Bruttoinlandsprodukt
Von Andreas Hoenig, dpa
Berlin (dpa) – Der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland dürfte in diesem Jahr weniger stark ausfallen als erhofft. Nach führenden Wirtschaftsforschungsinstituten will nun auch die Bundesregierung ihre Konjunkturprognose für 2021 deutlich senken.
Als Hauptgründe gelten die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie sowie Lieferengpässe und Rohstoffknappheit. Eine kräftige Erholung der Konjunktur nach dem coronabedingten Einbruch 2020 wird erst im kommenden Jahr erwartet.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur erwartet die Bundesregierung für das laufende Jahr ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 2,6 Prozent. Im April hatte die Regierung noch mit einem Plus von 3,5 Prozent gerechnet. Für 2022 erwartet die Bundesregierung nun ein Wachstum von 4,1 Prozent statt wie bisher 3,6 Prozent. Weiterlesen