Babyleiche entdeckt – Polizei befragt zwei Personen

Hannover (dpa) – In Hannover ist ein toter Säugling gefunden worden. Die Polizei befrage derzeit einen 22-jährigen Mann und eine 27 Jahre alte Frau, teilten die Beamten am Dienstag mit. Nach Medienberichten wurde die Babyleiche in einer Mülltonne entdeckt. Die Hintergründe blieben zunächst unklar. Ermittler sicherten am Nachmittag Spuren am Fundort im Stadtteil Misburg-Nord.

 

 

 

Feuer auf Balkon von Mehrfamilienhaus

Trier (dpa/lrs) – Ein Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses hat in Trier einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Das Feuer brach aus bislang ungeklärter Ursache in der Nacht zu Mittwoch aus, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde demnach niemand. An dem Gebäude sei nur ein geringer Schaden entstanden. Die Bewohner selbst hätten das Feuer löschen können, erklärte ein Polizeisprecher. Die Integrierte Leitstelle Trier war nach eigener Aussage mit 39 Einsatzkräften und die Polizei mit zwei Streifen vor Ort. Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Brand kommen konnte.

 

 

Verdächtiger Gegenstand: Polizei räumt Einkaufszentrum

Koblenz (dpa/lrs) – Wegen eines verdächtigen Gegenstands haben Polizei und Feuerwehr am Dienstag ein Einkaufszentrum in Koblenz geräumt. Das Forum Mittelrhein sei weiträumig abgesperrt worden, teilte das Polizeipräsidium in der Rhein-Mosel-Stadt am Abend mit. Sprengstoffexperten sollten den verdächtigen Gegenstand untersuchen. Weitere Details teilte die Polizei zunächst nicht mit. Weiterlesen

Schmorbrand führt zu Stromausfall in mehreren Gemeinden

Lambsheim (dpa/lrs) – Menschen in mehreren Gemeinden in der Pfalz waren kurzzeitig ohne Strom. Wie die Polizei mitteilte, hat am Dienstagmorgen ein technischer Defekt in einem Stormverteilerhäuschen in Lambsheim (Rhein-Pfalz-Kreis) einen Kurzschluss verursacht. Dabei sei ein Schmorbrand entstanden, der von einer Selbstlöschanlage gelöscht wurde. Von dem Stromausfall waren die Ortschaften Lambsheim, Ellerstadt, Maxdorf, Fußgönheim, Frankenthal und Ludwigshafen betroffen. Nach etwa anderthalb Stunden waren die Haushalte wieder mit Strom versorgt.

 

 

Kinderleiche in Oberbayern aus Donau geborgen

Vohburg (dpa) – Bei einer vor wenigen Tagen in Oberbayern aus der Donau geborgenen Leiche handelt es sich um ein Kind.

Das teilte die Polizei in Bayern am Montag nach einer rechtsmedizinischen Untersuchung mit. Die Identität des etwa vier bis sechs Jahre alten Jungen sei aber noch nicht geklärt. «Es können derzeit auch noch keine Aussagen zu den Todesumständen getroffen werden.» Weiterlesen

Nach Tornados: Mehrere Schulen in NRW bleiben geschlossen

Paderborn/Lippstadt (dpa) – Nach den massiven Tornadoschäden in Paderborn und Lippstadt bleiben in beiden Städten am Montag mehrere Schulen und Kitas geschlossen. Wann sie wieder öffnen, ist noch unklar.

Ein sicherer Zugang zu den Gebäuden sei noch nicht gewährleistet, teilten die Kommunen mit. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten in den betroffenen Städten gehen auch in dieser Woche überall weiter. Es drohen neue Unwetter zu Wochenbeginn. Weiterlesen

Brand auf Recyclinghof in Frankfurt führt zu Großeinsatz

Frankfurt (dpa/lhe) – In Frankfurt hat ein Feuer auf dem Gelände einer Recyclingfirma zu einem Großeinsatz geführt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, brannten dort am Samstagabend mehrere Hundert Tonnen Metallschrott. Über dem Gelände lag eine große Rauchwolke. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Über Verletzte sei bislang nichts bekannt, hieß es. Die Schadenshöhe ist noch nicht bezifferbar, auch zur Ursache des Brandes konnte die Polizei noch keine Angaben machen.

 

 

NRW prüft nach massiven Tornado-Schäden Hilfen

Paderborn/Lippstadt (dpa) – Nach den verheerenden Sturmschäden in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens will die Landesregierung in den nächsten Tagen Hilfen prüfen. Gefährliche Tornados hatten am Freitag in mehreren Orten im Osten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes massive Zerstörungen angerichtet.

Allein in Paderborn wurden 43 Menschen verletzt, darunter 13 schwer. «Hier wird sehr vieles versichert sein. Und da, wo Bedarf ist, werden wir genau prüfen, wie wir helfen können. Wir haben ja auch Schäden an der öffentlichen Infrastruktur gesehen», sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Samstag in Paderborn bei einem Besuch. Es müsse jetzt zunächst genau bewertet werden, wo Schäden nicht abgedeckt seien – vermutlich auch bei der öffentlichen Infrastruktur in den Kommunen, erklärte der NRW-Regierungschef. Weiterlesen

Bessere Chancen auf Wiederbelebung: Daten an Register melden

Mainz (dpa/lrs) – Um den Rettungsdienst zu verbessern, werden künftig alle Notärzte in Rheinland-Pfalz Informationen über ihre Wiederbelebungsmaßnahmen an ein Register melden. Diese anonymisierten Daten würden vom Deutschen Reanimationsregister erfasst und analysiert, teilte das Innenministerium in Mainz am Mittwoch mit. Mit den Erkenntnissen sollen die Chancen der Patienten auf eine Wiederbelebung erhöht werden. Notärzte aus Deutschland, Österreich und Schweiz geben Informationen an dieses Register weiter. Rheinland-Pfalz beteiligt sich seit 2013, nun sind alle 60 Notarzt-Standorte des Landes mit dem Register verbunden.

 

 

 

Mann im Oberuckersee bei Bootsausflug tödlich verunglückt

Warnitz/Frankfurt/Oder (dpa/bb) – Bei einem Bootsausflug ist ein 56-Jähriger auf dem Oberuckersee in der Uckermark ins Wasser gefallen und gestorben. Rettungskräfte hatten ihn geborgen, Wiederbelebungsversuche waren vergeblich, wie die Polizei in Frankfurt/Oder am Dienstag mitteilte. Der Notarzt konnte nur noch dessen Tod feststellen. Weiterlesen

Feuerwehren proben gemeinsamen Katastropheneinsatz

Bad Kreuznach/Mainz (dpa/lrs) – Feuerwehren in den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück haben am Samstag einen gemeinsamen Katastropheneinsatz geübt. Als Übungsszenario sei ein Unwetter Tage zuvor im Kreis Kaiserslautern angenommen worden, hieß es von der Kreisverwaltung in Bad Kreuznach. Geprobt wurden in der ganztägigen Übung unter anderem die Alarmwege, die Zusammenstellung der Marschkolonnen sowie die Planung der Marschroute und des viertägigen Einsatzes.

«Feuerwehren müssen sich vermehrt auf extreme Waldbrände und Naturkatastrophen durch den Klimawandel oder die Bewältigung neuer Bedrohungs- und Schadenslagen einstellen», sagte die Sprecherin des Städte- und Gemeindebunds Rheinland-Pfalz, Agneta Psczolla. «Die Einsatzarbeit bei Bränden wird gefährlicher, die Zahl und Vielfalt technischer Hilfeleistungen und Gefahrguteinsätze nehmen zu. Erforderlich sind eine moderne Ausrüstung und ein funktionsfähiges Warnsystem.» Weiterlesen

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