den Schutz und die Entwicklung der Gewässer und der angrenzenden Auen stehen insgesamt 9,3 Mio. € zur Verfügung.
„Das Projekt „Obere Ahr-Hocheifel“ mit seinem 3287 Hektar großen Kerngebiet wird die Ahr und ihre Zuflüsse wieder naturnah mit ihren Auen verbinden und die Vielfalt der Lebensräume für Tiere und Pflanzen dauerhaft verbessern. Als vorbildliches Beispiel für die umfassende Renaturierung eines zusammenhängenden Gewässersystems und für das Miteinander von Naturschutz, Wasserwirtschaft und naturverträglicher Nutzung ist das Projekt von bundesweiter Bedeutung.“, sagte Prof. Jessel. Das Vorhaben ergänzt das bisherige Engagement des Bundes für die Ahr in hervorragender Weise.

Es grenzt unmittelbar an das gesamtstaatlich repräsentative Projekt „Ahr 2000“ in Nordrhein-Westfalen, welches im Jahr 2005 erfolgreich abgeschlossen wurde. Bereits 1979 wurde das Mündungsgebiet Weiterlesen

Neue Erfindung als Lösung von „Jagdproblemen“ beim Hund?

Bei der neuen Erfindung handelt es sich um eine Art Halsband mit integrierter Feder, in dem sich ein Stofftunnel befindet. Will nun der Vierbeiner z.B. einem Jogger hinterherjagen, wird per Knopfdruck auf eine Fernbedienung die Feder am Halsband ausgelöst und der Stofftunnel stülpt sich über den Kopf des Hundes. Dass ein solches Hilfsmittel einem Hund nichts ausmachen würde, so wird dies jedenfalls vom Erfinder ausgeführt, ist schon bemerkenswert, denn wenn dem wirklich so wäre, dann würde sich der Hund bei der Jagd von so etwas sicherlich nicht stoppen lassen, denn Jagdverhalten zählt zu den instinktiv, genetisch fixierten Verhaltensweisen. Es macht dem Hund sehr wohl etwas aus, denn der Hund erschreckt sich oder/und bekommt sogar Angst. Angst erzeugt Stress. Stress führt wiederum zu einer Schärfung der Sinne und geschärfte Sinne begünstigen Stress. Ein endloser Kreislauf beginnt. Keine schöne Vorstellung einem uns anvertrauten Lebewesen so etwas „an-zu-tun“.Aber das ist noch lange nicht Weiterlesen

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten gibt bekannt: Infektiöse Anämie bei Pferden in Rheinland-Pfalz – Untersuchungen eingeleitet

In Rheinland-Pfalz ist die anzeigepflichtige Krankheit „Infektiöse Anämie der Einhufer“ seit Mitte August bei vier Pferden festgestellt worden. Das meldete heute das rheinland-pfälzische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Zwei der Tiere wurden in einer Tierklinik in Nordrhein-Westfalen durch Bluttransfusionen angesteckt. Auf die anderen beiden Pferde sei das Virus vermutlich durch stechende Insekten übertragen worden. Pferde, die in den gleichen Stallungen und der Umgebung gehalten werden, wurden untersucht – bislang mit negativem Ergebnis.

Es bestehe jedoch die Möglichkeit, dass sich weitere Pferde bei einem Aufenthalt in der Klinik in Nordrhein-Westfalen zwischen Herbst 2009 und Mitte 2012 mit dem Virus infiziert haben. Daher werden in den nächsten Tagen alle Pferdebesitzer, deren Tiere in diesem Zeitraum in der Klinik behandelt wurden, von den Veterinärämtern kontaktiert werden, teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium mit. Anhand von Blutproben werde sichergestellt, dass die Tiere nicht infiziert sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Ansteckung gekommen ist, werde als Weiterlesen

Infektiöse Anämie bei Pferden in Rheinland-Pfalz – Untersuchungen einge-leitet

In Rheinland-Pfalz ist die anzeigepflichtige Krankheit „Infektiöse Anämie der Einhufer“ seit Mitte August bei vier Pferden festgestellt worden. Das meldete heute das rheinland-pfälzische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Zwei der Tiere wurden in einer Tierklinik in Nordrhein-Westfalen durch Bluttransfusionen angesteckt. Auf die anderen beiden Pferde sei das Virus vermutlich durch stechende Insekten übertragen worden. Pferde, die in den gleichen Stallungen und der Umgebung gehalten werden, wurden untersucht – bislang mit negativem Ergebnis.

Es bestehe jedoch die Möglichkeit, dass sich weitere Pferde bei einem Aufenthalt in der Klinik in Nordrhein-Westfalen zwischen Herbst 2009 und Mitte 2012 mit dem Virus infiziert haben. Daher werden in den nächsten Tagen alle Pferdebesitzer, deren Tiere in diesem Zeitraum in der Klinik behandelt wurden, von den Veterinärämtern kontaktiert werden, teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium mit. Anhand von Blutproben werde sichergestellt, dass die Tiere nicht infiziert sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Ansteckung gekommen ist, werde als gering eingestuft. Die Weiterlesen

Erste Hilfe am Hund – 2. Auflage

Daun-Waldkönigen. Wegen der großen Resonanz und der vielen Absagen, die wir beim ersten Mal aus Platzgründen erteilen mussten, lädt die Hundeschule Daun-Waldkönigen e.V. und die Dauner Tierärztin Susanne Fügen für Samstag, den 06.10.2012 um 14.00 Uhr zum zweiten Ersten Hilfe Kursus in das Vereinsheim der Hundeschule ein. Der Hund ist uns als treuer Begleiter des Menschen ans Herz gewachsen. Was aber tun, wenn es unserem vierbeinigen Freund einmal nicht so gut geht? Woran erkennt man, dass er unter Schmerzen leidet? Was ist zu tun, wenn das Tier sich verletzt hat und eine stark blutende Wunde zu versorgen ist? Wie helfen wir dem Tier, wenn es einen Schock oder einen Hitzeschlag erlitten hat?

Was gehört in die Hausapotheke? Diese und viele andere Fragen wird die Tierärztin Susanne Fügen umfassend beantworten. Interessenten können sich über das Kontaktformular der Internetseite www.hundeschule-daun-waldkoenigen.de oder telefonisch unter 0175-1143962 anmelden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten Weiterlesen

Weltrekordfisch aus der Mosel

Koblenz. Die Ausstellung der Unter-Wasser-Welt im Koblenzer „Mosellum“ ist seit Kurzem um eine Attraktion reicher. Dort ist ein präpariertes Meerforellen-Weibchen aus der Mosel zu sehen, das es mit seiner ungewöhnlichen Lebensgeschichte in das „Guinness-Buch der Rekorde“ geschafft hat.

Am 1. Juli 1996 schwamm die Meerforelle an der Mosel-Staustufe Koblenz in die Reuse der alten Fischtreppe. Wie alle dort gefangenen lachsartigen Fische wurde auch diese mit einer individuell nummerierten Anker-Marke versehen und im Oberwasser der Staustufe ausgesetzt. Bislang vermuteten die Fischexperten, dass die aus dem Rhein aufsteigenden Lachse und Meerforellen versuchen, die Mosel weiter stromauf zu ihren angestammten Laichgründen zu schwimmen.
Im Juli 1997 meldete das Norwegische Institut für Naturforschung in Trondheim, dass ein „Lachs“ mit einem Gewicht von 3,5 kg und 67 cm Länge im Sundalsfjord bei Kristiansund in Mittelnorwegen gefangen wurde. Der Fisch hatte die Markierung der Meerforelle aus der Mosel. Sollten die Fischbiologen statt einer Meerforelle einen Weiterlesen

Holger Schüler “Der Hunde-Erziehungsberater” auf 6 Pfoten kommt nach Mayen

Mit Passion für seine Arbeit und Authentizität steht Holger Schüler auf der Bühne. Aber er ist dort nicht allein. Seine Hunde Siska und Falk sind immer an seiner Seite. So spricht er nicht nur über Situationen, Probleme und Methoden in der Hundeerziehung. Er setzt die erklärte Theorie gleich in die Praxis um. Ohne Tricks veranschaulicht er wie man es richtig macht.

Am Donnerstag, 27. September, kommt der Hundeversteher in die Art Arena Lokhallen nach Mayen und bietet dem Publikum ab 20 Uhr einen zweistündigen Vortrag, der lebendig, amüsant, dabei aber auch lehrreich und informativ die richtige Arbeit von Mensch und Hund erklärt und veranschaulicht. Ein Vortrag der nicht mit erhobenem Zeigefinger auf Fehler hinweist, sondern mit einer kleinen Änderung des Blickwinkels und einem Augenzwinkern eine viel größere Wirkung hat.

Präsentiert wird der Abend mit Holger Schüler, dem Hundeversteher, von der Veranstaltergemeinschaft Mayen (Kreissparkasse Mayen, Stadt Mayen, WochenSpiegel und Weiterlesen

150.000 für die biologische Vielfalt auf den Beinen

Der Wandertag biologische Vielfalt, ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesamtes für Naturschutz und des Bundesumweltministeriums, ist für dieses Jahr beendet. Die dritte Wanderaktion stand anlässlich der Internationalen Dekade der biologischen Vielfalt (2011 – 2020) unter dem Motto: „Gemeinsam wandern – Deutschlands Vielfalt erleben!“. Insgesamt fanden in der Zeit vom Mitte Mai bis Ende Juli 1060 Wanderungen statt. Die geführten Wanderungen wurden von 481 Veranstaltern vorwiegend aus den Bereichen Naturschutz und Tourismus organisiert. Neben den Umwelt- und Wanderverbänden boten viele Landesministerien sowie öffentliche Behörden und Unternehmen, aber auch Privatpersonen Wanderungen an. Insgesamt haben geschätzte 150.000 Menschen die Wanderstiefel für die biologische Vielfalt geschnürt.

Der Natur- und Geopark Vulkaneifel hat sich, gemeinsam mit mehreren Partnern und der Wanderung Burgkessel, Hunnenbruch und Sangweiher, ebenfalls am Wandertag der biologischen Vielfalt beteiligt. Im Juli wanderten knapp 40 Personen von der Sternwarte Hoher List über den Eifelsteig und den Maare-Pfad durch die Vulkangemeinden Schalkenmehren und Udler Weiterlesen

Entspannung üben!

Burnout, Stress, Hektik… ohne Sie! Alles soll immer schneller, immer perfekter, immer effizienter werden. Dabei werden immer mehr Menschen durch Erschöpfungszustände wie Burnout, Depressionen, Ängste und Multitasking-Belastungszustände ausgebremst. Lebensqualität geht anders. Wichtig ist dafür die Konzentration auf das Wesentliche, Zeit für sich haben, Nachdenken, Träumen und zur Ruhe kommen. Nirgendwo geht das schöner, entspannter und tiefer als im GesundLand Vulkaneifel.

Der Kneippverein Manderscheid möchte den Teilnehmern seines Angebotes „Entspannung üben!“ eine Handlungsanleitung zur Anwendung von Selbstentspannungsmethoden vermitteln. Autogenes Training ist eine Art Selbst-Hypnose, die in verschiedenen Lebenssituationen einsetzbar ist und ein Gleichmaß zwischen Spannung und Entspannung herstellen soll. Wer die Methode beherrscht, kann bestimmte unwillkürliche Körperfunktionen (z.B. Herz-Kreislauf-, Atmungs- und Verdauungsreaktionen) selbst beeinflussen. Der Zweck der Übungen besteht darin, die Muskulatur zu entspannen, Schmerzen zu lindern oder auszuschalten, zu beruhigen und die allgemeine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Darüber hinaus ermöglicht das autogene Training über die Versenkung eine Weiterlesen

Wandertouren per Mausklick: Zugriffszahlen des Online-Tourenplaners der Eifel steigen an

Studien, wie die „FUR-ReiseAnalyse 2012“, machen deutlich, dass das Internet bei der Reiseplanung eine immer größere Rolle spielt. Ein Trend, der sich auch bei den Zugriffszahlen und Downloads des Online-Wandertourenplaners der Eifel widerspiegelt.

Seit Juni letzten Jahres können interessierte Gäste mithilfe des interaktiven Tourenplaners AlpRegio der Alpstein GmbH & Co. KG ihre Wandertouren auf www.eifel.info online planen. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichneten die insgesamt 100 eingestellten Eifel-Touren rund 230.000 Zugriffe. In den (Wander-)Monaten März bis Oktober waren die Zugriffe zwei bis vier Mal so hoch wie gegenüber den Wintermonaten. Auch konnte beobachtet werden, dass bei kurzfristigen „Schönwetterphasen“ die Zugriffszahlen überproportional anstiegen. Damit hat sich der Wandertourenplaner als Planungshilfe vor allem für Tageswanderungen in der Eifel etabliert.

„Besonders beliebt sind die konkreten Wandertipps auf www.eifel.info sowie die Einzeletappenbeschreibungen zum Eifelsteig, dem 313 Kilometer langen Premiumwanderweg in der Eifel. Fast 90 Prozent der Zugriffe können diesem Service zugewiesen Weiterlesen

Rinder- und Schweinebestände weiterhin rückläufig

Der Abbau der Rinder- und Schweinebestände setzte sich weiter fort. Zwischen den Stichtagen 3. Mai 2012 und 3. Mai 2011 fiel nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems der Rinderbestand in Rheinland-Pfalz um 2,7 Prozent auf 357.300 Tiere. Der Bestand an Schweinen ging um 2,4 Prozent auf 230.800 Tiere zurück.

Von den am Erhebungsstichtag gezählten Rindern, waren 186.300 Tiere (52 Prozent) älter als zwei Jahre. Diese Gruppe umfasste u. a. 117.100 Milchkühe und 40.200 sonstige Kühe, wie z. B. Ammen- und Mutterkühe. Während die Zahl der Milchkühe binnen Jahresfrist nur um 0,9 Prozent zurückging, nahm die der sonstigen Kühe um 6,1 Prozent ab. Ein weiteres Viertel (27 Prozent) des Rinderbestandes stellten die Kälber und Jungrinder bis zu einem Jahr. Auf die Altersklasse zwischen einem und zwei Jahren entfiel jedes fünfte Rind.

Den größten Anteilswert innerhalb des Schweinebestandes wiesen mit 43 Prozent die Mastschweine (98.700 Tiere) auf. Gegenüber dem Vorjahresmonat Weiterlesen

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