Unterschied zwischen Medizinischer Fußpflege und kosmetischer Fußpflege

Die medizinische Fußpflege (Podologie) ist die vorbeugende, heilende und rehabilitative Behandlung des gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fußes. Kosmetische Fußpflege ist die Ausübung von Maßnahmen am gesunden Fuß. Der Übergang zwischen beiden Tätigkeiten ist fließend.

Klarheit bei Berufsbezeichnungen

Die Berufsbezeichnung „Podologe/in“ sowie „Medizinischer Fußpfleger/in“ sind durch das Podologengesetz (PodG) geschützt. Wer heute das Recht zum Tragen dieser Berufsbezeichnung neu erwerben möchte, der muss eine mehrjährige Ausbildung gefolgt von einer staatlichen Prüfung absolvieren. Die anderen Berufsbezeichnungen der Fußpflege hingegen sind nicht geschützt. Rückschlüsse auf die Dauer oder Art der Ausbildung des Trägers lassen diese nicht zu.

Vielfalt der Anbieter

Anbieter für medizinische Fußpflege können in folgenden Gruppen unterteilt werden:
•    Podologen
•    Fußpfleger
•    Kosmetiker
•    Sonstige Anbieter

Podologen

Der Beruf des Podologen zählt zu den nichtärztlichen Heilberufen. Voraussetzung zum Führen der Berufsbezeichnung ist eine entsprechende Ausbildung mit abschließender staatlicher Prüfung. Neben dem Arzt oder Heilpraktiker ist nur der Podologe aufgrund Weiterlesen

Katholischer Deutscher Frauenbund Zweigverein Daun informiert: Gymnastik für Frauen

Nach der langen Sommerpause beginnt am Montag, dem 10. Oktober 2011 um 17.00 Uhr im Seniorenhaus Regina Protmann wieder die Gymnastik für Frauen zur Mobilisierung und Kräftigung des Bewegungsapparates und zur Vorbeugung von  Erkrankungen wie Osteoporose, Inkontinenz oder Rückenschmerzen.
10 Nachmittage, montags 17.00 bis 18.00 Uhr, Übungsleiterin: Frau Margot Bangert.

Sanktionsforderungen gegen Ärzte sind völlig überzogen

Berlin. Zur Debatte um Sanktionen für Ärzte mit langen  Wartezeiten erklärt der Dauner FDP-Bundestagsabgeordnete Edmund Geisen:

„Ich begrüße es ausdrücklich, dass sich Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr der sensiblen Thematik der Wartezeiten von Versicherten annimmt. Denn unabhängig von der medizinischen Behandlung an sich verschlechtern lange Wartezeiten auf einen Termin oder in der Praxis die Versorgungssituation der Patienten massiv.

Allerdings stammen die aktuell diskutierten Sanktionsvorschläge aus der Unionsfraktion, nicht aus Reihen der Liberalen. Die von manchen Kassen gegenüber den Ärzten erhobenen Vorwürfe halten wir für überzogen. Kein Mediziner lässt seine Patienten vorsätzlich übermäßig lange warten. Generelles Misstrauen gegenüber Ärzten ist daher vollkommen unangebracht.

Eine reibungslose, zeitnahe und effiziente Versorgung bzw. Überweisung zum Facharzt ist für die überwiegende Mehrheit der niedergelassenen Vertragsärzte eine reine Selbstverständlichkeit – ohne dass die Ärzte durch Androhung von Sanktionen dazu angehalten werden mussten. Die aktuell debattierten Sanktionsforderungen – von Honorarkürzungen bis hin zum Entzug Weiterlesen

Spende Blut – rette Leben

Die Idee, Leben durch menschliches Blut zu erhalten, ist uralt. Bis jedoch der Gedanke Wirklichkeit wurde, vergingen viele Jahre des Experimentierens und der Forschung.

Die erste erfolgreiche Blutübertragung von Mensch zu Mensch gelang 1823. Seither hat die Wissenschaft gewaltige Fortschritte gemacht. Bluttransfusionen sind zu einem wichtigen Bestandteil des medizinischen Instrumentariums geworden. Tausende von Blutspendern tragen mit ihrer Solidarität dazu bei, dass die Versorgung mit Blut und Blutpräparaten in unserem Lande jederzeit sichergestellt ist. Denn Blut kann nicht künstlich hergestellt werden.

Der DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland gGmbH führt im Kreisgebiet folgende Blutspendetermine durch:

Do. 06.10.2011 in Jünkerath, Graf Salentin Schule, Schulstr. 22, von 16.30 Uhr bis  20.30 Uhr

Do. 06.10.2011 in Stadtkyll, Grundschule St. Josef, Schulstr., von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Fr. 07.10.2011 in Hillesheim,
Grundschule, Lammersdorfer Str., von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Do. 13.10.2011 in Uersfeld, Grundschule, Schulstr., von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Fr. Weiterlesen

Thrombose und Embolie

Daun. Unter dem Begriff Thrombose versteht man eine unphysiologische (pathologische) intravasale Gerinnung unter Bildung eines sogenannten Blutpfropfes (Thrombus) – sei es in einer Vene oder in einer Arterie. Bei Venen spricht man von Venenthrombose, bei Arterien von einer arteriellen Thrombose. Arterielle Thrombosen führen zu Durchblutungsstörungen bis zur kompletten Ischämie der nachgeschalteten Organe wie z. B. Extremitäten, Nieren, Darm oder Gehirn.

Betrifft die Thrombose eine tiefe Vene, kann es von dort – vor allem aus den Beinvenen – zu einer Verschleppung der dort entstandenen Thromben in die Lungenstrombahn kommen. Dann spricht man von einer Lungenembolie, die mitunter tödlich enden kann. Dies ist der Ausgangspunkt für die Forderung, bei allen thrombosefördernden Zuständen wie z. B. Operationen, Verletzungen (Polytraumen), Infektionskrankheiten und Tumorerkrankungen eine Thromboseprophylaxe durchzuführen.

Wird diese Thromboseprophylaxe unterlassen, kann es zu juristischen Komplikationen wie z. B. der Strafandrohung wegen Unterlassung kommen. Die Thromboseprophylaxe wird sowohl durch physikalische Maßnahmen Weiterlesen

Naturheilverfahren verbinden die Organe

Die Verdauungsfunktion des Menschen wurde auf dem Gesundheitstag der Reihe nach beleuchtet: von oben nach unten, vom Anfang bis zum Ende. Das ist eine sehr gute Möglichkeit, die Vorgänge zu verstehen. Die Naturheilverfahren in dieses Modell einzufügen ist gar nicht so einfach, denn sie sind überall zu finden: oben und unten, und dazwischen auf jeder Etage des Verdauungsprozesses. Weiterlesen

Verkehrssicherheit – Eine Frage des Alters?

Das Alter alleine sagt über die Verkehrstüchtigkeit nichts aus. Es gibt 80-jährige Autofahrer die fitter sind als 50-jährige.

Wichtig ist aber, seine eigene Fahrtüchtigkeit ständig zu beobachten und selbst zu hinterfragen.

Folgende Fragen können bei der
Beurteilung der eigenen Fahrtüchtigkeit helfen:

1.     Ist das Autofahren für mich anstrengender geworden?
2.     Habe ich Probleme beim Einfahren in eine Hauptstraße?
3.    Werde ich zunehmend unbeweglicher beim rückwärts Einparken?
4.    Ist hohes Verkehrsaufkommen z. B. in der Stadt besonders stressig für mich?
5.    Ist mein Sehvermögen in der Dunkelheit beeinträchtigt?
6.    Fühlen sich die Mitfahrer in meinem Auto unwohl?
7.    Reagiere ich in letzter Zeit langsamer als früher?
Sollten Sie die ein oder andere Frage für sich mit ja beantworten müssen, so ist ein Besuch beim Hausarzt dringend erforderlich.
Dabei geht es aber nicht darum, einen Weg zu suchen, Ihnen die Fahrerlaubnis von Amtswegen zu entziehen. Es geht viel Weiterlesen

Über 1.500 Besucher beim 4. Dauner Gesundheitstag

Daun. Wie sehr sich die Menschen über das Thema „Gesundheit“ interessieren und informieren,  wurde bei der 4. Auflage des Dauner Gesundheitstags mehr als deutlich. Über 1.500 Besucher sind der Einladung gefolgt und haben am vergangenen Sonntag den 4. Dauner Gesundheitstag besucht – oftmals mit der gesamten Familie. Das Thema in diesem Jahr war die Verdauung und das Motto  lautetet: „Daun hat es in sich“. Dass zur Gesundheitsvorsorge auch gesunde Ernährung gehört, versteht sich von selbst. Und wichtige Grundsteine für die Gesundheit werden schon bei unseren Jüngsten gelegt. Das Rollenspiel „Schneewittchen und die 7 Zahnputzzwerge“ mit den Kindern der Kita Kunterbunt in Darscheid war ein gelungener Auftakt für diese Veranstaltung. Im Anschluss erlebten die Kleinen unter Anleitung des Sanitas-Teams, was eine Ernährungspyramide ist. Als Zuckerdetektive erfuhren sie, wie viel Zucker z.B. in Limonade steckt. Am Aktionsstand der Jugendzahnpflege wartete ein Glücksrad, eine Haferflockenpresse, eine Malstation und natürlich „Max Schrubbel“ das Walross Weiterlesen

Gesunde Beschäftigte – Gesunde Betriebe

Das betriebliche Gesundheitsmanagement erweist sich zunehmend als Wettbewerbsvorteil und als bedeutender Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmenskultur. Sogenannte Wohlstandserkrankungen und psychische Störungen treten immer früher und häufiger auf. Dabei haben gesunde Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit eine große Bedeutung. Die Gesundheit von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ist mit zunehmendem Alter, bei langjähriger Berufstätigkeit und vor dem Hintergrund einer steigenden Arbeitsdichte oft stark belastet. Hier kann die betriebliche Gesundheitsförderung zum Erhalt der Gesundheit und der Arbeitsfähigkeit Wesentliches beitragen.

Aus diesem Grund veranstaltet der Landkreis Bernkastel-Wittlich zusammen mit dem Netzwerk „Gesunder Landkreis Bernkastel-Wittlich“ am Mittwoch, 14. September 2011, von 14 Uhr bis 18 Uhr im Rahmen der Gesundheitsförderungskonferenz einen Workshop zum Thema „Gesunde Beschäftigte – Gesunde Betriebe“. Veranstaltungsort ist die Akademie Kues, Stiftsweg 1, 54470 Bernkastel-Kues.
Experten stellen, moderiert von Alfred Gettmann und Kevin Keber vom Kompetenzzentrum Zukunftsfähige Arbeit RLP, unterschiedliche Instrumente des betrieblichen Gesundheitsmanagements unter Berücksichtigung regionaler und unternehmensspezifischer Gesichtspunkte vor und Weiterlesen

4. Dauner  Gesundheitstag

Die Verdauung beginnt im Kopf. Dies in zweifacher Hinsicht: Zum einen wird mit dem Sprichwort „Das schlägt mir auf den Magen“ der Zusammenhang von Psyche und Verdauung angesprochen, zum anderen bereitet der Mund die Verdauung vor.
Zahnpflege und Gesundheit haben bereits im frühkindlichen Alter Bedeutung. Das kindgerechte Heranführen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Deshalb ist „Daun hat es in sich“ auch etwas für die ganze Familie.

Der Verdauungstrakt ist anfällig und Ausgangspunkt für ein ganze Reihe von Krankheiten. Wie ihnen präventiv begegnet werden kann, wie sie entstehen und wie sie gelindert und geheilt werden können, erfahren Sie von Fachleuten.

Bewegungslosigkeit legt häufig auch die Verdauung lahm und führt meist zu Verstopfung. Durch regelmäßige körperliche Aktivität kann man hier einen Ausgleich schaffen. Sport bringt den Darm schonend und schnell wieder in Schwung. 
 

Gemeinsam 100 Jahre – Mitarbeiterjubiläen der Adler-Apotheke in Daun

Daun. Im Rahmen einer Betriebsfeier wurden in diesem Jahr gleich 5 Jubiläen der Adler-Apotheke gefeiert.

40 Jahre:    Auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit blickt Ursula Becker aus Wallenborn zurück. Am 01.08.1971 begann sie ihre Ausbildung zur Apothekenhelferin (heute Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte, PKA), damals leitete Frau Ruth Ernst die Apotheke. Frau Becker blieb ihrem Arbeitsplatz auch nach der Geburt ihrer drei Söhne treu.

30 Jahre:    Ingeborg Schwind aus Gerolstein arbeitet seit 30 Jahren in der Adler-Apotheke. Nach Abschluss ihrer Ausbildung als Pharmazeutisch-technische Assistentin startete sie am 01.07.1981 in der Adler-Apotheke ins Berufsleben.

10 Jahre:    Vor 10 Jahren begann Eva Gemmel, Fach-PTA für Homöopathie und Heilpraktikerin, ihre praktische Ausbildung zur PTA zum 03.09.2001.

5 Jahre:    Anna Kürsten gehört seit 5 Jahren zum Team. Sie begann ihre Ausbildung zur PKA am 01.08.2006.

15 Jahre:    Apothekerin Beate Reuter, die seit 15 Jahren die Adler-Apotheke in Daun leitet und das ganze Team Weiterlesen

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