Vermisster Achtjähriger aus Oldenburg lebend

Oldenburg (dpa) – Ein seit acht Tagen vermisster Achtjähriger aus Oldenburg ist lebend in einem Gully gefunden worden. Das teilte die Polizei der niedersächsischen Stadt per Twitter mit. Der geistig behinderte Junge namens Joe war am 17. Juni zuletzt gesehen worden.

«Der 8-jährige Joe lebt», lautete der Tweet am Samstagmorgen. «Er wurde soeben in Oldenburg in einem Gully aufgefunden. Aktuell wird er in ein Krankenhaus gebracht und dort versorgt.» Weiterlesen

Achtjähriger aus Oldenburg weiter vermisst

Oldenburg (dpa) – Auch eine Woche nach seinem Verschwinden ist ein achtjähriger Junge aus Oldenburg noch nicht gefunden worden. Die Polizei setze die Suche fort und gehe verschiedenen Hinweisen nach, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag.

Der geistig behinderte Junge war am vergangenen Freitag (17.6.) zum letzten Mal gesehen worden. Am Donnerstag hatte die Polizei von Hinweisen gesprochen, dass Joe Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte. Zusätzlich zu der Sonderorganisation, die die Suche organisiert, wurde eine Mordkommission gebildet. Weiterlesen

Mann schlägt auf Feldweg auf 56-Jährigen ein

Wirges (dpa/lrs) – Ein 32-Jähriger hat einen Mann auf einem Feldweg in Wirges (Westerwaldkreis) angegriffen und verletzt. Der 56 Jahre alte Mann wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, nachdem der Notarzt von erheblichen Kopfverletzungen ausgegangen war, wie die Polizei mitteilte. Dort stellte sich dann heraus, dass die Verletzungen nicht schwerwiegend seien, wie es hieß. Weiterlesen

Untersuchungen zu stinkender Flüssigkeit dauern an

Saarbrücken (dpa/lrs) – Nach dem Ausbringen einer stinkenden Flüssigkeit in einem Supermarkt in Saarbrücken laufen die Untersuchungen zur Bestimmung der Substanz. Diese seien noch nicht gänzlich abgeschlossen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Ernsthafte Folgeschäden bei den Betroffenen seien nach den derzeitigen Erkenntnissen nicht zu erwarten. Weiterlesen

Rote Alarmleuchte: Französisches Taxi sorgt für Einsatz

Edenkoben (dpa/lrs) – Wegen einer vermeintlich roten Alarmleuchte auf einem Taxi-Dach hat eine besorgte Frau im Landkreis Südliche Weinstraße die Polizei informiert und einen Einsatz ausgelöst. Die Bürgerin aus Landau war von einem Notfall in dem auf der Autobahn 65 bei Edenkoben fahrenden Taxi ausgegangen, wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte. Wenn Taxifahrer in Deutschland bedroht oder überfallen werden, können sie über einen geheimen Knopf einen «stillen Alarm» auslösen – dann blinkt das Schild auf dem Dach rot. Die Beamten konnten das Taxi auf der Autobahn den Angaben nach nicht mehr finden. Es stellte sich aber heraus, dass es sich dabei um ein französisches Taxi gehandelt hatte. Weiterlesen

Stinkende Flüssigkeit im Laden: Drei Menschen in Kliniken

Saarbrücken (dpa/lrs) – Eine streng riechende Flüssigkeit hat bei mehreren Menschen in einem Laden in Saarbrücken Übelkeit und Augenreizungen ausgelöst. Drei Menschen wurden am Samstag in Krankenhäuser gebracht, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Insgesamt seien 15 Menschen betroffen, die von Rettungskräften behandelt wurden. Um welche Flüssigkeit es sich handelte, war zunächst unklar. Weiterlesen

Unbekannte Substanzen in Mayen ausgetreten

Mayen (dpa/lrs) – In einem Lagergebäude in Mayen sind unbekannte Substanzen ausgetreten. Am Freitagmorgen habe sich Rauch in einem Raum entwickelt, teilte die Polizei mit. Dabei sei ein beißender Geruch entstanden. Es sei zu einer chemischen Reaktion gekommen, wodurch ein Raum kontaminiert worden sei. Die Löscharbeiten gestalten sich laut Polizei schwierig, weil die Einsatzkräfte die Substanzen zunächst nicht einordnen konnten. Weiterlesen

Gewaltsamer Tod einer 15-Jährigen: Ermittlungen dauern an

Salzgitter (dpa) – Nach dem gewaltsamen Tod einer 15-Jährigen in Salzgitter hoffen die Ermittler, dass die für Donnerstag erwarteten Ergebnisse der Obduktion weitere Erkenntnisse zum Tathergang liefern.

Verdächtig sind zwei Mitschüler. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig geht davon aus, dass die beiden 13 und 14 Jahre alten Jugendlichen das Mädchen am Sonntag getötet haben. Weiterlesen

Obdachlosem wurde Wodka eingeflößt – 5 Promille

Düsseldorf (dpa) – Unbekannte sollen in der Düsseldorfer Altstadt einem Obdachlosen (50) so viel Wodka eingeflößt haben, dass er in Lebensgefahr geriet. Nach dpa-Informationen hatte der Mann rund 5 Promille, als er von Rettungskräften reanimiert wurde. Weiterlesen

Das Grauen ist groß» – 1000 Tote nach Beben in Afghanistan

Von Arne Bänsch und Juliane Rodust,  

Mitten in der Nacht bebt an der Grenze von Afghanistan und Pakistan die Erde. Hunderte Menschen werden getötet und von Stunde zu Stunde steigen die Opferzahlen. Das bergige Terrain erschwert die Rettungsarbeiten. 

Kabul/Islamabad (dpa) – Bei einem verheerenden Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind nach offiziellen Angaben mindestens 1000 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 1500 Bewohner im Osten Afghanistans seien nach dem Beben am frühen Mittwochmorgen verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Bakhtar.

Ein Augenzeuge berichtete der Deutschen Presse-Agentur von der Zerstörung in den betroffenen Gebieten. «Überall herrscht ein großes Chaos. Ich habe in einer Stunde hundert Leichen gezählt», sagte der Journalist Rahim Chan Chushal. «Das Grauen ist groß. Die Eltern können ihre Kinder nicht finden und die Kinder ihre Eltern nicht. Jeder fragt sich, wer tot ist und wer lebt. Die Häuser sind aus Lehm, und deshalb wurden sie alle durch die starke Erschütterung zerstört.» Weiterlesen

Viele Tote nach Beben an afghanisch-pakistanischer Grenze befürchtet

Islamabad/Berlin (dpa) – Die afghanisch-pakistanische Grenzregion ist von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden. Behörden der regierenden Taliban sprachen in ersten Angaben von Hunderten Verletzten und Toten sowie Dutzenden zerstörten Häusern in der ostafghanischen Provinz Paktika.

Die Angaben regionaler Erdbebenwarten zur Stärke schwankten zunächst. Pakistanische Behörden gaben das Beben am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) mit einer Stärke von 6.1 an. Die US-Erdbebenwarte (USGS) vermeldete die Stärke 5.9 sowie ein etwas schwächeres Nachbeben. Demnach befand sich das Zentrum des Bebens rund 50 Kilometer südwestlich der Stadt Chost nahe der Grenze zu Pakistan in rund zehn Kilometern Tiefe. Weiterlesen

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