Neue Fachoberschule an der Realschule plus Daun bietet zukunftsorientierte Perspektiven

Daun. Mit Beginn des kommenden Schuljahres wird an der Realschule plus Daun eine Fachoberschule eingerichtet. Dieses neue Bildungsangebot eröffnet Schülerinnen und Schülern mit Qualifiziertem Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) die Möglichkeit, in nur zwei Jahren ohne Nachweis einer zweiten Fremdsprache die allgemeine Fachhochschulreife (Fachabitur) zu erwerben.

Angeboten wird eine Ausbildung in der Fachrichtung „Gesundheit und Soziales“ mit vielfältigen, attraktiven und zukunftsorientierten beruflichen Möglichkeiten. Die allgemeine Fachhochschulreife berechtigt zum Studium in jeder Fachrichtung an allen Fachhochschulen des Landes. Mit einem weiteren Schuljahr an einer Berufsoberschule (BOS II) kann die allgemeine Hochschulreife (Abitur) erworben werden.
Voraussetzung für die Aufnahme ist ein Qualifizierter Sekundarabschluss I mit befriedigendem Gesamtnotendurchschnitt sowie der Nachweis eines Praktikumsplatzes für das integrierte Berufspraktikum in der Klasse 11. Praktikumsplätze stehen noch in ausreichender Zahl zur Verfügung; hier ist die Schule gerne behilflich.

Interessenten wenden sich bitte bis 28. Juni 2013 an das Sekretariat der Schule. Telefon: 06592-98318-0; Telefax: 06592/98318-29; E-Mail: info@rsplusdaun.de. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 07.30 bis 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Schule www.rsplusdaun.de abrufbar.

Neue Landesbehörde erhält Sitz in der Vulkaneifel

Gründung einer zentralen Landesfinanzkasse in Daun

Daun. Mit der Gründung einer zentralen Landesfinanzkasse am Standort Daun werden die derzeit insgesamt vier Finanzkassen des Landes zum 1. Juli 2013 zentralisiert. Ziel dieser Maßnahme der Finanzverwaltung ist es, den altersbedingten Personalabbau durch eine Aufgabenbündelung zu kompensieren und vorhandene Raumkapazitäten effizienter zu nutzen, aber vor allem die Arbeitsfähigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten. Gleichzeitig bedeutet die Schaffung einer neuen Landesbehörde am Hauptsitz Daun die Stärkung der strukturschwachen Eifel und den Erhalt von Arbeitsplätzen in der ländlichen Region.

Service für den Bürger bleibt erhalten

Da die Zahlungswege und Bankverbindungen nach derzeitiger Planung bis 2016 beibehalten werden, ergeben sich für die Bürger kaum Änderungen. Lediglich im Briefkopf erscheint ab 1. Juli dieses Jahres dann der neue Name „Landesfinanzkasse Daun“. Um auch künftig einen reibungslosen Ablauf für den Zahlungsverkehr zu gewährleisten, ist es ratsam, am Lastschrifteinzugsverfahren teilzunehmen. Die derzeitigen Finanzkassen an den Standorten Montabaur und Pirmasens werden voraussichtlich bis Ende 2019 als Außenstellen erhalten. Idar-Oberstein bleibt langfristig Außenstelle der neuen Landesfinanzkasse.

Personalzuwachs am Standort Daun

Der Standort Daun wird durch die Zentralisierung der Finanzkassen zu einer Landesfinanzkasse langfristig gesichert. Insgesamt sollen künftig 88 Menschen hier beschäftigt werden. Aber auch an den Standorten Montabaur und Pirmasens sind keine Entlassungen erforderlich, da der Personalabbau überwiegend durch die Anzahl altersbedingter Wechsel in den Ruhestand erreicht wird. Das verbleibende Personal wird ab 2020 für andere Aufgaben in der Finanzverwaltung qualifiziert und eingesetzt.

Krankenhäuser in Daun und Gerolstein erhalten pauschale Fördermittel vom Land

Daun/Gerolstein. „Ich freue mich, dass die Krankenhäuser in Daun und in Gerolstein pauschale Fördermittel erhalten. Das Krankenhaus in Daun erhält rund 459.000 Euro und das Krankenhaus in Gerolstein erhält als Teil des Verbundkrankenhauses „Marienhaus Klinikum Eifel“ Mittel aus den insgesamt 1,3 Mio. Euro, die an das Marienhaus Klinikum gezahlt werden, seinen Anteil. Die Krankenhäuser können über die Verwendung der pauschalen Fördermittel frei verfügen und vor Ort entscheiden, wie sie das Geld zweckentsprechend investieren“, teilte MdL Astrid Schmitt für die Leserinnen und Leser der Eifel-Zeitung mit.

„Eine solche Pauschalförderung der Krankenhäuser wird seit Jahren praktiziert und hat sich bewährt. Sie ist unkompliziert und nah an den individuellen Bedürfnissen vor Ort“, betonte die Abgeordnete. Gesundheitsminister Alexander Schweitzer erklärte ergänzend, dass die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr 51,2 Millionen Euro pauschale Fördermittel vom Land erhalten. Damit sind die Mittel im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben.

Die pauschalen Fördermittel würden den Krankenhäusern zusätzlich zu der Einzelförderung für größere Baumaßnahmen gezahlt. Rheinland-Pfalz stelle so in diesem Jahr den Krankenhäusern für Investitionsmaßnahmen und für die pauschale Förderung insgesamt 114,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Höhe der pauschalen Fördermittel richte sich nach der Zahl der im vergangenen Jahr behandelten Patientinnen und Patienten, der vorhandenen Großgeräte und der Ausbildungsplätze. Das größte Gewicht habe die Fallzahl. Sie mache etwa 80 Prozent des Förderbetrages aus. Das sei bewusst so geregelt, denn je mehr Patientinnen und Patienten ein Krankenhaus behandle desto höher sei der Verschleiß von medizinischen Geräten. „Die Pauschalförderung setzt dadurch auch Leistungsanreize für die Krankenhäuser. So erhielten Krankenhäuser mit einer hohen Behandlungszahl von Patientinnen und Patienten mehr Mittel, als Krankenhäuser, die weniger Patientinnen und Patienten behandeln“, so der Gesundheitsminister.

Grundsolide und erfolgreich

Volksbank Eifel Mitte eG  stellt positive Bilanz 2012 vor

Gerolstein. „Nach wie vor ist das genossenschaftliche Modell des gemeinsamen Wirtschaftens einzigartig unter den deutschen Kreditinstituten“, sagten Rainer Berlingen und Michael Simonis, Vorstände der Volksbank Eifel Mitte, auf der Vertreterversammlung im Gerolsteiner Lokschuppen: „Wir bieten eine Gemeinschaft, in der Tradition, Menschlichkeit und Solidarität einen hohen Stellenwert haben.“ Rund 14.700 Männer, Frauen und Kinder sind Mitglied bei der Volksbank, allein invoba_24_13 2012 sind 721 neue Teilhaber dazugekommen. Berlingen: „Mehr als jedem vierten Bürger in unserem Geschäftsgebiet gehört ein Stück der Volksbank Eifel Mitte.“

Profitieren werden die Mitglieder von einer sechsprozentigen Dividende, die sich aus einer Dividende von 5,5 Prozent und einer Bonusdividende von 0,5 Prozent zusammensetzt. Die erneut überdurchschnittliche Verzinsung der Geschäftsanteile sei möglich, weil das Jahr 2012 positiv verlaufen sei, so der Vorstand: „Wir wirtschaften nachhaltig und setzen nicht auf Risiko. Bei uns zählen nicht die schnellen Gewinne, sondern Sicherheit und Langfristigkeit.“

Die Bilanzsumme des regionalen Finanzdienstleisters wuchs um 0,5 Prozent auf 570 Millionen Euro. Ein Grund dafür: Es herrschte rege Nachfrage bei Krediten, so dass die Volksbank 86,1 Millionen Euro neue Kredite vergeben konnte. „Im Vorjahr waren es 77,4 Millionen Euro. Ein Plus von 2,4 Prozent“, sagte Simonis auf der vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Nahrings geleiteten Versammlung. Die Kunden investierten in den Kauf oder die Modernisierung von Wohnimmobilien, in energetische Verbesserungen und erneuerbare Energien. Vor allem im gewerblichen Bereich wurde stark in Photovoltaik investiert. Zuwächse sind auch bei den Kundeneinlagen zu verzeichnen. Sie stiegen um 1,1 Prozent oder 4,61 voba_24_13_3Millionen Euro. Aufgrund der nach wie vor niedrigen Zinsen bevorzugten die Anleger kurzfristige Einlagen. „Die Zinserträge unterhalb der Inflationsrate führen auf Dauer zu einer schleichenden Entwertung des Geldvermögens. Das extrem niedrige Zinsumfeld darf also kein Dauerzustand werden, um andere marode Banken und übermäßige Staatsverschuldungen in Europa zu finanzieren“, bewertet
Berlingen die Niedrigzinspolitik und die Geldflutungen der Europäischen Zentralbank. Die 200 Mitarbeiter, darunter acht Azubis, erwirtschafteten ein Provisionsergebnis, das auf Vorjahresniveau lag. Der Zinsüberschuss erhöhte sich leicht.

In den 14 Geschäftsstellen werden 36.300 Kunden betreut. „Damit bieten wir ein sehr dichtes Bankennetz. Das große Gewicht unserer Arbeit liegt auf der persönlichen Betreuung unserer Kunden. Und unsere Geschäftsstellen sind ein wichtiges Bindeglied“, betonte Berlingen. Um die Kundenfreundlichkeit zu erhöhen, wird in diesen Monaten die Gerolsteiner Hauptstelle für zwei Millionen Euro umgestaltet. Eine ernstzunehmende Größe vor Ort ist die Volksbank auch als Förderer der Region: 135.000 Euro spendete die Bank in 2012. Dass die Mitglieder mit dem Kurs ihrer Bank zufrieden sind, demonstrierten sie mit Beschlüssen zum Jahresabschluss und zur Entlastung des Aufsichtsrates und des Vorstandes. Aus dem Aufsichtsrat schieden satzungsgemäß aus: Karin Plein aus Speicher, Ulrich Keller aus Prüm und Josef Rosenberger aus Lissendorf. Sie wurden erneut für das Ehrenamt vorgeschlagen und wiedergewählt.  voba_24_13_2

Spatenstich für neue Rettungswache in Gerolstein

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v.r.n.l.: Norbert Kreten, Vorsitzender des DRK-Kreisverband Vulkaneifel e.V, Hans-Jürgen Krämer, Verbunddirektor Krankenhaus Gerolstein, Bürgermeister Matthias Pauly, Planer Dipl. Ing. Werner Ritter, Kreisbeigeordnete Karin Pinn, Ilse Pazen-Prinz, Geschäftsführerin des DRK-Rettungsdienstes Eifel-Mosel-Hunsrück und Stadt-bürgermeister Bernd May

Gerolstein. Nach langanhaltenden und zähen Verhandlungen mit der Stadt, insbesondere einem ständigen Hin und Her zwischen Stadt und Rettungsdienst  war es am vergangenen Donnerstag, 06.06.2013 „endlich“ soweit. Norbert Kreten, Vorsitzender des DRK-Kreisverband Vulkaneifel e.V. freute sich, gemeinsam mit dem Planer und Vertretern der Kommunalen Familie den Baubeginn offiziell starten zu können. Mit einem symbolischen Spatenstich auf dem Grundstück „Unter den Dolomiten“ an der Einmündung zur Lindenstraße konnte nun endlich mit dem Bau der neuen  Rettungswache begonnen werden.

Insgesamt soll am ehemaligen Standort der DRK-Ortsgruppe Gerolstein die neue Rettungswache entstehen. Standplätze in einer neuen Garage für insgesamt vier Rettungsfahrzeuge werden dort gebaut. Daneben und darüber entsteht das neue Rettungsdienstgebäude, mit Einsatz- und Umkleideräumen, Büros, Aufenthalts- und Schulungsräumen, sowie einer Küche. Das 1,5 Millionen Euro teure DRK-Projekt soll in knapp 12 Monaten fertig sein, so Bauingenieur Werner Ritter aus Uersfeld. Zumindest ist im Frühjahr 2014 ein Tag der offenen Tür geplant.
Gerolstein gehört mit Daun, Bernkastel-Kues und Wittlich zu einem sogenannte Lehrrettungswachenverbund und wurde 1997 zum Rettungsdienst „Eifel-Mosel-Hunsrück“  zusammengeschlossen. Insgesamt sind dort 10 Rettungswachen aus den beiden Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel mit weit über 200 Mitarbeitern angeschlossen.  Aktuell werden insgesamt 19 Rettungsassistenten ausgebildet.

Die alte Gerolsteiner Rettungswache, unmittelbar am Krankenhaus gelegen, war nach 25 Jahren längst nicht mehr zeitgemäß und viel zu klein geworden. Dort gab es nur Platz für ein Einsatzfahrzeug und einen Raum für alle Mitarbeiter. Inzwischen sind in Gerolstein vier Fahrzeuge im Einsatz. Mit 20-25 Leuten, darunter 10 Rettungsassistenten, musste man sich ein WC und eine Dusche teilen. Zudem fehlte eine Desinfektionsschleuse. Das soll nun alles anders werden.

Allerdings sei so ganz ohne Opfer der Grundstücksverkauf für das DRK nicht über die Bühne gegangen, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Die Stadt soll  – obwohl kein Verhandlungspartner – auf ihr Vorkaufsrecht gepocht haben, das sie seinerzeit dem DRK Ortsverband im Ja

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Planer, Bauunternehmer und DRK-Funktionär beim Planungs-Check

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95 wegen eines damaligen Vorzugspreises eingeräumt hatte. Letztendlich habe man sich nach langwierigen, strittigen Verhandlungen mit der Stadt auf eine dicke fünftstellige Ausgleichszahlung geeinigt. Letztendlich durfte der DRK-Ortsverband Gerolstein das 3.200 Quadratmeter große Grundstück in der Lindenstraße an den Rettungsdienst „Eifel-Mosel-Hunsrück“ dann doch verkaufen, wenn auch die Art und Weise der Verhandlungen seitens der Stadt vielerorts Kopfschütteln verursacht haben.

Sandra Pauli regiert die Ulmener Schützen

Sie errang die Königswürde der Schützenbruderschaft – Kevin Bäßler ist Adlerprinz

Die Ulmener Schützenbruderschaft ermittelte ihre Majestäten.
Die Ulmener Schützenbruderschaft ermittelte ihre Majestäten.

Ulmen. In diesem Jahr hielt der Ulmener Königsadler den Schießkünsten der Kandidatinnen und

Kadidaten um die Schützenkönigswürde bis zum 122. Schuss stand. Sandra Pauli ließ dem Rumpf letztlich keine Chance, setzte in diesem Wettbewerb den entscheidenden Treffer und ist damit neue Schützenkönigin der Ulmener St. Matthias-Schützenbruderschaft. Der Tag der Schützen hatte am Vormittag mit dem gemeinsamen Besuch des von Dechant Walter Fuß zelebrierten feierlichen Festhochamtes und der anschließenden und eindrucksvollen Prozession zum Fronleichnamsfest begonnen.

Danach hatte der scheidende Schützenkönig Markus Honecker zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Schützenhalle eingeladen. Im Anschluss daran wurden die verschiedenen Wettbewerbe um die Titel und Ehren der Bruderschaft ausgeschossen, die mehrere Stunden dauerten und bei denen nicht nur ruh

ige Hände und sichere Augen, sondern auch gute Nerven gefragt waren. Den Brudermeisterpokal sicherte sich Eugen Kotelkin mit 28 Ringen. Neuer Scheibenkönig wurde Bernd Schaaf, der sich mit 47 von 50 möglichen Ringen durchsetzen konnte.

Schließlich folgte das Königsadlerschießen, das folgenden Ausgang nahm: Maritta Thönnes schoss Kopf und Schweif ab; Bernd Schaaf die linke Kralle; Nicole Hetger das Zepter; Eugen Kotelkin sicherte sich den Apfel, die rechte Kralle und den rechten Flügel und Sandra Pauli neben dem Rumpf auch noch den linken Flügel und die Krone. Der Ulmener Schütz

ennachwuchs ermittelte seine Sieger mit dem Luftgewehr. Im Wettbewerb um den Pokal der Jungschützenmeisterin setzte sich Dennis Koller mit 50 von maximal 50 erreichbaren Ringen durch. Die Schülerprinzenwürde errang er mit 99 von 100 Ringen ebenfalls. Jugendprinz wurde Dominik Schäfer mit 92 Ringen.

Das Schießen auf den Adler ergab folgende Ergebnisse: Krone und Schweif schoss Oliver Jung ab; Tobias Hetger den Apfel und den linken Flügel; die rechte Kralle, den rechten Flügel und den Kopf Dominik Schäfer; das Zepter Alexander Mohr und die linke Kralle und schließlich auch den Rumpf beim 194. Schuss schoss Kevin Bäßler und ist somit die neue Ulmener Adlerprinz.

„Die heute erzielten und durch

weg herausragenden Schießleistungen in jederzeit fairen, aber zum Teil harten Wettkämpfen zeigen, dass wir in unserer Schützenbruderschaft über gute Schützen verfügen. Vor allem unserem Nachwuchs wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Schießen und den Vertretern unserer Bruderschaft erfolgreiche Teilnahmen an den Königsschießen auf der Schützenbundesebene. Ich habe aber auch allen zu danken, die bei den vielfältigen Aktivitäten der Bruderschaft aktiv beteiligt waren“, fasste Brudermeister Peter Naumann die Wettbewerbe zusammen.

Wilfried Puth

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Opa und Brudermeister Peter Naumann, Tochter und Jungschützenmeisterin Nicole Hetger sowie Enkel guter Schütze Tobias Hetger – so soll es sein, wenn die Tradition der Schützen weiterhin Bestand haben soll.

„Musik vereint – Musik verbindet“

Konzert Mehren-MeerfeldGemeinschaftskonzert des MV Mehren und MV Meerfeld

Mehren/Meerfeld. Nach zahlreichen Proben und dem ersten Konzert in Meerfeld am 13.04.2013 war es am 04.05.2013 endlich in der Mehrzweckhalle in Mehren so weit, und das Konzert der Musikvereine Meerfeld und Mehren konnte beginnen. Nach einer kurzen Begrüßung der zahlreichen Gäste durch die neue Vorsitzende des MV Mehren, Tatjana Schneider, begann das Konzert mit einem Vorspiel der Jungmusikerinnen und des Jungmusikers.

Im Anschluss startete dann das Konzert der „alten Hasen“, die unter der Leitung der Dirigenten, Ralf Bernardy und Arnold Römer, das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die verschiedensten Musikrichtungen nahmen. Unter anderem begeisterten die Musikvereine die Zuhörer mit dem Besten von The Eagles, Andrew Lloyd Webber. Stücke von Künstlern wie Michael Jackson und Whitney Houston durften auch nicht fehlen.

Natürlich kamen bei diesem Konzert auch die Freunde von Marschmusik voll auf Ihre Kosten. Das High Light (im wahrsten Sinne des Wortes) war zum Abschluss des Konzertes das Stück „Die Lustige Dorfschmiede“. Bei diesem Stück wurden die beiden Musikvereine durch die beiden Musikerkollegen Reinhard und Christian Umbach (dem Mehrener Schmied und dessen Sohn) an den Ambossen begleitet.

Nach dem Konzert ließen sowohl Gäste, als auch Musiker das Konzert bei einem gemütlichen Zusammensein ausklingen. Der Musikverein Mehren möchte sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei allen Helfern bedanken, die dieses Konzert ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt hier Christa Marx, die mit ihren kurzweiligen Ausführungen durch das Programm führte. Unter dem Motto des Konzertes „Musik vereint – Musik verbindet“ ist eine Vereinsfreundschaft entstanden, die hoffentlich noch viele weitere Projekte und nach sich ziehen wird.

Artenschutz

Meldepflicht für streng bzw. besonders geschützte Arten

Daun. Die Kreisverwaltung Vulkaneifel – Untere Naturschutzbehörde – weist darauf hin, dass Halter von Wirbeltieren der streng bzw. besonders geschützten Arten verpflichtet sind, die Haltung solcher Tiere unverzüglich der Unteren Naturschutzbehörde schriftlich anzuzeigen. Für bereits bestehende Haltungen ist diese Anzeige nachzuholen. Die Meldung muss Angaben über Zahl, Art, Alter, Geschlecht, Herkunft, Verbleib, Standort, Verwendungszweck und Kennzeichen der Tiere enthalten. Ein entsprechender Meldevordruck ist auf der Internetseite der Kreisverwaltung Vulkaneifel unter www.vulkaneifel.de – Abteilung Bauen, Umwelt und Schulen – Downloads – Artenschutz zu finden.

Darüber hinaus besteht auch die Pflicht, der Unteren Naturschutzbehörde jegliche Veränderung (Verkauf, Verlegung des regelmäßigen Standortes oder Tod eines Tieres) umgehend schriftlich mitzuteilen. Einige leicht nachzüchtbare Arten sind von der Meldepflicht ausgenommen z.B. Pfirsichköpfchen, Rotflügelsittich, Kaiserboa, Königspython, Grüner Leguan, Madagaskar-Taggecko u.v.m. Eine komplette Auflistung ist in der Anlage 5 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) zu finden.

Weiterhin ist der Besitz von besonders bzw. streng geschützten Tieren nur dann erlaubt, wenn der rechtmäßige Besitz (rechtmäßige Zucht, Einfuhr oder Besitz vor Unterschutzstellung) der Tiere nachgewiesen werden kann. Wie dieser Nachweis zu führen ist, hängt vom Schutzstatus der betreffenden Art ab:

Erwerber von streng geschützten Arten des Anhangs A (= seltene bzw. vom Aussterben bedrohte Arten) müssen eine gelbe EG-Bescheinigung bzw. die bis zum 31. Mai 1997 ausgestellte blaue Cites-Bescheinigung als Nachweis vorlegen. Zu den streng geschützten Arten zählen u. a. Griechische Landschildkröte, Breitrandschildkröte, Gelbwangenkakadu, Südliche- und Nördliche Madagaskar-Boa, verschiedene Greifvögel.

Erwerber von besonders geschützten Tieren des Anhangs B (= Arten, die als weniger gefährdet betrachtet werden) müssen als Herkunftsnachweis die Rechnung oder den Kaufvertrag vorlegen. Zu den besonders geschützten Arten zählen u.a. Graupapagei, Vierzehen-Landschildkröte, Jemen-Chamäleon, Wüstenbussard, Braunohr-Sittich, Blaustirnamazone, Ringelnatter, Teppichpython.

Bei Erwerb durch Nachzucht / Eigenzucht ist ein Zuchtnachweis vorzulegen. Dieser muss mindestens den wissenschaftlichen Artnamen, Geburtsdatum, Geschlecht, Kennzeichen, Angaben zur legalen Herkunft der Eltern sowie den Namen des Züchters enthalten. Den jeweiligen Schutzstatus können Sie über www.wisia.de abfragen. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Artenschutz haben, können Sie sich gerne an die Untere Naturschutzbehörde – Ansprechpartnerin: Verena Müller, Tel.: 06592/933-220, E-Mail: verena.mueller@vulkaneifel.de – wenden.

Kommunalwahlen 2014

Aufstellung von Wahlvorschlägen wegen Novellierung KWG und KWO erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 empfohlen

Vulkaneifel. Der Gesetzgeber hat zwischenzeitlich neue Regelungen des Kommunalwahlgesetzes (KWG), die auch im Zusammenhang mit der Aufstellung und Einreichung von Wahlvorschlägen stehen, beschlossen. Die Änderungen und Neuregelungen haben z. T. Auswirkungen auf die Kommunalwahlordnung (KWO). Die erforderlichen Änderungen der KWO stehen derzeit noch aus.

Angesichts dessen wird den Wahlvorschlagsträgern empfohlen, mit der Aufstellung von Bewerberinnen und Bewerbern für die Kommunalwahlen 2014 bis zum Inkrafttreten der Kommunalwahlordnung abzuwarten. Zwischen den allgemeinen Kommunalwahlen stattfindende Direktwahlen sind von dieser Regelung nicht betroffen. Entsprechende Informationen stehen auch im Internetangebot des Landeswahlleiters unter www.wahlen.rlp.de/kw/index.html zur Verfügung.

Behindertenbeauftragter des Landkreises Vulkaneifel

Vulkaneifel. Der Behindertenbeauftragte Leo Thielen ist für alle Bürgerinnen und Bürger Ansprechpartner, wenn die Belange behinderter Menschen aus dem Landkreis Vulkaneifel nicht hinreichend beachtet werden. Weiterlesen

„Saftladen“ für die Schüler des Kreises

Suchpräventions-Aktion des Regionalen AK Sucht- und Gewaltprävention des Landkreis Vulkaneifel

Vulkaneifel. Vom 04. bis 11. Mai 2013 fand in Rheinland Pfalz die landesweite Aktionswoche zur Suchtprävention unter dem Motto „Mach Dir nix vor!“ statt. Das Büro für Suchtprävention der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) organisiert jedes Jahr eine solche Aktion und der Regionale Arbeitskreis der Vulkaneifel war im Aktionszeitraum mit dem „Saftladen“ an verschiedenen Schulen unterwegs, um über Suchterkrankungen und ihre Vorbeugungsmöglichkeiten zu informieren.

Am Montag, 6. Mai, startete das Saftmobil mit der Jugendpflegerin der VG Daun und den Mitarbeitern der Haus der Jugend Daun an der Realschule Plus in Daun, um am Dienstag mit den Schulsozialarbeiterinnen der Realschule Plus und einer Mitarbeiterin des Haus der Jugend in Gerolstein Säftchen an Schülerinnen und Schüler auszuteilen.

An der Berufsbildenden Schule in Gerolstein, wo das Saftmobil dann mittags die Pause der Berufssschüler bereicherte waren neben der Schulsozialarbeiterin der Schule und dem Haus der Jugend Gerolstein wie an jedem Veranstaltungsort freiwillige HelferInnen im Einsatz, die ihren Mitschülern „Tutti Frutti“, die „Herbe Herta“ oder „Baki“ mixten und austeilten. Auch an den Realschulen Plus in Hillesheim und Jünkerath, die beiden letzten Stationen, waren viele Jugendliche und auch wieder die Schulsozialarbeiterinnen der Schulen dabei.

 

Die Aktion sollte den Schülern bewusst machen, dass Saft-Coktails ohne Alkohol der Party-Stimmung nicht abträglich sind. Zusätzlich sollte die Aktion aufmerksam machen auf die Gefahren des Alkohol- und Drogenkonsums und den Lehrern Informationen an die Hand geben, wie Suchtpräventionsaktionen durchgeführt werden können.

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