Daun. Für jedes öffentliche Bauvorhaben werden im Vorfeld Unsummen von Steuergeldern für bunte Vorschläge und Gutachten an städtebauliche Planungsbüros vergeben. Offenbar hat aber bisher kein Städte-Planer den Mumm, auch auf Dinge hinzuweisen, die dem Erscheinungsbild einer Stadt eher schaden. Müllberge türmen sich vor der Stadt. Zwar hinter einem notdürftigen Bretterverschlag, aber die Eingangstür steht sperrangelweit offen. Den Stadtbürgermeister interessiert es offensichtlich nicht. Da muss man sich fragen: Sieht sich Stadtbürgermeister Jenssen nicht in seinem „Revier“ um? Offensichtlich Nein? Es macht ja auch viel mehr Spaß, immer wieder neue Millionenprojekte anzustoßen, als dafür zu sorgen, dass die Stadt einladend aussieht. In Zeiten leerer Kassen, sollte es wenigsten aufgeräumt und ordentlich aussehen.
Erinnern Sie sich? Im März 2008 hatte die Eifel-Zeitung das „Tabu-Thema“ zum ersten Mal aufgegriffen. An der Situation hat sich seit über 30 Jahren nichts verändert – bis zum heutigen Tag. Man redet zwar ab und zu darüber, Weiterlesen