In Bezug auf den Bau von Windkraftanlagen im Wald scheinen sich die Parteien im Landtag, ähnlich wie beim Großprojekt Nürburgring, ja relativ einig zu sein. Nur werden hier aus Millionengräbern bald Milliardengräber, aber was stört es die Herrschaften schon. Sie handeln nach dem Motto „Die Karre läuft eh gegen die Wand, da können wir ruhig noch ein bisschen nachhelfen“. Der volkswirtschaftliche Nutzen von Windkraftanlagen ist gleich null, weil kein einziges konventionelles Kraftwerk durch das ungleichmäßige Auftreten des Windes abgeschaltet werden kann.
Die Summe der zusätzlichen Kosten (in der Bundesrepublik über drei Milliarden Euro jährlich), wie sie beispielsweise beim Zurückfahren der Kraftwerke bei zu viel Wind entstehen, macht den Nutzen der Energie wieder zunichte. Rentabel sind die Windkraftanlagen nur durch hohe Subventionen, weil die Politik per Gesetz die Netzbetreiber (RWE, Eon und andere) dazu „gezwungen“ hat, den Windstrom ins Netz zu speisen und mit neun Cent pro Kilowattstunde zu vergüten, Weiterlesen