Ralf Moeller hat seinen Eltern veganes Essen untergejubelt

Recklinghausen/Los Angeles – Schauspieler Ralf Moeller (64, «Gladiator») hat seinen Eltern heimlich veganes Essen untergejubelt. «Ja, das stimmt. Ich habe ihnen zum Beispiel Schnitzel mitgebracht – aber auf pflanzlicher Basis», sagte der 64-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Dazu habe es damals eine leichte Tomatensoße gegeben. «Und so habe ich das immer mal wieder gemacht, ohne es groß zu sagen», berichtete er. «Irgendwann sagte ich aber: Hier, ihr wisst aber schon, dass ihr die letzten zwei Wochen immer mal wieder vegan gegessen habt?» Der Kommentar seiner Eltern sei gewesen: «Ach so, nun gut. Aber es hat geschmeckt.»

Moeller stammt aus Recklinghausen und war einst Bodybuilder. Berühmt wurde er mit seiner Film-Rolle als muskelbepackter Schwertkämpfer im Blockbuster «Gladiator» (2000). Mittlerweile beschäftigt sich der gelernte Schwimmmeister aber auch mit veganer Ernährung. Zusammen mit Koch Timo Franke hat er dazu jüngst ein eigenes Kochbuch herausgebracht. Moeller sagt, dass er seine Essensgewohnheiten weitgehend auf vegane Ernährung umgestellt habe. Weiterlesen

Rebel Wilson und Freundin sind verlobt

Los Angeles (dpa) – Hollywood-Star Rebel Wilson («Pitch Perfect») und ihre Freundin, Modedesignerin Ramona Agruma, haben sich verlobt. «Wir haben Ja gesagt», schrieb Wilson (42) auf Instagram zu zwei Fotos des Paares. Die gebürtige Australierin hatte im kalifornischen Disneyland um die Hand ihrer Freundin angehalten. Sie dankte dem Team des Vergnügungsparks für die Ausrichtung «dieser magischen Überraschung».

Auf den Fotos tragen beide weiß-rosa gestreifte Pullover mit einem Herz. Zwischen rosa Blumensträußen knien sie vor dem Disney-Märchenschloss. Auf einem weiteren Bild küsst sich das Paar, während Agruma ihre Hand mit einem funkelnden Ring in die Kamera hält. Weiterlesen

Megan Fox äußert sich zu Gerüchten

Los Angeles (dpa) – Nach Spekulationen über eine womöglich geplatzte Verlobung hat sich US-Schauspielerin Megan Fox («Transformers») auf Instagram zurückgemeldet. «Sie müssen diese Geschichte sterben lassen und all diese unschuldigen Menschen in Ruhe lassen», hieß es in einem Post , den die 36-Jährige am Sonntag (Ortszeit) auf ihrem Account postete. Weiter hieß es dort: «Es gab keine Einmischung Dritter in diese Beziehung, egal welcher Art.» Was genau sie damit meinte, blieb unklar. Sie nahm auch nicht konkret Bezug auf ihren Verlobten, den Sänger Machine Gun Kelly (32). Weiterlesen

Bester Film: «Im Westen nichts Neues» räumt bei Baftas ab

London (dpa) – Das für neun Oscars nominierte deutsche Kriegsdrama «Im Westen nichts Neues» hat drei Wochen vor der Preisverleihung in Los Angeles bei den als Baftas bekannten Britischen Filmpreisen abgeräumt und ist als Bester Film ausgezeichnet worden.

Der Film von Regisseur Edward Berger holte am Sonntagabend in London insgesamt sieben der Bafta-Trophäen, so viele wie kein nicht-englischsprachiger Film zuvor. «Was für ein Abend, ich kann es nicht glauben», schwärmte Berger, der auch den begehrten Preis als Bester Regisseur erhielt.

«Es ist ein deutscher Film um Gottes Willen, wer stimmt denn dafür?», scherzte der 53-Jährige. In der anschließenden Pressekonferenz kam Berger beim Zählen der Auszeichnungen durcheinander. «Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Aber es sind sehr viel mehr, als wir erwartet hatten.» Die Neuverfilmung des Romans von Erich Maria Remarque wurde auch als Bester Nicht-englischsprachiger Film prämiert.Komponist Volker Bertelmann alias Hauschka erhielt einen Bafta für seine Filmmusik. Außerdem bekam der Film über die Schrecken des Ersten Weltkrieges Preise für Kameraarbeit, Adaptiertes Drehbuch und Sound. Weiterlesen

Berlinale zeigt Helen Mirrens neuen Film «Golda»

Berlin (dpa) – In ihrem neuen Film spielt Helen Mirren die israelische Politikerin Golda Meir. Die Premiere von «Golda» ist am Montag bei den Filmfestspielen in Berlin geplant. Zunächst ist eine Pressekonferenz (14.30 Uhr) vorgesehen, abends dann eine Vorführung im Festivalpalast am Potsdamer Platz (18.15 Uhr). Im Programm stehen auch «Inside» mit Willem Dafoe und «Seneca» mit John Malkovich und Geraldine Chaplin. Die Berlinale zählt zu den großen Filmfestivals.

Das Berlinale-Wochenende war zuvor mit zwei mit Spannung erwarteten Premieren zu Ende gegangen. Die Regisseurin Margarethe von Trotta stellte ihren Film über die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926-1973) vor. Das Thema wurde ihr vorgeschlagen. «Es kommt sehr oft von außen», sagte von Trotta vor der Vorstellung. Vicky Krieps spielt Bachmann. Ronald Zehrfeld spielt den Autor Max Frisch, mit dem Bachmann liiert war. Im Filmtitel habe sie zweierlei gesehen, erklärte von Trotta – zum einen eine Reise in die Gefühlswüste mit Frisch, zum anderen eine Reise in die Wüste, die Ingeborg Bachmann erlöse. Weiterlesen

«Law & Order»-Star Richard Belzer mit 78 Jahren gestorben

Los Angeles (dpa) – Der US-amerikanische Schauspieler Richard Belzer, der vor allem als zynischer Detektiv in der Serie «Law & Order: Special Victims Unit» bekannt war, ist tot. Belzer sei am Sonntag «friedlich» in seinem Haus in Frankreich gestorben, mit seiner Frau und seiner Stieftochter an seiner Seite, teilte Belzers Manager Eric Gardner der Deutschen Presse-Agentur mit. Er wurde 78 Jahre alt. Weiterlesen

Erste Wettbewerbsfilme bei Berlinale – Revolution als Thema

Berlin (dpa) – Berlinale auf Bärenjagd. Mit den ersten öffentlichen Screenings hat bei den Internationalen Filmfestspielen am Freitag der Wettbewerb um die begehrten Trophäen begonnen. 19 Filme konkurrieren um den Goldenen Bären und die silbernen Varianten der Auszeichnung. Die Jurypräsidentin Kristen Stewart wird gemeinsam mit anderen Filmschaffenden entscheiden, wohin die Bären gehen.

Drei Filme haben den ersten Wettbewerbstag bestimmt: «The Survival of Kindness» von Rolf de Heer über den Überlebenskampf einer Frau in der australischen Wüste, Emily Atefs «Irgendwann werden wir uns alles erzählen» mit einer Wendegeschichte auf einem Bauernhof an der einstmals deutsch-deutschen Grenze sowie «BlackBerry» von Matt Johnson um Höhenflüge und Absturz des gleichnamigen Smartphones. Weiterlesen

Bruce Willis ist an Demenz erkrankt

Von Barbara Munker, dpa

Los Angeles (dpa) – «Stirb langsam», «Pulp Fiction» oder «Armageddon» – Bruce Willis war Hollywoods gefeierter Action-Star. So kam es als Schock für Fans und Kollegen, als der Schauspieler vor einem Jahr krankheitsbedingt das Ende seiner Filmkarriere verkündete. Bei dem 67-Jährigen sei eine Aphasie diagnostiziert wurden, die seine kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigten würde, hieß es damals in einer Mitteilung seiner Familie.

Jetzt die nächste bestürzende Nachricht – Willis leidet an Demenz. Sie hätten nun eine genauere Diagnose von frontotemporaler Demenz (FTD) erhalten, schrieben die Ehefrau des Schauspielers, Emma Heming-Willis (44), und seine Ex-Frau Demi Moore (60) am Donnerstag auf Instagram.

«Obwohl dies schmerzhaft ist, ist es eine Erleichterung, endlich eine klare Diagnose zu haben.» Herausforderungen mit Kommunikation sei nur ein Symptom dieser Krankheit, mit der Bruce nun konfrontiert sei, hieß es weiter.

Willis-Familie: Eine «grausame» Krankheit

Bei der Krankheit werden Nervenzellen zunächst im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns (Fronto-Temporal-Lappen) abgebaut. Laut deutscher Alzheimer Gesellschaft macht sich das anfangs bei vielen Erkrankten dadurch bemerkbar, dass sie teilnahmslos wirkten, gereizt seien. Später komme es zur Beeinträchtigung des Gedächtnisses.

Dies sei eine «grausame» Krankheit, die viele nicht kennen würden, die aber jeden treffen könne, teilte die Willis-Familie mit. Es sei die verbreitetste Form von Demenz bei Menschen unter 60 Jahren und bislang gebe es keine Therapie. «Bruce hat immer daran geglaubt, seine Stimme in der Welt zu benutzen, um anderen zu helfen und auf wichtige Dinge aufmerksam zu machen», heißt es in der Mitteilung. Das würde er auch heute tun, wenn er es könnte, davon sei die Familie überzeugt. Es müsse mehr über diese Krankheit und ihre Folgen für Betroffene und Angehörige informiert werden.

Kollegen und Fans zeigen Mitgefühl

Heming-Willis verwies am Donnerstag auch auf die frühere Bekanntmachung im vergangenen März, als bei Willis Aphasie diagnostiziert worden war. Aphasien sind Sprachstörungen, etwa beim Sprechen, Verstehen, Schreiben oder Lesen, die als Folge verschiedener Erkrankungen auftreten können. Seitdem habe sich sein Zustand verschlimmert, schrieb die Familie. Auch Willis’ Töchter Rumer, Scout und Tallulah teilten die Instagram-Botschaft. Dazu posteten sie ein Foto, auf dem Willis in Shorts und T-Shirt an einem Strand in die Kamera lächelt.

Kollegen und Fans drückten in Instagram-Botschaften ihr Mitgefühl aus, darunter Stars wie Melanie Griffith, Paris Hilton, Rita Wilson und die an Multipler Sklerose erkrankte Selma Blair. Auch «Breaking Bad»-Schauspieler Aaron Paul bekundete seine Anteilnahme. «Dein Vater ist so eine verdammte Legende», postete er auf dem Instagram-Account von Rumer Willis.

Willis wurde in Deutschland geboren

Der 1955 im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein als Sohn eines US-Soldaten und dessen deutscher Frau geborene Willis hatte seit den 70er Jahren als Schauspieler gearbeitet und war vor allem mit Action-Filmen wie «Stirb Langsam» berühmt geworden.

Moore und Willis heirateten 1987 und gaben 1998 ihre Trennung bekannt, sie haben drei erwachsene Töchter. Seit 2009 ist Willis mit dem Model Emma Heming verheiratet, das Paar hat die Töchter Mabel und Evelyn. Die beiden Familien sind eng miteinander verbunden. Häufig posten sie Fotos von ihrer großen Patchwork-Familie. Im Dezember gab die älteste Tochter Rumer (34) bekannt, dass sie ihr erstes Kind erwartet.

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Lenn Kudrjawizki: Ukraine-Krieg zerreißt mir das Herz

Osnabrück (dpa) – Der Krieg in der Ukraine belastet den Schauspieler Lenn Kudrjawizki («Kroatien-Krimi») nach eigenen Angaben emotional sehr. Kurz vor dem Jahrestag des Kriegsausbruchs sagte der 47-Jährige der «Neuen Osnabrücker Zeitung»: «Es ist ein kaum zu ertragendes Gefühl. Abgesehen davon, dass für mich jeder Krieg jeglicher Logik entbehrt, hat dieser Krieg mir ein Stück weit Identität und Seele geraubt, mit denen ich groß geworden bin und die für mich Wurzeln bedeuten. Es zerreißt mir das Herz.» Weiterlesen

Anne Hathaway: Selenskyj ist «ein Held unserer Zeit»

Berlin (dpa) – US-Schauspielerin Anne Hathaway hat ihre Bewunderung für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zum Ausdruck gebracht. «Ich möchte dem Filmfestival einfach meine Dankbarkeit dafür ausdrücken, dass es einen Helden unserer Zeit miteinbezieht», sagte die 40-Jährige am Donnerstag in Berlin. «Und dafür, uns allen die Möglichkeit zu geben, die Botschaft der Ukraine zu bekräftigen, welche der fast universale Wunsch nach Frieden ist.» Weiterlesen

Kristen Stewart über Filme in politischen Krisenzeiten «Schleudertrauma»

Berlin (dpa) – Filme sind für US-Schauspielerin Kristen Stewart in politischen Krisenzeiten ein gutes Mittel gegen Gefühle von Ohnmacht. «Es ist eine tolle Möglichkeit daran mitzuwirken, schöne Dinge in einer Zeit zu betonen, in der es hart ist, daran festzuhalten», sagte die 32-Jährige am Donnerstag auf der Eröffnungspressekonferenz der Berlinale in Berlin. «Ich denke, es ist die Aufgabe eines Künstlers, ein ekelhaftes oder schlimmes Thema aufzugreifen, es zu verarbeiten und in etwas Schöneres, Hilfreiches zu verwandeln.» Weiterlesen

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