Mann während Streit mit Bierflasche verletzt

Ludwigshafen (dpa/lrs) – In Ludwigshafen ist es am Samstagabend zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen, in deren Verlauf ein Beteiligter mit einer Bierflasche geschlagen wurde. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, kam es vor einer Kneipe zu dem Streit zwischen einem 28-Jährigen und einem 27-Jährigen aus Ludwigshafen. Der 28-Jährige habe zuvor Frauen plump angesprochen. Im Verlauf des Streits schlug der 28-Jährige schließlich den anderen Mann mit einer Bierflasche und traf ihn leicht an der Stirn. Nach dem Gerangel konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter im Rahmen der Fahndung stellen und festnehmen. Der Mann war nach Angaben der Beamten alkoholisiert und verbrachte die Nacht aufgrund seines aggressiven Verhaltens der Polizei gegenüber auf der Dienststelle. Den Beschuldigten erwartet ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.

 

 

 

 

Angetrunkener Randalierer verletzt vier Menschen

St. Wendel (dpa/lrs) – Ein angetrunkener Mann hat im saarländischen St. Wendel an einem Bahnhof randaliert und vier Menschen verletzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der 20-Jährige an dem Bahnhof am Samstagabend mit seiner Freundin in Streit geraten und hatte ihr mehrfach ins Gesicht geschlagen und sie verletzt. Ein Zugbegleiter sei auf den Vorfall aufmerksam geworden und dazwischengegangen. Er sei ebenfalls von dem Mann im Gesicht verletzt worden. Als drei Polizeibeamte den Mann festnahmen, habe er erheblichen Widerstand geleistet und dabei auch zwei der Beamten verletzt. Einer der Polizisten musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Täter wurde im Polizeigewahrsam untergebracht. Ihn erwarten mehrere Strafverfahren.

 

 

Betrunkener Geisterfahrer verursacht Unfall

Contwig (dpa/lrs) – Ein betrunkener Geisterfahrer hat am Samstagabend auf der Autobahn 8 im Landkreis Südwestpfalz einen Unfall mit rund 100.000 Euro Sachschaden verursacht. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte eine Autofahrerin auf den Geisterfahrer hingewiesen, nachdem sie nahe der Anschlussstelle Contwig nur durch eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver einen Zusammenstoß mit seinem Sportwagen verhindern konnte. Der Fahrer habe daraufhin den Ferrari auf der Autobahn gewendet und sei auf dem Seitenstreifen in Schlangenlinien in Richtung Pirmasens weitergefahren. Bei dem Wendevorgang sei es nach Angaben der Autofahrerin zu Gefahrensituationen mit anderen Autofahrern gekommen. Diese fuhren jedoch weiter und meldeten sich bisher noch nicht bei der Polizei. Weiterlesen

Polizei setzt Taser gegen Mann mit Messer ein

Saarbrücken (dpa/lrs) – Polizisten haben in Saarbrücken einen Taser gegen einen mit einem Messer bewaffneten Mann eingesetzt. Der 25-Jährige hatte laut Polizei im Laufe des Freitagabends wiederholt in seiner Wohnung randaliert. Am Samstagmorgen trafen die Beamten ihn mit einem langen Küchenmesser in der Hand alleine an einer Haltestelle. «Hier deutete er wiederholt Stichbewegungen gegen sich selbst an und schien völlig apathisch», hieß es am Samstag im Polizeibericht. «Da er keinerlei Reaktion zeigte und unmittelbar zu befürchten stand, dass er sich oder die einschreitenden Polizeibeamten mit dem Messer in der Hand verletzten könnte, musste er mittels Einsatzes eines Tasers zu Fall gebracht werden.» Weiterlesen

Autofahrer verursacht Unfall auf der A61: Mit 2,6 Promille

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Ein stark alkoholisierter Autofahrer hat auf der A61 zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen einen Unfall verursacht und ist geflüchtet. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann am Freitagabend in der Ausfahrt zu einem Parkplatz mit seinem Wagen gegen den Fahrbahnteiler und ein Verkehrszeichen gekracht. Der Fahrer hinterließ den Angaben zufolge das beschädigte Fahrzeug und entfernte sich vom Unfallort. Die Polizei traf den Mann später zu Hause an. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,6 Promille.

 

 

Frau verliert halbe Million Euro an falsche Polizisten

Mainz (dpa) – Angebliche Mitarbeiter der europäischen Polizeibehörde Europol haben eine Frau in Rheinland-Pfalz um rund 500.000 Euro betrogen. Ein angeblicher Polizist habe ihr am Telefon gesagt, sie sei Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden, teilte das Landeskriminalamt in Mainz am Freitag mit. Ihr Name stünde in Verbindung mit einem Mord, zudem seien Bankkonten auf ihren Namen eröffnet worden, mit denen etwa Geldwäsche betrieben werde. Die Betrüger brachten die Frau aus dem Raum Rheinhessen-Nahe den Angaben zufolge dazu, Käufe und Transaktionen von Kryptowährungen durchzuführen und erbeuteten damit das Geld.

 

 

Frau nimmt Trickbetrügerin Geld wieder ab

Trier (dpa/lrs) – Eine ältere Frau hat in Trier einer Trickbetrügerin das bei ihr ergaunerte Geld wieder abgenommen. Die Betrügerin sei unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei am Freitag mit. Die 72-Jährige aus der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell war den Angaben zufolge am Donnerstag von einem angeblichen Polizisten angerufen worden. Dieser habe berichtet, ihre Tochter habe einen tödlichen Unfall verursacht und es müsse eine Kaution in sechsstelliger Höhe beim Amtsgericht in Trier hinterlegt werden. Die Angerufene übergab nahe dem Gericht den Geldbeutel einer angeblichen Mitarbeiterin, verfolgte diese jedoch. Als sie sah, dass die Frau nicht zum Gericht ging, entriss sie ihr den Beutel.

 

 

 

 

Mann feuert Schuss auf Garagen ab und wird festgenommen

Annweiler (dpa/lrs) – Ein Mann hat in Annweiler am Trifels (Kreis Südliche Weinstraße) mit einem Gewehr einen Schuss auf die Rückseite von Garagen eines Mehrfamilienhauses abgefeuert und ist festgenommen worden. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in dem Haus wurden nach Angaben der Polizei vom Freitag neben dem Gewehr auch noch eine Schreckschusswaffe und eine Armbrust sichergestellt. Einen Waffenschein habe er nicht. Gegen ihn werde nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Der Mann habe bei der Festnahme am Donnerstag keinen Widerstand geleistet und den Schuss eingeräumt. Er sei später wieder freigelassen worden. Warum er geschossen hat, war zunächst unklar.

 

Tankstellen-Mord: Angeklagter gesteht tödlichen Schuss

Bad Kreuznach (dpa) – Im Prozess um den tödlichen Schuss auf einen Tankstellen-Mitarbeiter im Streit um die Corona-Maskenpflicht hat der Angeklagte die Tat gestanden. «Ich bereue sie zutiefst», erklärte der 50-Jährige am heutigen Freitag vor dem Landgericht Bad Kreuznach in einer schriftlichen Stellungnahme, die von seinem Anwalt verlesen wurde. Erklären könne er sich sein Handeln bis heute nicht. Er sei sich der Schwere der Tat bewusst und bitte die Angehörigen des 20 Jahre alten Opfers um Entschuldigung. Weiterlesen

Rund 1100 Verfahren gegen Kinderpornografie seit Anfang 2021

Saarbrücken (dpa/lrs) – Bei der Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung von Kinderpornografie im Saarland sind seit Anfang 2021 mehr als 1100 Verfahren eingegangen. Darunter seien auch Verdachtsfälle, die nach Hinweisen von der US-amerikanischen Organisation NCMEC (National Center for Missing and Exploited Children) über das Bundeskriminalamt dem Landespolizeipräsidium Saarland auf einem Server zur Verfügung gestellt wurden, teilte das Landespolizeipräsidium am Freitag mit. US-Provider sind verpflichtet, dort bekannt gewordene strafrechtlich relevante Sachverhalte an die halbstaatliche NCMEC weiterzuleiten. Weiterlesen

Piloten mit Laserpointer geblendet: Polizei ermittelt

Mainz (dpa/lrs) – Ein Unbekannter hat in Mainz einen Pilot einer Passagiermaschine und seine Co-Pilotin beim Landeanflug auf Frankfurt mit einem Laserpointer geblendet. Der Täter habe sich zu dieser Zeit im Ortsteil Finthen aufgehalten, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Zwei Wochen nach dem Vorfall bittet die Polizei nun die Bevölkerung um Hinweise. Es werde wegen gefährlichem Eingriff in den Luftverkehr ermittelt. Der Pilot und die Co-Pilotin erlitten keine Verletzungen und konnten das Flugzeug sicher landen.

 

 

 

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