Venen-Check im Venenmobil

Zur Bad Bertricher Leistungsschau am 27. und 28. August 2011 (Sa./So.) haben sich die Deutsche Venen-Liga und die Capio Mosel-Eifel-Klinik etwas Besonderes einfallen lassen. Auf dem zentralen Postplatz werden im Venenmobil von 10 Uhr bis 18 Uhr kostenlose Venen-Check-Up’s mit Infrarotuntersuchungen angeboten. Der Check dauert fünf bis zehn Minuten und ist vollkommen schmerzfrei und risikolos. Jeder Teilnehmer erhält einen Venen-Pass und die Venenfibel mit Tipps zur Vorbeugung. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Venenleiden sind eine Volkskrankheit. 90 Prozent der erwachsenen Deutschen haben Veränderungen an ihrem Venensystem. „Es müssen nicht immer die sichtbaren Krampfadern sein; Schweregefühl oder Schwellneigung der Beine, aber auch Wadenkrämpfe oder Schmerzen können Hinweise auf eine Venenerkrankung sein“, so Petra Hager-Häusler, Geschäftsführerin der Deutschen Venen-Liga.

 

WIR BEWEGEN BAD BERTRICH – AKTIV & VITAL

Fit, aktiv und vital sein und sich dabei rundum wohl und gesund fühlen

Wie im vergangenen Jahr unter dem Motto „aktiv und vital – wir bewegen Bad Bertrich“ widmet sich die Leistungsschau am 27. und 28.08.2011 von 11.00 – 17.00 Uhr den Themen Fitness und Wellness, gesunde Ernährung, Lebensfreude, Beauty und Naturkosmetik sowie den klassischen und neuen Heilmethoden für Menschen jeden Alters. Zahlreiche Aussteller: Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie, Kliniken und die Vulkaneifel-Therme präsentieren im ganzen Kurort, mit ausgesuchten und themenspezifischen Angeboten, die ganze Vielfalt Bad Bertrichs. Es werden neueste Trends und altbewährte Methoden und Möglichkeiten gezeigt, um Körper und Geist fit zu halten.

Das Spektrum erstreckt sich dabei von der Vorsorgeberatung über Fitnesstests bis hin zur Freizeitgestaltung. Nicht zu verachten sind auch der Beauty- und Wellnessbereich, sucht doch der Großteil gestresster Menschen eine Möglichkeit, Entspannung und Erholung als Ausgleich zur täglichen Alltagsroutine zu erfahren. So finden auch Wellnesshungrige, in ganz besonderer Atmosphäre, ein Weiterlesen

Malu Dreyer erneuert Kritik am Versorgungsstrukturgesetz

Ihre Kritik an dem Entwurf für ein Versorgungsstrukturgesetz der Bundesregierung hat Gesundheitsmi-nisterin Malu Dreyer heute im rheinland-pfälzischen Landtag bekräftigt. „Der Entwurf hält leider nicht, was er verspricht, nämlich auch künftig eine flächendeckende wohnortnahe medizinische Versorgung zu sichern“, sagte die Ministerin. Es handele sich vielmehr um ein Sammelsurium von Einzelmaßnah-men, die zum Teil durchaus sinnvoll, zum Teil aber regelrecht kontraproduktiv seien. Es fehle ein schlüssiges Gesamtkonzept. Auch wage sich die Bundesregierung nicht an den Kern eines wichtigen Problems in der medizinischen Versorgung, das in der Trennung des Krankenversicherungssystems in einen gesetzlichen und einen privaten Teil begründet ist.

Während der Bund nur Stückwerk liefere, habe Rheinland-Pfalz schon vor vier Jahren gemeinsam mit den Partnern im Gesundheitswesen einen umfangreichen Masterplan erarbeitet, der verschiedene Maßnahmen enthält, angefangen bei der Ausbildung über die Weiterbildung bis hin zur Unterstützung bei der Niederlassung. Im Frühjahr dieses Jahres wurde der Masterplan weiterentwickelt, um die haus-ärztliche Versorgung vor allem in Weiterlesen

VHS Manderscheid – Wildkräuter und Wildfrüchte

Manderscheid. Die Volkshochschule Manderscheid bietet am 03. September 2011 eine Kräuter- und Wildfruchtwanderung unter dem Motto „So schmeckt der Herbst“ in den Wäldern und Wiesen rund um Manderscheid an. Geleitet wird das Seminar von der Dipl. Geographin und Kräuterpädagogin Monika Gramse. Der Herbst lockt mit einer wahren Fülle an Wildkräutern und Wildfrüchten. Diese bunte Jahreszeit bietet die einzigartige Möglichkeit, kulinarischen Köstlichkeiten in Feld, Wald und Flur zu entdecken und dabei auf schmackhafte Weise die Heilkräfte unserer heimischen Wildpflanzen kennen zu lernen. Diese Schätze der Natur können Sie auch in Form von Sirup und Säften für den kommenden Winter haltbar machen.

Wenn Sie an einer Lebensmittelallergie leiden, bitte bei der Anmeldung mitteilen. Bitte auf wasserfeste Schuhe und wetterangepasste Kleidung achten und eine Schere/Küchenmesser und ein Geschirrtuch mitbringen.

Termin: 03. September 2011, 09:30 Uhr bis ca. 16:15 Uhr, Treffpunkt Schulzentrum Manderscheid, Cusanusstr. 7. Gebühr: 28 € zzgl. 4 € für Lebensmittel. Anmeldungen bitte bis 31. Weiterlesen

„Hausärztliche Versorgung“ ?

Die Ausrottung des Hausarztes ist unter politischen Insidern längst beschlossene Sache:

Im Jahre 2000 hielt die grüne Gesundheitsministerin Andrea Fischer „Praxispleiten für völlig normal und sogar wünschenswert.“ (ÄZ, 28.01.2000) Ein Jahr später forderte der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Florian Gerster (SPD): „Lasst Ärzte pleite gehen – wir haben ein Überangebot an Ärzten.“ (Stern, 48.2001) Schon die frühere kommunistische Sonderschullehrerin und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wollte „außer Rotkäppchensekt noch etwas Gutes aus der früheren DDR übernehmen – nämlich die Ambulatorien.“

Nach 2006 äußerte das Soz. Ministerium Mainz: „In den kommenden 10 Jahren ist in Rheinland-Pfalz nicht mit einem Ärztemangel zu rechnen.“ (ÄZ, 16.01.06) 2007 legte Frau Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) einen „Notfallplan 2007“ zur Förderung der „hausärztlichen Versorgung“ auf:

Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhielten in den letzten Jahren Fördermittel bis zu 70 Millionen Euro jährlich „zur freien Verfügung (!) aus Steuermitteln zur Konjunkturbelebung“. Ab 2011 werden auch „Landärzte in Rheinland-Pfalz verstärkt unterstützt“ (Gesundheitsministerium Mainz) – nämlich Weiterlesen

Homöopathische Hausapotheke in der Palliativmedizin

Homöopathie, was ist das eigentlich und wie funktioniert sie? Nach einer kurzen Einführung erläutert Ute Pfennig,  Fachärztin für  Chirurgie am Verbundkrankenhauses Bernkastel / Wittlich und Ärztin für Homöopathie in eigener Praxis, die homöopathische Arbeitsweise im ambulanten Bereich, mit einer speziell für die Palliativmedizin zusammengestellten Homöopathischen Apotheke. Die Hospizinitiative Wittlich lädt zu einer Informationsveranstaltung die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen und alle an diesem Thema Interessierten am Mittwoch, den 07. September 2011, um 20:00 Uhr ins Pfarr- und Jugendheim St. Bernhard, Auf`m Geifen 12, Wittlich ein. Bei Fragen wenden Sie sich an den ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst, Maria Groß, Kasernenstraße 37, 54516 Wittlich, Telefon 06571 146580.

Wechseljahre – Zeit für Veränderungen

Das Leben besteht aus Veränderungen. Es gibt Phasen, die den Menschen besonders herausfordern, dazu gehören auch die Wechseljahre bei Frauen. Der Name sagt schon, was in dieser Zeit angesagt ist: Wechsel und Wandel. Der Veränderungsprozess kann in dieser Zeit je nach Intensität starke körperliche, geistige und emotionale Schwankungen auslösen, es können aber auch Kräfte freigesetzt werden.

Der Polizei-Sportverein Wengerohr bietet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten und Unterstützung der Frauenwartin des Sportkreises Bernkastel-Wittlich eine Seminarreihe an für alle interessierten Frauen zu folgenden Themen:

Wechseljahre aus ärztlicher Sicht (Dienstag, 30.08., 20.00 Uhr), Mut und Zuversicht für den neuen Lebensabschnitt (Dienstag, 06.09., 19.30 Uhr), Richtige Ernährung (Dienstag, 13.09., 19.30 Uhr), Yoga mit Frühstück (Samstag, 17.06., 10.00 Uhr), Osteopathie und ihre Wirkungen (Dienstag, 20.09., 19.30 Uhr). Aus organisatorischen Gründen können keine Einzeltermine gebucht werden. Flyer mit näheren Informationen und Anmeldungen beim Polizeisportverein, Tel. 06571-260500 oder per E-Mail: psv.wengerohr@t-online.de.

Ganzheitliche Gesundheitstage 2011 in Kronenburg

Kronenburg. Wie gewohnt wird neben Vorträgen renommierter Mediziner und Therapeuten eine umfangreiche Ausstellung mit vielen verschiedenen Marktständen geboten.

Die Raumaufteilung im Haus für Lehrerfortbildung ermöglicht in Verbindung mit den überdachten Außenanlagen zeitlich parallele Vorträge anzubieten.
Des Weiteren haben wir eine Kinderanimation eingerichtet – so wird die Veranstaltung ein Erlebnis für die ganze Familie.

Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich auch gesorgt. Sie können gerne jederzeit eine Pause bei Kaffee und Kuchen oder kleinen Snacks einlegen.

Schlendern Sie also in Ruhe an den verschiedenen Ständen vorbei; genießen Sie die Atmosphäre, lassen Sie sich von den kulinarischen Genüssen verzaubern oder von Selbstgebackenem die Sinne versüßen.

Nebenbei profitieren Sie von den reichlichen Erfahrungen der Ausstellenden.
Wie auch auf den beiden vorhergehenden Gesundheitstagen finden sich alle Richtungen von Entspannungsreisen für Kinder über Yoga und Wirbelsäulenaufrichtung bis hin zur Tierkommunikation.

Treffpunkt Krankenhaus:

Dr. med. Karl-Georg Hermans, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie und Chefarzt der Abteilung Chirurgie und Unfallchirurgie im St. Joseph-Krankenhaus Prüm, informiert zum Thema „Rund um Hüfte und Knie“ über Arthrose, Frakturen und aktuell operative Möglichkeiten. Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Treffpunkt Krankenhaus“ findet am Dienstag, 23. August 2011, um 19.30 Uhr in der Marktscheune Stadtkyll (Burgberg 22, 54589 Stadtkyll) statt. Die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Krankenhaus“ wurde vom Freundes- und Förderkreis des St. Joseph-Krankenhauses Prüm und dem Direktorium des St. Joseph-Krankenhauses Prüm initiiert. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten Personen sind herzlich eingeladen.

Viele Menschen leiden heute unter Verschleißerkrankungen (Arthrose) an Knie und Hüfte oder ziehen sich Brüche (Frakturen) im Bereich dieser Gelenke zu. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Nach seinem Vortrag steht Dr. Hermans für Fragen der Besucher zur Verfügung. In einer kleinen Ausstellung können die Interessierten sich selbst ein „handgreifliches“ Bild von den Weiterlesen

„Gesunde Zähne von Anfang an“

Spätestens beim Durchbruch des ersten Zähnchens stellen sich den meisten Eltern wichtige Fragen: Was kann ich tun, damit mein Kind ohne Mund- und Zahnerkrankungen aufwächst? Wie pflegt man die Milchzähne richtig? Umgang mit Schnuller und Nuckelflasche? Zahngesundes Essen und Trinken? Erster Zahnarztbesuch? Sinnvolle Fluoridgaben usw.

Ziel ist es, die Zahngesundheit der Kinder – in Zusammenarbeit mit den Eltern – vor Beginn des Kindergartenalters rechtzeitig zu fördern. Denn: Jedes Kind hat von Geburt an die Chance auf naturgesunde, kariesfreie Zähne.

Wie dieses Ziel erreicht werden kann, wird mit informativem Anschauungsmaterial vermittelt. Zähneputzen ist keine „Zauberei“. Eltern erhalten qualifizierte Antworten auf ihre Fragen und bekommen wertvolle Tipps und ein keines Geschenk. Die Veranstaltungen richten sich insbesondere an Eltern von Babys und Kleinkindern in Krabbelgruppen (auch privat), Kindertagesstätten und Hebammenpraxen. Sie sind für alle Teilnehmer kostenfrei.

Alwine Schmiedkunz, Gesundheitspädagogin und Referentin für Elternberatung lädt im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz alle interessierten Eltern Weiterlesen

Förderprogramm für Landärzte nur Show-Politik

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Peter Enders, kritisiert das sog. Förderprogramm der Landesregierung für Landärzte als „Show-Politik“. „Die Landesregierung stellt gerade einmal 400.000 Euro zur Verfügung. Das soll nicht etwa für eine einzelne Region, sondern für das gesamte Land reichen. Der Ärztemangel ist flächendeckend. Meint die Landesregierung wirklich, sie könne der Öffentlichkeit und den Landärzten, die händeringend einen Nachfolger suchen, ein so schmal ausgestattetes Programm als effektive Hilfe verkaufen?“, fragt Enders.
Viel zu lange habe die Landesregierung das Thema schleifen lassen und den Ärztemangel auf dem Land nicht sehen wollen. Der demografische Wandel sei längst im Gang. „Überall im Land schließen Praxen. Ärzte gehen in Ruhestand und finden keine Nachfolge. Wir brauchen eine gezielte Strukturförderung, damit sich junge Ärzte auch in ländlichen Regionen niederlassen“, fordert Enders. Anreize seien nicht nur eine finanzielle Förderung, sondern auch attraktivere Lebens- und Arbeitsbedingungen am Praxisstandort. Gerade in den ländlichen Räumen müsse noch genauer Weiterlesen

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