Bettina Dickes: Änderung der Grundschulzeugnisse vergrößert die Verwirrung

Mainz. Zur Änderung der Grundschulordnung im Hinblick auf die Ausgestaltung der Zeugnisse erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Bettina Dickes: „Statt ein Mehr an Klarheit, bringen die Änderungen ein Mehr an Verwirrung. Richtig wäre gewesen, die Verbalbeurteilungen in den Klassen drei und vier endgültig fallen zu lassen. Mit der Neuregelung erzeugt die Landesregierung noch mehr Durcheinander: denn in Zukunft können in den Grundschulen sowohl Verbalzeugnisse als auch Kompetenzstufenzeugnisse ausgegeben werden. Das Chaos wird dadurch gekrönt, dass auch die Kompetenzstufenzeugnisse offensichtlich nicht landesweit standardisiert werden. Also kann jede Schule künftig ihr eigenes Kompetenzstufenzeugnis entwerfen. Das Ergebnis ist, dass ein Leistungsvergleich kaum möglich ist. Eltern, Schüler und weiterführende Schulen werden noch stärker als bisher über den tatsächlichen Leistungsstand im Unklaren gelassen.“

Schnelle Facharzt-Termine am Telefon

DAK-Gesundheit Mayen bietet neuen Kunden-Service an

Mayen. Manchmal ist es gar nicht so einfach, einen Termin beim Facharzt zu bekommen. Für solche Fälle bietet die DAK-Gesundheit in Mayen jetzt einen neuen Arzt-Termin-Service. Ein Anruf genügt, und die Medizin-Experten kümmern sich schnell und unkompliziert um eine Behandlung. Nach einer aktuellen Umfrage hat bundesweit jeder dritte Patient Probleme mit zeitnahen Arztterminen. „Für Versicherte sind lange Wartezeiten eine Belastung in Zeiten, die häufig von Ängsten, Verunsicherung und körperlichen Leiden geprägt sind“, sagt Jürgen Wilhelm von der DAK-Gesundheit in Mayen. „Deshalb bieten wir unseren Kunden an, die Terminvereinbarung zu übernehmen.“ Es reicht ein Anruf zum Ortstarif bei der Hotline unter der bundesweit identischen Telefonnummer (040) 325325800. Der Anrufer erhält dann einen Rückruf mit einem Terminvorschlag.

Frauen warten länger als Männer

Laut Umfrage kennen 28 Prozent längere Wartezeiten. Auffallend ist dabei der relativ hohe Anteil der Patienten aus Ostdeutschland (39 Prozent). Auch zwischen den Geschlechtern gibt es einen deutlichen Unterschied: 37 Prozent der Frauen warten häufig länger auf einen Arzttermin, aber nur 19 Prozent der Männer. Gesundheitspolitiker von Union und SPD wollen das Problem lösen. Wer innerhalb von vier Wochen keinen Facharzttermin bekommt, soll ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Doch knapp die Hälfte der Deutschen sieht diesen Vorschlag skeptisch. In der Umfrage erklären 45 Prozent der Befragten, sie würden lieber länger auf einen Termin beim Facharzt warten, statt in die Klinik zu gehen. Weitere Informationen zum Arzt-Termin-Service der DAK-Gesundheit gibt es im Servicezentrum Mayen oder gibt es im Internet unter www.dak.de/arzttermin.

Kein Facharzt-Termin: Nur jeder Zweite würde ins Krankenhaus gehen

Umfrage der DAK-Gesundheit – 30 Prozent aller Patienten kennen lange Wartezeiten

Hamburg. Nur jeder zweite Patient würde sich ambulant im Krankenhaus behandeln lassen, wenn er innerhalb von vier Wochen keinen Termin beim Facharzt bekommt. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit ergeben. Knapp ein Drittel der Befragten musste schon mal länger als einen Monat auf einen Facharzt-Termin warten. Frauen haben besonders häufig lange Wartezeiten. Bei ihren Koalitionsverhandlungen haben die Gesundheitspolitiker von Union und SPD entschieden, dass Patienten nicht länger als vier Wochen auf einen Facharzt-Termin warten sollen. Wer dennoch länger wartet, soll eine Krankenhaus-Ambulanz aufsuchen dürfen. Weiterlesen

Mehr Studierende an rheinland-pfälzischen Hochschulen

Zuwächse an Fach- und Verwaltungsfachhochschulen

Rheinland-Pfalz. Die Zahl der Studierenden an rheinland-pfälzischen Hochschulen ist erneut gestiegen. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren zu Beginn des Wintersemesters 2013/14 insgesamt 122.383 Studierende eingeschrieben, 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (plus 1.315 Studierende). Deutliche Zuwächse waren bei Fach- und Verwaltungsfachhochschulen zu verzeichnen (plus 4,5 Prozent). Demgegenüber gab es an wissenschaftlichen und theologischen Hochschulen weniger Studierende als im Wintersemester 2012/13 (minus 0,6 Prozent). Weiterlesen

Wachsende Kluft zwischen beantragten und vorhandenen Mitteln

Aktion Arbeit gibt 44.000 Euro Fördergelder – Arbeitslosigkeit kaum noch Thema

Trier. Rund 44.000 Euro für verschiedene Projekte hat die Aktion Arbeit des Bistums Trier in ihrer Sitzung am 18. November bewilligt. So erhält etwa die Erwerbslosenselbsthilfe Püttlingen einen Zuschuss von 15.000 Euro für die Anschaffung einer Drehmaschine, die Ökumenische Arbeitsloseninitiative Vallendar wird mit 4.000 Euro unterstützt, und dem eingetragenen Verein der Katholischen Erwachsenenbildung Dillingen werden 20.000 Euro für ein Arbeitslosenprojekt zur Verfügung gestellt. Rudolf Hammes, Geschäftsführer der Aktion Arbeit, blickt mit Sorgen auf die wachsende Kluft zwischen den beantragten Mitteln in Höhe von 106.000 Euro und dem zur Verfügung stehenden Geld.  Weiterlesen

Mindestlohn bedroht rheinland-pfälzische Arbeitsplätze

Mainz. Die rheinland-pfälzischen Liberalen unterstützen die Kritik der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) an der von der Großen Koalition geplanten Einführung eines flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohnes in Höhe von 8,50 €. “Wer die Bedenken der Arbeitgeber ignoriert, handelt grob fahrlässig”, warnte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing. Ein willkürlich politisch festgelegter Mindestlohn führe dazu, dass nicht die Löhne steigen, sondern Arbeitsplätze vernichtet werden. “Für viele Beschäftigte im Niedriglohnsektor bedeutet der SPD-Mindestlohn nicht mehr Geld, sondern Hartz IV”, sagte Wissing. Er warnte die CDU davor, weiter alle Forderungen der SPD abzunicken. Weiterlesen

Rot-Grüne Halbzeitbilanz: Rot-Grün ist nach der ersten Halbzeit schon am Ende

Mainz. Anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz von Ministerpräsidentin, Malu Dreyer, und Wirtschaftsministerin, Eveline Lemke, zur Halbzeitbilanz der Landesregierung, äußerten sich die rheinland-pfälzischen Liberalen kritisch zur Arbeit von SPD und Grünen. “SPD und Grüne haben sich als Chaos-Koalition präsentiert, die viel gestritten und wenig erreicht hat”, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing. “SPD und Grüne haben einen Ministerpräsidenten verschlissen, eine prestigeträchtige Rennstrecke in die Insolvenz gewirtschaftet und eine Dauerbaustelle am Flughafen Hahn geschaffen”, kritisierte der FDP Politiker. Die Infrastrukturpolitik sei unter SPD und Grünen gar zu einer Infrastrukturverweigerungspolitik verkommen. “Rot-Grün steht nicht für eine bestimmte Form der Politik, nicht für eine bestimmte gesellschaftspolitische Vision, sondern für Pleiten, Pech und Pannen”, so Wissing. In zentralen Bereichen der Landespolitik herrsche Chaos, so würden in der Bildungspolitik zwar Projekte, wie die Inklusion vorangetrieben, gleichzeitig aber bei Lehrerstellen gespart. “Rot-Grün formuliert hehre Ansprüche und präsentiert kleinste Taten”, umschrieb der FDP-Vorsitzende die rheinland-pfälzische Bildungspolitik. Weiterlesen

Ein starker Partner zum Anlehnen – italienischer Regimentskommandeur besucht die Truppe für Operative Information

Besuch italienischer Oberst
Oberst Gagliano (dritter von links) und Oberst Bader (vierter von links) verstärken die deutsch-italienische Zusammenarbeit.

Mayen. Dornfelder oder Chianti, Mario Balotelli oder Mario Gomez? Bei der Wahl des besten Rotweins ist sich die Feinkostfachwelt ebenso uneins wie Fußballexperten, die den besten Stürmer der Welt küren sollen. Vielleicht endet das Duell um Genuss und Torjägerkanone ebenso unentschieden wie die Partie zwischen Italien und Deutschland am vergangenen Wochenende. Im Gegensatz zum Spiel, bei dem es streckenweise zu ruppigen Situationen kam, verlief das Aufeinandertreffen beim militärischen Besuch von Oberst Gagliano bei der Truppe für Operative Information sehr harmonisch. Oberst Gagliano ist Kommandeur des 28. PsyOps-Regiments in Pesaro. Weiterlesen

Schonende Behandlung für Frauen mit Blutungsstörungen

Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell bietet sanfte Therapiemethode

Zell. So manche Frau plagt sich Monat für Monat mit ihrer Regelblutung. Für die eine sind die Tage mit quälenden Schmerzen verbunden, bei der anderen tritt die Menstruation sehr ausgeprägt auf und beeinträchtigt den Tagesablauf. Für solche Patientinnen bietet das Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell eine moderne alternative Therapie an. Bevor unwiderruflich die Gebärmutter entfernt wird, gibt es noch eine weitere Therapiemöglichkeit. Unter dem Begriff Heißballonverfahren (Thermachoice) wird ein modernes Verfahren eingesetzt, bei dem die Gebärmutter erhalten bleibt. Mit Hitze, die speziell auf die Schleimhaut der Gebärmutter einwirkt, erfolgt eine sanfte Behandlung der Regelstörung. Weiterlesen

Erinnern gegen das Vergessen – Gedenkfeier auf dem Friedhof Burgstraße

Wittlich. Die Gedenkfeier der Stadt Wittlich zum Volkstrauertag fand am Sonntag, 17.11.2013, auf dem Friedhof Burgstraße statt. An dem von Hanns Scherl geschaffenen Ehrenmal wurde der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, politischer, religiöser oder rassistischer Verfolgung in Vergangenheit und Gegenwart gedacht. Bürgermeister Joachim Rodenkirch erinnerte in seiner Ansprache daran, dass Nationen, die sich vor 200 Jahren feindlich gegenüberstanden, heute in Frieden und Selbstbestimmung in einem geeinten Europa leben. Jeder sei heute aufgefordert Verantwortung zu übernehmen, diesen Frieden dauerhaft zu sichern. Nur die stetige Erinnerung an das erlittene Leid der Soldaten und der Zivilbevölkerung mahne zur Erhaltung des Friedens. Zunehmenden rechtsradikalen und rechtspopulistischen Strömungen sowie fremdenfeindlichen Tendenzen müsse entschlossen entgegengetreten werden.  Weiterlesen

Notizen aus dem Wittlicher Stadtrat

vorstellung seniorenwegweiser hg img 3218Beleuchtung angeregt. Zu Beginn der jüngsten Stadtratssitzung wurde in der Einwohnerfragestunde unter anderem eine Verbesserung der Beleuchtung im Bereich Parkplatz Zentrum (Rommelsbach) in Richtung Schule und Kindergarten angeregt. Der Bürgermeister sagte zu, den Hinweis aufzugreifen. Er wies darauf hin, dass zuerst die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten der Kita Jahnplatz abgeschlossen werden müssten und bat insoweit um Verständnis. Weiterlesen

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