Edelgemüse aus Deutschland: Die Spargelzeit beginnt

(GMH) Endlich gibt es wieder frischen Spargel! Dank kurzer Wege und kontrolliertem Anbau können wir mit gutem Gewissen kaufen, was vor unserer Haustür wächst. Die regionale Spargelernte in größerem Umfang beginnt dank moderner Anbaumethoden, je nach geografischer Lage und Bundesland, bereits Ende März / Anfang April. Zu Ostern, Anfang April, sollte der deutsche Spargel dann überall in den Hofläden zu kaufen sein – egal, ob das Wetter mitspielt oder nicht.

Nun gibt es wieder Spargel aus regionalem Anbau, der frisch nach der Ernte ohne lange Transportwege auf den Teller kommt. (Foto: GMH/Spargelstrasse NRW)

Möglichst früh auf dem Tisch

Früher begann die deutsche Spargelernte wetterbedingt erst in der zweiten Aprilhälfte. Dann kam der Importspargel aus Griechenland, Peru und Chile in die Supermärkte und weckte die Lust, das edle Saisongemüse möglichst früh im Jahr auf den Tisch zu bekommen. Die Spargelanbauer hierzulande wussten sich zu helfen: Mit Folien steuern sie heutzutage das Pflanzenwachstum. „Der Folienanbau ist meiner Meinung nach alternativlos“, sagt Ralf Große Dankbar, der für die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Betriebe beim Spargelanbau berät. Denn die Abdeckung aus zweifarbigem Kunststoff erlaubt ihnen, die Ernte je nach Bedarf zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Weiterlesen

Beschränkungen im Einzelhandel in NRW vorläufig außer Vollzug gesetzt

Das Oberverwaltungsgericht NRW hat mit am 22.3.2021 bekannt gegebenem – Beschluss vom 19. März 2021 auf den Eilantrag eines Media-Marktes die Vorschriften der Corona-Schutzverordnung zur Beschränkung des Einzelhandels vorläufig außer Vollzug gesetzt, weil sie mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz nicht vereinbar sind. Weiterlesen

Mehr Geld für Landwirte: 264 Mio. Euro gehen an Arla Milchbauern

1,75 Cent pro kg Milch Nachzahlung für 2020

Viby/Dänemark & Düsseldorf. Die Produkte der Molkereigenossenschaft Arla Foods tragen das Siegel „Gehört uns Milchbauern“. Es macht deutlich, dass die Landwirte Eigentümer der Genossenschaft sind und Verbraucher mit jedem gekauften Arla Produkt direkt die Landwirte unterstützen. Im Sinne dieser genossenschaftlichen Struktur ist es Arlas Ziel die höchstmögliche Wertschöpfung für die Milch ihrer Mitglieder zu erwirtschaften. Dabei gehen die Erträge der Genossenschaft in Form der monatlichen Milchgeldzahlung sowie einer jährlichen Nachzahlung an die Landwirte. Über die Höhe der Nachzahlung entscheidet, im Rahmen der genossenschaftlichen Demokratie, die Vertreterversammlung, die aus 175 gewählten Landwirten besteht.

Auf der digitalen Versammlung hat das Gremium entschieden, dass für 2020 vom Gewinn eine erhöhte Nachzahlung von 1,75 Eurocent pro Kilogramm gelieferter Milch ausgezahlt wird. Üblicherweise erhalten die Landwirte vom jährlichen Gewinn der Genossenschaft eine Nachzahlung in Höhe von 1,00 Eurocent pro Kilogramm gelieferter Milch. Insgesamt werden mit der gestrigen Entscheidung 264 Millionen Euro an die Landwirte in ganz Europa als Nachzahlung, Zinsen und individuelle Konsolidierung (Kapitaleinlage) für 2020 verteilt. Rund 9.400 Landwirte in sieben europäischen Ländern sind Arla Genossenschaftsmitglieder. Dazu gehören zirka 1.570 deutsche Landwirte, die im Norden und Westen Deutschlands ihre Höfe haben und im vergangenen Jahr 1,71 Mrd. kg Milch lieferten.

Aufgrund der starken finanziellen Position der Genossenschaft, hatte der Arla Aufsichtsrat die höhere Nachzahlung von 1,75 Eurocent vorgeschlagen. „Ich freue mich sehr, dass die Vertreterversammlung den Vorschlag des Aufsichtsrats für eine Nachzahlung von 1,75 Eurocent an die Arla-Landwirte zugestimmt hat. Diese Nachzahlung ist ein Beleg für die Stärke der Genossenschaft und des Unternehmens, das wir gemeinsam besitzen“ so Arla Aufsichtsratschef Jan Toft Nørgaard, Landwirt aus Dänemark.

Arla Area Forum am 7. MŠrz 2018

Sein deutscher Kollege, Aufsichtsratsmitglied Manfred Graff, Landwirt aus der Nordeifel ergänzt: „Zentraler Bestandteil unserer Genossenschaft ist es, dass unsere Erträge an unsere Mitglieder als Eigentümer gehen. Besonders in Deutschland ist der Milchmarkt hart umkämpft. Umso erfreulicher ist es, dass wir als Genossenschaft aufgrund unserer starken Position die diesjährige Nachzahlung an unsere Mitglieder erhöhen können.“

Insgesamt gehen mit der gestrigen Entscheidung 264 Mio. Euro als Nachzahlung, Zinsen und individuelle Konsolidierung (Kapitaleinlage) an die Arla Landwirte zurück. Zudem genehmigte die Vertreterversammlung im Rahmen der üblichen, genossenschaftlichen Gewinnverwendung und Konsolidierungspolitik, dass der Rest des Jahresgewinns als kollektive Kapitaleinlage und für zukünftige Investitionen im Unternehmen verbleibt.

Der vorausgezahlte, monatliche Milchpreis an Arlas Landwirte im Jahr 2020 blieb relativ stabil, verglichen mit den Schwankungen, die in der gesamten Molkereibranche zu beobachten waren. Mit den ausgezahlten Zuschlägen lag der monatliche Arla Milchpreis für konventionell erzeugte Milch im Durchschnitt bei 33,10 Eurocent pro Kilogramm Milch (bei 4,0 % Fett und 3,4% Eiweiß). Mit der nun beschlossenen Nachzahlung erhöht er sich auf 34,85 Eurocent pro Kilogramm Milch. Hinzu kommen 0,3 Eurocent pro Kilogramm Milch als individuelle Konsolidierung (Kapitaleinlage). Daraus ergibt sich in Summe ein Jahresdurchschnittspreis von 35,20 Eurocent pro Kilogramm Milch. Die Auszahlung der jährlichen Nachzahlung an die Genossenschaftsmitglieder erfolgt Anfang März 2021.

In Deutschland gehört Arla Foods zu den Top Fünf in der Molkereibranche und ist mit Marken wie Arla Buko, Arla Bio, Arla Skyr und Arla Kærgården sowie Handelsmarken im Einzelhandel vertreten. Rund 1.570 deutsche Genossenschaftsmitglieder aus dem Westen und Norden Deutschland liefern ihre Milch in zwei große Milchwerke in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Die Landwirte haben ihre Höfe überwiegend in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei steht das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda. Denn mit dem umfangreichen Qualitätsprogramm Arlagården und dem neuen Arla Klimacheck Programm auf den Höfen legen die Landwirte einen besonderen Fokus auf Qualität, Klima, Umwelt und Tierwohl. So bietet Arla das umfassendste Nachhaltigkeitsprogramm der Branche und macht die Milchproduktion fit für die Zukunft.

Anhang:

Jahresdurchschnitt Arla Milchpreis 2020 für konventionell erzeugte Milch, pro kg gelieferte Milch (bei 4,0 % Fett und 3,4% Eiweiß):

33,10 Cent monatlich ausgezahlter, durchschnittlicher Milchpreis inkl. gezahlter Zuschläge wie z.B. GVO-freie Fütterung

+ 1,75 Cent Nachzahlung für 2020 pro kg. gelieferte Milch

+ 0,3 Cent Individuelle Kapitaleinlage bei der Genossenschaft (Konsolidierung) pro kg gelieferte Milch

= 35,20 Cent Arla Jahresdurchschnittspreis inkl. Nachzahlung und individueller Konsolidierung

Grundsätzliche Aufteilung des jährlichen Gewinns in der Arla Genossenschaft:

Ein Teil des jährlichen Gewinns wird als Nachzahlung an die Arla Landwirte ausgezahlt. Der übrige Teil des Gewinns verbleibt im Zuge der Konsolidierungspolitik als Eigenkapital in der Genossenschaft. Dabei werden im Rahmen der Konsolidierung in der Regel 1/3 als individuelle Kapitaleinlage für die Genossenschaftsmitglieder eingestellt. Die übrigen 2/3 verbleiben als kollektive Kapitaleinlage aller Genossenschaftsmitglieder für besondere Zwecke und zukünftige Investitionen als Eigenkapital im Unternehmen. Bei Austritt aus der Genossenschaft wird die individuelle Kapitaleinlage an die Landwirte ausgezahlt.

Arla Vertreterversammlung: ist das oberste beschlussfassende Organ der Arla Genossenschaft und zentraler Bestandteil der gelebten genossenschaftlichen Demokratie. Dort entscheiden 175 Landwirte als gewählte Vertreter aus den sieben Arla Mitgliedsländern über die wesentlichen Fragen, die alle Mitglieder betreffen – von der Verteilung des Jahresgewinns über die Annahme des Jahresabschlusses bis hin zu Satzungsänderungen und der Wahl des Aufsichtsrats.

Arla Aufsichtsrat: besteht aktuell aus 15 gewählten Arla Landwirten sowie drei Arla Mitarbeitervertretern. Das Gremium ist für die Gesamtleitung der Genossenschaft zuständig. Das bedeutet, dass die Aufsichtsratsmitglieder die Aktivitäten und Vermögensverwaltung der Genossenschaft überwachen und die Geschäftsführung von Arla Fo

Vermisste 15-Jährige aus Gerolstein wohlbehalten angetroffen

Gerolstein. Die seit vergangenen Sonntag, 21. Februar, vermisste Jenny Fröhlich aus Gerolstein ist von der Polizei in Nordrhein-Westfalen aufgegriffen worden. Umfangreiche Ermittlungen haben zur Feststellung des Aufenthaltsortes der 15-Jährigen im Kreis Mettmann geführt. Die Jugendliche befindet sich jetzt in der Obhut der örtlichen Polizei dort.

DEHOGA Mahnwache „Wir wollen. Wir können. Lasst uns öffnen!“

Verantwortung zeigen und handeln: Jetzt eine verantwortungsvolle und dauerhafte Öffnungsperspektive für das Gastgewerbe umsetzen
Mittwoch (24.02.21) in Mainz, 11-12 Uhr, Auf dem Marktplatz

Nach dem Auftakt am 22.02.2021 am Trierer Hauptmarkt, überreicht der rheinland-pfälzische Hotel- und Gaststättenverband auch in Mainz den Landespolitikern und Spitzenkandidaten zur Landtagswahl symbolisch einen übergroßen Schlüssel zur Öffnung der Betriebe. Ihr Kommen bereits zugesagt haben Ministerpräsidentin und Spitzenkandidatin der SPD Malu Dreyer, der Oppositionsführer und CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf, Dr. Joachim Streit, der als Spitzenkandidat der Freien Wähler für den Landtag kandidiert als auch die Mainzer Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz. Weiterlesen

Glückspilz aus der Vulkaneifel gewinnt 200.000 Euro bei Aktion Mensch

Bonn/Vulkaneifel. Eine 83-jährige Lotterieteilnehmerin aus der Vulkaneifel hat bei der Aktion Mensch-Lotterie 200.000 Euro gewonnen. Allein im letzten Jahr schüttete die Soziallotterie Gewinne im Wert von rund 2,8 Millionen Euro wöchentlich aus und machte viele Gewinner in ganz Deutschland glücklich. Mit ihrem Los ermöglichen sie alle die Förderprojekte der Aktion Mensch und tragen so dazu bei, die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung sowie Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Weiterlesen

„Wir geben nicht auf. Wir kämpfen weiter für das Recht auf Bildung der Kinder“

Verfassungsbeschwerde beim Verfassungsgerichtshof eingereicht

Düsseldorf. 28.01.2021 „An diesem Mittwoch haben wir unsere Verfassungsbeschwerde beim Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen eingereicht“, sagt Nadine Gährken aus der Gruppe Klage für Bildung, „Nachdem unser Normenkontrollantrag vor dem Oberverwaltungsgericht NRW zu unserer Enttäuschung abgelehnt wurde, lassen wir uns nicht entmutigen und kämpfen weiter für das Recht auf Bildung unserer Kinder.“ Weiterlesen

Bundespolizeidirektion Koblenz unter neuer Leitung Präsidentin Barbara Heuser folgt Thomas Przybyla

Die 52-jährige Barbara Heuser ist die neue Präsidentin der Bundespolizeidirektion Koblenz

Koblenz (ots) – Seit dem 1. Januar 2021 ist Barbara Heuser die neue Präsidentin der Bundespolizeidirektion Koblenz. Sie folgt damit Thomas Przybyla, der nach Hannover wechselte. Die Bundespolizeidirektion Koblenz ist eine von elf Direktionen, die dem Bundespolizeipräsidium in Potsdam unterstellt sind. Weiterlesen

Mit reichlich Promille in den Straßengraben

Unfallstelle

Roth bei Prüm. Am Donnerstag, den 07.01.2020, kam es gegen 14:35 Uhr zu einem Verkehrs-unfall auf der Bundesstraße 265 in Fahrt-richtung Nordrhein-Westfalen zwischen dem Forsthaus Schneifel und Mooshaus.

Auf winterglatter Fahrbahn kam ein PKW Skoda alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Verkehrs-zeichen und kam letztlich im Straßen-graben zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde glücklicherweise nicht verletzt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer alkoholisiert war. Eine Blutprobe wurde durchgeführt und der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er musste durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Im Einsatz waren der Rettungsdienst mitsamt Notarzt aus Prüm, die Straßenmeisterei Prüm sowie die Polizeiinspektion Prüm.

“Weil’s auf sie ankommt!” – Aufruf zur Unterstützung von Pflegekräften

„Weil’s auf sie ankommt!” heißt die aktuelle bundesweite Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit, mit der das Pflegenetzwerk Deutschland zur Unterstützung von Pflegekräften aufruft. Ziel ist, die großartigen Leistungen von Pflegekräften in der Corona-Pandemie zu würdigen. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) unterstützt die Aktion und engagiert sich bei der Ansprache von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern. Weiterlesen

Duale Studiengänge: Land fördert sechs neue duale Studiengänge mit 600.000 Euro

Mit insgesamt 600.000 Euro sollen sechs neue duale Studiengänge gefördert werden. Dies hat die Landeskommission für duale Studiengänge gestern auf ihrer virtuellen Sitzung empfohlen. Darunter sind drei Bachelor-Studiengänge an der Hochschule Mainz, zwei an der Hochschule Koblenz, einer an der Technischen Hochschule Bingen sowie an der Hochschule Trier. Weiterlesen

Legale Online Casinos: Was ist jetzt erlaubt?

Die Duldungsphase von Online Casinos wurde am 15. Oktober 2020 beschlossen! Die Bundesländer haben sich auf einheitliche Regeln und Regularien verständigt, wodurch Pflichten für die Anbieter entstehen, welche bereits jetzt gültig sind. Die Anbieter, welche sich daran halten, können bei der Lizenzvergabe bevorzugt werden, sobald der neue Glücksspielstaatsvertrag im Sommer 2021 gültig wird. Weiterlesen

Landkreis Vulkaneifel belegt Platz 2 bundesweit !

Gehalts- und Kostencheck: An diesen Orten lässt es sich in Deutschland finanziell am besten leben

Sie überlegen gerade für einen neuen Job umzuziehen, sind sich aber unsicher, ob sich der neue Standort preismäßig in Sachen Miete, Freizeitaktivitäten und Transport für Sie lohnt? Dann könnte Sie der neue Stepstone-Lebenshaltungskostenvergleich dabei helfen.

Die Online-Jobplattform Stepstone, die wie Business Insider zur Axel-Springer-Gruppe gehört, verfügt durch den Stepstone-Gehaltsreport 2020 über 128.000 Gehaltsdaten. Experten der Plattform verglichen für die Analyse die Bruttodurchschnittsgehälter für 395 Stadt- und Landkreise in Deutschland mit den jeweiligen Lebenshaltungskosten vor Ort. Weiterlesen

Bande von sechs Beschuldigten wegen organisierter Schwarzarbeit festgenommen

Festnahme durch Zollbeamten (Foto ots Archiv)

Koblenz (ots) – Gießen/Koblenz Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt gegen 15 männliche und 2 weibliche Beschuldigte im Alter von 30 bis 75 Jahren Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt sowie des Betruges beziehungsweise der Beihilfe zu diesen Taten.

Zwei Beschuldigte, ein 75jähriger deutscher und eine 63jährige deutsche Staatsangehörige aus der Region Koblenz, sind verdächtig, seit 2015 gewerbsmäßig mittels sog. Servicefirmen Abdeckrechnungen in großem Umfang erstellt und in den Verkehr gebracht zu haben. Dadurch sollen sie es ihren Auftraggebern ermöglicht haben, Schwarzarbeit in der Baubranche zu verschleiern und zu finanzieren. Die von den beiden Beschuldigten betriebenen Firmen haben ihren formellen Sitz in Limburg an der Lahn. Tatsächlich befinden sich die Büroräume in einer Kleinstadt im Landkreis Neuwied. Weiterlesen

Die drei besten Wander-Apps für die Eifel

Zwischen Aachen und Trier lässt es sich herrlich wandern. Hier finden Sie die besten Wander-Apps für eine Tour, die ans Ziel führt.

Uralte Bäume, weiche Waldwege und frische Luft: Das macht das Wandern in der Eifel aus. Bei zahlreichen Gabelungen, neuen Wegen und Routen helfen Wander-Apps den Überblick zu behalten. Vorab können Ausflüge geplant werden und nach Schwierigkeitsgrad ausgewählt werden. Auch während des Laufens unterstützen die digitalen Helfer Wanderer auf dem Weg zu bleiben. Die besten Apps in der Übersicht. Weiterlesen

Digitale Kompetenz wird im Berufsleben noch stärker an Bedeutung gewinnen.

Foto: IT-Haus, Föhren

Bedingt durch diesen Sachverhalt rückte das bereits seit 2019 laufende Förderprogramm „DigitalPakt Schule“ nun wiederum verstärkt in den Fokus. Bund und Länder haben erkannt, dass die Frühförderung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen eines sogenannten Technologietransfers eine große Rolle spielen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland auch in den nächsten Jahrzehnten zu sichern. Dabei steht der praxisbezogene Umgang mit Notebooks, Tablets oder digitalen Whiteboards im Mittelpunkt, um Schülern die Digitalisierung im Alltag näher zu bringen und moderne Hard- oder Software für unterschiedlichste Anwendungen zu nutzen. Doch warum wurde ein Großteil der Gelder bisher nicht abgerufen? Gerade der Sachverhalt sorgt bei Elternteilen derzeit für Unverständnis.

Herausforderungen in der Praxis

Für die Schulträger selbst, ist die Thematik weitaus komplexer. Es gilt nicht nur darum durch geeignete Hard- und Software auch einen virtuellen Unterricht zu ermöglichen, sondern um eine ganzheitliche Betrachtung der IT-Infrastruktur. Die optimale Bereitstellung eines geeigneten WLAN-Netzwerkes bis in jede Ecke eines Klassenraums, aber auch sensible Sicherheitsaspekte bis hin zu benötigten Services, wie Reparaturen, Wartungsintervalle bzw.  Updates stellen die Träger vor Herausforderungen und müssen dauerhaft Berücksichtigung finden. Weiterhin zahlt das beschlossene Förderprogramm nicht in den Betrieb, Wartung oder IT-Support ein. Solche Aufwendungen müssen im Rahmen des städtischen oder gemeindeseitigen Jahreshaushalts geplant, genehmigt und finanziert werden – auch für die Zukunft. Weiterlesen

Beherbergungsverbot für Reisende aus Corona-Hotspots beschlossen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßt Einigung im Corona-Management

Verreisen ist in diesen Herbstferien nicht ganz einfach. Denn nicht nur im Ausland gelten mittlerweile viele Länder als Risikogebiete. Auch wer in Deutschland Urlaub plant, muss genau hinschauen: Auch hierzulande steigt die Zahl der Gebiete mit einem kritischen Wert an Neuinfektionen. Weiterlesen

Grenzregion begrüßt Sonderregelung für Kurztripp ins Nachbarland

Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßte am 01.10.2020, dass der Bund mit seinem Entwurf für eine neue Musterverordnung Spielräume eröffnet habe, um die besonderen Bedürfnisse in den Grenzregionen zu berücksichtigen. Am Morgen hatten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Saarland und Rheinland-Pfalz darüber auf Arbeitsebene beraten. „Wir alle haben uns dafür eingesetzt, dass die Menschen in der Grenzregion weiterhin ihren Alltag leben können. Der Bund ermöglicht neue Spielräume und berät darüber abschließend am kommenden Montag im Bundeskabinett. Wir werden schon ab Samstag, 3. Oktober, sicherstellen, dass die Menschen aus der Grenzregion für 24 Stunden nach Rheinland-Pfalz reisen können”, sagte die Ministerpräsidentin. Weiterlesen

Westenergie AG geht an den Start

Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende, und Achim Schröder, Finanzvorstand, bei der Auftakt-Pressekonferenz zur Westenergie AG in Essen. Foto: innogy Westenergie GmbH

Region/Saffig/Essen, 29.09.2020 – Die Westenergie AG nimmt zum 1. Oktober 2020 als größter Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland ihre Arbeit auf. Die 100-prozentige E.ON-Tochter vereint mit ihren rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle regionalen Aktivitäten des Konzerns in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachen. Hervorgegangen aus dem Netzbereich der ehemaligen innogy SE betreibt Westenergie mit 180.000 km Strom-, 24.000 km Gas-, 5.000 km Wasser- und 10.000 km Breitbandnetzen die Lebensadern im Westen Deutschlands. Damit versorgt das Unternehmen mehr als 7,5 Millionen Menschen. Weiterlesen

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