Gefüllte Zwiebeln mit Schweizer Emmentaler AOC

Zutaten für 4 Portionen:
200 g Schweizer Emmentaler AOC, 4 Gemüsezwiebeln (à ca. 450 g), Salz,
2 EL Butter, 250 g TK-Blattspinat (aufgetaut), Pfeffer, 50 g getrocknete Tomaten in Öl, 75 g Schlagsahne, Muskatnuss, Fett für die Form

Zubereitung:
1. Gemüsezwiebeln schälen, jeweils einen Deckel abschneiden und das Innere aushöhlen. Zwiebeln in kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten vorgaren, bis sie weich sind, aber nicht zerfallen.
 
2. Inzwischen Zwiebel-inneres und Deckel hacken und in heißer Butter 10 Minuten weich braten. Spinat ausdrücken und nach 5 Minuten zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Schweizer Emmentaler AOC fein reiben. Tomaten abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Mit Sahne und 150 g Schweizer Emmentaler AOC unter die geschmorten Zwiebeln heben und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
 
3. Zwiebeln gut abtropfen lassen, salzen, pfeffern und in eine gefettete Auflaufform (oder 4 Portionsauflaufförmchen) setzen. Mit der Zwiebel-Käse-Masse füllen, Weiterlesen

„EIFEL-Gastgeber“ bei Gerolsteiner

Gerolstein/Eifel. „Die „Marke mit dem Stern aus Gerolstein kann als Vorbild für die Regionalmarke Eifel dienen“, ist sich Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke Eifel, sicher. Mehr als 40 Vertreter aus zertifizierten Eifel-Gastronomie-Betrieben folgten der Einladung des Gerolsteiner Brunnen, um die Welt des Mineralwassers kennen zu lernen. Gemeinsam mit Regionalleiter Thomas Beck und Gebietsleiter Lothar Lamberty informierten sie sich über die Produktionsabläufe und Qualitätskontrollen – von der Quelle bis in die Flasche. Besucherführerin Renate Schwartz erläuterte außerdem die Leistungen der neuen Glas-Mehrweg-Tandemanlage.

„Die Parallelen des Gerolsteiner Brunnen und der Regionalmarke sind nicht zu übersehen: im Kern hohe Qualitätsansprüche – nach außen durchgängige Kommunikationsstrategien“ fasste es Markus Pfeifer zusammen.

Der Gerolsteiner Brunnen ist seit fünf Jahren Kooperationspartner der „Regionalmarke Eifel-Gastgeber“, darunter Hoteliers, Gastronome, Cafébetreiber, Anbieter von Ferienwohnungen und Campingplatzbetreiber. In den Betrieben werden ganzjährig Getränke aus der Eifel angeboten, darunter auch die Gerolsteiner Mineralwasser-Sorten und mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränke. Dies entspricht der Weiterlesen

23 neue Betriebe mit „Eifel-Zertifikat“ ausgezeichnet

Region. 23 Betriebe wurden am Freitag, den 21. Januar 2011 im Konvikt – Haus der Kultur, Prüm, mit dem Zertifikat „Gastgeber der Regionalmarke EIFEL“ ausgezeichnet. Damit einhergehend wurde ihnen auch das Zertifikat „ServiceQualität Deutschland“ der Stufe 1 überreicht.

Die Qualitätsoffensive EIFEL startete im Zuge des Aufbaus der Regionalmarke EIFEL im Herbst 2003; seit 2004 wurden Schulungsmaßnahmen durchgeführt. Bis Ende 2010 wurden dabei insgesamt über 470 Betriebe in der Eifel geschult. Die Qualitätsoffensive EIFEL ist Partnerin der „ServiceQualität Deutschland“ in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Alle Gastgeber der Regionalmarke EIFEL werden gleichzeitig ohne weitere Prüfung als Betriebe der Stufe 1 ServiceQualität Deutschland“ anerkannt. 169 Betriebe sind mittlerweile als Gastgeber der Regionalmarke EIFEL zertifiziert: (50 Hotel- & Gastronomiebetriebe, 108 Ferienwohnungen bzw. -häuser, 9 Campingplätze sowie 3 Cafés).
Anlässlich der Zertifikatsübergabe richteten Heinz Onnertz, Landrat des Vulkaneifelkreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus (ET) GmbH sowie der Bürgermeister der Verbandsgemeidne Prüm, Aloysius Söhngen ihre Weiterlesen

Entweder oder?

Weihnachten ist für diejenigen, die für die Mahlzeiten an den Festtagen zuständig sind, eine klassische „Entweder-oder-Zeit“. Entweder, sie stehen stundenlang in der Küche und zaubern hingebungsvoll ein stattliches Menü – oder die Lieben tafeln vielleicht etwas weniger üppig in einem gut bürgerlichen Speiserestaurant in der Eifel-Mosel-Region. Dafür hat dann aber auch die Köchin bzw. der Koch mehr Zeit für die Besinnlichkeit.

Stellen Sie sich vor, als Weihnachtsmenü ist „Nantaiser Ente“ mit Rotkohl und Selleriepüree vorgesehen. Nicht allzu geübte Köche mögen einen Schreck bekommen, weil Ente kompliziert und zeitintensiv klingt. Zeit allerdings muss bei diesem Menüvorschlag vor allem einer investieren: der Backofen. Die Vorbereitung der etwa ein bis 1,5 Kilogramm schweren Ente dauert eine Weile. Dann kommt sie bei 60 Grad in den Ofen und gart 24 Stunden.

Aber nicht alle Leser haben die Möglichkeit, ohne Probleme eine Nantaiser Ente überhaupt zu kaufen. Die Nantaiser Ente, eine ganz magere französische Hausentenart, Weiterlesen

Qualität hat einen Namen: Regionalmarke EIFEL

Der Wunsch der Verbraucher nach sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln steigt stetig. Die Nähe zum Produzenten und das Wissen um die Herkunft der Produkte schaffen zusätzliche Orientierung. Qualitätsprodukte und Qualitätsbetriebe aus der Region unter einem einheitlichen Logo zu vermarkten (dem kleinen gelben „e“ vor vierfarbigem Hintergrund) – das ist die Hauptaufgabe der Regionalmarke EIFEL GmbH. Hierbei geht es grundsätzlich um die Stärkung von regionalen Wirtschaftskreisläufen.
 
Übergeordnetes Ziel der Regionalmarke EIFEL ist die Einbindung und Vernetzung von wichtigen Akteuren der Region: Durch eine intakte und verantwortungsvolle Landwirtschaft unter Einbezug des Naturschutzes entsteht eine attraktive Urlaubs- und Tourismusregion. Landwirtschaftlich erzeugte und handwerklich veredelte Produkte, die strengen Qualitätsrichtlinien entsprechen müssen, schaffen einen Mehrwert für eine Vielzahl von Gastronomen, Hoteliers, Ferienwohnungsbesitzern und natürlich auch dem Handel und weiterverarbeitenden Handwerksbetrieben.

Wertschöpfung in der Region

Insgesamt gibt es derzeit in mehr als 20 Produktgruppen viele unterschiedliche Artikel, die das Qualitätsmarkenzeichen der Regionalmarke EIFEL Weiterlesen

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Darscheid. Martin Kucher ist Gastronom aus Leidenschaft, ehrgeizig, ambitioniert, exzellenter Koch und „Weininfizierter“. Angefangen hat alles 1979 in Hamburg im Landhaus Scherrer…

Wie jedes Jahr setzen sich die Teams von den einzelnen kulinarischen Guides in Deutschland in einer Konferenz zusammen, um die begehrten Auszeichnungen für den Buchtitel 2011 zu diskutieren und festzulegen. Dieses Mal fiel die Wahl der Redaktion von der „Große Restaurant & Hotel Guide“ (HDT Agentur in Zusammenarbeit mit Bertelsmann) durch die Hotel- und Restaurantkritiker sowie der gesamten Geschäftsleitung als: „SOMMELIER DES JAHRES 2011“ auf den 52 jährigen Martin Kucher von Kucher’s Landhotel in Darscheid. Begründung: „Weil uns Ihre Leistung als besonders hervorhebenswert gilt. Kulinarische Leckerbissen und Wein sind für Sie die perfekte Einheit. Bei 1300 angebotenen Positionen auf der Weinkarte und 30 offenen Tropfen ist die individuelle und informative Beratung des Patrons eine echte Hilfe!“ Die Ehrung für Martin Kucher wird nicht nur durch eine große Weiterlesen

Was Sie schon immer über Pilze wissen wollten

Mückeln. Er ist DER Fachmann in Sachen Pilze: Heinz Ebert, 59 Jahre alt, wohnhaft in Mückeln, Polizeibeamter und Leiter zahlloser Pilzführungen in heimischen Wäldern. Wir haben ihn zu seiner Leidenschaft befragt, die ihn seit der Kindheit umtreibt, und die viel mehr als nur ein Hobby ist.

EZ: Herr Ebert, erinnern Sie sich an die Anfänge Ihres Interesses an den Pilzen?
Heinz Ebert: Die Initialzündung kam wohl mit 3 oder 4 Jahren, als meine Eltern Pfifferlinge sammelten. Andere Pilze kannten sie jedoch leider nicht. Ich habe mir daher im Alter von 11, 12 Jahren das erste Pilzbuch gekauft, und das war ausgerechnet ein gutes: Dr. Hermann Jahn, „Wir sammeln Pilze“.

EZ: Welche Aufgabe haben Sie in der Deutschen Gesellschaft für Mykologie DGFM ausgeübt?
Heinz Ebert: Ich war von 1994 bis 2004 Mitglied des achtköpfigen Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM). Damals war ich der Schriftleiter der DGfM – Mitteilungen Weiterlesen

Fleischkauf bleibt Vertrauenssache

Fleisch ist lecker. Fleisch ist notwendig. Fleisch ist gut. Doch gerade bei Fleisch sollte der Grundsatz gelten: Qualität muss es haben! Wie kann der heutige Verbraucher Qualität erkennen? Beim Fleischkauf sollte er einige einfache Regeln beachten.
Erstes Kriterium ist der Augenschein. Vieles ist bereits vom Aussehen her zu entscheiden: Welche Farbe hat das Fleisch in der Kühltheke, hat es eine trockene Anschnittfläche? Ist dies nicht der Fall, hat es beispielsweise ein schlechtes Safthaltevermögen. Liegt es schon im eigenen Saft, ist es von minderwertiger Qualität. Lassen Sie es dort liegen. Das Stück, für das Sie sich entscheiden, sollte stets einen frischen Glanz haben.

Auch der Geruch verrät viel über die Güte von Fleisch. Gutes Fleisch riecht mild, eher neutral, je nach Fleischart auch einmal leicht säuerlich. Auf keinen Fall darf es streng riechen, weder süßlich noch faulig. Von Fleisch mit einer schwammigen, klebrigen Textur sollten Sie ebenfalls die Finger lassen. Eine gleichmäßig Weiterlesen

Leckerer Kartoffelsalat und der Griff nach den Sternen

Er war sechs Jahre alt, als es Kartoffelsalat mit Würstchen gab. Fortan wollte Alexander Oos nur noch eines: Koch werden. „Ich war begeistert von Geschmack und Geruch dieses Essens“, erinnert sich der gebürtige Dillinger. Sein Ziel, auch einmal so etwas Leckeres zubereiten zu können, verlor er nie mehr aus den Augen. Längst kriegt er ihn hin, den leckeren Kartoffelsalat, doch in seiner Küche entstehen heute ganz andere Kreationen. Seine exquisite Kochkunst ist nicht nur in aller Munde, sondern ausgezeichnet – im reinen Wortsinn. So gab es einen Stern vom „Guide Michelin“.

Die kleine Tafel mit dem Stern steht im hintersten Winkel der Küche. „Hier gehört der Stern auch hin. Damit jeder von uns weiß, um was es geht“, sagt Alexander Oos. Eine Botschaft, die offenbar ankommt. Denn bis heute behauptet das Team des Wein- & Tafelhauses in Trittenheim, das der Koch gemeinsam mit Frau Daniela führt, diesen Stern. Er Weiterlesen

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