Wetter wird wieder winterlicher

Offenbach (dpa) – Nach dem warmen und stürmischen Wetter in den beiden vergangenen Wochen wird es in Deutschland insgesamt wieder winterlicher. Aus dem Norden strömt kalte Luft herbei, wodurch die Niederschläge auch in tieferen Lagen allmählich in Schnee übergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.

«Auch wenn tagsüber die Temperatur meist noch leicht im Plus ist, sind die Nächte, abgesehen von den direkten Küstenlagen, frostig», erklärte Meteorologin Jacqueline Kernn. Weiterlesen

Hochwasser beeinträchtigt Schiffe: Sinkende Pegelstände

Koblenz/Trier (dpa/lrs) – Ein leichtes Hochwasser beeinträchtigt nach vielem Regen noch die Schifffahrt auf dem Rhein. Doch in den nächsten Tagen werden hier und bei der Mosel wieder fallende Pegelstände erwartet. Der Deutsche Wetterdienst sagte am Dienstag eher weniger Regen und Schneefall in dieser Woche voraus.

Laut dem Hochwassermeldezentrum Rheinland-Pfalz war am Dienstag am Rhein noch die Hochwassermarke I im Abschnitt Koblenz-Oberwinter überschritten. Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt mussten die Schiffsführer daher ihr Tempo drosseln. Weiterlesen

Schnee und Glätte in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz und im Saarland bleibt es weiterhin winterlich kalt mit gelegentlichem Schneefall, aber auch Minusgraden und Glätte. Aufgrund eines nach Dänemark abgezogenen Tiefs fließt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kältere Luft polaren Ursprungs in die Region. Am Dienstag erreichen die Temperaturen demnach Werte von höchstens sechs Grad. In der Nacht zu Mittwoch kann es bis zu minus fünf und im Bergland bis zu minus sieben Grad kalt werden. Weiterlesen

Pegelstände an Mosel steigen weiter

Trier (dpa) – Nach kräftigen Regenfällen steigen die Pegelstände an der Mosel weiter. Man gehe davon aus, dass in den nächsten Stunden am Pegel Trier die 6,95 Meter erreicht werden und dann die Schifffahrt auf der Mosel eingestellt werde, sagte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Trier am Montag. Wegen des Hochwassers seien aber bereits seit Sonntag keine Schiffe mehr unterwegs. Wenn der Pegelstand so nahe am höchsten schiffbaren Wasserstand liege, legten die Schiffe in der Regel an oder suchten einen Schutzhafen auf.

«Die Schifffahrt wird dann voraussichtlich für zwei, drei Tage gesperrt bleiben», sagte er. Laut Hochwasservorhersagezentrale des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz soll der Höchststand in Trier am Dienstag bei zwischen 7,20 und 7,80 Metern erreicht werden. Es handele sich um ein kleines zweijähriges Hochwasser. Bisher sind entlang der Mosel einige Wege überflutet. Normalstau am Pegel Trier sei bei 2,20 Metern, sagte der Fachmann in Trier.

Regen und Kälte in Rheinland-Pfalz und dem Saarland

Barweiler (dpa/lrs) – Das Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland bleibt zum Wochenbeginn ungemütlich. Am Montag ist der Himmel weiter grau, dazu kommen erneute Schauer auf, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). Vereinzelt sind im Laufe des Tages auch kurze Graupelgewitter nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen liegen zwischen 3 und 6 Grad; dazu geht laut DWD ein zumeist mäßiger und in Böen zeitweise starker bis stürmischer Wind. Dieser lässt in den Abendstunden langsam nach. Weiterlesen

Große Schäden durch schweren Sturm an Australiens Ostküste

Melbourne (dpa) – Ein schwerer Sturm mit heftigen Regenfällen hat im australischen Bundesstaat Victoria teils große Schäden angerichtet und Bäume entwurzelt. Besonders schlimm betroffen ist die Kleinstadt Benalla, knapp 200 Kilometer nordöstlich von Melbourne. Eine Einwohnerin sagte dem australischen Sender ABC, so etwas wie dieses Unwetter habe sie noch nie erlebt: «So eine schiere Kraft, und dann dabei zuzusehen, wie Bäume einfach Richtung Boden knickten.» Weiterlesen

Winter wieder da: Regen und Schnee zu Wochenbeginn

Offenbach (dpa/lrs) – Winterliches Wetter kündigt sich zum Wochenbeginn in Rheinland-Pfalz und im Saarland an. Der Montag startet grau und mit einzelnen Schauern, die sich im Tagesverlauf von Westen weiter ausbreiten, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit. Zwischendurch können kurze Graupelgewitter auftreten. Oberhalb von 400 bis 500 Metern ist mit Schnee zu rechnen. Die Temperaturen erreichen maximal drei bis sechs Grad. In der Nacht zum Dienstag bleibt es bewölkt und etwas regnerisch bei Tiefstwerten zwischen null bis minus vier Grad. Oberhalb von 300 Metern fällt Schnee, es herrscht Glättegefahr. Weiterlesen

Hochwasser an der Mosel: Eher entspannte Lage am Rhein

Mainz (dpa) – Nach fortgesetzten Regenfällen ist das Wasser der Mosel am Wochenende deutlich gestiegen. Am Pegel Trier wurde am Sonntag die Hochwassermarke II überschritten – am Vormittag registrierte der Hochwassermeldedienst des Landesamts für Umwelt in Mainz einen Wasserstand von 6,44 Metern mit weiter steigender Tendenz. Für Montag erwarteten die Experten, dass die Mosel dann zunächst weiter auf dem dann erreichten Stand von etwa sieben Metern verharrt. Weiterlesen

Starker Wind entwurzelt Bäume im Westerwald

Eitelborn (dpa/lrs) – Im Westerwald sind in der Nacht zum Sonntag bei starkem Wind mehrere Bäume umgestürzt. In Niedererbach (Westerwaldkreis) wurden dabei nach Polizeiangaben eine Hochspannungsleitung und ein abgestelltes Auto beschädigt. In der Gemeinde Eitelborn stürzte ein Baum auf einen Gartenzaun. In beiden Orten entfernten Feuerwehrkräfte die Bäume von den Straßen. Verletzt wurde niemand.

Regen und Sturm – Es bleibt ungemütlich

Offenbach (dpa) – Bergtouren oder Wanderausflüge dürften an diesem Wochenende buchstäblich ins Wasser fallen: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibt es in den kommenden Tagen ungemütlich und buchstäblich turbulent, während das Tief «Egbert I» schauerartige Niederschläge mit sich bringt.

Kurz danach sorgt sein Namens-Zwilling «Egbert II» im Norden und Westen für Unruhe. Neben Schauern ist mit stürmischen Böen oder Sturmböen zu rechnen, an der Nordsee auch mit schweren Sturmböen, so die Meteorologen. An den Alpen dürften die Niederschläge bei sinkender Schneefallgrenze bis in die Nacht hinein noch andauern. Weiterlesen

Klimabehörden: 2022 zählt wieder zu den wärmsten Jahren

Washington (dpa) – Das vergangene Jahr ist nach Angaben der US-Klimabehörde Noaa  im weltweiten Schnitt das sechstwärmste seit Beginn der Messungen 1880 gewesen.

Die US-Weltraumbehörde Nasa kommt in einem separaten Bericht   zu einem ähnlichen Ergebnis, demnach war 2022 zusammen mit 2015 sogar das fünftwärmste Jahr. Die Erde ist laut Nasa 2022 im Durchschnitt etwa 1,11 Grad wärmer gewesen als zum Ende des 19. Jahrhunderts. Weiterlesen

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