Minister Lewentz: AKW Cattenom ist ein Sicherheitsrisiko

Mainz. Der für Katastrophenschutz zuständige Innenminister Roger Lewentz hat in der Debatte um eine Abschaltung des französischen Kernkraftwerks Cattenom Bundesumweltminister Peter Altmaier scharf kritisiert. „Herr Altmaier ist sich offenbar nicht bewusst, dass der Pannenmeiler ein Sicherheitsrisiko für die gesamte Region darstellt“, sagte Lewentz am Mittwoch, 24.07.2013, in Mainz. Weiterlesen

Erhöhte Waldbrandgefahr im Stadtwald Wittlich

Wittlich. Aufgrund der in den letzten Wochen anhaltenden trockenen Witterung, herrscht im Wald eine erhöhte Waldbrandgefahr. Mario Sprünker, Revierleiter des Stadtwaldes Wittlich weist aus aktuellem Anlass besonders darauf hin: Schon kleinste Feuerquellen wie Zigaretten oder ein Grillfeuer können das sehr trockene Laub und Unterholz in Brand setzen. Waldbesucher werden daher zur besonderen Vorsicht aufgerufen und dazu aufgefordert, im Wald keinesfalls zu rauchen oder offene Feuer anzuzünden. Auch das vermeintlich sichere Grillfeuer, kann bei durch Wind ausgelösten Funkenflug zu einem Waldbrand führen.

Bade- und Bootsbetrieb am Gemündener Maar

Daun. Der Bootsbetrieb ist bei entsprechender Witterung täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Preise: ½ Stunde 3,50 EUR, 1 Stunde 6 EUR. Das Naturfreibad Gemündener Maar ist bei entsprechender Witterung täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Bitte beachten: Aufgrund der bevorstehenden Baumaßnahme ist das Schwimmer-/Nichtschwimmerbecken nicht nutzbar! Das Laurentiusbad bleibt bis zum Ende der Badesaison am Wochenende geschlossen! Weitere Infos: Tel. 06592 2444 (Laurentiusbad Daun) oder Tel.  06592 2520 (Freibad Gemündener Maar).

Wenn Schmetterlinge Dich begleiten

Daun. Unternehmen sie mit dem Eifelverein, Ortsgruppe Daun, am Sonntag, 28. Juli, eine Ganztageswanderung in die Osteifel bei Kempenich. Wir wandern auf naturbelassenen Wegen mit traumhaften Ausblicken in paradiesischer Einsamkeit. Es bleibt genügend Zeit zum Verweilen und Träumen und – zum Beobachten einer außergewöhnlichen Vielfalt von Faltern und Schmetterlingen. Weiterlesen

Regionalmarke EIFEL Qualität ist unsere Natur

75931-0-regionalmarke_13_13_2Die Eifel, eine der schönsten Lebens- und Erholungsräume Europas, hat ihren Namen zu einer besonderen Marke gemacht. Zusammengefasst unter der „Regionalmarke EIFEL“ bieten lokale Unternehmen Qualitätsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Lebensmittel, Holz und Tourismus an. Die Regionalmarke EIFEL ist ein Zeichen, an dem die Verbraucher besondere Qualität aus der Eifel direkt erkennen können. Dabei symbolisiert das Markenlogo mit gelbem „e“ vor vierfarbigem Hintergrund die Vielfalt der verschiedenen Qualitätsprodukte aus den vier Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Handwerk und Tourismus. Ziel war und ist es, entgegen der voranschreitenden Globalisierung wieder ein Bewusstsein für echte regionale Produkte zu schaffen. Gerade der Bereich der Lebensmittel bringt viele Chancen und Vorteile für hiesige Produzenten und natürlich für die Verbraucher. Kurze Transportwege, das Wissen um die Herkunft und den Produktionsprozess oder die Erhaltung der heimischen Landwirtschaft sind nur einige Vorzüge, welche die Marke mit sich bringt. Und es geht um ein Miteinander. Denn nur die breite Beteiligung vieler Akteure aus der Region, die engen persönlichen Kontakte und die kurzen Wege in der Eifel trugen wesentlich zu einer schnellen Entwicklung der Marke bei.
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30 Jahre Waldzustandserhebung

Unsere Wälder sind nicht nur grüne Lunge, sondern spiegeln zunehmend die Folgen des Klimawandels wieder – insbesondere in Rheinland-Pfalz, wo 42 Prozent der Landesfläche von Wald bedeckt sind. Der Gesundheitszustand der Bäume steht deshalb im Blickpunkt der Waldzustandserhebung, die Landesforsten in diesem Jahr zum 30. Mal in Rheinland-Pfalz organisiert.

Spezialisten der Forstämter im ganzen Land begutachten derzeit rund 11.500 Probebäume. Die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Trippstadt leitet das Projekt und wertet die Daten aus. Im Herbst wird Forstministerin Ulrike Höfken die Ergebnisse in Mainz vorstellen.

Noch bis Ende Juli begutachten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Landesforsten die ausgewählten Bäume anhand ihres Kronenzustands. An jedem Aufnahmepunkt sind 24 Bäume für die Erhebung markiert. Ein hoher Anteil dieser Bäume wurde bereits bei der ersten Waldzustandserhebung 1984 ausgewählt und seitdem regelmäßig begutachtet.

Wie das Umwelt- und Forstministerium mitteilt, haben sich in den vergangenen 30 Jahren die Umwelteinflüsse erheblich verändert. So standen bei der ersten Erhebung noch die Schäden der Luftschadstoffeinträge und des „Sauren Regens“ in unseren Wäldern im Vordergrund. Es zeigte sich schnell, dass zur Beurteilung der Waldschäden möglichst alle Belastungsfaktoren für den Wald berücksichtigt werden müssen. Neben den Luftschadstoffen beeinträchtigen beispielsweise auch Witterungsextreme, Insektenfraß und Pilzbefall unsere Waldökosysteme und die vielfältigen Waldfunktionen. In den letzten Jahren gewann der Einfluss des Klimawandels an Bedeutung. So wurde die Waldzustandserhebung im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt und zu einem der umfangreichsten und langfristigsten Umweltmonitoring-Programme überhaupt.

Gefahren durch Borkenkäfer und Wild werden minimiert

Borkenkäfer
Bild: dpa

„Transparenz und Vertrauen sind wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Entwicklung eines Nationalparks“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken am Donnerstag anlässlich des dritten Nationalpark-Forums in Schwollen. „In unseren Nationalparkforen sprechen wir gerade auch umstrittene Themen wie Jagd und Borkenkäfer offensiv an und zeigen Lösungen auf.“ Weiterlesen

Entdecke das wilde Abenteuer im Wild- & Erlebnispark Daun

Daun. Der Wild- & Erlebnispark liegt in einem ca. 220 Hektar großen Wald- und Wiesengelände inmitten der Eifel nahe der Stadt Daun und ist nicht nur wegen seiner großen Wildbestände berühmt.Eine 8 km lange Autowanderstraße führt durch diese wunderschöne Landschaft der Vulkaneifel mit riesigen Laub- und Nadelwäldern, mit Bergen und Tälern, Bächen und Dickichten. wildpark_daun_28_13_2Das großzügige Flächenangebot ermöglicht den Tieren ein Leben wie in der Natur, da die verschiedenen Tierarten sich frei auf dem Gelände bewegen können und somit auch den Kontakt zu den Besuchern kennen. An sechs ausgeschilderten Tribünen auf der Autowanderstraße können die Besucher zudem aus Ihrem Fahrzeug aussteigen und die Tiere beobachten, fotografieren oder auch füttern. Weiterlesen

Ruhe und Entspannen in der Natur

Ruhe, frische Luft und Grashalme, die mit den Sonnenstrahlen um die Wette kitzeln. Wen lässt diese Vorstellung nicht ins Schwärmen geraten? Genau das Richtige, um abzuschalten, überflüssige Gedanken hinter sich zu lassen und endlich auch mental im Urlaub anzukommen.

Bad Bertrich. All das erwartet Sie im ersten Landschaftstherapeutischen Park Europas im Römerkessel in Bad Bertrich. Die zentral gelegene und dennoch von jeglichem Lärm und Stress abgeschottete Oase gibt dem gestressten Körper und Geist genau das, was er sich gerade wünscht: Ruhe pur! Los geht die Reise in eine andere Welt schon beim Eintritt durch den pompösen Torbogen. Die Inschrift „Das Leben erwartet Dich“ erweckt die große Hoffnung, dass nach einer Pause im Park auch der Kopf merkt, dass jetzt neue, erholsamere Zeiten angesagt sind. Auf dem Weg durch die Gärten steigt ein angenehm würziger Geruch in die Nase. Er kommt aus dem Kräutergarten, in dessen verschnörkeltem Pavillon das Kräutererlebnis ausgiebig zelebriert werden kann. Weiterlesen

25 Polopferde reisen aus Argentinien über den Hahn nach Aserbaidschan

Tierischer Transport über den Flughafen Frankfurt-Hahn

untitledHahn-Flughafen. Eine Frachtmaschine von Silkway Airlines ist am Abend des 8. Juli 2013 vom Flughafen Frankfurt-Hahn mit 15 speziell gezüchteten Polopferden nach Aserbaidschan abgehoben. Die Pferde werden in Vorderasien beim ersten Arena Polo World Cup zum Einsatz kommen. Der Transport der Pferde ist für alle Beteiligten eine logistische Meisterleistung. Weiterlesen

Workshop der Hochwasserpartnerschaft Mittelmosel

Koblenz. Wie können sich die Anrainer der Mittelmosel besser vor Hochwasser schützen? Dieser Frage gingen die Teilnehmer beim ersten Workshop der „Hochwasserpartnerschaft Mittelmosel“ nach. Diese ist ein vom Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz vorbereiteter Zusammenschluss der Moselgemeinden von Trier bis Traben-Trarbach. Mit dieser verstärkten Kooperation beim Hochwasserschutz soll auch das Bewusstsein für die Gefahr wach gehalten werden. Weiterlesen

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